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Wave Gotik Treffen 2007

Leipzig - 25.05.2007-28.05.2007


WAVE-GOTIK-TREFFEN

Leipzig, Diverse Plätze und Hallen, 25.-28.05.2007

 

"Seid gegrüßt Fremder! Wagt einen Blick in unsere Welt voller Schatten und erlebt die Magie hinter jenen Mauern die sie begrenzen" Zitat aus der Website von Sebastian Tapp.

 

13 Monde, 13 Monde ist es her, das ich das letzte Wave Gotik Treffen kurz vor dem letztem Highlight verlassen musste. 13 Monde sind eine lange Zeit, wenn man auf etwas wartet, aber nun bin ich wieder hier, fühle mich zuhause´ und genieße die ersten Chaosähnlichen Eindrücke.  

 

Das Einchecken klappte auch schon besser als ein Jahr zuvor, wo ich schon auf dem Agra-Gelände stand, zuerst meinen Presseausweis in der Tasche hatte, aber noch lange keinen Parkausweis, geschweige denn das Eintrittsband oder die Obsorgekarte besaß. Auch bin ich diesmal einen Tag früher angereist, was keine Hektik aufkommen ließ. Also mit der frisch erworbenen Parkmarke mein Gefährt eingestellt und erst einmal per Pedes über die Agra, um am Haupteingang die benötigten Bänder zu erstehen. So dass ich den Zeltplatz betreten konnte, da auch mobiles Heim, sprich Zelt, aufgestellt werden wollte. Dies konnte man entweder auf einem der beiden größeren Zeltplätzen vor und neben der großen Haupthalle der Agra bewerkstelligen, Campingbusse und Vans und so weiter konnten zwischen diesen Zeltplätzen abgestellt werden, oder wenn man so faul ist wie ich und nicht so weit schleppen will, auf einen der kleineren Plätze gegenüber vom Parkplatz. Die Ein- und Ausgänge dieser Sammlung von Zelten aller Art waren jeweils mit Ordnern besetzt, die diskret für Ruhe und Ordnung sorgten.

 

Da der Wettergott meinte, er müsste die Festivalsaison so starten, wie er sie ein Jahr zuvor aufhören ließ, nämlich ziemlich warm, Horst würde jetzt stöhnen und sagen: "Es ist zu heiß", herrschte schon an diesem Donnertag Nachmittag emsiges Treiben der meist schwarz gewandeten Männlein und Weiblein. Wer schon im Besitz seiner Park- und Obsorgekarten war, konnte auch noch spät in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden sein Lager aufschlagen, da die Lagerplätze immer geöffnet waren.

 

Als meine Lagerstatt endlich stand, war ich klitschnass, obwohl es schon später Abend war. Eigentlich hatte ich mir für diese Nachtstunden noch einen Bummel durch die Vorprogramme des Wave Gotik Treffens vorgenommen, unternahm dann aber doch nur einen kleinen Rundgang über das Agra-Gelände, um an den vielen Ständen, hier und da, etwas zu essen und trinken.

 

Bis hierhin war der Bericht ja ganz einfach, aber nun beginnt das gleiche Problem wie ein Jahr zuvor, wie beschreibt man ein Festival wie das Wave Gotik Treffen. Ein Spektakel mit über 20 Veranstaltungsorten, jeder mit einer Unzahl an Veranstaltungen und Konzerten. In diesem Jahr traten zum Beispiel über 160 Bands auf, des weiteren gab es Gottesdienste, Lesungen, Filme und Vorträge, nicht zu vergessen die Autogrammstunden der Künstler. Auch will man sich ja nicht unbedingt wiederholen.

 

Fangen wir diesmal also mal mit den Veranstaltungsorten an. Da haben wir zuerst natürlich das geräumige Agra-Gelände mit seinen Zeltplätzen, einem Kindergarten, Verkaufs- und Konzerthallen, Trink- und Essstände, sowie  San- und Polizeibereich. Das ganze durch eine breite Straße geteilt, die stets von vielen Teilnehmern bevölkert wird.

