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Iron Savior

Biografie

Stil: Heavy Metal

[Mit Beiträgen von: Jürgen Hornschuh, Nadja Meyer]

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Konzertbericht

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1997 Iron Savior LP
1998 Coming Home (EP) LP
1999 Interlude LP
1999 Unification LP
2000 I´ve Been To Hell (EP) LP
2001 Dark Assault LP
2002 Condition Red LP
2004 Battering Ram LP

Rezensionen

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Interviews

eMail-Interview Juni 2002
GR: = Nadja Meyer für die German Rock News
PS: = Piet Sielck für Iron Savior

GR: Im Info wird explizit erwähnt, dass ihr keine Gastmusiker mehr habt und keine studiotechnischen Tricks genutzt habt. Legt ihr großen Wert auf dieses Pure-Metal-Image? Oder plant ihr demnächst auch einige Experimente? Wieso ein Seal-Cover? Und warum habt ihr gerade diesen Song gewählt?
PS: Wir wollten einfach mal was anders machen. Da wir ja als recht coverfreudig bekannt sind, war uns bewusst, dass eine weitere Coverversion erwartet wird. Diesmal wollten wir aber nicht 'ne alte Kamelle aufpolieren, sondern aus einem non-metal Song etwas Neues entstehen lassen. Daher Seal.

GR: Was denkt ihr über Coversongs im allgemeinen?
PS: Finden wir cool, wenn's gut und überzeugend gemacht ist... sonst würden wir ja auch nicht so viel in dieser Richtung machen.

GR: Was macht den Reiz aus, heute noch über Krieger etc. zu singen?
PS: Der Krieger stellt meiner Meinung nach die perfekte Mischung aus menschlichen Urinstinkten und Grundwerten dar. Diese Instinkte sind in jedem noch immer vorhanden. Wir leben zwar in einer modernen, technisierten Welt, aber aufgrund unserer "Grundprogrammierung" sprechen wir immer noch auf dieses Kriegerbild an. Es war schließlich hunderttausende von Jahren das prägende Bild der menschlichen Rasse.

GR: Wieso verfolgt ihr nicht weiter das Thema der ersten Platten? Denkt ihr, es ist ausgeschöpft?
PS: Häh...? Tun wir doch...

GR: Was inspiriert dich im allgemeinen?
PS: Meine Lebenserfahrung... bin ja mit 37 schon ein alter Sack.

GR: Ist der Titel und das Artwork der Condition Red an einen Kinofilm (Mission Impossible 2) angelehnt?
PS: Da MI2 ja kein SciFi Film ist eigentlich nicht... allerdings muss ich dir bei der Anmutung Recht geben. Die Explosion allerdings ist bei uns eine Supernova...

GR: Wie gestaltet sich das Proben und Songwriting? Schließlich ist zumindest Piesel jobmäßig nicht immer in Hamburg...
PS: Ist aber auch oft genug da, so dass es da terminlich keine Probleme gibt. Musikalisch hat er sich perfekt in die Band eingefügt. Durch seinen Stil, der einfach anders ist als meiner, bringt er ein sehr belebendes Element der Frische in die Band, welches wir selbstverständlich ausdrücklich begrüßen!

GR: Gibt es etwas von den Studioaufnahmen zu erzählen?
PS: Außer, dass wir alle aufgrund des coolen Songmaterials einfach einen Riesenspaß beim Einspielen hatten, eigentlich nicht. Wir sind recht straighte Arbeiter. Aber wie gesagt, der Spaßfaktor war diesmal extrem hoch.

GR: Wie kamt ihr auf die Idee mit den kostenlosen Konzerten?
PS: Headlinertour oder Supporttour kostet Geld und ist nicht so cool... Da dachte ich mir, man kann das Geld doch sinnvoller für alle Beteiligten ausgeben. Wir haben also den Toursupport genommen, ansonsten den einen oder anderem Etat noch ein wenig gekürzt und die somit gewonnen Mittel in die Finanzierung dieser Show-Events gesteckt. Das dürfte doch für alle (Fans, Veranstalter und Band) besser sein, wenn die Hallen so richtig schön knackevoll sind.

GR: Was ist weiter an Promotion geplant? Autogrammstunden etc?!?
PS: Wird's bestimmt geben... allerdings wann, kann ich jetzt noch nicht sagen.

GR: Sind Videoclips, Livemitschnitte oder ähnliche Dinge geplant?
PS: Wir werden bestimmt die drei deutschen Show-Events mitschneiden. Video steht vom Aufwand her nicht im Verhältnis zu den doch nur sehr begrenzten Einsatzmöglichleiten.

GR: War/ist mal eine Picture-LP geplant?!
PS: Gerne! Plattenfirma mit E-mail-Anfragen bombardieren!

GR: Wie gestaltet sich die Gesangsaufteilung? Hat es sich ergeben, dass (fast) alle singen? Oder ist das bestehendes Konzept von Iron Savior?
PS: Auf dem neuen Album erhebe nur ich die Stimme. Es können alle singen, was uns insbesondere auf der Bühne zu gute kommt, da wir unsere Chöre ohne Sampler darstellen können. Ich bin ja ein Vertreter der Ansicht, dass auf der Bühne doch schon aller "per Hand" erledigt werden sollte und nicht von Technikern am Bühnenrand.

