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Konzerte in 2002

21.12.2002
Blind Eyes Watching, Orkx, Code Red


Blind Eyes Watching
Code Red
06.12.2002
Doro, Messiah Kiss

Doro
Messiah's Kiss
28.07.2002
Corvus Corax

Corvus Corax
31.05.2002
Amon Düül II

Amon Düül II
20.05.2002
Bonfire

Bonfire
10.05.2002
Birth Control, Jane

Birth Control
Jane
03.05.2002
Blind Guardian, Freedom Call

Blind Guardian
Freedom Call
30.04.2002
Blind Guardian, Freedom Call


Blind Guardian
Freedom Call
24.04.2002
Brings

Brings
18.04.2002
Angel Dust
16.02.2002
Embryo

Embryo
19.01.2002
Axxis, Kamelot und Cyberia


Axxis

Kamelot (USA)

Freedom Call

Biografie

Chris und Dan begegneten sich zum ersten mal im Jahr 1988. Damals suchtedie Cover-Rock-Band "China White", bei der Daniel trommelte, geradeeinen neuen Sänger. Mit Chris war der richtige Mann gefunden, um in dersüddeutschen Coverszene als Band zu bestehen. Von diesem Zeitpunkt anspielten beide zusammen einige Jahre in verschiedenen Cover Bands (u.a."Lanzer"). Zwar trennten sich ihre Wege ein paar Mal, kamen aber dochimmer wieder zusammen.
Beide philosophierten schon vor Jahren einmal darüber, irgendwannzusammen eine eigene Band zu formieren.
Im Januar 1998 wurde aus den Visionen Realität: Chris fragte Dan, ob ernicht Lust hätte, gemeinsam ein paar Songs zu schreiben und spielte ihmseine Ideen vor. Man beschloß, einfach mal anzufangen. Zeit war genug,da mit Gamma Ray im Jahr 1998 bis auf ein paar Festivals nichtsGroßartiges passierte. Die Zusammenarbeit harmonierte prächtig undschnell hatten die Beiden 6 Songs fertig vorproduziert auf Tape. DemCharlie Bauerfeind, den beide schon seit längerer Zeit kannten, gefielendie Songs auf Anhieb und so hatten sie den richtigen Mann gefunden, umihre Vorstellungen optimal umsetzen zu können. Charlie bot das Tape beiverschiedenen Plattenfirmen an und die Resonanzen darauf waren sehrpositiv.Zur gleichen Zeit wurde das Line Up mit Ilker Ersin am Bass undSascha Gerstner an der Gitarre, vervollständigt. Chris und Dan kanntenIlker schon von der Zeit bei Moon’Doc als zuverlässigen und engagiertenBassisten. Auf Sascha wurden die beiden Anfang 1998 aufmerksam. Erspielte in einer der vielen Cover Bands im süddeutschen Raum undüberzeugte durch sein exaktes und variables Gitarrenspiel.
Im Sommer 1998 wurden fünf weitere Songs geschrieben und als Demo Tapeaufgenommen. Im Herbst war der Plattenvertrag unter Dach und Fach unddie Band begann zu proben. Am 2.Januar 1999, ein Jahr nach derBandgründung, begannen die Aufnahmen für das Freedom Call Debütalbum"Stairway to Fairyland" und dauerten, mit einigen kurzenUnterbrechungen, zweieinhalb Monate.
[aus: freedom-call.com mit freundlicher Genehmigung der Band]

[Mit Beiträgen von: Chris Bay, Alexander Kragl, Kurt Mitzkatis, Rita Mitzkatis, Daniel Zimmermann]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1999 Stairway to Fairyland LP
2001 Crystal Empire LP

Kontakt

freedom-call@13-a.de
Offizielle Page: http://www.freedom-call.com/

Bilder

München 22.11.1999
Foto: Alexander Kragl

München 22.11.1999
Foto: Alexander Kragl

München 22.11.1999
Foto: Alexander Kragl

München 22.11.1999
Foto: Alexander Kragl

Wacken OA
4.8.2000
Foto: Kurt Mitzkatis

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Foto: Kurt Mitzkatis

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Foto: Kurt Mitzkatis

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Foto: Kurt Mitzkatis

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Foto: Kurt Mitzkatis

2002
PR-Foto

Musiker

1998-

Bay, Chris - v, g, keyb

Bay, Chris

Gesang, Gitarre und Keyboards bei Freedom Call.

