German Rock e.V.

  • vorstand@germanrock.de
  • 05405 8959241
  • Startseite
  • Aktuell
    • News
    • Rockradio
    • Rock News Magazin
    • FAQ (PDF download)
  • Unser Verein
    • Vorstand
    • Aktive
    • Geschichte
    • Satzung
    • Klick zu Amazon
    • Mitglied werden
  • Unser Archiv
    • Deutsche Bands
    • Interviews
    • Out-of-Area-Bands
    • Festivals
    • Konzerte
    • Special Events
    • Buch/DVD
    • Adressen
  • Interaktiv
    • Newsletter
    • Pressemitteilungen
    • Pressespiegel
    • Linkpartner werden
  • Login
  • Impressum

1969 Deutsche Bands

Anfangsbuchstabe

0-9 Ä (
A B C D E F
G H I J K L
M N O P Q R
S T U V W X
Y Z

Cyst

Biografie

Die Geschichte von CYST ist zunächst einmal die von DILUVIAL, denn dieseGruppe kann man als die direkte Vorgängerband von CYST bezeichnen.Beide Bands haben (außer einem Teil der Musiker) gemeinsam, daß sich dasZentrum des Geschehens am Niederrhein befindet, jener Gegendnordwestlich desRuhrgebiets also, in der die meisten Menschen nicht einmal tot über demZaun hängen möchten.
Der Großteil der ersten DILUVIAL-Besetzung, die 1991 zusammenfand,kanntesich vom Gymnasium Aspel in Rees. Björn Theis (key) und Klaas van de Loo(g) hattenzuvor schon in der Pop (Gesang) / Metal (Gitarrensoli) - CrossoverbandSEWIN'COTTON gespielt, waren aber mit der musikalischen Ausrichtung nicht soganzzufrieden; schließlich haben sie zusammen mit S.C.-Drummer Nils Schmeinkdasmusikalische Grundgerüst von DILUVIAL gegründet. Die Position am Basswurde zunächst fürkurze Zeit von Klaas' Bruder Jan besetzt; das Mikro nahm einAustauschschüer ausSeattle namens Ben zur Hand. Der Bandname wurde übrigens von Klaas nachdembewährten 'Finger im Wörterbuch'-Suchsystem entdeckt und bedeutet sovielwie'eiszeitlich'. Die damalige musikalische Ausrichtung der Band istwirklich schwer zubeschreiben. Sänger Ben brachte jede Menge Punk/Hardcore - Einflüsse mitin die Band, unddie Musiker warfen ihre unterschiedlichen Ideen in den großen Topf.Kurz darauf entstand in dieser ein Demotape namens "Disorderly Conduct",daseinige der Stücke (größtenteils live aufgenommen) zusammenfasste.Mittlerweile dürften davonnur noch eine Handvoll Exemplare existieren - wenn überhaupt.
Irgendwann um den Dreh herum fand auch das erste DILUVIAL - Konzert ineinemlokalen Jugendzentrum statt; dabei wurde eine aufwendige Bühnenshowgeboten: Das Zusammentreten einer aufblasbaren Frankenstein - Puppe...Kurz danach kam ein wenig Bewegung in das Line-Up der Band. Für Janübernahm Denis Paul den Bass, und da Ben auch nach Amerika zurückmusste, war der Posten am Mikro wieder vakant. Björn fragte einen seinerMitschüler, Sven Büssing-Lörks (aka Rüssel), ob dieser Lust hätte in dieBand einzusteigen, der nach kurzem Zögern auch zusagte. Somit war dieerste'richtige', vollständige Diluvial - Besetzung komplett.
Das erste offizielle Lebenszeichen der Band wurde im März '93 in denHamminkelner Butterschwein - Studios aufgenommen und trägt den Titel"The Dwarves'Quest". Auf diesem Tape erschien die Band erstmals in einem stilistischmehrgefestigten Gewand; die Richtung liegt irgendwo zwischen Dark Wave,Hardcore undProg-Metal (vorsichtig geschätzt).Von diesem Demo - Tape wurden ca. 150 Stück kopiert; diese sindmittlerweilevergriffen.
Im nachfolgenden Jahr kam es zu mehreren Besetzungswechseln - auf derStrecke geblieben sind Basser Denis Paul und Drummer Nils Schmeink, dabeidemittlerweile keine Zeit mehr für die Band hatten. Als Ersatz sind derWeseler Oliver 'Owoll' Maternowski amDrumkit und Michael 'Mic' Hermsen an den 4 dicken Saiten dazu gekommen.Natürlich wollten DILUVIAL auch in der neuen Besetzung auf sichaufmerksammachen; dazu wurde im Herbst 1994 in "Raini's Homestudio" das zweiteDemo "InSadness I Live" aufgenommen, auf dem sich die Band deutlich düstererpräsentierte.Der Gesang war deutlich rauher, die Stücke melancholischer, straighter,derSound Metal - lastiger. Es war zum ersten mal so etwas wie eine wirklichklare musikalische Linie erkennbar, die Band konnte von nun an grobunterDark Wave/Gothic Metal eingeordnet werden. Auchbei den Texten war eine Hinwendung zu emotionaleren, persönlicherenLyricserkennbar.
Viele halten heute dieses Demo für die beste Diluvial - Aufnahme, da sieüber die dichteste Atmosphäre verfügt. Ein paar Restexemplare dürftendavon noch zuhaben sein - einfach mal Björn danach fragen!
"In Sadness I Live" hat durchweg gute Reviews bekommen (z.B. RockHard3/96 -besser spät als nie, was?).In den folgenden Monaten hatte die Band einige neue Stücke geschrieben,vondenen die besten auf der September 1996 im Essener Subsonic-StudioaufgenommenenMCD "Seraphim" landeten. Mit dieser Demo-CD hatte die Band ihre wohlprofessionellste Aufnahme vorgelegt. Auf "Seraphim" entwickelte die Banddie eingeschlageneRichtung konsequent weiter. Die Stücke klangen noch düsterer, nochemotionaler, noch Metal - lastiger, nochhärter..."Seraphim" hat ebenfalls überdurchschnittliche bis begeisterteKritikenerhalten, und die Band hatte sich mittlerweile im lokalen Bereich einenrecht guten Ruferspielt. Dann gab es nach langer Zeit wieder einmaleinen Besetzungswechselzu verzeichnen; innerhalb weniger Monate wurde zuerst Drummer Owolldurch Andreas Wagnerersetzt, im Frühjahr 1997 dann kam es zu einem erneutenBesetzungswechsel,da Klaas und Mic DILUVIAL gemeinsam verlassen haben. Beide konnten sichmitder Entwicklung der Band in Richtung Metal nicht so ganz anfreunden.
1997über haben Diluvial (mit wechselnden 'Gastmusikern', z.B. OzanSahinbas von God Said War) vereinzelte Gigs gespielt, aber auch schonweiteran Songs geschrieben.

