German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
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2071 Deutsche Bands

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Ambrosial Candy, Schönebeck

Biografie

Wer oder was ist Ambrosial Candy? Diese Frage ist schnell beantwortet. AC ist ein junges und dynamisches Trio aus Sachsen-Anhalt, welches sich mit seiner Musik in den großen Weiten des Pop bewegt. Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt soviel wie 'göttlicher Zucker'.
Gegründet wurde die Band bereits im November 1998. Nach einer nicht gerade einfachen Startphase als Duo fanden Gitarrist Martin und Schlagzeuger Steffen dann in Sylvia eine Sängerin, die einfach perfekt zur Band paßte. Ihr improvisationsreicher Gesang harmoniert bestens mit dem teils spartanischen, aber stets effektvollen Gitarrenspiel und den verspielten Schlagzeug-Rhythmen. So mengen sich Einflüsse aus dem Jazz, der Tanzmusik, Brit-Pop und Punk zu einem stets sanft groovenden Popsound.
Die Songs von Ambrosial Candy, welche von Sängerin Sylvia und Gitarrist Martin geschrieben werden, reichen dabei von tanzbaren Up-Tempo-Nummern, bei denen Drummer Steffen seine langjährige Erfahrung als Tanzschlagzeuger voll 'ausspielen' kann, bis zu bittersüßen Liebes-Balladen. Die Live-Auftritte, welche vor allem von der charismatischen Präsenz und der jazzigen Stimme von Frontfrau Sylvia leben, geraten so zu einem bunten und abwechslungsreichen Mix, dem man den Spaß, den die drei auf der Bühne haben, auch ansieht.
[Bandinfo 2000]

[Mit Beiträgen von: Jürgen Hornschuh, Mario Pape, Steffen Werner, Martin Zenker]

Bilder

Januar 2000
Calbe/ Saale
Sylvia, Martin
© Band

Konzertbericht


 

 

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1999 One LP

Rezensionen

One (1999)
Was ich hiervon halten soll, ist mir schleierhaft. 1998 in Sachsen-Anhalt gegründet angelte sich das Drum/Git-Duo Werner / Zenker eine Sängerin und ein Pop-Projekt wird aus dem Boden gestampft.
Wobei man sich unter Pop nicht unbedingt Madonna oder ähnliches vorstellen darf. Sehr basic klingt nämlich der typische Sound der Band, ermangelt jeglicher Schnörkel und mag sich irgendwie so gar nicht zum Tanzen oder Schmusen eignen. Vielleicht darf ich als Vergleich Helmet heranziehen, die sich - wie Ambrosial Candy vom Jazz kommend - trotz brettharter Gitarren ganz einfach nicht dem Metal-Sektor zuordnen lassen möchten. Zu recht.
So hab ich denn auch Bauchweh, wenn man Ambrosial Candy als Pop bezeichnet. Es fehlt die Eingängigkeit der Komposition und die Songs sind zu sehr der Melodik entfremdet, als daß man mit solcher Musik Popularität erreichen könnte. Die in der Bandinfo angegebenen Einflüsse aus Jazz, Tanzmusik, Brit-Pop und Punk sind zwar auszumachen, aber keinesfalls so stilbestimmend, daß neue Klangwelten entstünden.
Als Störfaktor empfinde ich den Gesang. Da er das zunächst herausragendste Merkmal eines Großteils (zumindest) der Rockmusik ist, sollte er in der Lage sein, beim Hörer Interesse zu wecken - oder ihn doch wenigstens nicht abzuschrecken. Einen Ton nicht halten zu können oder auch nicht halten zu wollen läßt mir sämtliche Haare gen Berge stehen, selbst wenn eine glockenhelle, gefühlvolle Stimme wie die von Frau Oswald dafür verantwortlich zeichnet, die erst auf der Gottes Vieh-CD Leben (2000) so richtig schön zur Geltung kommt. Ihre Qualitäten auf den drei Songs von One spielt sie sicherlich am besten bei 'If I Could' aus und hinterläßt damit schließlich doch noch positive Eindrücke.
[Jürgen Hornschuh]

Interviews

Als Tanzschlagzeug spielender Gelegenheitskeyboarder ist Steffen in der Band zum einen für den Rhythmus zuständig, sorgt aber ab und an auch für melodischen Füllstoff. Neben ihm sitzt Sylvia. Sie steht während der Konzerte meistens am Mikrofon, wuselt über die Bühne und singt den Großteil unserer Songs. Und dann wäre da noch Martin. Wenn er nicht gerade den Kleinteil der Songs singt, hängt ihm seine rote Gitarre um den Hals, mit der er mehr als nur Krach machen kann.

Und was macht ihr für Musik?
Mmmh, gar nicht so leicht zu sagen. Am besten nennt man das ganze einfach Pop. Ist es ja auch irgendwo. Auf jeden Fall hat unsere Musik sehr viele Melodieanteile. Die Gesangsparts sind eindeutig dominant, was auch daran liegt, dass Martin und Steffen Sylvia viel Freiraum für Improvisationen lassen. Ansonsten sind unsere Stücke von der Musik beeinflußt, die wir privat hören oder spielen. Das geht dann beim Britpop los und dann Querbeet durch fast alle Bereiche handgemachter Musik. Hauptsache der Song gefällt uns selber richtig gut. So haben wir dann neben tanzbaren Up-Tempo-Nummern wie "Green Eyes" auch bittersüße Liebesballaden wie "The Day After" im Repertoire. Ach ja, unsere Texte schreiben wir auf Englisch - aus eigentlich rein pragmatischen Gründen, weil es im Englischen viel einfacher ist, einen Text auf die gewünschte Länge zu bekommen.

