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1969 Deutsche Bands

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Martha Rabbit
Martha Rabbit, Bremen

Biografie

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2005 2005 Akaba CD
2009 2009 Pyrrhogaster CD
2015 2015 Zodiaklicht CD
2019 2019 Dysnomia CD

Kontakt

http://www.martharabbit.de/

Bilder

__00 Plakat

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 14.11.2019 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Martha Rabbit am 23.11.2017 im Meisenfrei in Bremen Foto: Uwe Schumacher

Musiker

2005-heute

Michael Allert (keyb)

Michael Allert ist einer der Beiden vom Elektronik Duo Martha Rabbit. Seit 2005 existiert die Synthietruppe aus Bremen.

Wolfgang Rohdenburg (keyb)

Wolfgang Rohdenburg ist einer der Beiden vom Elektronik Duo Martha Rabbit. Seit 2005 existiert die Synthietruppe aus Bremen.

Interviews

Es gibt Audio-Interviews - einfach auf  den Interviewbutton auf unserer Homepage gehen und dann den Eintrag anklicken

Konzertbericht

Text folgt


Wegen eines Fehlers können im Moment keine Fotos hochgeladen werden - Wir arbeiten daran.....

MARTHA RABBIT

Bremen Meisenfrei 14.11.2019

 

Am 14.11.2019 spielte die Band Martha Rabbit endlich wieder einmal in dem Bluesclub Meisenfrei in Bremen. Das letzte Mal spielten sie vor ziemlich genau zwei Jahren dort. In dem gut besuchten Club lieferten sie ein einzigartiges Konzert ab.

 

Ihre Musik fingen sie schon in den 70´er Jahren an. Bis sie sich trauten endlich eine CD zu veröffentlichen vergingen Jahrzehnte. Aber seitdem blieben sie am Ball und so spielten sie an diesem Abend überwiegend Stücke aus ihrem aktuellen Werk. Auch mit Dysnomia bleiben sie ihren eigenständigen melodiösen Klängen treu. Die mal länger und auch mal kürzeren sphärischen Stücke sind in den Krautrockklängen verwurzelt, die an Bands wie Neu, Kraftwerk, Ash Ra, Can, Amon Düül und weitere erinnern. Martha Rabbit, das sind Michael Allert und Wolfgang Rohdenburg. Mit ihren vielen und vielseitigen Synthesizer, Drum Computern und Sequenzern setzen sie ihre Ideen in eine wunderbare, mal spacig, mal mystisch, mal elegisch, aber immer zeitlose Musik um.

 

Wer mehr über Martha Rabbit erfahren möchte, der sehe sich auf Ihren Webseiten um, dort kann man auch ihre CDs beziehen:

 

https://www.martharabbit.de

https://www.facebook.com/Martha-Rabbit-1448283805462643

 

See You

 

Uwe Schumacher

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Rezensionen

MARTHA RABBIT

Akaba

2005, Eigenvertrieb

 

Freunde der elektronischen Musik: Aufgepasst! Eine neue Band stellt sich vor. Martha Rabbit bringen einen erfreulich frischen (Wüsten)wind in die Szene.

 

Das Duo Michael J.J. Allert und Wolfgang Rohdenburg aus Bremen liefern mit Akaba eine wundervolle Traummischung, die zwar an die frühen Tangerine Dream erinnert, aber eine ganz eigene Farbe hat. In fast siebzig Minuten kann man auf den Trip in die Wüste gehen. Schon der Opener Festival Of Lights beeindruckt mit seiner Leichtigkeit. Rhythmus und Sphärenklänge ergänzen sich, und der Verzicht auf jegliche Überladung mit Effekten gibt diesem Stück eine beeindruckende Klarheit. Das sind zehneinhalbe Minuten Traum pur.

 

Mit Akaba wird unüberhörbar die Marschrichtung vorgegeben. Auch hier schwebt man, während man sich in der Karawane wähnt. Eine tolle Umsetzung. Ich bin echt verblüfft, was diese beiden Talente aus der elektronischen Musik machen. Leider ist Akaba schon nach siebeneinhalb Minuten zu Ende.

 

Das dritte Stück heißt Dantes View und ist mit dreizehneinhalb Minuten auch das längste. Flirrend wie in der Wüstenhitze schwebt die Klangwand heran. Überraschend ist für mich bei diesem Silberling, dass die beiden Musiker immer mal sehr klar dominierende Soli einbauen – das unterscheidet ihren Sound sehr von Schulze und Co.