Zwischenzeitlich meinte Björn, daß die Band sichwohlbesser umbenennen sollte, da er das einzig verbliebene Gründungsmitgliedseiund sich seit der Bandgründung auchmusikalisch gesehen zuviel verändert hatte. Kurz darauf schlug er alsneuenNamen CYST vor, da sich die 'Zweitbedeutung' dieses Begriffes (neben dermedizinischen)sinnbildlich gesehen sehr gut auf die damalige Bandsituation übertragenließ; insofern steht der Bandname also für das 'Durchhalten', komme waswolle.
1998 dann stiessen Gitarrist Andreas 'Paolo' Ueffing und kurz daraufBassistCarsten Strunz zur Band, womit das Line-Up wieder komplett war.Am 16. Januar 1999 hat die Band dann zum ersten Mal CYST - Songs livegespielt; wenigeTage zuvor hat die Band ihre Debut-MCD "Arachnid Love"fertiggestellt.
[Mit freundlicher Genehmigung der Band]

[Mit Beiträgen von: Alex Kragl, Andreas Wagner]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1998 Arachnid Love LP

Kontakt

Björn Theis
Im Klee 10
46499 Hamminkeln
se213th@uni-duisburg.de

cyst666@hotmail.com
Andreas Wagner: sgf13wa@uni-duisburg.de

Offizielle Homepage: http://www.cyst.de

Bilder
keine Bilder gespeichert
Musiker

-2000

Üffing, Andreas - g

Üffing, Andreas

Gitarrist von Cyst.

