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1970 Deutsche Bands

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Behind The Scenery, Göppingen

Biografie

BEHIND THE SCENERY wurden Anfang 1996 in Göppingen gegründet. Sie gingen aus den Resten einer Thrash-Band hervor, die allerdings während ihres Bestehens keine Veröffentlichung vorzuweisen hatte. Sänger Holger Speidel, Drummer Uwe Kurz und Bassist Andy Kurz gründeten daraufhin zusammen mit den Gitarristen Thomas Lindberg und Till van der List eine neue Band mit dem Namen BEHIND THE SCENERY. Während sämtliche alten Songs aus dem Programm gestrichen wurden, hatte das neue Material keinerlei Gemeinsamkeiten mit dem früheren Stil.

Obwohl ursprünglich als Demo-Tape geplant, entschied sich die Band bei ihrem ersten Studioaufenthalt (Sommer 1997) doch für eine CD mit möglichst professionellem Sound und Artwork. Das Debüt-Album mit dem Namen "Nocturnal Beauty Of A Dying Land" entstand in den Nightmare-Studios in Fautspach unter der Regie von Ecki Erlenbusch (Blackend, End Of Green, Mirror Of Deception) und wurde in Eigenarbeit veröffentlicht und vertrieben. Die Kritiken in einschlägigen Fanzines wie Lärmbelästigung, Eternity, Mystical Music, Deftone(R.I.P.) und Metal Invader fielen fast durchgängig sehr gut bis exzellent aus, was sich auch in den Verkaufszahlen (ca. 2000 Stück) bemerkbar machte.

Es folgten zahlreiche Konzerte in und außerhalb Süddeutschlands, unter anderem mit namhaften Underground-Heroes wie Apophis, EverEve, My Deepest Inner, Mirror Of Deception oder auch End Of Green. Zwischenzeitlich strickte man fleißig an Songs für das Nachfolgealbum. Unterbrochen wurde diese Phase durch den Ausstieg von Bassist und Gründungsmitglied Andy Kurz, der die Band aufgrund musikalischer Differenzen im Herbst 1998 verließ. Für ihn sprang kurz darauf Guntram Berger ein, der durch seine klassische Ausbildung ein mehr als würdiger Ersatz war.

Das Jahr 1999 brachte eine entscheidende Wende mit sich, da endlich der ersehnte Plattenvertrag beim renommierten Label Grind Syndicate Media (Disbelief, DewSented, Burden Of Grief u.a.) unterzeichnet werden konnte. Bald darauf wurde das Nachfolge-Album in Angriff genommen. Wiederum entschied sich die Band zur Zusammenarbeit mit Ecki Erlenbusch, der zwischenzeitlich ein moderneres Studio aufgebaut hatte, dessen Möglichkeiten den Sound der Band entschieden verbesserten. "...Of Honesty Forbidden" wurde im August 1999 innerhalb von zwei Wochen eingespielt und im Laufe des Herbstes abgemischt. Aufgrund diverser Verzögerungen (Studium, Covergestaltung) zog sich die Veröffentlichung jedoch bis ins Frühjahr 2000, so daß das Album erst 3 Jahre nach dem Debüt auf den Markt kam.

Wieder fielen die Kritiken - diesmal auch in größeren Magazinen wie RockHard, Legacy oder Hammer - zum größten Teil sehr positiv aus, wenngleich die progressive Ausrichtung des neuen Materials bisweilen als zu komplex empfunden wurde; ein Thema, welches das zukünftige Songwriting der Band sicher beeinflussen wird.

Als Ende 1999 beide Gitarristen der Band wegen ihres Studiums ausgestiegen waren, schien das Ende der Band nah. Doch man entschloß sich, zwei neue Gitarristen anzuheuern (Simon Abele, Stefan Horn), um weiterarbeiten zu können. Als sich kurz darauf Thomas, einer der ausgestiegenen Gitarristen, darzu entschloß, doch wieder mitzuspielen, war das Gitarren-Trio perfekt. So kam es zu der einmaligen Chance, alle Facetten der Musik auch live präsentieren zu können, ohne den Druck der Rhythmusgitarren zu verlieren - die Triple Axe Attack ist das Highlight jeder Live-Show geworden!Im Moment arbeiten Behind The Scenery daran, ihr neues Album möglichst oft live zu präsentieren, um ihren Status als eine der wenigen Melodic-Death-Metal-Bands in Deutschland weiter auszubauen.

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1997 Nocturnal Beauty of a Dying Land LP
2000 ...of honesty forbidden LP

Kontakt

Bandkontakt:
Thomas Lindberg
Ackermannstr. 12
D-80797 München

Holger Speidel
Eislinger Str. 31
73037 Göppingen-Holzheim
behind@heavy.de

Offizielle Page: www.behindthescenery.com
Weitere Infos auch bei internet@metal

Bilder

2000
Quelle: Band

Musiker

2000-

Abele, Simon - g

Abele, Simon

Gitarrist bei Behind the Scenery.

Berger, Guntram - b

Berger, Guntram

Bassist bei Behind the Scenery.

Horn, Stefan - g

Horn, Stefan

Gitarrist bei Behind the Scenery.

Kurz, Uwe - d

Kurz, Uwe

Trommler bei Behind the Scenery.

Lindberg, Thomas - g

Lindberg, Thomas

Gitarrist bei Behind the Scenery.

Speidel, Holger - v

Speidel, Holger

Sänger bei Behind the Scenery.

Interviews

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Danke [jg]

Konzertbericht

BEHIND THE SCENERY

und FROM THY ASHES / DISSOLUTE PARADISE

Waiblingen, Villa Roller, 17.4.1999

Aua, das war wieder nix für mein Genick! Drei Mal das volle Metalbrett, und das ohne Gehörschutz und Nackenstütze...