 

Mit Occuptional Disease wird die Sache mystisch bleibt aber im „Wüstensound“-Rhythmus und kurze Gesangsfetzen ergänzen den ideal.

 

In zehneinhalb Minuten nehmen mich Flying Walls gefangen. Wieder Schweben und Träumen in herrlich melodiösen Klangwellen. Das ist Chillen pur! Always A Pleasure vermittelt das Flair von Abendsonne und Nomaden, die durch die Wüste ziehen. Die einfachen Klanglinien bleiben während der knappen neun Minuten erhalten und vermitteln fast körperlich den Eindruck der Reise! Mit dem kurzen Hörschnipsel am Schluss ist man dann wirklich angekommen.

 

Da Album endet mit The Dustcape Dance. Pulsierender schöner Chillout-Track, der ebenfalls wieder klar strukturiert ist und mit deutlichen Soli Akzente setzt. Man schwebt nur so dahin, bevor man nach achteinhalben Minuten wieder aus den Träumen gerissen wird.

 

Akaba von Martha Rabbit ist ein unglaubliches Album! Da haben sich zwei Musiker zusammengetan und in einem Zeitraum von vier Jahren die Musik aufgenommen, die sie selbst gerne hören wollen. Die elektronischen Vorbilder von Tangerine Dram und Klaus Schulze sind aber nur Initialzündung – Auf Akaba kommt so viel Eigenes und Einfaches zum Vorschein, dass man von einer eigenen Richtung sprechen muss. Und gerade deshalb werden Fans dieser Musikrichtung genau wie ich begeistert sein.

 

Kaum zu glauben, dass es noch Entdeckungen in diesem Bereich gibt. Martha Rabbit ist eine!

 

Fazit: Ein sehr beeindruckendes Debüt einer (zukünftigen) Supergruppe der elektronischen Musik. Muss man einfach haben!

 

Kontakt und Bestellung:

Martha Rabbit

C/o Wolfgang Rohdenburg

Wilhelm-Böhmert Str. 20

28355 Bremen

Fax: 0421/2052850

 

Kurt Mitzkatis

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MARTHA RABBIT

Pyrrhogaster

2008, Eigenvertrieb

 

Wenn Martha Rabbit eine neue CD herausbringen bin ich natürlich besonders neugierig. Nach ihrem fulminanten Start mit Akaba, die übrigens fester Bestandteil meiner öfters gehörten Musik ist,

 

Nun also das schwierige Zweitwerk. Der Name zeigt ihre Liebe zu Asien, denn zusammen mit dem Vorwort Cynops wird ein japanischer Feuerbauchmolch daraus. So erwartete ich ein Stück mit dem Titel Cynops - aber weit gefehlt.

 

Die beiden Bremer haben sechs relativ unterschiedliche Tracks im Angebot - und das Album ist kein Konzeptalbum mit einheitlichem Umfeld wie noch bei Akaba.

 

Gleich das Titelstück Pyrroghaster zeigt, dass sich Martha Rabbit weiterentwickelt haben. Der Soundteppich ist dichter geworden und die Band klingt insgesamt verspielter. Allerdings hört es sich für mich so an als wolle man näher an den Standard heran. Mir fehlt das Wagnis mit minimalistischen Mitteln Stimmungen zu erzeugen.

 

Beim zweiten Stück hat man schon durch den Titel ein gewisses Bild vor Augen. Mars Canyon Railway. Der Hörer ist also nun gespannt ob das, was da aus den Boxen strömt diese Vorstellung akustisch unterstützen kann. Und siehe da  - ja es ist Bewegung und Weite gleichzeitig vorhanden. In elf Minuten wird durch konstante Rhythmusarbeit die Monotonie der immer gleichen Bahngeräusche angedeutet. Calcalong Creek ist nach einem Fundort in Australien benannt worden, wo ein Marsmeteorit niederging. Das Stück ist sogar noch rhythmischer als der Vorgänger. Transmediators ist schon fast discohaft angelegt. Der stampfende Groove könnte auch auf jedem Dancefloor zuhause sein. Pathfinders Secret ist ein viertelstündiges Wechselspiel bei gleichbleibender Stimmungslage. Ich will sagen alles ist vorhersehbar. Am besten gefällt mir das letzte Stück Home Of The Gods, wo Akaba in der Ferne zu ahnen ist. Hier gibt es noch das musikalische Feeling von Wüste und Fremdartigkeit, die faszinieren kann!