Büssing, Sven - v

Strunz, Carsten - b

Strunz, Carsten

Bassist von Cyst.

Theis, Björn - keyb

Theis, Björn

Gründer und Keyboarder von Diluvial und Cyst.

Wagner, Andreas - d

Wagner, Andreas

Drummer von Diluvial und anschließend Cyst.


2000-

Üffing, Andreas - g

Büssing, Sven - v

Fischer, Fabian - b

Fischer, Fabian

Ab März 2000 Bassist bei Cyst.

Theis, Björn - keyb

Wagner, Andreas - d

Interviews

GR= Alex Kragl für German Rock eV am 16.12.1999
CYST = Andreas Wagner (drums)

GR: Also seit wann gibt es die Band CYST?
CYST: Dazu muss ich etwas länger ausholen; CYST sind mehr oder weniger auseiner Vorgängerband namens Diluvial hervorgegangen, die von 1992 bis1997 existiert haben und in dieser Zeit drei Demotapes und eine MCDaufgenommen hat. Unser Sänger Rüssel und unser Keyboarder Björn warenvon Beginn an Bestandteil der Band, und ich bin Ende 1996 eingestiegen.Mitte 1997 hat uns dann unsere 'Saitenfraktion' verlassen, weil sich diebeiden musikalisch mehr in die Alternative/Hardcore - Richtungentwickelt haben, was mit den Vorlieben der restlichen Band nicht mehrunter einen Hut zu bringen war. Wir haben dann ca. 1 Jahr lang nachneuen Musikern gesucht, was zum einen daran liegt, dass es in unsererWohngegend (Niederrhein) sowieso kaum 'freie' Musiker gibt und zumanderen, dass uns ein spannungsfreies Bandgefüge sehr wichtig ist undwir deswegen auch einigen Bewerbern absagen mussten.
In dieser Zeit haben wir aber auch neue Songs geschrieben, die wir auchheute noch verwenden.
Anfang 1998 haben wir dann schließlich unseren Gitarristen Andreas'Paolo' Üffing kennengelernt, der einen unserer Flyer in die Fingerbekommen hat. Er kannte dann praktischerweise dann auch unserenBassisten Carsten Strunz, mit dem er vorher schon bei verschiedenenGelegenheiten zusammen gespielt hat bzw. aufgetreten sind. Als wir diebeiden dann in die Band aufgenommen hatten, haben wir uns den Namen CYSTzugelegt, und unser Debutgig im Juni 98 war dann praktisch dieGeburtsstunde der Band in ihrer heutigen Form.

