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Urban Majik Johnson

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Urban Majik Johnson als Support von Das Pack am 13.12.2012 in Osnabrück Foto: Madlen Meier

Urban Majik Johnson als Support von Das Pack am 13.12.2012 in Osnabrück Foto: Madlen Meier

Urban Majik Johnson als Support von Das Pack am 13.12.2012 in Osnabrück Foto: Madlen Meier

Urban Majik Johnson als Support von Das Pack am 13.12.2012 in Osnabrück Foto: Madlen Meier

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Interviews

Konzertbericht

DAS PACK

13.12.2012, Osnabrück, Kleine Freiheit, 21.00 Uhr

 

Bei klirrender Kälte betreten wir die Kleine Freiheit in Osnabrück wie gewohnt durch den Bus (den Weg in die Freiheit). Nach kurzer Verwirrung um unsere Akkreditierung (-wer wir denn sind und ob uns denn wohl jemand eingeladen hat), beschließt Das Pack – wir dürfen rein! Die Freude ist groß.

 

Um 20.50 Uhr geht es dann auch schon los mit Urban Majik Johnson, die als Support mit dem Pack durch den Dezember touren.

 

Der Onkel von den Ohrbooten, der Pensen auf dieser Tour tatkräftig am Schlagzeug unterstützt (mehr dazu folgt), tut eben dieses auch für UMJ. Zu dritt wird nun die Bühne zerlegt, mit ordentlich Power, einer enorm starken Stimme und unbändiger Energie – etwas mehr Platz hätte nicht geschadet, alles andere war großartig. Die Musikrichtung? Ein bisschen Heavy Metal, etwas Funk, ein paar Reggae-Töne dazu. Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, gute Musik müsse man nicht benennen und kategorisieren, sondern fühlen können. Das find ich gut und würde es gerne dabei belassen.

 

Nach einer guten halben Stunde schweißtreibenden Feierns ist es dann Zeit für den Hauptgrund unserer Anwesenheit – Das Pack.

 

Nachdem das Duo Pensen und Flozze Ende Oktober 2012 zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne stand, springt nun, wie erwähnt, der Onkel von den Ohrbooten vorübergehend für Flozze ein, um dann ab Februar 2013 den Platz des Stehschlagzeugers an Timmey von Timmerch zu übergeben, den man bereits vom Merch-Stand kennt.

 

Der Spaß beginnt mit dem Einspielen des Titelsongs der Miniplayback Show und geht schwungvoll weiter mit Angela-la-la, Waschzwang, Du Bist Eine Nutte, und vielen weiteren großartigen Titeln aus der Feder des „von der Muse geknutschten“ Texters und Sängers Pensen.

 

Das Publikum ist von Anfang an voll dabei, die ersten Reihen vor der Bühne der gut gefüllten Kleinen Freiheit kennen kein Halten mehr. So landete auch in regelmäßigen Abständen der ein oder andere Extrem-Mosher auf der Stufe vor der Bühne und machte damit dem Lieblingswort des Abends – „Fallobst“ – alle Ehre. Dank der hilfsbereiten Mit-Mosher blieb aber keiner lange liegen. Das „Wir-ham-uns-alle-lieb-Gefühl“ wurde dann beim Gruppenkuscheln zu Vanillebär noch verstärkt. Und auch das rhetorisch ausgefeilte Lied Schwach Sein durfte natürlich nicht fehlen.

 

„Lieber Pensen, kein Wunder, dass es dir nicht gelingt dich schwach zu fühlen, wenn dir die Menschen immer wieder (wenn auch eher unfreiwillig) zu Füßen liegen – da hilft auch die Aufforderung zum kollektiven Ausbuhen nicht.“

 

Durchaus offen war das Publikum auch für Pensens spontane poetische Einlagen zwischen den Songs – so entsteht auf der Bühne auch schon mal ein völlig neues Lied – nicht unbedingt für die Ewigkeit, aber für den Moment genial!

 

Nach den letzten Liedern des Konzerts, Weilz Geilz und Heavy Metal Kind, wurde Das Pack selbstverständlich nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen – zum Abschied gab es dann noch Das Schlittschuh-Lied, Treue Oder Pflicht und Mein Schwan - mit kleinen kreativen  Textanpassungen.

 

Nach dem Konzert konnte dann am Merch-Stand ordentlich geshoppt, gequatscht, getrunken, philosophiert und fotografiert werden. Alles in allem – ein sensationell guter Abend!

 

 

 

 

Fazit:

Die Musik des Packs ist wie das Leben selbst – mal laut, mal ruhiger, emotional, mal ernst, mal wütend, oder auch einfach nur lustig und gigantischer Spaß – im Großen und Ganzen aber einfach nur gut, direkt und unverfälscht. Auch wenn Flozze fehlt und der Anblick ohne ihn ungewohnt ist, macht der Onkel einen ziemlich guten Job – an dieser Stelle Danke an den Onkel.

 

Die Stimmung war bombastisch, vor allem in den ersten Reihen, Das Pack sollte man halt nach Möglichkeit nah vor der Bühne genießen. Und das immer wieder gern, ich freu mich schon aufs nächste Mal!

 

Eva Felgenhauer


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