Ersin, Ilker - b

Ersin, Ilker

Ab 1998 Bassist bei Freedom Call.

Gerstner, Sascha - g

Gerstner, Sascha

Ab 1998 Gitarrist bei Freedom Call.

Zimmermann, Daniel - d

Zimmermann, Daniel

ab 1998 Trommler bei Freedom Call.

Interviews

INTERVIEW MIT CHRIS BAY Am 22.11.99 in München / Backstage
Von Jugend an hatte Chris Bay den Traum Musik zu machen und eine eigene Band zu haben. Im Februar 1998 war es dann soweit. Zusammen mit seinem langjährigen Kumpel Daniel Zimmermann gründeten sie FREEDOM CALL.

GR = Alex Kragl
CB = Chris Bay

GR: HI, Chris! Erst mal Kompliment an den Gig. Der war Klasse!
CB: Danke, es hat auch irre Spaß gemacht hier in München zu spielen.

GR: Das hat man euch auch angemerkt! Doch bisher hab ich von der Band FREEDOM CALL noch nichts gehört, seit wann gibt es euch denn?
CB: Seit Februar 1998. Eigentlich war es schon immer mein Wunsch, eine eigene Band zu haben und einfach nur Metal zu machen. Also hockten wir uns hin, holten uns Ilker für den Baß und Sasha,als zweiten Gitarristen,tja und so ist FREEDOM CALL entstanden.

GR: Hey und dann schon einen Deal in der Hand??
CB: Das ging eigentlich recht schnell. In meinem hauseigenen Studio nahmen wir sechs Songs auf und verschickten die Demos an alle möglichen Produktionen. Eines Tages meldete sich Charly Bauerfeind und nahm uns unter Vertrag. Die restlichen Songs schrieben wir im laufe des Jahres und begaben uns im September 98 insStudio.
Zwischendurch wurde unsere Demo als EP produziert und in Frankreich und Japan veröffentlicht. Dann tourten wir noch durch Frankreich. Im Mai 1999 war dann der Release unseres Albums "Stairway to Fairyland.

GR: Ich nehme an, die meisten Songs beim heutigen Gig waren von dem Album?
CB: Ja!

GR: Ihr tourt ja zur Zeit mit SAXON durch die Deutschen Lande. Wie ist denn das Verhältnis zu den großen, alten Männern des Metal?
CB: Ja wie soll ich sagen.....Fantastisch. Sie kümmern sich rührend um uns, geben uns eine Menge Tips und sind in allen Lagen hilfsbereit.

GR: Es ist eigentlich schon verwunderlich, daß euch SAXON immerhin 45 Minute als Support Band geben?
CB: weißt Du, das war früher einmal, daß die Vorgruppen down gehalten wurden, die Zeiten haben sich auchdahin gehend, zum Glück geändert. Und SAXON haben es auch gar nicht nötig, irgendwelche Bands down zuhalten!

GR: Wie geht es denn nach der Tour weiter mit euch? Habt ihr ein neues Album geplant?
CB: Es ist schwierig, gute Songs zu schreiben, wenn Du auf Tour bist, doch so einiges haben wir bereits anneuem Material zusammen. Eigentlich ist geplant, daß wir im Februar 2000 ins Studio gehen, doch es kanndurchaus sein, daß wir noch ein Tour dran hängen werden. Die Nachfragen wären da!

GR: Also wird's nichts mit einer neuen Scheibe?
CB: Doch, doch. Wie gesagt, geplant war im Februar ins Studio und im Mai Relase der Scheibe, allerdings sindwir eine LIVE Band......

GR: Ja das hab ich allerdings gemerkt!
CB: Eben, wir fühle uns einfach wohl auf der Bühne. Es gibt viele Bands, die im Studio absolut klasse Arbeitabliefern, aber sehr selten auf Tour gehen. Wir wollen lieber Live spielen. Und schließlich kommen abMai wieder die Festivals an die Reihe. Das BANG YOUR HEAD, WWF und schließlich WACKEN.Die wollen wir auf keine Fall auslassen. Wir werden versuchen auf so vielen Festivals wie möglich zuspielen.

