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Harald Gramberg

Biografie

Biografie

 

Mein Name ist Harald Gramberg, und unter diesem Namen werden auch meine musikalischen Werke veröffentlicht.

 

Begonnen hatte alles in den frühen 70er Jahren mit verschiedenen akustischen Instrumenten. Einige Aufnahmen existieren noch, wurden zwischenzeitlich überarbeitet und werden von mir immer noch sporadisch für neue Klangprojekte verwendet.

 

Musikalisch richtig angefangen hat es dann 2013, zunächst mit einem einfachen Keyboard und diversen virtuellen Synthesizern. Im Laufe der Zeit wuchsen die Ansprüche, und heute entsteht fast ausschließlich alles mit Hilfe eines Moog Synthesizers und eines Korg Synthesizers mit Vocoder, einer Orgel aus dem Hause Conn (Modell 580, Typ 1), E-Drums von Yahama, einer Loop-Station sowie verschiedener Sequenzer.

 

Ich habe mich dabei nie auf ein bestimmtes Genre festlegen wollen - von Berliner Schule und Ambient über Industrial und Avantgarde bis hin zu Synthpop ist alles möglich. Psychedelische und spacige Einflüsse sind hierbei jedoch ein absolutes Muss.

 

Außerdem habe ich 2013 das Online-Magazin für Hippies und Musikfreaks

 

www.hippiesland.de

 

gegründet und bin Mitglied im Sendeteam der Underground-ÄxpÄrten

 

http://www.underground-aexpaerten.de/start.html

 

wo jeweils am ersten Samstag und am zweiten Montag im Monat Sendungen von mir laufen.

 

Darüber hinaus betreue ich unsere Bandcampseite „New Way Of Krautrock“

 

https://newwayofkrautrock.bandcamp.com

 

und bin an der Planung und Organisation unseres jährlichen Psychedelic Space Rock Festivals mit beteiligt. 

 

Quelle: Harald Gramberg 2018

Bilder
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Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2017 2017 Gravitation CD

Rezensionen

HARALD GRAMBERG

Gravitation

2017, Clostridium Records

 

Hallo, ich hatte die Ehre Harald auf dem Psychedelic Space Rock Festival VI in Möhnesee kennen zu lernen, wo er mir seine CD Gravitation sowie eine Musikkassette(!) mit dem Titel Spring Time, die ich an anderer Stelle vorstellen werde, übergab.

 

Nun muss ich wirklich sagen, dass ich absolut kein Experte für elektronische Musik bin, daher werde ich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten versuchen, Gravitation zu besprechen.

 

Ich beginne mal ganz profan mit der Haptik. Die CD kommt im Fold-out-Cover daher und ist sehr dezent bebildert, aber eine feine graphische Arbeit durchaus. Stonehenge vor der aus dem Weltraum fotografierten Weltkugel – gelungen. Es gibt keine Textbeilage oder Booklet das mich bei der musikalischen Einordnung unterstützen könnte, so bin ich einzig und allein auf meine akustischen Eindrücke angewiesen, um die Scheibe zu interpretieren.

 

Das Album umfasst 7 Titel, die ich mir nun mit Ruhe anhöre – und genau diese Ruhe denke ich - ist auch absolut notwendig um sich in die abwechslungsreichen Klangwelten versinken zu lassen.

 

Track 1 mit einer Länge von 12:15 und dem Titel Karma scheint mir wie eine Einweisung angelegt zu sein, in der die im Folgenden verwendeten Sounds und Klangmodule sich vorstellen. Ich kann auch völlig daneben liegen, aber ich glaube eine sehr genaue Struktur in der Komposition zu entdecken, die den geneigten Hörer langsam ins musikalische Thema entführen möchte.

 

Track 2 Gravitation ist mit 16:30 der längste Titel der CD.

Es ist ein sehr entspanntes Stück, man kann sich zurücklehnen und mit geschlossenen Augen fühlt es sich wie ein Trip durch eine musikalisch angelegte Galaxie an, wo sich Massenkörper einerseits gegenseitig in ihrer Bewegung unterstützen und eine Harmonie erzeugen und andererseits durch Annäherung und gegenseitige Abstoßung wieder entwirren. Möglicherweise entspringt der Titel diesem Empfinden.

 

Track 3 Karuna (7:02) ist da weitaus rhythmischer angelegt. Die Drumsticks ähnlichen Klänge erzeugen eine gewisse Spannung beim Durchfliegen einer  fremdartigen Welt, die wohl von vogelartigen Wesen dominiert wird. Zunächst bedrohlich erscheinend, dann aber in choraler Weise aufgelöst.

 

Track 4 Andromeda ist wieder etwas länger, in 11:52 entspinnt sich auf einem wabernden Teppich aus Keysounds heraus ein lockeres Spiel der Tasten das schließlich untermalt von Wellengeräuschen

an Fahrt aufnimmt und ich höre da sogar ein echtes Schlagzeug, das einen Chorgesang einleitet und begleitet. Man fühlt sich wie in einer Kathedrale wo sich nun die Drums verabschieden und in ein ruhiges Finale aus tiefen Orgelklängen enden.

 

Track 5 Von der Quelle Bis Zur Mündung (8:12) kommt nun sehr spacig daher, fast experimentell im Vergleich zu den bisher doch eher leicht verwobenen Klanglinien und Tonteppichen. Völlig überraschend dann der Sprachgesang mit einer Botschaft auf das Leben durch Mike Michael.

 

Track 6 Mensch Im Universum lässt mich nun noch mal 6:53 völlig allein im Weltraum schweben und die Gestirne um mich herum scheinen als Klänge verpackt sich wie ein Raumanzug um mich zu weben. Ein jeder Stern hat seinen eigenen Klang und so entsteht ein akustischer Kosmos der mich noch mal an Gravitation erinnert.

 

Track 7 Dark Hope (9:12) ist für mich am Ende noch mal ein richtiges Highlight. Sicherlich auch, weil es von Beginn bis Ende eine in sich schlüssige melodische Einheit bildet und der Gesang von Sylvia Koloski eine warme und friedvolle Stimmung erzeugt.

 

 

Mein Resümee als Newbee in Sachen elektronischer Musik: Die vorliegende Scheibe ist für mich pure Entspannung. Die oft lang ausgebreiteten Schwingungskonstruktionen wirken beruhigend und Phantasie anregend. Auf jeden Fall ist sie es wert sich voll auf sie einzulassen und einfach mal weg zu träumen.

 

Harald Stimpel

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