GR: Wie würdet ihr euren Musikstil bezeichnen?
CYST: Ein wirklich sehr schwieriges Thema - es gibt wohl niemanden, der unssagen kann, wie unsere Musik einzuordnen sei. Die Grundlage unseresStils war zu Diluvial - Zeiten wohl mal der Gothic Metal, da diedamaligen Bandmitglieder allesamt auf Paradise Lost gestanden haben :-)- im Laufe der Jahre haben wir uns dabei aber immer mehr entfernt, ohnedass wir je gesagt hätten "Laßt uns mal was anderes machen", es istmehr eine kontinuierliche Entwicklung, die wohl auch noch lange nichtabgeschlossen ist. Laß es mich so sagen - wir haben bestimmtePrinzipien, die wir uns beim Songwriting auferlegen, wie zum Beispieleine gewisse Eingängigkeit, der bewusste Verzicht auf Klischees,packende Songstrukturen, die auch auf den Punkt kommen etc...der Rest ergibt sich dann von selbst, wir haben uns nie vorgenommen, wieeine bestimmte Band zu klingen, sondern wollen unbedingt unseren eigenenCharakter herausbilden, und die wichtigsten Eigenschaften für unsereMusik lauten 'düster', 'emotional', 'aggressiv' und'abwechslungsreich'. Wir haben keine Lust, irgendeinen Song zweimal zuschreiben, deswegen brauchen wir auch immer relativ lange, um neueSachen auf die Beine zu stellen, da wir eigentlich immer 'auf der Suche'nach neuen Ideen, ohne natürlich den roten Faden zu verlieren, was unsebenfalls sehr wichtig ist. Auf alle Fälle kann man heute nicht mehrGothic Metal zu unserer Musik sagen, denn dazu zählen für mich Bandswie Theater Of Tragedy, Tristania etc... und diesen ganzen Kram findeich persönlich unglaublich kitschig, und das hat nichts, aber auch garnichts zu tun mit dem, was wir so machen. Gothic Metal ist Für michKitsch, Pseudoromantik, aufgesetztes Image und so weiter, unsere Musikkommt um einiges mehr 'zur Sache'. Ich persönlich stehe sehr auf'gestörte' Musik, wie Ministry oder Neurosis, und ich glaubemittlerweile kann man auch davon was in unseren Songs spüren...außerdem hat praktisch jedes Bandmitglied einen komplett anderenMusikgeschmack, und die gemeinsame Menge aus unseren Vorlieben bildethalt unseren Stil. Kurzum (*g*), wenn in ein paar Jahren mal überandere Bands geschrieben wird "müder CYST - Abklatsch", dann bin ichvollkommen zufrieden. :-)

GR: Wie sieht es mit live Auftritten aus und wenn, wo?
CYST: Momentan konzentrieren wir uns auf das Songwriting, da sich zumgegenwärtigen Zeitpunkt ein kleines Label aus NRW Für uns interessiertund wir im Falle des erfolgreichen Vertragsabschlusses unser DebutalbumMitte 2000 herausbringen wollen. Unser nächstes Konzert findet am 29.Januar 2000 in Bad Oldesloe statt. Aktuelle Konzerttermine findet manaber jederzeit auf unserer Webseite.

GR: Wann wird das neue Album veröffentlicht?
CYST: Wie gesagt, wir befinden uns noch in den Vertragsverhandlungen, aber wirhaben den Studiotermin mit dem Label für den Fall des Falles für Mitte/ Ende März angesetzt, so dass das Album dann irgendwann im Sommererscheinen kann.

GR: Was sind euere Ziele?
CYST: Auf jeden Fall einen eigenständigen Stil zu entwickeln, der dannirgendwann als so markant angesehen wird, dass er keinerlei Vergleichemehr nötig hat. Es muss ja nicht gleich ein neues Genre sein,aber unser Bandname sollte schon für sich stehen. In dieser Hinsichtlauten meine persönlichen Vorbilder z.B. Anathema, Ministry, KillingJoke etc. - alles vollkommen eigenständige Bands, die man nicht so ohneweiteres in eine Schublade packen kann, und die zudem noch äußerstintensiv klingen.
Wir wollen außerdem uns von niemandem sagen zu lassen, wie wir zuklingen haben, unseren Spaß an der Sache nicht verlieren, uns an keinenlächerlichen Kleinkriegen beteiligen, sondern einfach ein paar zeitlose(!) Alben aufnehmen, auf die wir stolz sein Können, die ihr eigenesFlair haben, und für die wir uns in ein paar Jahren nicht schämenmüssen. Ich will nicht behaupten, dass mich Verkaufszahlen dabei nichtinteressieren, aber der Status einer kultigen, respektiertenUndergroundband' würde mir vollkommen genügen. Das gilt übrigensnicht fuer unseren Keyboarder, der wär am liebsten Popstar! (Nichtschlagen wenn Du das liest, Björn, alter Poser! :-)

Björn: dat nehm ich dem Drummer übel, dat der mich als Popstar hinstellt!!!!!!!Die alte Säge hat sich doch aus Image Gründen ein Tattoo zugelegt!! Also werist hier der Popstar???

