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1969 Deutsche Bands

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Poets And Workers

Biografie

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[Mit Beiträgen von: Markus Gather, Gerda Kickers]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2001 People LP

Kontakt

Bandkontakt:
Poetland Production
P&W
Schottelstr.72
47877 Willich

Offizielle Page: www.poets-and-workers.de

Bilder
keine Bilder gespeichert
Musiker

keine Daten gespeichert

Interviews

Von der Liveband zum Label
Gegründet 1993 von Markus Gather und Achim Remmertz schreiben Poets and Workers Rockgeschichte am Niederrhein und beeindrucken vor allem durch ihre engagierte Bühnenpräsentation. 1996 veröffentlichten die vier Jungs die erste CD Fascination, die sie auch überregional bekannt machte. Nach zahlreichen Alben und der Errichtung eines eigenen Studios folgte im August 2001 der mutige Schritt zur Labelgründung Poetland Production!

GR: = Gerda Carola Kickers für die GERMAN ROCK NEWS
MG: = Markus Gather von den POETS AND WORKERS
AR: = Achim Remmertz von den POETS AND WORKERS

GR: Hinter den Poets And Workers steckt ja ein ganzes Konzept. Wie sieht denn eure musikalische Vergangenheit aus?

AR: Wir kommen daher, wo Rockmusik immer entstanden ist! Von der Straße! Wir sind durch viele verschiedene Bands gegangen, haben viel gelernt in jeder Band und lassen all dies heute in die Musik einfließen.

MG: Ja, ich glaube, dass diese Zeit gut war für den heutigen Sound der Poets and Workers. Nur wenn du schon viel erlebt hast, d.h. musikalisch und in deinem Leben, dann hast du den Leuten etwas zu sagen! Und das geschieht auf viele verschiedene Arten! Unsere musikalischen Wege waren schon ähnlich, obwohl wir sie zuerst getrennt gegangen sind. Angefangen, auf unseren Instrumenten loszulegen haben wir schon im Kindesalter, wobei die Beweggründe verschieden waren. Achim erlernte das Instrument Gitarre, um es zu beherrschen, ich, damit ich mich zum Gesang begleiten konnte. Dieser Gegensatz ergänzt uns noch heute! Wir sind wie Tag und Nacht, Morgen und Abend und so wird auch die Musik vielseitig!

GR: Vor einiger Zeit habt Ihr Eure neue CD People veröffentlicht. Könnt Ihr mir darüber etwas erzählen?

AR: Was soll man sagen, wenn man 14 Kinder geboren hat und sie doch so verschieden sind! Wir wollten uns selbst ein Album schenken, wie wir es uns immer schon gewünscht haben. Wir beide sind nach wie vor alte Beatlesfans und diese Alben waren immer so voller Energie und abwechslungsreich. Es war immer spannend, das Nächste zu hören! So sollte auch unser Album sein. Das heißt aber auch, dass es ein modernes Album aus dem Jahre 2002 sein sollte.

MG: Ja, für jeden sollte etwas auf dem Album sein, was ihn oder sie anspricht - daher die Idee zum Titel People! Wir sind umgeben und werden beeinflusst von so vielen Menschen. Sie alle sollten ihren Platz auf der Scheibe haben!

GR: Was hat euch veranlasst, euer eigenes Label zu gründen?

MG: Als wir nach unserer letzten CD Singles im Jahre 98 sehr intensive Gespräch mit mehreren anderen Labels hatten, wurde uns schnell klar, dass diese niemanden die Möglichkeit einer künstlerischen Entwicklung gaben. Eine Schiene wurde erwartet, die man möglichst bis zum Erbrechen bedienen sollte. Keine Möglichkeiten der Variation, keine Experimente für eine neue Musik! Aber das ist es doch, was wir machen wollten und wollen. Was sollen wir denn spielen, was schon andere gemacht haben! Als Kopie haben wir uns nie gut gemacht - wir sind Originale!!

AR: Dies war der Grund, unser eigenes Label zu eröffnen. Im Poetland gibt es keine musikalischen Grenzen für uns. Schauen wir also, wo unser Schiff auf diesem Meer hinausfährt! Wir sind zwar nur ein kleines Label und werden auch noch nicht viel produzieren können, aber dass, was wir machen werden, wird sich von der Masse abheben.

GR: Können sich alle Bands bei euch bewerben oder seid Ihr auf bestimmte Musikrichtungen spezialisiert?

MG: Ich denke, dass wir den Leuten helfen können, die auch handgemachte Rockmusik machen - wenn sie sich helfen lassen wollen. Hier sind wir in unserem Terrain - hier ist unser Zuhause. Aber wir suchen nicht unbedingt Bands, sondern auch Solokünstler, denen wir auch musikalisch zur Seite stehen können! Das Wichtigste ist, dass sie den Menschen etwas zu erzählen haben und - dass sie authentisch sind - wirklich echt!

GR: Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus?

MG: Die sind erst einmal mehr als wir zur Zeit schaffen können. Wir versuchen derzeit Kontakt aufzunehmen mit mehreren Vertrieben und schauen halt, wer oder was unseren Produktionen am besten helfen kann. Darüber hinaus sind wir im ständigen kreativen Prozess. Wir haben schon einen 36 Stundentag beim lieben Gott beantragt, aber scheinbar macht sein Beauftragter in Sachen Rockmusik einen Urlaub auf dem Jupiter.

GR: Gibt es neue Konzerttermine, wo man euch live erleben kann?

AR: Die nächsten Gigs sind erst für Mai geplant und die kann man dann auf unserer Homepage www.poets-and-workers.de erfahren.

Konzertbericht

Rezensionen

People (2001, Poetland Production PP 20.01.08.03)
14 Tracks mit so unterschiedlichen Charakteren, wie man sie halt auch bei den Menschen findet. Wer handgemachten Gitarrenrock liebt und weg von der Kommerzmusik will, liegt bei Poets & Workers genau richtig, denn hier sind die Riffs genauso rebellisch wie die Texte, die nicht unbedingt zum Mitsingen, sondern zum Nachdenken anregen sollen. Einige davon, wie z.B. Monsters & Monkeys oder I Can´t Change üben unverhohlen Kritik an der heutigen gefühlskalten Gesellschaft.
Trotzdem kommt das Thema Liebe nicht zu kurz, denn wenn man Romeo und Julia in Rock´n Roll verpacken könnte, wäre das bei Roses In The Storm der Fall.
Selten findet man ein Album, dass Hardrock-, Metal- und Wave-Einflüsse verrät, und auf dem dann wieder völlig überraschend Akustikinstrumente und ungewöhnliche Effekte eingesetzt werden. Es scheint so, als wollten Poets & Workers eine Rasierklinge schärfen, aber doch wieder keinen damit verletzen. Ein musikalischer Drahtseilakt sozusagen, der seine Wirkung auf den Zuhörer nicht verfehlt. So könnte der Titel Modern Fool durchaus einem Rockmusical entsprungen sein, wohingegen Don´t Wanna Leave schon Mainstream-Züge aufweist, die durch die verträumte Slideguitar wohl auch durchaus beabsichtigt wurden. Radiofreundliche Hooks finden sich ebenfalls bei I Was Blind, More Than A Flash und Your Life.
Beim letzten Track Through The Forest fühlt man durch die Akustikklampfe pötzlich einen Hauch von Countrymusik, aber die Band bleibt sich treu und stellt weiter Fragen - an das Leben, an die Menschen...
[Gerda Kickers]

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Berichte

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