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Festivals in 2003

Alive Festival 2003
Bang Your Head 2003
Black Hole Open Air 2003
Blind Guardian Open Air 2003
Blues Rock & More Open Air 2003
Bosch Open Air 2003
Bretthart 2003
Connichi 2003
Earthshaker Fest 2003
Fehmarn Open Air 2003
Force Attack 2003
Greifensteine Open Air 2003
Herzberg goes Wilhelmsthal 2003
Live Rocknight - Bandcontest Duisburg 2003
Marienberger Bizarre 2003
Nibelungenfestspiele 2003
Open Flair 2003
OsFest 2003
Polo-Rockfestival 2003
Rock Harz 2003
Stemweder Open Air 2003
Summer End 2003
Sun Open Air 2003
Under The Bridge 2003
With Full Force 2003
Woodrock 2003

Alive Festival 2003

St.Vieth (Belgien), 25.-.27.07.2003


ALIVE FESTIVAL 2003

St.Vieth (Belgien), 25.-.27.07.

Es gibt Festivals, auf die freut man sich schon Monate vorher. Eines aus dieser Kategorie ist für mich das Alive-Festival in St. Vith in Belgien.

Ob die günstige Lage in diesem Landzipfel Belgiens, der so nahe an Deutschland und Luxemburg grenzt und auch viel Publikum aus den Niederlanden zieht, der Grund ist für die tolle Atmosphäre, die dort herrscht, oder ob es die engagierte Truppe rund um Veranstalter Roger Feyen, Produktionsleiter Pascal Arimont, sowie die Pressebetreuer Guy Weber und Jörg Weißhaupt mit Ihrer souveränen Art sind, die das Festival trotz vieler Schwierigkeiten immer wieder zu einem Erfolg führen, bleibt letztlich für den Besucher egal. Aber es ist einfach toll, wie das alles organisiert ist und dennoch nicht so fürchterlich kommerziell rüberkommt.

In diesem Jahr hatte man zu allem Überfluss auch noch das Problem, dass die politische Klasse sich - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr für eine finanzielle Unterstützung dieser bedeutendsten kulturellen Veranstaltung der Region durchringen konnte. Wie kurzsichtig muss man eigentlich sein, um eine solche Entscheidung zu treffen? Selbst die Bevölkerung, die nach jahrelanger Aufbauarbeit nun die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen und die Steigerung des Bekanntheitsgrades von Stadt und Region erkannt hat stellt sich voll hinter die Veranstaltung. Ach Ihr Mächtigen, werdet wach!

Doch zurück zum Festival selbst. Der Eintrittspreis von 70 Euro für drei Tage ist angemessen, Camping kostet nun leider auch einige Euro. fünf Euro werden für drei Biermarken fällig. Die sanitären Anlagen sind wie gewohnt gut und gegenüber dem Vorjahr noch durch ‚Pisstempel’ und Behindertendixi ergänzt worden. Die Security leistet unauffällige aber konsequent gute Arbeit. Etwas störend ist die Anfahrt zum Gelände, die Verkehrsregelung führt zu ewig langen Staus. Das resultiert jedoch aus polizeilichen Fehlplanungen und wie ich hörte, soll für nächstes Jahr eine Verbesserung in Planung sein. Meine Befragung der Camper brachte etwas Missstimmung über fehlendes Platzangebot zu Tage. Auch hieran soll gearbeitet werden. Übers Wochenende fanden sich rund 20.000 Besucher ein, ca. 4000 nutzten das Campingangebot, ca. 8000 haben das Drei-Tage-Ticket erworben. Das kann man mit Fug und Recht als Erfolg bezeichnen.

Nun zu den Gigs, bei denen ich mich, wie gewohnt, auf den Rockbereich beschränke. Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass das Alive-Festival eben auch und wegen der Mischung aus Rock- und Elektronikakts, die in zwei extra dafür vorgesehenen Zelten stattfanden, eine so bunte und interessante Publikumsvielfalt hervorbringt. Die Zelte ziehen wie man hörte (ich kann da echt nicht mitreden!) jedes Jahr die topangesagtesten DJ’s nach St. Vith. Vielleicht kann ja ein diesem Musikbereich Verbundener nächstes Jahr mal darüber berichten?

Freitag, der 25.07.

Wegen des Verkehrschaos bei der Anfahrt verpasste ich leider Erdmöbel. In spartanischer Besetzung Gitarre, Bass, Drums starteten Angelika Express mit kräftigem, zart übersteuerten Partyrock im Stile von Extrabreit durchaus originell und etwas punkig das Programm auf der Mainstage und zeigten, dass wohl ein Revival der NDW ansteht.