Erzählt mal mehr...
Na gut. Gegründet haben wir uns irgendwann im November 1998. Zu Anfang bestand die Band bloß aus Martin und Steffen. Die beiden hatten vorher schon fast vier Jahre lang zusammen in einer anderen Band gespielt, die sich dann aber in Wohlgefallen auflöste. Naja, da haben sie sich dann für einen Neuanfang entschieden. War nur erstmal das Problem, geeignete Musiker zu finden. Die ersten drei Monate waren dementsprechend total unproduktiv
Irgendwann tauchte dann Sylvia im Proberaum auf und überzeugte die beiden mit ihrer Stimme. Wir waren erst zu dritt, aber schon bei der dritten Porbe war der erste eigene Titel komplett fertig geschrieben. Nun begann die Suche nach einem Bassisten. Naja, zwischenzeitlich glaubten wir mal, eine Basserin gefunden zu haben, aber das erwies sich bald als Trugschluss. Ein halbes Jahr später und um einiges weiser entschlossen wir uns, erst mal als Trio und mit Halbplayback (wo der Bass und ein bißchen Rhythmus zum orientieren drauf ist) weiterzumachen. Wurde dann auch langsam Zeit für die ersten Auftritte, die beim Publikum eigentlich recht gut ankamen. Anyway (wie Martin immer zu sagen pflegt), das war erst der Anfang...

Und wie kann man mit euch Kontakt aufnehmen?
Am besten durch Kommunikation.
Kleiner Scherz. Nein, der Wege gibt es viele, um mit uns in Kontakt zu treten. Für alle Veranstalter ist natürlich Steffen der beste Ansprechpartner, weil er sich um sämtliche Belange die Auftrittsplanung betreffend kümmert.
Presse und Medienvertreter wenden sich am besten an Martin. Bei ihm sind auch die Vertreter der Plattenfirmen an der richtigen Adresse (man wird ja wohl noch ein paar Träume haben dürfen...)
Und wer Sylvia kennenlernen möchte, der sollte sie vielleicht am besten mal nach einem unserer hoffentlich bald zahlreicheren Konzerte ansprechen.

Gibt es euch auch im Internet?
Interwas? Ach so, Internet! Also die Fan-Post-E-Mail lautet ambrosial-candy@web.de. Für eine eigene Internetseite hat die Zeit bisher noch nicht gereicht, wir sind aber fleissig beim Seitenbasteln (soll ja am Ende auch gut aussehen...)

Was kostet ihr am Abend?
Ooops, Geldfragen. Na gut, erzählen wir erst mal, was wir bieten. Also in erster Linie uns, und zwar dar, auf der Bühne. Derzeit dauert das so um die 70 Minuten. Wir sind aber ständig dabei, unser Programm auszubauen, will heissen, in zwei Monaten sind es mit Sicherheit schon um die 90 Minuten. in der Zeit spielen wir dann unser Programm, welches vorwiegend aus unseren eigenen Stücken besteht, aber auch Cover-Versionen von REM bis John Lennon beinhaltet. Ob den Leuten das gefällt? Nun, hängt davon ab. Für eine Skinhead-Party sind wir garantiert die falsche Band. Für eine Faschingsfete auch. Aber in einem kleinen Club (oder ruhig auch etwas größer), in dem man auch langsame Titel spielen kann, sind wir genau richtig.
Was das genau kostet? Das hängt davon ab: Wie weit ist der Anfahrweg? Auf was für einer Veranstaltung sollen wir wie lange spielen? Müssen wir eine Anlage mitbringen oder ist Technik bereits vorhanden? Also: bei Interesse mit den eigenen Vorstellungen einfach an Steffen wenden, un der kann dann auch konkrete Preise nennen. Keine Angst, wir sind weit billiger als die Stones. Na gut, bis dann :-)
[Bandinfo 2000]

Musiker

Oswald, Sylvia - v

Oswald, Sylvia

ab 1999 Gesang bei Ambrosial Candy und bei Gottes Vieh

Werner, Steffen - d

Werner, Steffen

ab 1998 Trommler bei Ambrosial Candy.
Hat für diese und für Gottes Vieh Manager-Funktionen.

Zenker, Martin - g

Zenker, Martin

ab 1998 Gitarrist bei Ambrosial Candy.

News

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NEWS:
Die Band hat vor, sich im Frühjahr 2001 aufzulösen. Eine weitere CDs soll jedoch noch erscheinen.-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Kontakt

Bandkontakt:
Steffen Werner
Wasserstr. 5a
39218 Schönebeck
Tel. 03928 69333
Tel. 039200 52298
Tel. 0172 155 3331
Fax 03928 405580

Martin Zenker
Schulzenstr.10
39249 Barby
Tel. 039298 3026

ambrosial-candy@web.de

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