GR: Tja, dann wird's aber definitiv nichts mit Mai als Release?
CB: Sagte ich doch, schreib lieber mal hin, daß die neue Scheibe im September 2000 kommt (grinst)!

GR: Mach ich doch glatt! Chris danke für das Interview und ich bin sicher, daß wir uns auf einem der Festivalswieder sehen werden.
CB: Mit Sicherheit!

Konzertbericht

BLIND GUARDIAN + FREEDOM CALL

Düsseldorf, Philipshalle, 30.04.2002

 

Es war faszinierend, wie schnell sich die Schlange vor der Düsseldorfer Philipshalle verlängerte, obwohl recht wenig Autos auf dem Parkplatz standen. Erwähnenswert ist auch, dass diejenigen, die sich einen Parkplatz in der ersten Reihe gesichert hatten, ein lustiges B-B-Q veranstalteten. Sie ließen sich auch nicht von den doch recht verfrühten und wirkungslosen Blind Guardian - Rufen beirren.

 

Der Einlass wurde um eine halbe Stunde vorgezogen. Somit konnte die Meute, sofern sie keinen Umtauschschein hatte, hinein stürmen, was sie dann leider zu wörtlich nahm. Es erinnerte an eine Büffelherde und ohne Rücksicht auf Verluste erstürmten die Fans die ersten Reihen. Ich zog es vor, bei der Insel des Sound- und Lichtmanns zu bleiben, was zwar meine Sicht einschränkte, aber meiner Gesundheit zu Gute kam.

 

Mit We Are One begannen Freedom Call ihren persönlichen Sturm auf Düsseldorf (wesentlich angenehmer als die Büffelherde zuvor). Die Luft war beherrscht von Freedom Call - Rufen und was die Masse will, bekommt sie auch! Freedom Call wurde noch überzeugender dargeboten, als damals im Vorprogramm von Hammerfall. Spätestens mit dem dritten Stück Shine On hatten sie die Philipshalle in ihrem Bann. Da die Band in nächster Zeit ihr neues Album Eternity veröffentlicht, stellten sie uns schon einmal zwei Stücke von dem Silberling vor. Warriors und Land Of Light lassen durchblicken, dass Freedom Call eine stetige Weiterentwicklung vollziehen, doch bis zum Masterpiece brauchen sie wohl noch ein wenig Zeit. Und auch an der Bühnenchoreographie sollten die Guten noch arbeiten. Vielleicht lag es auch daran, dass man mit neuem Line-Up auf der Bühne stand. Den Neuzugang an der Gitarre werden einige kennen, Chris Bay & Co. haben sich mit Cedric Dupont (ex - Symphorce) verstärkt. Aber ich bin mir sicher, sie haben noch ein gutes Stück Karriere vor sich. Hymn To The Brave war die abschließende Krönung, doch so einige Metalheads hätten sich sicherlich noch ein bis sechs Stücke mehr von den Süddeutschen gewünscht. Da man zeitlich limitiert war, waren die Ansagen von Sänger / Gitarrist Chris Bay kurz gehalten, man hat dafür lieber einen Song mehr gespielt. Und sicherlich hat ihnen auch keiner die kleineren technischen Probleme (heute traf das Bassisten Ilker Ersin) übel genommen.

 

Nach einer kleinen Umbaupause erklang als Intro War Of Wrath. Mit Into The Storm begannen die vom Publikum als Götter gefeierten Blind Guardian ihr Set. Das Bühnenbild gab einen sehr beruhigenden und angenehmen Anblick. Den Hintergrund bildeten weiße, leicht durchsichtige Stoffbahnen, die über Kreuz gehangen wurden, auf diesen Stoffbahnen wurden z.B. weiße Lichtpunkte, Torbögen oder auch das Drachenlogo projiziert. Auch die Lichtshow gab dem Stoff eine interessante Farbe und in Verbindung mit dem Nebel erinnerte die Bühne eher an expressionistisches Tanztheater, als an ein Metalkonzert. Doch irgendwie schien es der Masse zu gefallen.

