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Way Of Darkness 2009

Lichtenfels, Stadthalle - 02.10.2009-03.10.2009


WAY OF DARKNESS
Stadthalle Lichtenfels, den 2.-3.10.2009

Das Way of Darkness eröffnete zum dritten Mal seine Pforten. Die Aufregung war sehr groß, da Bands wie Vader, Marduk sowie Cannibal Corpse das Line-Up abrundeten.

Freitag, der 02.10.2009

Die Fans konnten das Gelände um 11 Uhr betreten. Zuerst musste ein kleiner Fußweg vom Einlass des Parkplatzes zum eigentlichen Eingang in die Stadthalle zurückgelegt werden. Wir bemerkten eine sofortige Festival Stimmung. Parkende Autos - aus verschiedenen Regionen Deutschlands - mit sehr geilen Heckscheibenaufklebern.

Klar, dass die Augen erst mal an den Autos klebten, schönes Bilderkino. Links neben dem Einlass konnten die entsprechenden Festivaltickets gegen rot-weiße Bändchen eingetauscht werden. Nachdem die Security Taschen und die Bändchen kontrollierten, konnten wir uns im Bereich eines Metalmarktes im großen Zelt umsehen. Zahlreiche Stände mit großer Auswahl an CDs, Klamotten, Schmuck, Taschen und alles, was das Metalherz erfreut, konnten ergattert werden.

Hat man sich erst einmal durch den ganzen Markt durchgekämpft und sich alle Stände angeschaut, durfte der Besucher sich im Bereich des Vorplatzes eine Zigarette anzünden. Die Stadthalle hat Rauchverbot, sehr zum Vorteil der Nichtraucher. Vom Vorplatz erreichten wir die Vorhalle, in der der offizielle Merchandise Stand von Wiehagen mit einer sehr netten Crew, sowie die Garderobe und eine Bar für flüssigen Nachschub stand. Von der Vorhalle gelangten die Fans in die große Halle in der die eigentliche Action abging. Die Bühne, der Merchandise Stand vom Print Palace, genügend Stände, um Bier, Cocktails oder Antialkoholisches zu besorgen, Essen, der gute Ausblick von der oberen Tribüne, der VIP-Bereich, sowie die Autogrammstunden wurden hier vorgefunden.

Mit The Ordher startete das dritte Way of Darkness. Die aus Brasilien stammende Band, die 2005 gegründet wurde, brachte brutalen Death Metal. Ein sehr guter Wachmacher für Frühaufsteher. Mit der gleichen musikalischen Richtung machten Warpath aus Irland weiter und sorgten für Bombenstimmung. Nachfolgend sorgte die aus Deutschland stammende Band Dryrot mit fettem Thrash Metal für guten Sound. Mit Fleshgod Apocalypse konnten die Fans wieder für brutalen Death Metal begeistert werden.

Die Zwangsversteigerten Doppelhaushälften eine mittelfränkische Krawall-Combo mit einer sehr speziellen Mischung aus -Prächtig Provokant Prasselnder Proll Prosa Punk- und -Grausam Groß Grollender Grattler Grunge-. Was auch immer das heißt. Falls jemand neugierig geworden ist und sich die aus Bayern stammende Band anhören möchte, der besuche doch einfach die MySpace-Seite.

Zwischen den jeweils 15 minütigen Umbaupausen konnte sich der ein oder andere Besucher flüssige Nahrungsmittel besorgen. Bevor dies aber funktionierte, musste bares gegen WOD-Marken eingetauscht werden. Eine Marke entsprach 1 Euro. Eigentlich ein gutes System, doch auf Dauer nervte es. Generell war das Angebot der Getränke in Ordnung. Biertrinker konnten sich zwischen dem örtlichen Leikeim sowie dem WOD-Bier entscheiden. Ich ließ mir sagen, dass das Leikeim Bier mild und das WOD-Bier richtig herb schmeckte. Das Bier war vom Preis-Leistungs-Verhältnis bezahlbar. 2 Marken für Becherpfand und 3 Marken fürs Bier (0,4 l). Die Antialkpreise konnten zwischen einem oder zwei Bons auch mit Becherpfand ergattert werden. Wo wir schon bei den Getränken sind, muss natürlich auch die feste Nahrung erwähnt werden. Die Festivalbesucher konnten zwischen Kotelett-Brötchen oder aber auch Fischbrötchen, Schupfnudeln oder Pizza wählen.

