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Adorned Brood
Adorned Brood

Biografie

Stil: HistoRock

[Mit Beiträgen von: Andrea Göbel]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1996 Hiltia LP
1998 Wigand LP
2000 Asgard LP
2002 Erdenkraft LP

Kontakt

Offizielle Page: www.adornedbrood.de/

Bilder
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Musiker

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Konzertbericht

Rezensionen

Asgard (2000, Moonstorm Records)
Bei Adorned Brood wird geplündert, was die Metal-Vielfalt so hergibt. Teutonische Gesänge, folkige Mittelalter-Klangpassagen, Powermetal-Kracher und balladeske Melodien werden zu einem berauschenden Gesöff verkocht, das sich weder an klare Rezepturen noch an das metallische Reinheitsgebot hält, wozu auch. Asgard ist ein respektlos wilderndes Soundgemisch, das so manchen Hörern blankes Entsetzen, anderen wiederum stilles Verzücken entlocken wird. Eine Songstruktur, die immer wieder gerade so fortfährt, wie man es am wenigsten erwartet. Hat man sich eben in eine Klangpassage hineingewiegt, knüppelt einen das nächste Riff wieder zurück in die Realität des Unvorhersehbaren. Hier wird mit Songs namens Asgard oder Pride Was My Desire anarchisch anmutender Spletter-Folk-Einklang verbreitet. Eine Scheibe zum Lieben oder zum Hassen oder zum Nachbarn in den Wahnsinn treiben. Hier wird geniale Kupplerschaft betrieben zwischen Zartheit und Gewalt, zwischen Gut und Böse, zwischen Harmonie und Zerstörung. Definitiv ein Selbsttest in Sachen Toleranz, also nichts für Zartbesaitete oder Blackmetal-Puristen. Fresst oder sterbt, aber kostet wenigstens mal davon!
Kontakt: Moonstorm Records, Pf 580135, 10411 Berlin
[Andrea Göbel]


Erdenkraft (2002, Moonstorm Records/Kassiopeia)
Adorned Brood stammen aus dem Ruhrgebiet und verbinden auf ihrem vierten Longplayer-Output einen teilweise recht wirren Mix aus Black Metal, Gothic- und Deathmetal-Einflüssen, welcher zeitweise auch mit Mittelalterelementen liebäugelt und trotz allem guten Willen der Beteiligten nicht geschlossen genug wirkt, um wirklich zu überzeugen. Eingängige Passagen werden durch überladene Parts oder polterige Übergänge schnell wieder entharmonisiert, so dass der Funke selten ganz überspringt. Ausgenommen: ein von Subway To Sally-Gitarrero Bodenski in Zusammenarbeit mit Andreas Samek von Adorned Brood gemeinsam verfasster Text zu Der Fluch, dem neben Bodenskis unverkennbarem Lyricstil auch Gastsänger (& Subway To Sally-Frontmann) Erik "Fish" Hechts prägnante Stimme zu hochkarätigem Hörgenuss verhelfen. Der Fluch wird somit eine Art Markensong, der (bei allem Respekt vor der freundschaftlichen Geste der Potsdam/Berliner...) vielleicht eher auf eine Subway To Sally CD gehören würde. Sicher ist Erdenkraft nicht jedermanns Sache, aber aufgrund ihrer Vielfältigkeit wird auch diese Scheibe ihre Anhänger finden. Als positives Kaufargument sei immerhin darauf verwiesen, dass die vier verschiedenen Charaktere ihre Visionen einer Schubladenunabhängigen Musik kompromisslos verwirklichen, was in einer Welt voller Trend-Gehabe und Erfolgsfixierung schon einiges bedeutet...
Kontakt: www.moonstorm.de
[Andrea Göbel]

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

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