GR: Das kann aber nicht alles sein, oder?
CYST: Nope! Von der Musik einmal leben zu Können, ist natürlich ein schönerTraum, allerdings denken wir realistisch genug um zu wissen, dass dasnicht passieren wird, jedenfalls nicht ohne massive Einschränkungen inunseren sonstigen Lebensbereichen. Gegen die definitive Chance würdenwir uns allerdings auch nicht wehren, es kommt immer auf dieBegleitumstände an.

GR: Wenn das neue Album besser klingt, was habt ihr produktionstechnischverändert, das die erste Scheibe ja auf dem Home PC abgemischt war?
CYST: Nun, der wichtigste Unterschied dürfte wohl sein, dass wir schlichtbessere Technik fuer Verfügung haben werden. Unsere MCD wurde mit einemgrottenschlechten Gitarrenamp eingespielt, wir hatten keinengutklingenden Bass zur Verfügung, und die Aufnahmen waren ein einzigesChaos. Wir hatten zuerst geplant, alles bei zwei befreundeten Musikernaufzunehmen, die ein eigenes, sehr kleines Studio mit 8-SpurDigitalrecorder und Harddiskediting hatten. Dafür hatten wir insgesamt4 Aufnahmetage eingeplant, und das Abmischen etc. hätten dann diebeiden fuer uns übernommen. Dummerweise hat das Endergebnis nicht imentferntesten nach unseren Vorstellungen geklungen, was natürlich auchan der zur Verfügung stehender Technik gelegen hat. Als die beidenAufnahmewochenenden vorbei waren, sind uns große Zweifel gekommen, obwir uns mit dem Endergebnis auf die Strasse trauen könnten, auch weiluns vom spielerischen her einiges zu unsauber geklungen hat; was dasAbmischen anging, mussten wir feststellen, dass sich das 'Mischen'größtenteils auf das saubere Schneiden und Zusammenlegen der Spurenbeschränkt hätte, und wir durften dann aus total armseligen Gründennicht einmal dabei sein.. wie auch immer, letztendlich haben wir ausdiesen Session's nur die 'rohen' Drumspuren und die Keyboardaufnahmenübernommen. Bass, Gitarre und Gesang haben wir dann nochmals mitmeinem eigenen PC aufgenommen, teilweise bei uns im Proberaum, teilweisebei mir zuhause. Das ganze hat dann von A-Z ziemlich genau 3 Monategedauert, weil ich größtenteils nur abends und am Wochenende Zeithatte, und mit den technischen Fuck-Ups mussten wir uns ja auch nochrumschlagen - im Endeffekt bin ich aber doch ziemlich zufrieden mit derMCD, wenn man die zur Verfügung stehenden Mittel berücksichtigt.
In dem anvisierten Studio haben wir natürlich ganz andereMöglichkeiten, vernünftige Amps, klassisches Analog und Digital-Recording etc... Wir werden mit Sicherheit mindestens 2 Gitarrenspureneinspielen (wo wir aus Nervenschuetzgruenden bei der MCD draufverzichtet haben), unsere Keyboarder hat einen neuen Synthie, der umeiniges frischer und professioneller klingt (was wirklich vielausmacht), und außerdem steht uns ja dann ein Profi zur Seite, der umeiniges mehr Erfahrung hat als wir (die MCD war mein erster Gehversuchals 'Produzent', abgesehen von ein paar Pre-Demo-Aufnahmen).Ein weiterer Faktor wird sein, dass wir als Band mittlerweile viel mehreingespielt sind, und dass die neuen Songs auf viel natürlichere Weiseentstanden sind als bei unserem Debüt; da sind die Songs ja in einemrelativ langen Zeitraum entstanden, nur 2 davon auf die klassische Artund Weise im Proberaum. Wir werden wohl bei unserem Debutalbum auf 2oder 3 Songs von dem Demo übernehmen, wobei wir die zum Großteil aber(vor allem rhythmisch) umgearbeitet haben, so dass alles etwas kompakterklingt. Jemand meinte mal zu mir, dass die MCD mehr wie das Ergebnis vonmehreren Songwritern klingt als nach einer Band - das ist nun nicht mehrso, und das beschreibt den Fortschritt glaub ich ganz gut.