 

Das Heidnische Dorf & Wikinger Lager befand sich dieses Jahr direkt am Torhaus Dölitz und hatte jeden Tag ab 11:00 Uhr geöffnet. Man betritt den Markt durch das alte Torhaus. Ein herrlicher Platz mit Bäumen und einigen alten Häusern, so dass man sich mit den Ständen und Vorführungen ins Mittelalter entführt wird. Außer den vielen Buden gibt es noch einen Open Air Platz, auf dem viele Spielleute ihre Volksweisen zum Besten geben. Die Vortragenden dieser Bühne waren, Adivarius, Bella Donna, Blendwerk, Des Teufels Lockvögel, Van Langen, Dunkelschön, Dudelzwerge, Elane, Elli Riehl, Estampie, Faun, Lapis Serpentis und Nachtwindheim. Weitere Aufführungen bestritten die tapferen Wikinger und Marktleute sowie die Gruppe Leuchtfeuer mit Ihrer Feuershow.

 

Der Wonnemond ist der Mittelalterliche Markt auf der Moritzbastei. Diese liegt im Zentrum von Leipzig. Auch hier viele Stände in einer unvergleichbaren Atmosphäre, für die nicht nur die Spielleute´ sondern auch viele Gothic’s in phantasievollen Gewändern sorgen, die hier umherflanierten. Auf der Bastei hielten sich die Dudelzwerge, Blendwerk, Adivarius, Nachtwindheim und Varius Coloribus das Volk bei Laune. Die Feuerkünstler von Seelenfunken und Leuchtfeuer sorgten in der Dunkelheit für heimeliges Licht.

 

In der Thomaskirche trat der Chor Capalla Fidicinia auf und führten Musik des Mittelalters und der Renaissance vor.

 

Für das Seelenheil der Festivalbesucher sorgten die Gottesdienste in der Peterskirche und zum Ausklang gab es, bei Orgel- und Streichmusik, Orientalische Tänze, dargeboten von Lydia Schleife.

 

Wohl neu auf dem Wave Gotik Treffen, das Gewandhaus, ein Konzertsaal für Klassische Musik. Hier wurde  am Freitag und Samstag das Verdi Requiem von einem gewaltigen Chor aus 150 Sängern aufgeführt. Daran waren der Chor Der Oper Leipzig, der Gewandhauschor, der Zusatzchor der Oper Leipzig sowie das Gewandhausorchester beteiligt. Bei den Veranstaltungen im Gewandhaus wurden Platzkarten vergeben. Diese kann und sollte man sich schon vor den Veranstaltungen sichern, sprich besorgen, wie ich von einigen enttäuschten Besuchern erfuhr.

 

Das Schauspielhaus ist ein altes Theater mit einer schönen Holzvertäfelung, Stuckdecken, Kristallleuchtern und einer breiten, tiefen Bühne. Hier gibt es zwar keine Platzkarten, aber durch die Bestuhlung sind auch hier die Plätze nicht im Überfluss vorhanden, so sollten sich Interessierte früh genug vor dem Schauspielhaus einfinden. Bei Qntal war ich eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Einlass, also anderthalb Stunden vor dem Konzertbeginn da, und dies war schon verdammt knapp. Rosa Crux, Estampie und Qntal, Ashram, Marsilon und Dandelion Wine gaben sich in diesem Hause die Ehre. Außerdem führten Ataraxia ihr Musiktheater, Paris Spleen, zum Leben der mittelalterlichen Schauspieler in Paris auf.

 

Ein weiteres Open Air Erlebnis war das Monumentum II - Licht Sehen vor dem Völkerschlachtdenkmal. Ein Ereignis aus Licht und Klang. Für die Musik sorgte In The Nursery, die eigens für diesen Abend ein Werk aus klassischer- und elektronischer Musik geschaffen hatten.

 

Leider fiel pünktlich mit den ersten Klängen auch der Regen. So konnte sich der künstliche Nebel nicht richtig entfalten, sonst wäre diese Vorstellung noch um einiges gesteigert worden. Vor dem eigentlichen Programmpunkt sorgten Seelenfunken dafür dass die Funken flogen. Da es Tags über sehr warm war, bin ich nur leicht bekleidet durch die Gegend marschiert, was zur Folge hatte, dass ich mich nach knapp  20 Minuten völlig durchgeregnet auf dem Weg zur Agra machte.