Danach folgte Lea Finn. Schaut euch diese Frau an! Selbst der leichte Nieselregen konnte nicht verhindern, dass einem bei dem Anblick dieser auch optisch tollen Lady mit der Superstimme und den einfühlsamen, teils fordernden Rhythmen warm wurde. Die Leute waren begeistert - und zu Recht! Mein erster Geheimtipp! Eine Klasse Sängerin mit toller Band.

Das kann man leider von Nena, deren Auftritt ich erwartungsvoll entgegengefiebert hatte, nicht behaupten. Ich, der ich mich immer hinter vorgehaltener Hand als Nena-Fan geoutet hatte wurde leider vollkommen auf den Boden der Tatsachen zurückgeschleudert. Sie hatte sicherlich einen großen Anteil an dem Besucheraufkommen, weil sie eben momentan im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht und offensichtlich auch bestens gehypt wird. Auch waren sowohl die altbackenen Fans, ebenso wie die Teenies, die extra wegen ihr da waren sicherlich begeistert, das Idol mal live zu erleben. Für mich jedoch war es die reinste Katastrophe. Vor allem hat sie mich menschlich völlig enttäuscht. Die zickige Art, wie sie jeglichen Pressekontakt verweigerte, die Ignoranz gegenüber den Medien eines Gastlandes (und aller anderen) macht betroffen. Als Besitzer eines Backstagepasses ist man in der vorteilhaften Lage auch hinter den Kulissen noch die eine oder andere Info zu bekommen, die dem breiten Publikum verschlossen bleiben. So erzählte man sich, dass es bereits beim Eintreffen zu Peinlichkeiten kam, weil das gebuchte Hotel nicht über ein Schwimmbad verfügte - arme Nena! Also, für drei Stunden ab nach Luxemburg zum Relaxen. Und das in einem BMW? Um Gottes Willen! Nena fährt nur S-Klasse! Iss klar... Gemeinsame Nutzung des Backstagebereiches für das obligatorische Catering? „NEVER!“ Weg mit den anderen Bands! Das allerdings war dem Veranstalter denn doch zu viel des Guten und so zog sich die Band zum Essen in den Tourbus zurück.

„Was iss los Nena? Sind die alle unter Deiner Würde? Und die behinderten Kinder, die ein Treffen mit ihr gewonnen hatten gingen ebenfalls leer aus. Doch so kinderlieb Nena?“

Auch der Auftritt selbst konnte mich leider keinesfalls überzeugen. Klägliche Gesangsleistung, ellenlang ausgespielte Versionen der Uraltsongs, immer gleiches Posing in gebückter Haltung, als wenn sie irgendwie neben sich stünde. Keine Ahnung woher das kam. Die möglichen Gründe mag sich jeder selbst zurechtbasteln.

Mein Fazit im Bezug auf Nena kann nur lauten: 99 geplatzte Luftballons, nächstes Jahr redet eh keiner mehr von ihr. Aber sie hat ja noch Ihre Zweitkarriere als Neo-Clementine. Ein etwas bitteres Good bye eines ehemaligen Fans begleitet dich.

Samstag, der 26.07.


Aus Frankreich kam die erste Überraschung des Tages. Beeinflusst durch die Guano Apes und Incubus bringen Pollux Pop-Core mit französischen, teils englischen Texten, mitunter aber auch in einer Art Phantasiesprache, die den emotionalen Charakter der Stücke noch mehr unterstreicht. Die zierliche, fast noch kindlich wirkende Sängerin Lussi gibt dabei mit Ihrer ausdrucksstarken Stimme das Gerüst für die Songs. Pollux - dieser gutklingende Bandname bedeutet ‚Konstellation der Sterne’ - und diese Sterne stehen gut für die aufstrebenden Newcomer. Übrigens: Es gibt eine CD zu Weihnachten, man darf gespannt sein.

Danach ließen es Organic auf klassische Gitarrenrockbandart krachen. Die im April 2000 gegründete Band beherbergt neben drei deutschen auch ein amerikanisches und ein belgisches Mitglied. Nach eigenen Angaben spielen sie Powerpunkpop/Emo-Rock, Ich weiß nicht, ob man guten Rock’n Roll immer so mit Begriffen verschandeln muss, die Jungs machen klasse Musik - basta.