Vielleicht gibt´s beim nächsten WOD mehr Auswahl an Essen. Zwischen 2-4 Marken war das Essen absolut nicht kostspielig. Die Portionen waren so groß, dass man satt werden konnte. Nach der 15-minütigen Umbaupause legte Emergency Gate mit einem 30 minütigen Mix aus Melodic Death und Power Metal los. Generell ist zu sagen, dass zwischen den Bands 15 Minuten umgebaut wurde und sich der Veranstalter strikt an die Spielfolge hielt. Mit Brutal Death Metal/Grindcore konnte Abysmal Torment aus Malta überzeugen. Mit dem neuen Album, das von fünf Bandmitgliedern präsentiert wurde, konnte die Meute nicht mehr an sich halten. Ein guter Vorgeschmack auf Nervecell. Die aus Dubai stammende Band präsentierte so richtig brutalen Death/Trash Metal. Die Vorfreude auf den Headliner stieg stetig an.

Fleshless spielten 40 Minuten drückend brutalen Death Metal. Beim Line-Up tanzten Wolfchant ein wenig aus der Reihe. Warum? Die Band traute sich Pagan/Folk Metal zu präsentieren, mit Erfolg! Es war eine so ausgelassene Stimmung und nachdem das Cover von Grave Digger - Tunes Of War gespielt wurde, konnten die Fans nicht mehr still stehen. Wolfchant durften auch 40 Minuten auf der Bühne ausharren und nach Zugaberufen auch ein weiteres Stück spielen. Die Fans waren begeistert. Nach so viel Headbangen und Moshpit musste erst mal nachgetankt werden, bevor es mit der nächsten Band weiter gehen konnte.

Zwischenzeitlich wurde die Chance genutzt, sich Autogramme von Vader oder auch Marduk geben zu lassen. Die Warteschlangen waren lang und der ein oder andere verpasste die nächsten Bands. Schade, dass man sich nicht zweiteilen konnte.

Assassin legten nach der kurzen Pause mit ihrer Bühnenshow los. Die Fans lauschten dem heftigen Speed/Thrash Metal aus Düsseldorf. Mit lyrischen Themen im Bereich der Politik, über Krieg und dem Humor konnten die fünf Bandmitglieder absolut überzeugen. Sehr überraschend war es bei Graveworm. Der seltene Anblick einer Keyboarderin konnte die Männerherzen erfreuen. Auch hier könnte man sagen, dass die Band nicht direkt in das Death-Metal-Line-Up passte. Trotzdem war es eine sehr gute Idee des Veranstalters, Melodic Black/Gothic Metal zu präsentieren. Die Abwechslung in den Stilrichtungen brachten deshalb eine sehr gut gefüllte Stadthalle. Mit der absolut ausgelassenen und entspannten Stimmung der Fans machte es tierisch Spaß, sich auf Vader zu freuen. Freundliche Gesichter und die passende Festivalstimmung machten bis jetzt das Festival unvergesslich.

Beeindruckend war es, während der Umbaupause, das Geschehen auf der Bühne zu beobachten. Der Sänger ließ einen eindrucksvollen Halter für sein Mikrofon aufbauen. Das Teil erinnert an einen Brustkorb, nur irgendwie sehr überdimensioniert. Ob Vader immer so etwas haben, kann ich nicht beurteilen, es war die erste Live Performance, die ich sehen durfte. Nach der 20-minütigen Umbaupause fingen Vader endlich an zu spielen. Die Band brachte eine so explosive, im wahrsten Sinne des Wortes, Feuershow und eine überragende Mischung aus Death und Thrash Metal, dass die Fans kurz vorm explodieren waren. Es ging heiß her. Der Moshpit ließ nicht lange auf sich warten und es waren überall nur noch schwingende Haare zu sehen. Nicht zu vergessen und zu erwähnen war die gute Tonmischung. Es war ein so geiler Sound, dass Vader richtig druckvoll rüberkamen.