GR: Was erwartet ihr vom Bang-Your-Head dieses Jahr? Und was können die Fans von diesem Auftritt erwarten?
PS: Da wir so gegen 15 Uhr spielen werden, dachten wir uns, ein wenig Kaffee und Gebäck zu reichen... Des weiteren freuen wir uns auf diese erste Gelegenheit, unser neues Material erstmalig live präsentieren zu können. Die neuen Songs eignen sich besonders gut für die Bühne und werden sicherlich nicht nur uns Spaß machen.

GR: Sind schon Songs für einen neuen Silberling in Arbeit? Oder gibt es ‚left overs'?
PS: Left Overs gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Songs für ein Album müssen aus der selben Songwritingphase stammen, da man sonst Gefahr läuft, den roten Faden nicht hinzubekommen. Außerdem werden nicht genommene Songs ja auch nicht besser, nur weil man sie ein wenig herumliegen lässt. Manchmal lasse ich mich von solchen Left Overs inspirieren und greife eine alte Idee mit "frischer Birne" wieder auf... aber mehr auch nicht.

GR: Was seht ihr selbst als musikalische Highlights eurer Karriere der letzten sechs Jahre? Als Band?
PS: Das Unification Album und definitiv das aktuelle Album Condition Red! Gods of Metal '99 vor 13.000 und RockMachina 2001 vor 12.000. Das war schon echt cool.

GR: Was gibt es von den vergangenen Touren zu erzählen? Wie waren die Einflüsse und Eindrücke? Welches Package könntet ihr euch für die Zukunft vorstellen?
PS: Hat uns immer Spaß gemacht... ob nun ganz viele oder wenige bei den Konzerten waren. Wir und die anwesenden Fans hatten immer einen Mordsspaß. Der Bühnensound beeinflusst schon in gewisser Form die Studioarbeit, denn da ist alles geil laut, klingt total fett und das will man dann später im Studio auch wieder hinbekommen... Wir werden sicherlich immer mit Bands zusammenarbeiten, die ähnlich gelagert sind. Eine Nu-Metal Kopfsockenband kann ich mir in Verbindung mit Iron Savior nicht so wirklich vorstellen.

GR: Ihr hattet Paragon mit auf Tour, war es eine Art die Hamburger Metal Szene zu unterstützen?
PS: Ganz genau.

GR: Welche Auswirkungen hatten die ‚prominenten' Mitstreiter in der Anfangszeit von Iron Savior?
PS: Haben viel geholfen... haben später aber auch viel gebremst. Große Namen erregen Aufmerksamkeit, werfen allerdings auch große Schatten, die mitunter die Wahrnehmung der Band Iron Savior verhinderten.

GR: Wie kommt man dazu, einen Gitarrentech zum Bandmitglied zu machen?
PS: Wenn dieser Gittech dein Freund ist, er cool spielt, keine andere musikalische Verpflichtung hat, Bock auf deine Band hat... tja, dann bittet man eben seine bisherigen Techniker Bandmitglied zu werden.

GR: Wie seht ihr die Zukunft von Heavy Metal? Und insbesondere von Iron Savior?
PS: Es hat bereits die Zeit der Kopfsocken begonnen... Nu-Metal ist z.Zt weiter auf dem Vormarsch, weil der klassische Markt leider von einigen wirklich unverantwortlichen Labels in eine Krise gedrückt wurde. Das war vorhersehbar. Ich erinnere nur an die ganzen Jungs aus Seattle, die mit verstimmten Gitarren die Charts eroberten. Na ja... inzwischen gehen Stimmgeräte wieder ganz gut bei den Musikalienhändlern, Grunge ist Schnee von gestern. Das wird auch mit dem Nu-Metal geschehen... Was dann bleibt ist die Essenz, aus der all diese Trends immer wieder neu hervorgehen und entstehen: Klassischer Metal. Da wir mit unserer Band ganz bewusst recht dicht an dieser Essenz sind, sind wir natürlich z.Zt. nicht "trendy"... Macht aber nix, denn in absehbarer Zeit werden die Leute auch keinen Bock mehr auf Riffgeboller mit verzerrtem Rap-"Gesang" haben, ihre Kopfmützen nur noch zum Skifahren aufsetzen und sich wieder 'ne klassische Metal Scheibe reinsaugen. Und dann werden wir einfach da sein.

GR: Warum müssen Metal-Musiker immer böse auf Promo-Fotos schauen (nicht wirklich ernst gemeint)?
PS: Ey... das ist eben Metal. Da stehe ich auch 'drauf. Ich kann durchaus freundlich gucken, aber ein Honigkuchengrinsen fand ich schon immer Scheiße.

Musiker

2001-

Eckert, Jan-S. - b, v

Eckert, Jan

1997 Basser bei Rockship
2002 Basser bei Iron Savior

Kück, Andreas - keyb, v

Kück, Andreas

2001 Keyboarder bei Iron Savior

Küstner, Joachim "Pisel" - g, v

Küstner, Joachim

2001 Gitarrist bei Iron Savior

Nack, Thomas - d, perc

Nack, Thomas

Ab 1993 Gamma Ray-Drummer
Später bei Iron Savior

Sielck, Piet - v, g

Sielck, Piet

Gitarrist und Sänger bei Iron Savior

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

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