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1941 Deutsche Bands

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Chain Reaction, Erfurt

Biografie

in Interviewform... Im Jahre 1988 liegen die Ursprünge einer Rock’n’Roll Band. Damals, noch zu Erichs Zeiten, nannten sie sich MASTIFF, bis sie sich gegen Ende des Jahres 1993 in CHAIN REACTION umbenannten.

In den Anfangsjahren der Band waren wir nur zwei Leute, ich an der Gitarre und Heiko Schwarze an den Drums, so Heiko Rüger, der auch heute noch die Fäden der Band in der Hand hält. Kurz darauf gesellte sich dann noch unser langjähriger Basser Lars Müller zur Band und wir waren erst einmal komplett. Um uns musikalisch weiterzubilden und dem Anspruch einer Rockband mit eigenen Titeln gerecht zu werden, begannen wir die bekannten Hits aus dem Radio und von Platten nachzuspielen. Parallel dazu haben wir aber auch schon damals eigene Songs geschrieben um uns unserem Ziel, eine professionelle Rockband zu werden, näher zu kommen.

Kurz nach der politischen Wende in der DDR habt ihr im Prinzip in der kompletten MASTIFF-Besetzung bei einer Coverband ausgeholfen, hattet ihr Euer großes Ziel damals aufgegeben?

Heiko: Nein, unser Ziel hatte weiterhin noch Bestand. VAGABUND (die Coverband, rf) haben genau die Musiker gesucht, die wir anbieten konnten: einen Drummer, einen Basser und einen Gitarristen. Unsere Zeit bei Ihnen währte aber nur sehr kurz, da wir nicht mit dem Anspruch, einfach nur in einer Coverband zu spielen, leben und unsere eigenes Ding durchziehen wollten.

Nachdem ihr wieder „back to the roots“ gekommen wart, vollführte sich ein Wandel in der Band, der ziemlich lange andauern sollte...

Heiko: Genau, wir benannten uns zum ersten in CHAIN REACTION um, weil wir ganz einfach das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Band und auch unsere Beziehung zur Musik in unserem Bandnamen deutlich machen wollten. Außerdem klingt es auch besser, oder?

Stimmt, es macht mehr her, was passierte in den folgenden Jahren, bis 1999, als Euer erstes offizielles Demo rauskam?

Heiko: Uns passierte genau das, was vielen Bands widerfahren ist. Wir hatten mit einigen Besetzungsproblemen zu kämpfen, da unser Basser Lars das Handtuch warf. Von dieser Zeit an wechselten sich die Musiker mehr oder weniger häufig ab.

Bis dann 1996 ein Sänger namens Roterberg zur Band stieß...

Steffen: Ich kam im Mai 1996 zur Band und übernahm kurz darauf auch noch die Rolle des Bassisten. Von da an lief es eigentlich recht gut, bis bei Heiko Schwarze der Storch an der Tür geklopft hat und ihm außerdem das runde Leder ein wenig wichtiger geworden war als Chain Reaction. Allerdings fiel im diese Entscheidung schon sehr schwer.

Nun standet ihr wieder vor größeren Problemen. Wo kam der dringend gesuchte Drummer denn nun her?

André: Ich kam eigentlich per Zufall hinter die Kessel von CHAIN REACTION. Gefunden wurde ich über eine Annonce an einer Pinnwand eines Musikladens in Erfurt, war eine recht neckische Geschichte damals.

Wie genau ging denn dann die Schlagzeugersuche zu Ende?

André: Wir hatten ein „Date“ im XXL (Erfurter Billiardkneipe, rf) verabredet um uns zu treffen und erst mal menschlich anzutesten. Nachdem Heiko ein paar mal an mir vorbeigerannt war, kam dann irgendwann so ein Kerl an, der sich als Steffen entpuppte und so kam es alsbald zu unserer ersten Probe.

Und die beiden haben dich dann sofort verhaftet?

André: Im Grunde schon.

Steffen: Ich hatte erst so meine Bedenken, aber Heiko hat gleich gemeint: „Das isser!!“ Und so ist er es geworden.

Von nun an ging es langsam bergauf mit Euch.