 

Fazit: Martha Rabbit sind ihren Weg weiter gegangen. Sie haben mehr Instrumente und mehr Möglichkeiten - und nutzen sie auch. Damit nähern sie sich aber auch allen anderen Bands an und ähneln ihnen. Der Sound verklebt manchmal. Aber es ist immer schwierig beim Zweitwerk.

 

Kontakt und Bezug:  www.martharabbit.de

 

Kurt Mitzkatis

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MARTHA RABBIT

Zodiaklicht

2015, Eigenvertrieb

Hurra, sie leben noch – und wie!

Da bekomme ich doch eine neue CD von Martha Rabbit auf den Tisch. Zehn Jahre nach dem unglaublichen Debut Akaba wird nun mit Zodiaklicht die Geschichte weitergeschrieben.

Ich weiß noch wie ich beim zweiten Silberling Pyrrhogaster die Entwicklung zwar anerkennend aber auch mit Befürchtungen sah Martha Rabbit könnten zu angepasst im allgemeinen Prog-Rockgruppengemisch untergehen.

Dann war lange Funkstille......

Und nun dies. Natürlich lege ich mir das Teil blitzschnell in den Player. Ich will wissen wohin die Reise gegangen ist. Und ich werde nicht enttäuscht. Wieder großes Erstaunen... Sehr rhythmisch und mit einem Klopfsound der späten 90er versehen kommt The Colourful Clouds Of Rho Ophiuchi daher. Beim Boxen würde man sagen:“ Die erste Runde geht mit voller Punktzahl an Martha Rabbit!“

Beim zweiten Track Estimal Sunrise wird man ganz sanft in ferne Welten geführt, die einem vor allem in der zweiten Hälfte aber immer vertrauter werden. Es blitzt Tangerine Dreams Album Encore hervor. Das jedoch ist kein Zufall. Kurz vor Fertigstellung von Zodiaklicht verstarb deren Mastermind Edgar Froese. Martha Rabbit wollten auf ihre Art Danke sagen. Das ist gelungen! So geht auch die zweite Runde an die Bremer Band.

Beim dritten Titel Gardens Of The Wild Sun wird es leider seichter und nähert sich der Esoterik-Mucke vom Grabbeltisch bei den Discountern an. Ok man kann chillen. Handwerklich gibt es auch nichts zu meckern – nur ist es mir zu langweilig. Acht statt fast 14 Minuten hätten es auch getan. Halbe Punktzahl. Runde geht nicht an das Duo.

Bei New Eden Spaceport sieht das schon wieder anders aus. Rhythmische Einlagen, wechselnde Soundteppiche und Tempi neben der von mir so geliebten Einfachheit machen den Raumhafen im Gehirn als Kopfkino erlebbar. Volle Punktzahl – die Runde geht an die Band.

Black Solar Radiation bietet genau was der Name sagt: eine in sich unmögliche widersprüchliche Aussage. Es könnte sich nahtlos an Garden Of Wild Sun anschließen... Mir kam sofort das Bild von im Eis eingeschlossenen Luftblasen in den Kopf. Du siehst sie, wenn du auf dem Eis stehst. Du kannst sie betrachten und einordnen. Sie überraschen beim Tauen des Eises nur noch durch den Zeitpunkt und der Verteilung, aber nicht mehr durch Inhalte. Die Runde geht verloren.

Bleibt der Titeltrack: Zodiaklicht.

Ja und hier gewinnt Martha Rabbit wieder klar die Runde. Es ist einfach instrumentiert. Die Fantasie und das Bild werden im Kopf gebaut (Hier tauchen Sequenzen von Tangerine Dreams Soundtrack von The Sorcerer auf – werden aber im Martha Rabbits eigenen Universum gut eingefügt Für mich nach dem Opener der zweitbeste Titel.

Fazit: Klarer Sieg für die Band – nicht nur nach Punkten.

Es ist den Bremern gelungen ihren Weg weiterzugehen. Leider sind sie noch nie live aufgetreten. Ich denke das würde noch einige positive Impulse mehr bringen. Zodiaklicht erreicht nicht ganz die Genialität von Akaba, ist aber deutlich besser als Pyrrhogaster. Eine klare Kaufempfehlung. Ich freue mich sehr über diese Scheibe!

 

Kontakt und Bezug:  www.martharabbit.de

 

Kurt Mitzkatis

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