Nach einer Stunde und 20 Minuten war die richtig geile Bühnenshow vorbei, leider! Bevor Marduk die Bühne betraten, mussten die unter 18-jährigen das Festivalgelände verlassen. Verständlich, wenn der Veranstalter keinen Stress haben will. Marduk legten pünktlich um 0 Uhr mit ihrem schwedischem Black Metal los. Auch hier ist zu sagen, dass der Sound so geil war, dass Marduk eine genial brutale Bühnenshow hinlegten und die Fans nicht lange mit dem Wall of Death auf sich warten ließen. Mit der einstündigen Show brachten die vier einen absolut beeindruckenden Gig. Die letzte Band im Bunde war Common Grave aus Bayern. Ein genialer Abschluss am ersten Festivaltag. Mit Death Metal und lyrischen Themen über die Gesellschaft, Hass und Mord konnte das Quartett mit ihrem Stil einen schönen Schluss schaffen. Natürlich gab es noch eine After-Show-Party für diejenigen, die einfach nicht genug kriegen konnten. Wie lange die Party noch anhielt, kann ich nicht sagen, solange war ich dann nicht mehr auf dem Gelände.

Abschließend zum ersten Tag ist folgendes zu sagen:

Der erste Eindruck täuschte nicht, denn das Festivalfeeling trotz Stadthalle war vorhanden, besoffene und kotzende Leute liefen einem zwar nicht ständig über den Weg, rundeten aber das kleine und gemütliche Festival ab. Auch zu erwähnen ist der VIP-Bereich. Hier wurden die Crew, VIPs und alle Helfer genauso wie den ganzen Bandmitgliedern mit einem sehr genialen Catering versorgt. Die Security hatte immer ein freundliches Wort auf Lager und waren sehr hilfsbereit. Der erste Tag war überstanden.

Samstag, der 3.10.2009

Der zweite Tag startete mit strahlendem Sonnenschein, gute Voraussetzung fürs nächste Saufgelage. Doch bevor man damit startet, muss eine ordentliche Grundlage geschaffen werden. Ab 9.00 Uhr war es möglich, sich auf dem Gelände in der kleinen Halle ein Frühstück zu gönnen. Ab 11:00 Uhr war der eigentliche Einlass in der großen Halle. Und schon eine dreiviertel Stunde später spielte die erste Band. Mit The Modern Age Slavery hat der Organisator einen ordentlichen Wachmacher für Frühaufstehende an Bord holen können. Mit brutalem Death Metal und dem dazugefügtem Hardcore konnte die Stimmung gepimpt werden. Nach der Umbaupause legten Absorb mit Death Metal aus Erlangen los. Nach 25 Minuten Spielzeit von Absorb konnten sich die Fans nach der Umbaupause von Ebola überzeugen. Ebola offenbarte einen Mix aus thrashigen-Death-Groove Metal. Öfter mal was Neues. Auch am zweiten Tag sahen die Fans sehr mitgenommen aus: verschlafene und müde Gesichter konnten auf dem Geländer vorgefunden werden. Kein Wunder bei der Masse an Bier, welches am Vortag und auch am zweiten Tag über die Ladentheke ging....

Mit dem halbstündigen Gig von Hate hat der Veranstalter sogar bei Blackmetal Fans sehr gut punkten können. Mit erfrischend-rohem Groove Metal haben Accu§er das Publikum so richtig schön einheizen können. Auch hier durften die Fans der 30 minütigen Darbietung lauschen. Die Sonne schien in ihrer vollen Pracht, mittlerweile hatten wir schon 15:00 Uhr. Das Gelände füllte sich zwar langsam, trotzdem hatten die Helfer viel zu tun ständig für Nachschub an flüssiger und fester Nahrung zu sorgen. Die Aufteilung der Stadthalle hat jedem ermöglicht das Geschehen auf der Bühne wunderbar zu beobachten. In der Zwischenzeit legten Vomit The Soul mit brutalem Death Metal los. Noch mit einer nicht ganz ausgefüllten Stadthalle schaffte die Band aus Italien ein super Klima. Auch nach kurzen Interviews mit Festivalbesuchern war die Meinung über die Veranstaltung ähnlich. Es gab auf dem Campingplatz nur drei Dixiklos, viel zu wenig für die Meute. Der Service an den Wassertoiletten in der Stadthalle hingegen war super. Es wurde ständig für saubere Toiletten gesorgt. Auch hier wurde mir gesagt, dass der ein oder andere Metalhead das Trinkgeld der Putzfrau einsteckte. Eine absolute Sauerei.