 

Im Völkerschlachtdenkmal befindet sich die Krypta, auch als Ruhmeshalle bekannt. In dieser spielten Dornenreich und Dame Mediolanensi auf. Dame Mediolanensi besteht hauptsächlich aus den Damen der Band Camerata Mediolanense.

 

Das UT Connewitz, ein Kino, vor der Leinwand führten das Salonorchester Weimar, Bad Sectors, Fjernlys, Antler Mulm, First Law, Stormfägel, Coph Nia, Brighter Death Now und Desiderii Marginis ihre Künste aus.

 

Im Cinestar, der Name lässt´s vermuten, ebenfalls ein Kino fanden Lesungen, Filmvorführungen und die Autogrammstunden statt.

 

Auch ein Varieté bereicherte die Orte der Veranstaltungen, der Krystallpalast. Ein nicht kleines gemütliches Varieté im Herzen von Leipzig, wie ich selbst im letzten Jahr feststellen konnte. Außer einem Varietéprogramm kam die Erotik durch Lesungen nicht zu kurz.

 

Etwas mondän soll der Volkspalast sein, der seit dem letzten Jahr die Obsession Bizarr, die Wave Gotik Treffen -SM-Fetisch-Nacht, beherbergt. Nach Aussagen von anderen Reportern/Fotografen ein Traum aus Chrom/Messing, Licht und Marmor. In diesem Jahr fanden hier nun auch etliche Konzerte statt. Außer der Fetisch Fete gaben sich hier Bella Donna, Die Untoten, ASP und Midge Ure (alle akustisch), Kammer Sieben, :Golgatha, Apoptose & der Fanfarenzug Leipzig, Jesus & The Gurus und Dernière Voloentè die Klinke in die Hand. Ab Mitternacht ging die Party in der Kantine des Volkspalastes mit DJ´s weiter.

 

Im Kellergewölbe der Moritzbastei machten sich, in den vier Tagen Mila, Error: Genesis, Plastique Noir, Cyan Aka Ethernal Afflict, Serious, Denight, Staubkind, Splinter X, Occculture, Elane, Faderhead, The Killerheels, The Promise, Elusive, Breathe und Dornenreich breit. Nach den Konzerten fanden sich auch hier die DJ´s ein. Als Veranstaltungsort ist die Moritzbastei der gruftigste Ort, den ich kenne und wie geschaffen für das Wave Gotik Treffen. Die verschachtelte Gänge, Treppen und Gewölbe mit Kneipe und Bar bieten sich geradezu an und in einem dieser Gewölbe laden die Konzerte zum Tanze ein, in einem anderem legen die DJ´s auf.

 

Das Werk II ist eine ehemalige Fabrik und jetzt Kultur- und Freizeitstätte. In der lang gezogenen Halle A treten die Bands auf. NYMPH, Kosmic Horror, Pzychobitch, In Strict Confidence, Fetish:Mensch, Absolute Body Control, The Defectors, Zadera, The Last Days Of Jesus, Frankenstein, 45 Grave, Frank The Baptist, Heimstatt Yipotash, Müller Of Death, Architect, Warren Suicide, Soman, This Morn´ Omina, Grendel, Kiew, The Crimson Ghosts, The Creepshow, Nim Vind, Shadow Reichenstein, The Deep Eynde und Zombina & The Skeletons werkelten hier auf der Bühne.

 

Knapp 10 Minuten Fußmarsch vom Zentrum liegt der Clara Zetkin Park. Inmitten von hohen Bäumen und Wiesen und weiterem 10 minütigen Fußmarsch erreicht man die Parkbühne. Die ersten 10 Minuten kann man sich auch durch die Straßenbahn ersparen, die für die WGT´ler frei befahrbar ist. Auf der begann mein erstes Wave Gotik Treffen Konzert, im Jahre 2006. Dieses Jahr fand ich nur Zeit für einen kurzen Abstecher, da mir andere Bands mehr zusagten, eigentlich schade für diese Bühne mit ihrem unverwechselbaren Charme. Auch hier hauten The Pussybats, Komu Vnyz, Reliquary, Secret Discovery, Emilie Autumn, Zeraphine, Unterart, Pre.Emptive Strike 0.1, Angelspit, Tyske Ludder, Punto Omega, Rabia Sorda, Suicide Commando, Dolor, Lycosia, Der Fluch, Big Boy, Eisbrecher, 1:Scintilla, New Skin und  Cinema Strange kräftig auf die Pauke und parkten nicht in der zweiten Reihe.