Heiko: Nicht unbedingt. Wir haben unsere ersten beiden Demos veröffentlicht (1999 „CHAIN REACTION“ und 2002 „II“) und haben uns dann im Sommer 2002 im Studio versammelt, um unser erstes richtiges Album aufzunehmen, welches dir nun vorliegt. Von 1999 bis 2002 hatten wir zirka 30 Gigs gespielt und hatten die Ehre unter anderem auch für Rage zu eröffnen.

Wie ich sehe ist das Album in Eigenregie veröffentlicht worden...

Heiko: Ja, bisher waren wir für die Labels und Plattenfirmen einfach uninteressant und außerdem ist es momentan eh schwer einen Stein in den Garten der Großen zu bekommen. Aber wir sind bereit uns da durch zu kämpfen.

[Mit Beiträgen von: Robin Franke, Jürgen Hornschuh]

© 1998, 2003 german rock e.v.
- 18-Februar-2002 - {/p

Diskografie


Kontakt

CHAIN REACTION GbR

c/o Robin Franke
Schwarzburger Str .93
98739 Lichte

info@chainreaction-band.de

 

© 1998, 2003 german rock e.v.
- 18-Februar-2002 - {/p

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Musiker

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Interviews

Im Jahre 1988 liegen die Ursprünge einer Rock’n’Roll Band. Damals, noch zu Erichs Zeiten, nannten sie sich MASTIFF, bis sie sich gegen Ende des Jahres 1993 in CHAIN REACTION umbenannten.

In den Anfangsjahren der Band waren wir nur zwei Leute, ich an der Gitarre und Heiko Schwarze an den Drums, so Heiko Rüger, der auch heute noch die Fäden der Band in der Hand hält. Kurz darauf gesellte sich dann noch unser langjähriger Basser Lars Müller zur Band und wir waren erst einmal komplett. Um uns musikalisch weiterzubilden und dem Anspruch einer Rockband mit eigenen Titeln gerecht zu werden, begannen wir die bekannten Hits aus dem Radio und von Platten nachzuspielen. Parallel dazu haben wir aber auch schon damals eigene Songs geschrieben um uns unserem Ziel, eine professionelle Rockband zu werden, näher zu kommen.

Kurz nach der politischen Wende in der DDR habt ihr im Prinzip in der kompletten MASTIFF-Besetzung bei einer Coverband ausgeholfen, hattet ihr Euer großes Ziel damals aufgegeben?

Heiko: Nein, unser Ziel hatte weiterhin noch Bestand. VAGABUND (die Coverband, rf) haben genau die Musiker gesucht, die wir anbieten konnten: einen Drummer, einen Basser und einen Gitarristen. Unsere Zeit bei Ihnen währte aber nur sehr kurz, da wir nicht mit dem Anspruch, einfach nur in einer Coverband zu spielen, leben und unsere eigenes Ding durchziehen wollten.

Nachdem ihr wieder „back to the roots“ gekommen wart, vollführte sich ein Wandel in der Band, der ziemlich lange andauern sollte...

Heiko: Genau, wir benannten uns zum ersten in CHAIN REACTION um, weil wir ganz einfach das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Band und auch unsere Beziehung zur Musik in unserem Bandnamen deutlich machen wollten. Außerdem klingt es auch besser, oder?

Stimmt, es macht mehr her, was passierte in den folgenden Jahren, bis 1999, als Euer erstes offizielles Demo rauskam?

Heiko: Uns passierte genau das, was vielen Bands widerfahren ist. Wir hatten mit einigen Besetzungsproblemen zu kämpfen, da unser Basser Lars das Handtuch warf. Von dieser Zeit an wechselten sich die Musiker mehr oder weniger häufig ab.

Bis dann 1996 ein Sänger namens Roterberg zur Band stieß...

Steffen: Ich kam im Mai 1996 zur Band und übernahm kurz darauf auch noch die Rolle des Bassisten. Von da an lief es eigentlich recht gut, bis bei Heiko Schwarze der Storch an der Tür geklopft hat und ihm außerdem das runde Leder ein wenig wichtiger geworden war als Chain Reaction. Allerdings fiel im diese Entscheidung schon sehr schwer.

Nun standet ihr wieder vor größeren Problemen. Wo kam der dringend gesuchte Drummer denn nun her?

André: Ich kam eigentlich per Zufall hinter die Kessel von CHAIN REACTION. Gefunden wurde ich über eine Annonce an einer Pinnwand eines Musikladens in Erfurt, war eine recht neckische Geschichte damals.

Wie genau ging denn dann die Schlagzeugersuche zu Ende?