 

Nach dem zweiten Stück begrüßte Frontmann Hansi Kürsch die Guardian-Fans mit einem "Ein Dankeschön an die 100 Fans, die gekommen sind, ohne mit uns befreundet, verwandt oder verschwägert zu sein!". Nun folgten Songs wie Lost In The Twilight Hall, Mordred, Nightfall, Harvest Of Sorrow, Traveller In Time und The Soulforge bei denen Oberguardian Kürsch es sich nicht nehmen ließ, in typischer Rollenspielermanier die Titel in kleinere Geschichten einzubinden und so phantasievoll auf kommendes vorzubereiten. Die Höhepunkte des Konzertes bildeten jedoch definitiv Valhalla und The Bards' s Song. Das Publikum war kaum zu halten und die Jungs und Mädels vom Deutschen Roten Kreuz hatten alle Hände voll zu tun, die völlig Erschöpften aus der Masse zu ziehen. An dieser Stelle mal ein liebes ‚Dankeschön!

 

Nach The Bards' s Song bot die Halle eine unglaubliche Kulisse. Alle 6000 - 7000 Besucher klatschten, sangen, trampelten und ließen diese Standing-Ovations zu einem fast magischen Moment werden, der sowohl hinter den Kulissen als auch vor der Halle noch nach dem Spektakel für Gesprächsstoff und Staunen sorgte. Es war sagenhaft, in der Mitte der Halle zu stehen und von den Beifallswogen überschwappt zu werden. Das Staunen und die Gerührtheit der Guardians war nicht zu übersehen. Thomen meinte nach dem Gig "Es war so wahnsinnig, dass ich nur noch hoffte weiterspielen zu können, damit ich nicht noch vor Nervosität von der Bühne geflüchtet wäre!".

 

Gut dass er es nicht getan hat, denn ohne Drummer hätten die restlichen Songs nicht die Wirkung beim Publikum gehabt, die sie sollten. Journey Through The Dark wurde nur auf Grund der Standing-Ovations eingefügt und Songs wie Imaginations From The Other Side oder Mirror Mirror, um nun nicht alle zu nennen, verfehlten nicht ihre Wirkung auf's Publikum.

 

Aber genug der Worte, denn sowohl dieses Konzert, als auch das in Stuttgart sollen für eine Live-DVD verwendet werden. Ich hoffe nur, dass die Kameras und Recording-Geräte einen kleinen Bruchteil dieser wahnsinnigen Stimmung einfangen konnten.

 

Nadja Meyer


BLIND GUARDIAN + FREEDOM CALL

Lichtenfels, Stadthalle, 03.05.2002

 

Lange haben wir gewartet nun endlich war es mal wieder so weit. Blind Guardian geben sich die Ehre und man ließ sich nicht lumpen, nahm man doch als Support die genialen Nürnberger von Freedom Call mit.

 

Aufgrund der regionalen Gegebenheiten war es dann auch nicht verwunderlich, dass viele der gut 2000 Mann in der Stadthalle Freedom Call nach allen Regeln der Kunst abfeierten - und das war auch gut so, denn die sympathischen Jungs haben sich seit Beginn ihrer Karriere beständig weiterentwickelt und stehen verdientermaßen auf dieser Bühne.

 

Ihr saugeiler Set bestand aus einem Querschnitt aller drei Scheiben und vor allem die Mitsingnummern wie Farewell und Freedom Call kamen echt voll rüber. Außerdem spielten sie noch zwei starke Songs ihres demnächst erscheinenden Outputs, welches großes erahnen lässt. Ich wünsche den vor Spielfreude und Spaß sprühenden Jungs alles erdenklich Gute und hoffe, dass sie nun endlich auch mal als Headliner touren dürfen, die Qualitäten dazu haben sie ohne Zweifel.