Gleiches galt auch für die danach folgenden Geist, allerdings ist das musikalisch wirklich erklärungsbedürftig, denn hier handelt es sich um so ausgefeilte, komplexe und doch ursprüngliche Klangkompositionen, dass man sich schon etwas reinhören muss. Ich gestehe zu meiner Schande, dass ich die Band beim ersten Mal, auf einem Bandcontest in Köln, nicht besonders gut fand, obwohl sie diesen gewannen. Mag sein, dass ich damals in dumpfer Clubatmosphäre und möglicherweise auch bei nicht optimaler Abmischung die unglaubliche Kraft der Musik nicht voll spüren konnte. Das war hier, auf dem Alive, völlig anders. Besonders Sänger Fares Rahmun versteht es, mit seinen Mitteln die ganze Dramatik der tiefgründigen, das Innerste im Kopf nach außen bringenden Texte perfekt mit der Musik zu einem grandiosen, geheimnisvollen Klangerlebnis zu kombinieren. Mal zart, einfühlsam, fast schmeichelnd, mal von brutaler Kraft, durch ein Megaphon verstärkt treibt er die Botschaften von Liebe, Hass, Angst und Stärke, Verzweiflung und Hoffnung durch die Boxen in die Ohren der Zuhörer. Das ist beeindruckend und wird noch beeindruckender durch die Klänge dieses faszinierenden Didgeridoos. Ein absolut zu empfehlendes Hörerlebnis, besonders auch wegen der wirklich guten deutschen Texte!

Nach Mambo Kurt, einer wohl eher scherzhaft gemeinten Einlage und der Londoner Band Belasco mussten Underwater Circus leider im einsetzenden Regen auf die Bühne. Dadurch hatten sie weniger Publikum, als ihr beherzter, straighter Rock verdient gehabt hätte. Aber den standhaft gebliebenen heizten sie dennoch mächtig ein. Angloamerikanischer Gitarrenrock, manchmal aber auch einfach nur sehr melodiöser Poprock, eingängig und souverän dargeboten.

Richtig amerikanisch wird’s danach bei Mother Tongue, die für 14 Tage in Europa weilen, eingeflogen aus L.A. und mit dem frischen Release ihrer neuen CD Ghost Note im Gepäck. Nette Jungs sind sie, man kann richtig toll mit ihnen quatschen und mal hören, wie das so mit Mucke in den Staaten läuft. Danke für den geilen Gig, die netten Gespräche und guten Heimflug!

Heißersehnt wurde nach Krezip aus den Niederlanden, die ich wegen etlicher Gespräche und einem Pressetermin leider nicht sehen konnte, trotz strömendem Regen, die Show der Guano Apes, des Headliners an diesem nassen Samstag. „Heute machen wir euch richtig nass!“ rief Sandra in die tosende Menge und genauso gab sie auch Gas. Und als wollte Petrus zugeben, dass er dieser Power nichts entgegenzusetzen hätte, schlossen sich nach wenigen Minuten die Himmelsschleusen. Nicht umsonst sind die Apes zur Zeit in ganz Europa einer der meistgefeierten Acts. Viel Power, Spielfreude, Kontakt zum Publikum, so erobern sie sich die Herzen der Fans. Und qualitativ lassen sie eben im Vergleich zu anderen auch live keine Kritik zu. „Gestern in Spanien haben wir noch bei 42° ohne Dach gespielt“ ... so Sandra’...“heute hier im Regen, aber Ihr seid genauso gut drauf!“ Natürlich kamen die Fans voll auf ihre Kosten und so wurde ein trüber Regentag zu Schluss doch noch ein gelungener und in den Zelten wurde auch danach noch stundenlang weitergefeiert. Endlich mal ein Headliner, der den Namen wirklich verdient - Guano Apes!

PS: Zwei signierte Autogrammkarten gibt es für euch zu gewinnen!

Sonntag, der 27.07.

Als gelungener Schachzug der Veranstalter erwies es sich, die belgische Lokalband Stonefield direkt als erste auf das Publikum loszulassen. Nicht nur, weil deshalb bestimmt mehr Leute früher den Weg auf das Festivalgelände fanden, sondern insbesondere, weil diese Truppe rund um die begeisternde Sängerin Katja Schroder mal gleich einen der Höhepunkte des Tages setzten. Die quirlige Katja, mit fast hüftlangen Rastazöpfen bestückt rockte und tanzte, dass es eine reine Freude war. Die erst seit einem Jahr bestehende Formation spielt stimmgewaltigen Alternative-Pop-Rock. Hoffnungsvoll!

Die Chief Marts, Gewinner des luxemburgischen Emergenza-Wettbewerbes brachten danach nicht nur akustisch, sondern auch optisch echte Abwechslung ins Programm. Während ein Roadie schön langsam einen Weihnachtsbaum auspackte, mit Schmuck und Lametta behängte und schließlich mittels Lichterkette zum Leuchten brachte, ließen die Musiker uns in andere Welten abgleiten. Ich wurde manches Mal an die gute alte Grobschnittzeit erinnert, eine gewisse Artverwandtschaft besteht da, aber die Jungs selber haben diesen Namen noch nie gehört. Experimentell, manchmal seltsam, sphärisch und geheimnisvoll.... auf jeden Fall erfrischend unkommerziell und eigenständig. Hoffentlich hört man mehr von ihnen, ein nettes Album mit dem Namen Cosmic Hope Indian Eskimo Fellowship gibt es bereits.

