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Mila Mar

Biografie

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[Mit Beiträgen von: Carsten Agthe, Andrea Göbel, Rita Mitzkatis, Michael Tölle]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
0000 Nova LP
2000 Elfensex LP

Kontakt

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Bilder

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis


Bilder von Festivals


Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

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Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Mila Mar auf dem Feuertal Festival 2017 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Musiker

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Interviews

15.12.2001, Isny, Club Sonneck
Schneegestöber und eine Saukälte auf dem Weg zum Mila Mar Konzert in der Nähe von Isny.
Und die Vorfreude war schon riesig. Was würde mich erwarten? Im Sonneck angekommen, musste ich erst einmal einen Kaffee trinken um mich etwas aufzuwärmen und sah dem regen Treiben auf der Bühne zu, wo die letzten Vorbereitungen für das Konzert getroffen wurden.
Nach und nach füllte sich der Club und gegen 22 Uhr waren wohl 250 Besucher eng zusammengedrängt und warteten auf die ersten Töne von Mila Mar, die sich auch nicht lange bitten ließen. Elfenhafter Gesang verzauberte vom ersten Ton an die Besucher und was da auf der Bühne stimmlich dargeboten wurde war ganz klar der Titel der neuesten Mila Mar-CD Elfensex! Von klassischer Stimme bis zu kinderhaften Gesang wurde alles geboten und Anke, die Stimme von Mila Mar verzückte alle mit ihren Bewegungen und dem Ausdruck ihrer Stimme.
Oftmals lief mir ein Schauer über den Rücken und das gesamte Publikum war gebannt und verzaubert. Titel wie Elfensex, Follow Me oder aber Maid Of Orleans ließen für jeden Zuhörer genug Platz für seine eigene Fantasie und wenn man die Augen schloss, dann erlebte man eine Reise in eine Märchenwelt voller seltsamster Wesen, welche wohl alle im Elfenwald leben. Man musste sich nur fallen lassen und erlebte zwei Stunden eine Welt in seinem eigenen Kopf. Der Titel A Song For Me sagte mir das es nicht nur ein Song for me war, sondern ein berauschend verzauberter Abend für alle Besucher, die ihre Träume noch in sich tragen und in ihrem Herzen das kindliche Spiel mit der Fantasie beherrschen.
Leider waren diese zwei Stunden viel zu schnell vorbei und nur langsam kam ich in die harte Realität zurück, wo schon die ersten Wadeklänge das tanzwütige Publikum überrollten.
Was für ein ein Schock dem ich da auf einmal ausgesetzt war. Aber mich erwartete Backstage ja noch ein Interview mit Anke der Stimme von Mila Mar, und das lief ganz anders als alle Interviews die ich bis dahin geführt hatte.
Anke und Katrin von begrüßten mich im Backstage Bereich und boten mir erst einmal was zu trinken an. Dann setzten Anke und Ich uns vor einen prasselnden Kamin und beobachteten erst einmal das Spiel der Flammen. Mir gingen dabei so viele Fragen durch den Kopf, aber meine erste war, wie seltsam wo sie ihre Einflüsse in ihrer Musik herholt, und darauf begann sie zu erzählen in einer Art als wären wir schon Jahre lang befreundet.
"In meiner Musik sind viele Einflüsse aus der Orientalischen Musik aber auch viele norwegische Einflüsse die ihren Ursprung bei den Samen haben, was man an vielen Norwegischen Textelementen hören kann. Mit meiner Stimme bin ich ein reiner Autodidakt, nehme jetzt aber auch eine klassische Gesangsausbildung wahr um wirklich alle Möglichkeiten ausnutzen zu können."
Auf meine Frage ob sie denn schon von der Musik leben könnte sagt sie, das sie das zwar professionell betreiben würde aber man könne noch nicht davon leben, doch es wird daran gearbeitet. Dann erzählte sie mir das sie sehr früh angereist seien und gestern eine kleine Weihnachtsfeier gehabt hätten mit viel zu viel Alkohol, deshalb musste sie heute einen Spaziergang machen und hat dabei die Schönheit des Allgäu bewundert.
"Denn eigentlich studiere ich noch Pädagogik", sagte sie, "und schreibe gerade eine Arbeit über das Sterben und dazu gehört das Leben!" Ihr Leben ist die Bühne, welch mittlerweile zu einer großen Selbstverständlichkeit geworden ist. Dort lebt sie ihre Gefühlswelt aus, die sich schwer in Worte fassen lässt. "Manchmal erfinde ich einfach eine Sprache auf der Bühne und versuche das über Körpersprache noch zu verstärken. In Follow Me agiere ich in einer Kindersprache um das Kind in mir herauszulassen. Der Irrsinn auf der Bühne ist dabei vollkommen okay!"
So unterhielten wir uns noch eine ganze Zeit über Hunde, Katzen, Kinder und das Erwachsenwerden, und kamen zu dem Entschluss, ist die Not noch so groß bleibe ein klein bisschen Mila Mar und lebe einfach deine Fantasie. Somit kann ich nur noch sagen.:
Danke Anke!
[Michael Tölle]