 

Was nach der nun folgenden kurzen Umbaupause geschah war ein grandioses Spektakel. Eine ausgefeilte Lightshow in Kombination mit Megapyroeffekten und der Bombastmusik von Blind Guardian zeigten ganz klar, dass es selbst nach solchen Hammeralben wie A Night At The Opera noch möglich ist diese Musik auf der Bühne umzusetzen. Die Band verströmte jede Menge Spielfreude und zeigte den Bangern sofort, wo der Hammer hängt. Egal ob das bei alten Klassikern wie Valhalla und The Bardsong geschah oder bei dem Material der letzten beiden Scheiben, wie Mirror Mirror und ähnliches.

 

Die Kombination aus Hansis einzigartiger Stimme und den fetten Sounds vom Rest der Band wurde eindrucksvoll durch eine riesige Lightshow unterstrichen, welche die Songs der Krefelder geschickt in Szene setzte.

 

Beide Bands wurden abgefeiert, wie man es lange nicht mehr erlebt hatte und haben gezeigt, dass es jede Menge Bedarf an gutem melodischen Heavy Metal gibt. Respekt!

 

Robin Franke


Rezensionen

Stairway to Fairyland (Wargam Music 1999)
FREEDOM CALL ist eine junge, 1998 ins Leben berufene Band. Kopf der Power Metaller sind Chris Bay (v, g) und Daniel "Dan" Zimmermann (d). Insgesamt 10 Tracks sind auf der Scheibe Stairway to Fairyland. Abgemischt und mitproduziert von Charly Bauerfeind. Schon der Opener ‚Over the Rainbow' zeigt wo es bei FREEDOM CALL losgeht. Metal ala Helloween zu Keepers Zeiten, allerdings gepaart mit dem Geist der 90er. Kraftvoll und kompakt kommen die 10 Songs aus dem Player. Anspieltips sind neben dem erwähnten Opener vor allem ‚Fairyland', "Shine on (gute Tempiwechsel)", "Hymn to the Brave" und "Holy Knights". Wenn ich Schulnoten für das Album geben müßte, würde es glatt mit einer 2+ durchkommen.
[Alex Kragl]


Crystal Empire (2001, SPV 085-72122 CD)
Bereits nach kurzer Zeit kann man die Songs der Melodic Speed Metaller mitsummen, so, als hätte man sie schon immer gehört. Genial gemacht. Selbst beim Schreiben kann ich meine Beine, Arme und den Rest des Körpers einfach nicht still halten. Ein Live-Konzert mit Freedom Call muss tierischen Spaß machen, und ich werde es mir bei Gelegenheit bestimmt gönnen.
Wobei die Musik keineswegs oberflächlich ist, melancholische Klänge fehlen nicht. Der Einsatz eines Pianos ist vielleicht etwas ungewöhnlich, fügt sich aber perfekt ein. Absolutes Highlight ist für mich der Titel Pharao, hitverdächtig, muss man gehört haben. Die CD lohnt sich in jedem Fall, von der Band werden wir mit Sicherheit in Zukunft noch viel hören!
[Rita Mitzkatis]

News

/a}
NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Berichte

SAXON / SKEW SISKIN / FREEDOM CALL am 22.11.99 im Backstage / München
Offen gestanden hat mir der Bandname nichts gesagt, doch als die ersten Klänge aus den Amps kamen, dachte ich so bei mir: "Meine Herren, das kommt aber gut!" Spätestens nach dem Song Over the Rainbow kam auch das Publikum in Fahrt. Freedom Call könnten gut und gerne die Nach-folgeschaft der "alten" Helloween antreten. Leider waren die Vocals zu sehr im Hintergrund, was aber nicht an Chris Bay's Stimme liegt, sondern an der Technik. Die Spielzeit von 45 Minuten wurde vollends ausgenutzt.
Normalerweise, wenn zwei Vorgruppen spielen, dann tummeln sich die Meisten an der Bar oder sonst wo in der Halle herum, doch bei Freedom Call war das nicht der Fall.
Es wurden insgesamt sieben Songs gespielt und bis auf einen alle von der neuen Scheibe Stairway to Fairyland, dafür sprang Dirk Schlächter von Gamma Ray als Gast-Keyboarder ein.
Alles in allem haben die fünf Mannen ihre Sache sehr gut gemacht!
[Alexander Kragl]


Berichte von der 2002-Tour mit Blind Guardian

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