 

Mitten auf dem Agra-Gelände steht die Agra Halle 1. Ein großer älterer Gebäudeteil aus viel Blech und Stahl. Inmitten dieser Halle steht die ausgedehnte Bühne auf dem schwarzen Asphaltboden. Hier fanden auch die Mitternachtspecials statt. In diesen hohen Hallen spielten The Retrosic, Angels & Angony, Les Angles De La Nuit, Absurd Mind, Orange Sektor, Rotersand, Psychon Nine, Front 42, Vive La Fete, The Illusion Fades, Felsenreich, Dope Stars Inc., Reflexion, Therminal Choise, The Superheroines, ASP, 69 Eyes, The Crüxshadows, Des Teufels Lockvögel, Wolfenmond, Adorned Brood, Merlons Lichter, Coppelius, Elster Silberflug, Faun, Seelenfunken und Subway To Sally zum Tanze auf, Während dies in der Halle 4.2 aus der Konserve geschah.

 

Nun noch der Kohlrabizirkus. Einem der Highlights unter den Veranstaltungsorten. Obwohl man nur etwa die Hälfte der Halle einsehen kann. Die Bühne steht sprichwörtlich draußen, groß und mächtig wirkenden Doppelkuppeln. In der einen treten die Bands auf. In der anderen befindet sich eine Eiskunstlaufhalle. Beim Betreten wächst die Halle ins Gigantische und dies in der Mitte des Saales. In der vorderen Hälfte kann sich das Publikum vergnügen, in der Hinteren schuften die Roadies, Techniker und Musiker. Die Bands Beloved Enemy, Remember Twilight, Holodne Sonze, Poisonblack, Entwine, Crematory, Amorphis, Amatris, Midnattsol, Haggard, The LoveCrave, Primeordial, Disillusion, Suidakra, Krypteria, Moonspell, Liquide Divine, Obscenity Trial, Pride & Fall, Seabound, Conetik, Elegant Machinery, Northern Lite, De/Vision, Adam, Tamtrum, Proceed, Dive, Heimataerde, Dismantled, Fixmer & McCarthy und The Cassandra Complex begaben sich hier ebenfalls nicht aufs Glatteis, sondern brachten die Fans vor der Bühne zum Kochen.

 

Neben diesen größeren Sälen und Hallen gibt es noch eine Vielzahl von kleineren Gemäuern, in denen sich jeder etwas entspannen oder nach den letzten Konzerten bis in die frühen Morgenstundenweiter feiern und tanzen konnte.

 

Auf der Insel, im Keller eines alten Fachwerkhauses fanden am Samstag Liverollenspiele statt und der herrliche Park lädt zum flanieren, aber nicht zum Glotzen ein. In der Sixtina gibt es außer dem berühmt berüchtigten Absinthfrühstück noch Ausstellungen, Infostände, Konzerte, Lesungen und Kino. Im Darkflower heißt es Party, Party, Party mit DJ´s und Musikern, von Gothic bis Industrial. Im Club Friend wird ebenfalls aufgelegt. Für die Homo- und Bisexuelle Gemeinde fand die Glitter + Trauma Party im Volkshaus statt. In der Villa gab es ab 8:00 Morgens Frühstück, Abendbrot, grad so wie es passte. Ab dem Nachmittag dann Theater, Konzerte und DJ´s. Auch in der Distillery wackelten die Wände, allerdings nur am Sams- und Sonntag. Mit vielen DJ´s und einigen Konzerten wurde die Nacht zum Tag gemacht. Und im Black Label ging es etwas ruhiger zu. Das Motto hier, Lieder und Texte, mal mit Gitarre mal mit Piano.