Konzertbericht

Rezensionen

Nova (Strange Ways/Indigo)
Mit Mila Mar offenbart sich eine Band wie aus tausendundeiner Nacht, mystisch, geheimnisvoll und buntschillernd. Dabei trifft eine herkömmliche Kategorisierung auf dieses Projekt aus Göttingen nicht unbedingt zu und die scheinbaren Parallelen zu einer anderen Band sind eben nur scheinbar und rühren aus einem Fehlen sämtlicher Worte und Ausdrücke.
Auslöser hierfür ist die vier Oktaven umfassende Stimme von Sängerin Anke Hachfeld, die das stimmliche Potential einer Operndiva als auch das eines schluchzenden Kindes mühelos bewältigt, dezente Synthesizer (Keyboarder Maaf Kirchner war einst Schlagzeuger in einer Punk-Band !) sowie der Einsatz tief in der World Music verhafteten Instrumente wie Djemben (von Bandmitglied und Tischler Soan Meyer selbst gebaut!), Geige und Flöten (hierbei macht Katrin Beischer das gemischte Doppel komplett). Das Konzept scheint neu und vertraut zugleich, werden hier doch tief in uns schlummernde Temperamente geweckt. Spartanische Schamanenrhythmen treffen auf zerbrechliche Melodien und lassen uns tief eintauchen in die Welt der Mythen und Märchen. Auch die Texte sind Fragmente, verfasst in einer Sprache, die aus dem Innersten kommt und in ihrer Lautmalerei die Ursprache sein könnte. Was unverständlich erscheint, offenbart sich bei tieferen Einblicken, die durch die tribalistischen Beats nur intensiviert werden, als Geschichten aus einer anderen Welt, die dennoch nicht allzu weit entfernt liegt. Mila Mar offerieren auf Nova einen Rundumschlag aus transglobaler Folklore und bleiben durch die behutsame und dezente Verknüpfung verschiedener Stile einzigartig. Mit Titeln wie Tha und Paya werden Geister beschworen, die Guten, die in jedem von uns ruhen und lassen auf schweißnassen Körpern Gänsehaut entstehen. Einerseits lauscht man den Geschichten wie ein Kind einem Märchenerzähler, andererseits wälzt man sich als Erwachsener in erotischen Phantasien.
Nova ist aber keineswegs das Debüt von Mila Mar, hat die Band doch schon vor zwei Jahren ein Album veröffentlicht, welches man bei den empfehlenswerten Konzerten der Band erwerben kann und Nova keinesfalls nachsteht.
[Carsten Agthe]

Klänge die wie Farben sind, sinnlich fließend und warm, rhythmische Trommeln die dem Herzschlag schmeicheln, Geigen- und Flötenparts die unter die Haut gehen, Keyboardgeschmeide welche die Haut umschmeicheln und eine kraftvoll/sanfte Elfenstimme, die dem Ganzen Tiefe verleiht. "Mila Mar" verzaubern mit meditativen Sounds, die hypnotisch an Macht gewinnen, sich beschwörend in die Seele schleichen und dort die Urinstinkte wecken. "Nova" verführt mit 8 überlangen Klanggemälden zum Trip in eine andere Welt, unmerklich beginnt sich der Körper zu schlängeln und zu winden, der Rhythmus nimmt Gestalt an und zieht jede Faser des Körpers in seinen Bann. Dynamisch wachsen Melodien unmerklich zu Stürmen, die plötzlich in Orkane ufern. Highlights wie "Djanga" oder "Merdina" nehmen fast den Atem, das packend-meditative "H'm Ba" ist klanggewordener Pulsschlag, während "Paya" übermächtig scheint, allumfassend und unbeschreiblich. Ein echter Dauerbrenner.
[Andrea Göbel]Elfensex (2001, Strange Ways/Indigo)
Die seit langem aufdoktrinierte Erotikkomponente von Mila Mar schlägt sich nun auch auf den Titel des zweiten Albums der Band aus Göttingen aus.
Dabei ist Elfensex aber keineswegs mehr so natürlich, wild und energisch wie der Vorgänger Nova. Eher versucht man sich durch poppige Aspekte ein neues Zielpublikum erschließen zu wollen. Gerade Tracks wie Like A Cannibal oder Silver Star erwecken den Eindruck, dass Mila Mar versucht sind, mit einer kompromissbereiten Note den großen Durchbruch in Angriff zu nehmen. Aber was die Band um die Vier-Oktaven-Sängerin Anke Hach-feld mit der Coverversion des OMD-Klassikers Maid Of Orleans bezwecken, bleibt ein Rätsel. Denn erstens besitzt Mila Mar genügend eigenes Potenzial und zweitens ist diese Bearbeitung mehr als überflüssig und zählt auch nicht unbedingt zu den Glanzstunden der Band. Dafür entschädigen dann aber Tracks wie Helium Queen, Elfensex und die un-verzichtbare Arie Was bleibt..., die mit der ganzen gewohnten Percussionswucht von Mila Mar daherkommen. Denn die Markenzeichen des doppelten Zweiers, die Unmengen Percussionsinstrumente, Violine und Flöten, wurden zwar verringert aber noch nicht ganz verbannt. Ein weiteres Highlight auf Elfensex ist unumstritten die '2000+1 Vision' von Follow Me, eines Tracks des allerersten, in Eigenregie entstandenen Albums, in dem dann wirklich wieder alle Vorzüge vom Mila Mar auf den Punkt gebracht werden. Bleibt zu hoffen, dass dieser stilistische Wandel auf Elfensex auch alle Erwartungen seitens Mila Mar erfüllt.
So heißt hier der Leitspruch: "...auf warmen Stein ein kleiner Klecks. Das ist was blieb vom Elfensex." Besser wäre hier: "...denken Zwerge nur ans poppen, lässt sich der 'Anspruch' nicht mehr toppen."
[Carsten Agthe]

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Berichte

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