Als nächste kamen Garland, die ich leider im Vorjahr wegen Sonnenstichs und Sanitätszeltaufenthaltes nicht sehen konnte. Wow! Sängerin Celeste, übrigens eine weitläufige Verwandte von Gianna Nannini und offensichtlich mit gleichartigem Temperament ausgestattet, zerschneidet die Luft förmlich mit Ihrer Stimme, treibt einem Gänsehäute den Rücken hoch und runter. Und dabei setzt sie ihre weiblichen Waffen geschickt ein, nimmt das Publikum gefangen und nicht mehr los. Bleibt zu erwähnen, dass da auch sehr gute Musiker drum rum stehen, ohne die das natürlich nicht möglich wäre. Hört sie euch mal an.

Sincere aus Belgien habe ich wieder mal verpasst, immer auf der Jagd nach Gesprächspartnern und um mir noch die Pressetermine von 4Lyn und den Donots zu geben. Man könnte ja Informationen von Aussagekraft erhaschen; o) ... aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Mal ganz beiläufig, stellt euch das bloß nicht so leicht vor, drei Tage über ein Festival zu berichten, das geht ganz schön auf die Knochen... hier Fotos machen (meist ist die Fotostage nur für die ersten Lieder freigegeben), da ein Interviewtermin, eine Presserunde, ein persönliches Gespräch... eine Rennerei is das... aber Spaß macht es trotzdem!

Doch zurück zum Festival, das von der Letzten Instanz nunmehr mittelalterlichen Charakter verpasst bekam. Eine supergute Historockband, die mit vielen powergeladenen Stücken und breitem Instrumentarium das Volk zum Tanzen brachten.

Aus Hamburg eingeschwebt machten 4Lyn dann so richtig Kante mit Crossover aus HipHop und Nu-Metal. Asche über mein Haupt - ich kannte die vorher gar nicht und war auch zunächst etwas erstaunt, weil da offensichtlich irgendwas völlig an mir vorbeigegangen ist. Werde ich alt? Ich glaube, ich sollte mich mal wieder etwas mehr mit den Ansagen auf Viva usw. beschäftigen, damit ich nicht völlig im Underground versacke „grins“. Jedenfalls gab es da unzählige kleine Mädels, die vor Begeisterung fast in Ohnmacht fielen... Und um das alles wieder gut zu machen, habe ich euch zwei Autogrammkarten signieren lassen, die hier zusätzlich versteigert werden. Sie könnten bereits jetzt Raritäten sein, denn wie ich grade erfahren habe, ist der Gründer Braz offensichtlich ausgestiegen und wie es nun mit der Band weitergeht muss man sehen.Von den Donots habe ich aber schon mal was gehört! Und die lustige Truppe machte mir bereits beim Interviewtermin Spaß, noch mehr aber als sie dann auf der Bühne standen. Die bereits 1993 gegründete Band aus Ibbenbüren hat es langsam aber sicher zu Brot und sogar Wurst drauf gebracht und scheinen nun unmittelbar vor dem ultimativen Durchbruch zu stehen. So richtig schön punkig und knallhart rockig brachten die Jungs die Abendluft in wohlige Schwingungen. Sehr interessante Homepage haben die übrigens auch, besonders die History hat mein Zwerchfell beinahe zerstört.

Eine riesige Fangemeinde besitzt die Niederländische Band um Sängerin Anouk. Dementsprechend hart war es mal wieder, Interviews oder sonst was zu kriegen. Ok, sie war hochschwanger und allein deshalb mache ich mal keinen Rabatz... Ob es dann allerdings noch empfehlenswert ist die Bühne in Grund und Boden zu rocken? Egal, meine Musikrichtung war es nicht und so beschloss ich, etwas früher loszufahren und dieses lange Wochenende mit ein wenig Schlaf in einem richtigen Bett abzurunden.

An die Veranstalter:

„Ich möchte mich noch mal für die freundliche Betreuung durch die Veranstalter bedanken, ich hoffe wir sehen uns 2004 wieder. Ich fühle mich einfach wohl auf Euren Äckern! Und noch was: Lasst Euch nicht von den Politikern unterkriegen, macht kaputt was Euch kaputtmacht!“

Epilog:
Der eine oder andere unter euch wird sich vielleicht bei diesem, wie auch früheren Berichten von mir gewundert haben, wieso ich ausführlicher über Bands berichte, deren Namen kaum jemand kennt, als über die Headliner. Das ist nicht etwa als Gemeinheit gedacht, sondern entspricht meiner generellen Einstellung, der Liebe für die Underdogs. Ich denke, die bekannteren Bands haben genug Foren und Öffentlichkeit, da muss ich mir nicht auch noch die 107te Beschreibung oder stilistische Einordnung aus den Fingern saugen.

Harald Stimpel


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