 

So, ich hoffe ich habe jetzt niemanden vergessen, falls doch, nicht böse sein. Es ist einfach too much. Außerdem wird sich jetzt jeder die Frage stellen, wie hat er dies alles geschafft? Ganz einfach, gar nicht. Ich war viel im Kohlrabi, in der Agra Halle, ein wenig im Schauspielhaus, noch weniger  auf der Parkbühne, nur auf der Moritzbastei und etwas mehr im Heidnischen Dorf.

 

Dort sah und hörte ich Des Teufels Lockvögel, Van Langen, Dunkelschön, Faun und Lapis Serpentis. Auf dem Wonnemond  waren es Nachtwindheim und die Dudelzwerge. Am Völkerschlachtdenkmal Monumemtum II mit In The Nursery. In der Agra The Retrosic, Vive La Fete, The Crüxshadows, Des Teufels Lockvögel, Wolfenmond, Adorned Brood, Merlons Lichter, Coppelius, Elster Silberflug, Faun, Seelenfunken und Subway To Sally. Im Schauspielhaus Ataraxia und in einem über dreistündigem Auftritt, Estampie und Qntal. Auf der Parkbühne waren es Unterart und Pre.Emptive Strike 0.1. Im Kohlrabizirkus Beloved Enemy, Remember Twilight, Holodne Sonze, Poisonblack, Entwine, Crematory, Amorphis,  Haggard, The LoveCrave, Primeordial, Disillusion, Suidakra und Krypteria.

 

Wie schon im letzten Jahr waren wirklich Bands aus allen Musikrichtungen der Wave und Gothic Scene anwesend. Ebenfalls ist die Qualität der Musiker und der Musik berauschend gut. Für die Gothics, wie auch für die Musik ist das Motto "Leben und Leben lassen". Natürlich könnte ich nun den genauen Ablauf der gesehen Bands und Künstlern genauer beschreiben, sowie die nicht gesehenen, anhand ihrer Internetseiten, was aber nun wirklich den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Darum nur einige meiner Favoriten auf diesem Festival. Faun mit ihrem Paganrock sollte man sich unbedingt in einer Bühne mit viel Platz und Licht ansehen. Qntal, ein Meer aus Licht und Farben mit perfekt abgestimmter Musik, ich hätte Stundenlang weiter zuhören können. Coppelius eine völlig abgedreht Show, wunderbar und als letztes Krypteria, schon im letzten Heft beschrieben, Stimmgewaltige Gothic-Rock Mucke, die ihresgleichen sucht. Bei mir kommt Krypteria als pure Energie rüber. Schade nur das die Halle zu der Zeit nur halb gefüllt war, beziehungsweise selber Schuld wer nicht dort war. Von dieser Band werden wir mit Sicherheit noch hören.

 

Das war´s dann auch schon wieder. Am Montagmorgen hab´ ich im Regen das Zelt ins mein Vehikel verfrachtet und den Tag in der Agra ausklingen lassen. Nach Subway To Sally machte ich mich auf die Socken, Richtung Heimat. Aber was heißt schon Heimat, wenn man sich auch hier Zuhaus fühlte? Das Wave Gotik Treffen 2007 war wie das Wave Gotik Treffen 2006 friedlich, nett, laut oder leise. Wieder mal ein Rausch an Bildern und Lauten, ob nun von den Gästen oder den Künstlern. Kurz gesagt, eine Freude. Wer mehr über das Wave Gotik Treffen oder einer der beteiligten Bands wissen möchte, sieh sich bitte die Website, www.wave-gotik-treffen.de, an. Dort steht alles Wissenwertes über das Wave Gothik Treffen und die Bands sind dort verlinkt.

 

Nun bleibt nur noch dem Veranstalter und allen anderen Mitwirkenden zu Danken.

 

In diesem Sinne ein gehabt Euch denn wohl und freundlichem See You an das Wave Gotik Treffen!

 

Uwe Schumacher


Qntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007 Foto: Uwe Schumacher

Qntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe SchumacherQntal auf dem Wave Gotik Treffen 2007  Foto: Uwe Schumacher

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