Der Nachmittag wurde genutzt, um das ein oder andere Schnäppchen am Metalmarkt zu ergattern. Am frühen Nachmittag konnten wir uns von Obscura überzeugen. Mit progressivem und technischem Death Metal mit den Themen über finstere Abgründe und der empfindlichen Gesellschaft haben die Münchener absolut ins Schwarze getroffen. Nach der 30 minütigen Darbietung und 15 Minuten Umbaupause warteten die Fans gespannt auf Postmortem. Normalerweise sollte die Band aus Düsseldorf im schönen Nordrhein-Westfalen pünktlich um 16:40 Uhr loslegen, doch irgendwie kam die Band aus mir unbekannten Gründen zu spät. So konnte das Quartett nicht die kompletten 30 Minuten zocken. Ihnen blieben ca. 20 Minuten. Auch nach Zugaberufen durften die Düsseldorfer kein weiteres Stück präsentieren, da der Veranstalter peinlichst genau die Running Order ohne Verzögerung einhalten wollte. Nun, eine bittere Erfahrung, die gemacht werden musste. Am späten Nachmittag gaben Dew Scented ihre Songs zum Besten. Die Stücke handeln von Gewalt und gesellschaftlichen Verfall. Themen, die die Braunschweiger mit ihrem thrashigem Death Metal gut darboten. Mit Malignant Tumour hatten die Fans etwas zu lachen. Der Gitarrist erinnerte ein wenig an Atze Schröder, man beachte die Perücke. Generell war der Gig des punkigen Quartetts sehr schwungvoll und brachte gute Stimmung in die mittlerweile auflebenden und teilweise schon angeheiterte Truppe. Auch hier ließ der Moshpit nicht lange auf sich warten. Selbst bei Evocation, dem Quintett aus Schweden, konnten die Fans nicht mehr still stehen. Hier lauschte die Meute rohen und brutalen Death Metal.

Um 20:10 Uhr ging es mit der schwedischen Deathmetal Band Vomitory weiter. Das Vierergespann stellte innerhalb von 40 Minuten ihr neues Album vor und dies kam bei den Fans richtig gut an. Mit dem entspannten Publikum und Nachschub an Alkohol ging es vorwärts mit der nächsten Band aus den USA. Malevolent Creation zockten die Best of Songs des gleichnamigen Albums. Hier konnten wir bei dem einstündigen Gig eine Einlage mit Feuershow genießen. Für die Fans direkt vor der Bühne ging es heiß her. Kreisende Wollköpfe und die nicht mehr aufzuhaltende Meute steigerten die Stimmung auf die kommenden beiden Headliner.