André: Wir hatten ein „Date“ im XXL (Erfurter Billiardkneipe, rf) verabredet um uns zu treffen und erst mal menschlich anzutesten. Nachdem Heiko ein paar mal an mir vorbeigerannt war, kam dann irgendwann so ein Kerl an, der sich als Steffen entpuppte und so kam es alsbald zu unserer ersten Probe.

Und die beiden haben dich dann sofort verhaftet?

André: Im Grunde schon.

Steffen: Ich hatte erst so meine Bedenken, aber Heiko hat gleich gemeint: „Das isser!!“ Und so ist er es geworden.

Von nun an ging es langsam bergauf mit Euch.

Heiko: Nicht unbedingt. Wir haben unsere ersten beiden Demos veröffentlicht (1999 „CHAIN REACTION“ und 2002 „II“) und haben uns dann im Sommer 2002 im Studio versammelt, um unser erstes richtiges Album aufzunehmen, welches dir nun vorliegt. Von 1999 bis 2002 hatten wir zirka 30 Gigs gespielt und hatten die Ehre unter anderem auch für Rage zu eröffnen.

Wie ich sehe ist das Album in Eigenregie veröffentlicht worden...

Heiko: Ja, bisher waren wir für die Labels und Plattenfirmen einfach uninteressant und außerdem ist es momentan eh schwer einen Stein in den Garten der Großen zu bekommen. Aber wir sind bereit uns da durch zu kämpfen.

[Robin Franke]
Das Interview führte Robin Franke im Januar 2003 mit der Band, welche es ab da auch als Offizielle Band info benutzte!

 

© 1998, 2003 german rock e.v.
- 18-Februar-2002 - {/p

Konzertbericht

Rezensionen

Demo (2001, Eigenbrand)
Wer sich mal so richtig die Eier abreißen lassen will, sollte Chain Reaction live sehen. Die 8-Track-Demo-CD ist wegen miesen Klangs nur bedingt genießbar.
Trotzdem - das Erfurter Three-Piece beweist hier wahnsinnig viel Gespür für gut gängige Melodielinien, die es hervorragend in fies groovende Rhythmen zu verpacken versteht. Ich gehe jede Wette ein, dass die Gruppe von einem Bikertreffen zum nächsten weiter empfohlen wird. Coole Machohymnen wie Tough Guys Don't Dance oder das stampfende Liquid Sunlight verhindern konsequent jegliches Stillsitzen. Der Stuhl gautscht, Stiefel knarzen und das Loch in meiner Jeans reißt noch etwas weiter auf. Geil, einfach nur geil.
Natürlich will ich die alternativen Töne nicht verschweigen, die hier und dort durchdrücken, um die Suppe etwas zu verwässern, aber live bleibt davon sowieso nicht mehr viel übrig. Da heißt's dann nur noch: Zur Sache Schätzchen!
Kontakt: Heiko Rüger, R.Koch-Str.1, 99628 Buttstädt, www.chain-reaction-band.de
[Jürgen Hornschuh]

II (2002, Eigenvertieb)
Die neue Demo-CD von den sympathischen Thüringern soll der Band den Weg zu einer kompletten Studioproduktion im Sommer ebnen und ich kann ihnen mit diesem Material jede Menge Hardrockpower bestätigen, wenn sie es hiermit nicht schaffen, dann kann die Musikindustrie getrost einpacken.
Neun Songs zum Glück präsentieren die drei Vollblut Rocker in denen sie über alles herziehen, was ihnen auf den Sack geht. So handelt ihr erstes Stück von der Musikindustrie und den musikalischen Verirrungen von gehypten Bands wie Limp Bizkit und Co., der Name des Tracks: Rock'n'Roll Ist Sex. Ein Kommentar ist da ja wohl überflüssig. Als bestes Stück empfinde ich den fünften Titel Ain't Gonna Fuckin' Die, der mit spannenden Gitarrensoli und einem genialen Beat aufwarten kann.
Wer also Bock auf Rock hat sollte sich diese Scheibe keinesfalls entgehen lassen zumal sie um Längen besser produziert ist als der Vorgänger.
[Robin Franke]

© 1998, 2003 german rock e.v.
- 15-Mai-2002 - {/p

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

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- 18-Februar-2002 - {/p

Berichte

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- 18-Februar-2002 - {/p

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