German Rock e.V.

  • vorstand@germanrock.de
  • 05405 8959241
  • Startseite
  • Aktuell
    • News
    • Rockradio
    • Rock News Magazin
    • FAQ (PDF download)
  • Unser Verein
    • Vorstand
    • Aktive
    • Geschichte
    • Satzung
    • Klick zu Amazon
    • Mitglied werden
  • Unser Archiv
    • Deutsche Bands
    • Interviews
    • Out-of-Area-Bands
    • Festivals
    • Konzerte
    • Special Events
    • Buch/DVD
    • Adressen
  • Interaktiv
    • Newsletter
    • Pressemitteilungen
    • Pressespiegel
    • Linkpartner werden
  • Login
  • Impressum

Jahr auswählen

2019 2018 2017 2016
2015 2014 2013 2012
2011 2010 2009 2008
2007 2006 2005 2004
2003 2002 2001 2000
1999 1998 1979

Konzerte in 2002

21.12.2002
Blind Eyes Watching, Orkx, Code Red


Blind Eyes Watching
Code Red
06.12.2002
Doro, Messiah Kiss

Doro
Messiah's Kiss
28.07.2002
Corvus Corax

Corvus Corax
31.05.2002
Amon Düül II

Amon Düül II
20.05.2002
Bonfire

Bonfire
10.05.2002
Birth Control, Jane

Birth Control
Jane
03.05.2002
Blind Guardian, Freedom Call

Blind Guardian
Freedom Call
30.04.2002
Blind Guardian, Freedom Call


Blind Guardian
Freedom Call
24.04.2002
Brings

Brings
18.04.2002
Angel Dust
19.01.2002
Axxis, Kamelot und Cyberia


Axxis

Kamelot (USA)

Insgesamt 189 Konzerte gespeichert

BLIND EYES WATCHING und ORKX und CODE RED

Hollfeld, Stadthalle, 21.12.2002

 

Mit kurzer Verspätung begann um ca. 21:30 ein Abend, von dem noch so manche Besucher reden werden, sei es, weil sie so voll wie Eimer waren oder, was viel wichtiger ist, ob der genialen Musik der drei Bands Orkx, Code Red und Blind Eyes Watching.

 

Los ging es mit der Videopräsentation von Orkxs Back Da Fuck Up. Hierbei handelt es sich um ein technisch genial umgesetztes Video zum brachialen Sound der Band. Ganz im Stile von modernen Rockvideos gehalten und hier und da ein wenig bei bekannten Größen wie AC/DC geklaut, handelt sich um ein mehr als sehenswertes Meisterstück.

 

Der gut 45 minütige Gig der Band wurde mit dem Titel Back Da Fuck Up eröffnet und was dann passierte war die pure Energiebündelung ins Publikum. In Hollfeld steppte echt der Bär. Die gut 1000 Besucher in der Stadthalle hatten sichtlich ihren Spaß und verlangten nach mehr, woraufhin die Band Songs wie Booya & Fuck The System ins Publikum schmetterte. Der Sound von Orkx ist irgendwie schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall ist es eine brachiale Mischung aus Metal- und Hardcoreelementen.

 

Nach einer kurzen Umbaupause kamen dann die Jungs von Code Red zum Zuge welche sich soundmäßig nicht lumpen ließen und sogar im Vergleich zu Orkx eine Schippe drauflegten. Echt cooler Crossover mit genialen Solis und vielen guten Songs. So war es auch kein Wunder, dass Stücke wie Amoc, Messiah, Plug Out, Nightmare und Perishable endlos geil rockten und das Publikum zu Höchstleistungen animierte.

 

Code Red nutzten ihre gute Stunde Spielzeit äußerst effektiv und verabschiedeten sich mit zwei Zugaben und einem kleine, aber feinen Pyroknaller zum Schluss. Kurzum, Code Red ist nicht nur eine Band fürs Ohr, auch die Showeffekte kommen nicht zu kurz und man ist immer äußerst Fan - nah, spendete die fünf netten Musiker ihren Fans einen ganzen Kasten feinstes Pils aus der örtlichen Brauerei.

 

Nun näherten wir uns immer weiter dem Höhepunkt des Abends, der CD-Präsentation von Blind Eyes Watchings Zweitwerk Cuts From Nowhere. Den angereisten Besuchern merkte man auch deutlich an, dass viele wegen den fünf genialen Musikern aus Hollfeld und Aufseß gekommen sind.

 

Die Band trug die Situation mit Fassung und blühte auf der Bühne regelrecht auf. Nach einem kurzen Intro ertönten alsbald die ersten Akkorde von Broken Minds und ein wahrer Hammerging nahm seinen Lauf. Vom musikalischen Härtegrad vielleicht nicht ganz so deftig wie bei den beiden Vorgängerbands, aber dafür umso melodischer präsentierte man neun Songs zum Glück, sowie einige Stücke ihrer ersten CD www.arise-music.de. Vor allem der Liebesbeweis Make Me Complete, der melodische Doublebasshammer Equality und das fast schon reggaelastige Pulling The Gain kamen sehr gut beim Publikum an. Aber auch Stücke wie Proud To Be Nothing fanden Ihre Liebhaber.

 

So gegen halb zwei war dann Schluss und ich denke an diesem Abend hat jeder das bekommen, was er verdient, nämlich jede Menge gute Musik von genialen Bands. Und seien wir doch mal ehrlich, 5 Euro Eintritt sind doch mehr als geschenkt, oder?

 

Wer jetzt Bock auf mehr hat, kann sich ja mal die Websites der drei Bands anschauen und vielleicht findet er ja noch die ein oder andere CD hörenswert. Zu gönnen wäre es den 14 Musikern, damit sie in Zukunft auch weiterhin viele, viele Musikfreunde mit ihren kreativen Sounds beglücken können.

 

So nun noch schnell die Adressen eingetippt und weiter geht der Spaß! www.orkx.de, www.code-red.info und www.blindeyeswatching.de

 

Robin Franke

Quelle: Band

German Rock e.V. - seit 1998 Förderung deutscher Rockmusik und Aufbau eines allgemein zugänglichen Datenarchivs - jeder kann Mitglied werden und die Szene unterstützen.

Und so kannst du uns auch als Nichtmitglied unterstützen.