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Dresden China

Biografie

In der englisch sprechenden Welt weiß jeder sofort Bescheid, was mit dem Bandnamen gemeint ist. Bei uns muß man es übersetzen: Von Meißner Porzellan ist die Rede. Nach dem Ursprungsland der keramischen Kostbarkeit heißt Porzellan dort nämlich einfach nur "China". Und weil sich kein Engländer merken konnte wo das winzige Meißen liegt, haben sie einfach den Namen der berühmten Stadt Dresden gemerkt. Damals im 18. Jahrhundert, als der Name aufkam, haben die Briten eben noch in größeren Kategorien gedacht...

Eine Pop-Band nach einem berühmten Porzellan zu benennen ist sicherlich auch Programm. Es signalisiert: Teuer, kostbar aber zerbrechlich. In Frankfurt haben sich 1984 die beiden Köpfe von Dresden China getroffen, um endlich ihre eigenen Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Personalien: Ulrich Werdin ist der Sänger. Er wurde vor 27 Jahren in München geboren und kämpft seitdem gegen die Gefahr, den Verlockungen einer bürgerlichen Existenz zu erliegen. Er sieht sich selbst als einen "einsamen Kämpfer", der sich ständig gegen die Widerwärtigkeiten des Lebens durchsetzen muß. Während er noch auf der Schulbank saß, wurde er vom großen Grausen erfaßt, wenn er an ein mögliches Leben im Büro dachte. MUSIK stand auf der grellen Leuchtschrift, die in seinem Kopf blinkte. Als Schlagzeuger, Gitarrist und später Sänger begann er seinen Marsch durchs Dickicht des Musikbusiness. Sein Interesse galt aber nicht nur der Musik selbst, sondern auch der Kunst sie aufzuzeichnen und festzuhalten. Darum ließ er sich zum Tonigenieur ausbilden.

Wenige Tage nachdem er auf Werner Littau gestoßen war, wurde Ulrich Werdin klar: Wenn due je die Musik machen kannst, die du im Kopf hast, dann mit ihm als Partner.

Werner nennt sich selbst einen Bohemian, er ist 29 Jahre alt und Sohn eines russischen Musikers. Er ist besessen von dem Drang auf der Bühne zu stehen und macht seit seinem 14. Lebensjahr Musik. Um zu überleben spielte er vom Hardrock bis zur Tanzteemusik alles, was nur denkbar ist. Stets nährte er allerdings die Hoffnung irgendwann machen zu können, was ihm wirklich vorschwebte. In Ulrich Werdin fand er dazu den richtigen Partner.

Von Anfang an wollte Dresden China etwas völlig Eigenständiges auf die Beine stellen. Als erstes steckten sie darum die Köpfe mit Mary Susan Applegate zusammen. Sie ist eine amerikanische Lyrikerin, die in Frankfurt lebt und den überwiegenden Teil der Texte für die Debüt-LP geschrieben hat. Die Musik schrieben Dresden China mit Hilfe von Günther Markert, Tommy Lohr, Lothar Krell und Lutz Sommer. Produziert hat Werdin- Bruder Theo. Die beiden China's wollten auf jeden Fall einen extrem modernen Sound, darum wurden modernstes Studioequipment und erfahrene Studioprofis eingesetzt. Trotzdem war es erste Pflicht, die Musik griffig und lebendig werden zu lassen. Vor Retortenproduktionen haben beide ziemliche Angst. Deshalb wurden befreundete Musiker engagiert, die sich zu einer festen Begleitband zusammengefunden haben, die Dresden China auch auf Tournee unterstützen wird.

Neuen Bands ein Etikett aufzukleben ist sicher nicht ganz fair, aber es erleichtert die Einschätzung. Pop-Rock ist bei Dresden China sicher am treffendsten: Weite Flächen mit rockigen Gitarrenriffs und Melodiehooks die sich leicht und schnell im Ohr festsetzen, kennzeichnen die LP.

Mit ihrer Single "Fire and Ram" konnte sich Dresden China bereits gut plazieren, die LP könnte dafür sorgen, daß mit Dresden China wieder einmal deutsche Shooting Stars geboren wurden.

[Quelle: RCA 2/86]

[Mit Beiträgen von: Wolfgang Pokall, Klaus Unland]

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Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.

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