Ich komm um 20:00 Uhr in diesen von außen recht ansehnlichen Schuppen rein, der wohl so eine Art Jugendzentrum beinhaltet. Es ist noch nichts los. Behind The Scenery, die erste Band des Abends, macht grad Soundcheck. Und das muss man sich mal vorstellen - der Sänger steht mit den Händen in den Hosentaschen da und grunzt gelassen (aber gekonnt) ins Mikrophon, während die Band wüst drauf los bolzt. - Ja, da wurde astreines Todesblei geboten! Ganz nach dem Motto Death is not the End eröffnete BTS das vierstündige Gitarrengewitter dreier Bands, nun aber nicht mehr passiv, sondern äußerst bewegt.

Matten kreisten, Äxte jaulten, krachende Drumsounds fegten durch den Raum. Gitarrenarbeit und Stageacting waren voll in Ordnung, und so ist es kein Wunder, dass beim Publikum schon bald die ersten Haare flogen. Nach und nach wurde es auch voller, aber man hatte immer genug Platz zum moshen. Ganz im Gegensatz zur Bühne, die etwa ein Drittel des kapellenartigen Raumes einnimmt und weniger breit als tief ist, so dass alle Gruppen in drei Reihen spielen mussten. Dass sie sich davon nicht beeinflussen ließen war ihre eigentliche Leistung.

Dann kündigen BTS ihr neuestes Stück an. Alle Meine Entchen. Aber klar doch. Witzle gemacht. Sicher, nur haben die meisten (auch ich) vor der eigentlichen Pointe gelacht, denn was nun folgte war die DeathMetal-CoverVersion des Kindergassenhauers. Muss man erwähnen, dass sie fortan leichtes Spiel hatten?

Kurze Umbauphase, dann Gothic Metal aus dem Hause Dissolute Paradise. Nein, nix mit Schwarzkitteln und so. Keine künstlichen Tränen sondern Gefeixe und Gehüpfe waren angesagt und ich hatte den Eindruck, man nahm sich selbst nicht so ganz ernst. Dabei handelt es sich hier keineswegs um eine Spaßmachertruppe. Die deutschsprachigen Texte haben ernste Hintergründe und die Musik wurde überzeugend vorgetragen. Eher hart und heftig als gefühlsduselig. Find ich übrigens cool, dass Dissolute Paradise auf die genreüblichen Aushängeschilder (ihr wisst schon was ich meine) verzichten. Sie überlassen solche Gefilde z.B. Theatre of Tragedy und beweisen damit, daß Gothic auch ohne Elfen lebensfähig ist. Merkt euch jedenfalls mal den Namen.

Dissolute Paradise hatten die Bude vollends aufgeheizt und nun war Zeit für die Headliner

 

Jürgen Hornschuh


Rezensionen

... Aber auch ruhige Momente und Akkustikeinschübe fanden an zahlreichen Stellen den Weg auf das Album und bieten dem Hörer immer wieder Möglichkeit zum Durchatmen. Aber das hat selbiger auch bitter nötig, denn es ist verdammt schwer, das Gehörte bereits nach dem ersten Durchgang zu verarbeiten. Vielmehr sollte man sich wirklich Zeit nehmen und "...Of Honesty Forbidden" einige Male per Kopfhörer auf sich wirken lassen, denn die Songs sind alles andere als eingängig und leicht nachvollziehbar...
[Sascha Blach, Legacy 3.2000, TopTen, 13/15 Punkten]

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Berichte

From Thy Ashes / Dissolute Paradise / Behind The SceneryWaiblingen, Villa Roller, 17.4.99
Aua, das war wieder nix für mein Genick! Drei Mal das volle Metalbrett, und das ohne Gehörschutz und Nackenstütze...
Ich komm um 20:00 Uhr in diesen von außen recht ansehnlichen Schuppen rein, der wohl so ne Art Jugendzentrum beinhaltet. Es ist noch nichts los. 'Behind The Scenery', die erste Band des Abends, macht grad Soundcheck. Und das muß man sich mal vorstellen - der Sänger steht mit den Händen in den Hosentaschen da und grunzt gelassen (aber gekonnt) ins Mikrophon, während die Band wüst drauflosbolzt. - Jaaaaaaa, da wurde astreines Todesblei geboten! Ganz nach dem Motto "Death is not the End" eröffnete BTS das vierstündige Gitarrengewitter dreier Bands, nun aber nicht mehr passiv, sondern äußerst bewegt. Matten kreisten, Äxte jaulten, krachende Drumsounds fegten durch den Raum. Gitarrenarbeit und Stageacting waren voll in Ordnung, und so ist es kein Wunder, daß beim Publikum schon bald die ersten Haare flogen.
Nach und nach wurde es auch voller, aber man hatte immer genug Platz zum moshen. Ganz im Gegensatz zur Bühne, die etwa ein Drittel des kapellenartigen Raumes einnimmt und weniger breit als tief ist, so daß alle Gruppen in drei Reihen spielen mußten. Daß sie sich davon nicht beeinflussen ließen war ihre eigentliche Leistung.
Dann kündigen BTS 'ihr neuestes Stück' an. Alle Meine Entchen. Aber klar doch. Witzle g'macht, hehehe. Sicher, nur haben die meisten (auch ich) vor der eigentlichen Pointe gelacht, denn was nun folgte war die DeathMetal-CoverVersion des Kindergassenhauers. Muß man erwähnen, daß sie fortan leichtes Spiel hatten? [...]
[Jürgen Hornschuh]

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