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2066 Deutsche Bands

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Wayna Picchu
Wayna Picchu, Bad Tölz

Biografie

Die Band Wayna Picchu gründete sich im Jahr 1994 und gab sich ihren Namen in Anlehnung an „Macchu Picchu“, der berühmte Berg in Peru auf dem die alte Inkastätte entdeckt wurde.

Die bekannte Band begeistert durch ihr Temperament und ihre Freude an der Musik. Die Instrumente der Musiker sind neben Schlagzeug, Bass und Gitarre auch typisch lateinamerikanisch: Panflöte, Andenflöte, Charango und Timbales. Das Herz der Gruppe sind die Brüder Santos und Ruben Salinas, die bereits als Kinder in ihrer Heimat Peru zur Musik gefunden haben. Santos gründete im zarten Alter von 12 Jahren seine erste Band und da ihm ein Musiker fehlte, brachte er kurzer Hand seinem Bruder Ruben das Gitarre spielen bei. Diese Band namens Los Pablitos gewann später viele Wettbewerbe in Peru. Anfang der neunziger Jahre siedelten beide nach Deutschland über, das war die Geburtsstunde der Gruppe Wayna Picchu.


Im Jahr 2006 lernten Sie in der Kultkneipe Village in Habach den Percussionisten Hannes Schweiger kennen. Das war der Beginn einer neuen Ära der Band, den dadurch wurde das Repertoire der Gruppe von traditioneller Folkmusik um Tanzmusik wie z. B. Salsa, Cumbia und Merenge bereichert.


Das Programm der Musiker enthält auch viele Eigenkompositionen, die ihre langjährigen treuen Fans natürlich mitsingen können. Die bekannten Latinhits reichen von Guantanamera bis hin zu Nossa, Nossa (auf der Panflöte gespielt, einfach sensationell). Der Klassiker „El Condor Pasa“ wird auf Wunsch natürlich auch immer gerne gespielt.

Das virtuose Spiel der Gruppe Wayna Picchu, die man übrigens auch für private Feiern aller Art buchen kann, ist ein Genuß für die Ohren, bringt zwingend Gute Laune, Lebensfreude und Spaß. Ein Genuß den sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Quelle: Band

Bilder

Wayna Picchu - PR - Foto: Ralf Wilschewski

Wayna Picchu - PR - Foto: Ralf Wilschewski

Wayna Picchu - Santos Salinas - PR - Foto: Ralf Wilschewski

Banner 2015

Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2015 2015 Muchachita CD

Rezensionen

WAYNA PICCHU

Muchachita

Fump-Records/Tap-Water Records LC: 01339 2015

Wenn mir das einer vorher gesagt hätte... Da lag eine CD bei mir auf dem Redaktionstisch, und ich beachtete sie längere Zeit nicht. Das Cover und der Titel ließ mich eine der üblichen peruanischen Folkloregruppen vermuten, die ja nicht so ganz in unser Konzept passen.

Als ich sie mir dann aber anhörte, weil der Veröffentlichungstermin näher rückte fiel ich glatt vom Hocker. Natürlich ist der peruanische Stil unverkennbar, aber es klingt so frisch und so modern, dass meine Hardrockerglieder zu zucken anfangen. Eine gute Laune macht sich breit und Ohrwürmer befallen sofort mein Gehirn. Tinku De La Luz ist vielleicht noch am ehesten als gängig einzustufen, besticht aber durch E-Gitarrensolo und fast schon teutonische Refrains. Klasse.

Dann kommt der verspätete Sommerhit des Jahres: Machu Picchu. Mit „Hela Hela Hey" und schmissigen Rhythmen werden auch die schlaffesten Eckensitzer zu fröhlichen Latin-Lover Tänzern. Diese Mucke geht überall – ob am Strand – oder in der Cocktailbar – ja sogar bei den Feiern der Chefetagen. Im wahrsten Sinne des Wortes Massenkompatibel! Das lässt sogar Maccarena vergessen.

Danach geht es mit dem Titeltrack Muchachita locker weiter. Das könnte in jeder Kneipe in Südamerika laufen. Und Tanzschulen könnten es als Standardtanz mit ins Programm aufnehmen.

El Duende fängt dagegen fast schon wie ein südeuropäischer Tanz an. Aber alles schon mit der typischen Flöte im Hintergrund.

Oh Naturaleza ist so erfrischend wie ein Duschbad unter einem tropischen Wasserfall. Auch der Gesang und die Vögel lassen einen träumen, freilich ohne das Tanzen zu vergessen.

Piedra Del Sol atmet dagegen wieder den staubigen Geschmack von Südamerikanischen Steppen ein – aaber Voorsicht die Flöte ist immer dabei – und es passt!

Gitana ist auch ein Tanzbodenklopper – man die Jungs von Wayna Picchu können aber wirklich alles mit peruanischer Stilart verschmelzen. Rumba, Salsa, Merenque und Bachata. Irre!

Anoche hat alles, was das Feuer des südlichen Teils von Amerika ausmacht. Der natürliche Rhythmus gepaart mit extellenter Instrumentierung – kombiniert mit einem Spanisch, dass selbst katalanische Chicas schwach werden müssen. Die Klavierperlen am Ende sind ebenfalls edel!

Baila Canta ist ein Titel für den fortgeschrittenen Tanzabend, wenn man eh schon schwebt. Da geht alles von selbst – und alles passt! Brasilien grüßt....

Mis Huellas bringt einen noch um die verbliebene Restluft. Da muss man einfach mit. Moderne Gitarren mit Akkordeon, Charango und der typischen Flöte – absolut abgefahren.

Solo Solo gibt einem etwas mehr Raum, da es eine Spur langsamer ist. Die Stimme ist hier auch geschmackvoll mit dem Vocoder bearbeitet.

Lorito Casanova verbreitet nun wieder etwas schwüles Latinofeeling mit Folkloretanzeinlagen. Macht aber Spaß....

Ja, und dann kommt zum Schluss der Knaller der Unmöglichkeit: „Ein Peru-Reggae" mit dem Titel Ven A Mi. Ich hätte nie geglaubt, dass das geht. Ein Meisterwerk, das genauso karibisches Feeling verbreitet, wie die Stücke Bob Marley.

Damit endet eine CD, die für mich bis jetzt die Scheibe des Jahres ist! Die Mucke macht bei jedem gute Laune. Und sie hat einen neuen Stil geboren. Wayna Picchu steht nun auch für „Peruanischer Crossover". Der akustische Gruß von Südamerika in die Tanztempel der ganzen Welt.

Und an Dich Horlando, der Du ja leider verstorben bist – aber diese Vision immer gelebt und angestrebt hast: „Jawohl es ist angekommen. Du hast es geschafft. Muchachita ist ein Meisterwerk!"

Kurt Mitzkatis

Interviews

Es gibt hierzu einen abhörbaren Audio-Interview Eintrag.

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info@wayna-picchu.de

https://www.facebook.com/waynapicchuband/

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