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Toxic Inc.
Toxic Inc.

Biografie

Metal-Band aus Hannover

[Mit Beiträgen von: Rita Mitzkatis]

Bilder

Konzertbericht

PRONTHER, TOXIC  INC. und KULT

Am 08.05.2004 in Minden im BÜZ

 

Eine wahrlich denkwürdige Rocknacht durften wir vom German Rock e.V. in Minden erleben.  Drei sehr unterschiedliche Rock-Acts spielten in einer ehemaligen Kirche auf. Sie wurde zu einem Kulturzentrum umgebaut. Die Location ist klasse und sehr gemütlich. Es hätten natürlich mehr Zuschauer sein können. Aber die, die gekommen waren hatten ihren Spaß.

 

Kurz nach 21:00 Uhr enterten Toxic Inc. die Bühne. Leider war ihr zweiter Gitarrist ausgefallen. So mussten die Jungs in der klassischen Viererbesetzung antreten. Sie machten ihre Sache aber sehr gut. Sänger Wilko ist ein gestandener Shouter mit Hang zu Größerem, und auch der Gitarrist ließ immer wieder sein Können durchblitzen. Der Basser gab dem Ganzen zusammen mit tough  gedroschenen Drums einen  guten Rhythmusboden. Melodiöser Metal ließ die Zuschauer mitwippen und man konnte sich vorstellen, dass die Band in voller Besetzung mit Tollem Licht und riesiger Bühne ein Publikum schon mitreißen kann. Nach cirka 50 Minuten ging die Band mit freundlichem Beifall verabschiedet von der Bühne. Man sollte sich den Namen merken...

 

Dann war es endlich soweit: Pronther hatten unmerklich von der Bühne Besitz ergriffen. Schon bei den Umbauten sah man merkwürdige Dinge. Eine Toilette stand am rechten Bühnenrand. Darauf nahm Buffa Frontmann und Sänger von Pronther Platz und fing schon an die Gegend einzunebeln – Ja und auch die Gasmaske fehlte nicht – Grobschnitt lässt grüßen.

 

Dann aber ging es wirklich los, und wir Anwesenden hatten 80 Minuten Spaß ohne Ende. Was alles geboten wurde kann man kaum erzählen. DAS muss man gesehen haben. Angefangen von den schrillen Outfits der Band in Glitter-Spiegelhosen – bis hin zu den ungewöhnlichsten Songs. Beispiel gefällig?

 

Frontmann Buffa erzählte launig von einem Nachbarn, der ihn immer gehasst hat. Nun sei er gestorben. Prompt träumte Buffa, dass eben jener Nachbar ihm im Traum erschienen sei und ihm eröffnete, das er von nun an als Schutzengel für ihn da sei!! Wumm - was für ein Hammer. Daraus wurde ein knalliger Song, und in dieser Weise ging es wirklich Schlag auf Schlag. Der Kartöffekrieg wurde ebenso besungen wie das geflutete Holland, bei dem, ganz wie früher bei Grobschnitt, der Strom ausfiel. Buffa überbrückte die Zeit mit einem Mitsingspiel über braune Streifen in der Unterhose. Dann ging es aber weiter. Nur einmal gab es eine Unterbrechung, weil der Gitarrist für die Band Bier auf die Bühne holen musste...

 

Es gab Songs über Jungfrauen oder Manuel dem doofen Schneemann. Ein Highlight war eine Stripteaseeinlage in der nicht gesungen wurde, es aber och Töne gab!?  Müsst Ihr mal selbst erleben.

 

Die Band jedenfalls brachte eine musikalisch toughe und perfekte Leistung. Alle Musiker posten und spielten erstklassig. Der Spaßfaktor auf offener Bühne war so hoch wie seit dem 4.12.1989 nicht mehr, als Grobschnitt die Bühnen dieser Welt verließen. Toll dass es so eine Band wie Pronther gibt. Nur um das klar zu stellen. Sie kopieren nichts und niemanden, aber Ähnlichkeiten sind schon da. Nur, die Jungs sind wirklich so. Auch beim folgenden Auftritt von Kult machten die Burschen im Publikum Stimmung.

 

Kurzum ich bin seit diesem Auftritt bekennender Prontherfan!

 

Dann aber kamen die Lokalmatadoren Kult. Die Band besteht aus allesamt erfahrenen Haudegen, die sich der härteren mystischen Gangart verschrieben haben. Alle Stücke werden mit einem Gitarren/Schlagzeugteppich im Rhythmusstil von Trios Anna gefahren. Das ergibt zusammen mit der unglaublichen Reibeisenstimme von Bert Reiss eine Trance erzeugende tanzbare Sounddusche, der man sich nur schwer entziehen kann.

 

Der Gitarrist Norbert Stern wurde 50 Jahre alt, und das war einer der Gründe für dieses Konzert, aber musikalisch wirken die Burschen allesamt frisch. Klasse Anblick auch von unserem Mitglied Fritz Griepentrog, der mit der scharfen Sonnenbrille glatt als Mafiosi durchgehen könnte J .

 

Etwa gegen 0:30 Uhr war dann ein Konzert zuende, dass ich durchgehend genossen habe. Es müssen nicht dauernd nur die großen Namen sein. In der Provinz ist jede Menge Leben!

 

Wer immer eine Ankündigung eine dieser Bands in seiner Stadt sieht – geht hin es lohnt sich!

 

Kurt Mitzkatis


Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2003 Beginning At The End (4Tr.Demo) LP

Rezensionen

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Interviews

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Musiker

2004

Finke, Wilko - v, keyb

Gelinski, Carsten - b

Kleinoth, Jörg - g

Schlotterbeck, Dirk - g

Steudle, Marc - d

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Kontakt

Bandkontakt:
Offizielle Page: www.toxic-inc.de

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