GR: Werdet ihr versuchen auf Festivals zu spielen (Wacken, Balingen, WWF)?
CYST: Schön wäre es natürlich, ich wäre froh wenn wir die Gelegenheit dazuhätten, wobei mich vor allem das WWF und Wacken interessieren würde,da Balingen für uns wohl eine Nummer zu 'wahrmetallisch' ist. Wirmüssen mal sehen, wie das Album dann ankommt, und wie unsereBusinessbeziehungen dann aussehen, ohne die da wohl wenig läuft.Ich muss aber ehrlich dazu sagen, dass ich lieber in kleinen Clubsspielen würde, da mir so eine große Festivalbühne einfach zuviel vonder Atmosphäre wegnimmt - auch meine Lieblingsbands kommen beiFestivalgigs einfach nicht richtig rüber.

GR: Noch irgendwas zu Guter Letzt anzumerken? :-)
CYST: Wer noch mehr über uns erfahren will, der soll einfach auf unsereWebseite schauen!Und noch ein paar Grüße an Crack Up, Night In Gales, Execrate, FallIn Shades, den RH-Chat, alle Fanzines etc, die sich für unsinteressiert haben, meine Freundin, meine Oma etc...Halt, noch was wichtiges........zum Thema Gigs: Wirverlangen keine Gage, wenn wir unsere Kosten wieder raus haben sind wirzufrieden (das sollte aber schon drin sein), Metal forever aber nichtnur; hail, drink, kill! Reicht das? :-)

GR: Schon....da hab ich ne Menge zu schreiben.Ich wünsche Euch alles Gute für die Zukunft!
CYST:Können wir gebrauchen und Danke für Dein Interesse!

Konzertbericht

Rezensionen

Arachnid Love (1998)
Tja, da halt ich nun einen Silberling in Händen, von dem ich nicht weiß, wo ichihn, unter der Sparte METAL reinschieben soll......Black Metal ???? Hmmm, nichtso ganz......Doom Metal....naja fast, aber auch nicht so richtig....Power Metal???? Teilweise, könnte man sagen......True Metal ??? Nein........Stoner Rock???? Auch nicht, wobei doch einige Einflüsse da sind Gothic ????? Kommt fasthin.....Fazit: CYST lassen sich schwerlich in eine der Schubladen pressen, wasmir persönlich sehr gut gefällt. Ich fand Bands schon immer faszinierend, dieeinen eigenständigen Stil haben. Und zweifelsohne, haben die 5 Nieder-Rheinereinen ganz eigenen Stil.
4 Songs zieren die selbst produzierte Scheibe ANARCHNID LOVE, wobei diese 4Songs eine Abwechslung bieten, die oft bei anderen Bands auf 12 Tracks nichterreicht wird. Der Titelsong hat viel Power und Druck, Cease to bleed kommtdagegen eher schleppend aus den Boxen, Forever Deceived zeichnet sich durch einexzellentes Drumming aus und der letzte Track, hat wieder einiges an Kraft zubieten.
Cyst zeichnen sich durch ein vielseitiges Songwriting aus. Außerdem beherrschensie jederzeit ihre Instrumente, nur der Sänger sollte sich um eine etwaskraftvollere Stimme bemühen, das könnte aber auch an der Produktion liegen.Produktionstechnisch ist anzumerken, daß die Keyboards etwas zu vorderlastig,dagegen die Drum und Bassparts zu sehr in den Hintergrund gedrängt sind, wasman aber verzeihen kann, wenn man bedenkt, daß die Scheibe auf einemHomecomputer abgemischt wurde.
CD für 13,- DM bei: Björn Theis, Im Klee 10, 46499 Hamminkeln
[Alex Kragl]

News

/a}
NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Berichte

Besprechen können nicht nur Redakteure. Wir veröffentlichen gerne auch EURE Kritiken.
Meldet Euch!

German Rock e.V. - seit 1998 Förderung deutscher Rockmusik und Aufbau eines allgemein zugänglichen Datenarchivs - jeder kann Mitglied werden und die Szene unterstützen.

Und so kannst du uns auch als Nichtmitglied unterstützen.