Nach der 20 minütigen Umbaupause fingen Dying Fetus endlich an zu spielen. Hier war der Moshpit schon vorprogrammiert, bis der Sänger John Gallagher die Fans für einen Wall of Death annimierte. Eine komplette Stunde durften wir uns dem Mix aus Death Metal, Grindcore sowie Hardcore hingeben. Das Trio ließ den Gig mit Feuer, welches den Sound mit drückend-brutalen Klängen untermalte, aufleben. Sehr gut gelungen, wie die Fans mit Zugaberufen - für ein weiteres Stück - brüllten. Nach dem ganzen schwitzigen Rumgetöse, sprich dem Headbangen, Moshpit und dem Wall of Death gab es eine halbstündige Pause, damit der Letzte in der Running Order sein Bestes von sich geben kann. Doch erst einmal musste sich vor der Halle eine Zigarette angemacht werden und frische Luft gab neue Kraft für Cannibal Corpse. Schnell noch was zwischen die Kiemen geschoben und ab die Post. Doch bevor Cannibal Corpse loslegen dürfen, mussten auch hier wieder die unter 18-jährigen das Gelände verlassen. Nicht nur die Band sondern auch die Fans waren nervös. Die Show von Cannibal Corpse war absolut roh und brutal. Wie schon erwähnt, ließen die Fans nicht lange auf den Moshpit warten. Eines muss ich allerdings los werden. Leider wurde es den Fotografen ermöglicht, nur bei zwei Songs zu fotografieren. So war es sehr schwierig bei 20 Leuten im Pressegraben vernünftig zu arbeiten. Doch haben mich Cannibal Corpse mit ihrer 80 minütigen Liveperformance sehr überzeugen können. Klar nicht nur mich, sondern die Besucher auch. Auch bei diesem Gig wurde den Fans richtig eingeheizt, die Feuerfunken ließen nicht lange auf sich warten. Nach dem hinterbliebenem Eindruck von der Band, welche kein Banner aufhingen, konnte wieder einmal die After-Show-Party in der kleinen Halle besucht werden. Ich muss sagen, die Halle war gut gefüllt. Hier wurden zum Beispiel Klassiker von Slayer - Angel Of Death, Iron Maiden - Fear Of The Dark sowie Legion Of The Damned mit dem gleichnamigen Song gespielt. Wie lange die Meute in der kleinen Halle ausharrte, weiß ich nicht. So war ein erfolgreiches Festival am zweiten Tag überstanden.

Zum Sonntag gab´s für alle Camper zwischen 9-11 Uhr Frühstück. Parallel dazu konnten die Bons bis 12 Uhr eingetauscht werden.

Abschließend ist zum dritten Way of Darkness in Lichtenfels folgendes zu sagen:

Die Stadthalle eignet sich super für Zwei-Tages-Festivals. Es herrschte eine berauschend geile Atmosphäre und der gute Mix aus Festival und Hallenkonzert war ein würdiger Abschluss der Festivalsaison. Die Bands waren spielfreudig und es machte einfach Spaß mittendrin zu sein. Die Stadthalle wurde innen mit Vorhängen zugezogen, damit ein schönes dunkles Klima geschaffen wird. Doch, eigentlich hätte es eine viel bessere Atmosphäre geben können, wenn die Vorhänge nicht zugezogen wären. Da es sowieso schon früh dunkel wurde und auch der Himmel sternenklar war. Vielleicht kann das Ganze beim vierten WOD berücksichtigt werden. Die Aufteilung der Halle war auch sehr gut, wie schon erwähnt, konnte jeder die Bühne sehr gut beobachten. Sogar der ein oder andere Fan nutzte die Tribüne, um sich seinem Rausch voll und ganz hinzugeben. Da wir ein Hotelzimmer hatten und wir dementsprechend mit dem Taxi fuhren, kam ich natürlich auch mit dem Fahrer ins Gespräch. Er berichtete mir, dass die etwas ältere Generation in Lichtenfels, Angst vor den schwarz gekleideten Metallern hätten. Lichtenfels ist generell wohl sehr konservativ und wollten diese Veranstaltung überhaupt nicht mehr zulassen. Es gab sogar eine Unterschriftenaktion gegen das WOD. Wir werden im nächsten Jahr sehen, ob wir die Stadthalle nochmals besuchen dürfen.

Alexandra Kürten


Accuser auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Accuser auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenAccuser auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenAccuser auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Assassin auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Assassin auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenAssassin auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenAssassin auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenAssassin auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenAssassin auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Cannibal Corpse auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Cannibal Corpse auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCannibal Corpse auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCannibal Corpse auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCannibal Corpse auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Common Grave auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Common Grave auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCommon Grave auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCommon Grave auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCommon Grave auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCommon Grave auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenCommon Grave auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Dew Scented auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Dew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDew Scented auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Dying Fetus auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Dying Fetus auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDying Fetus auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDying Fetus auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDying Fetus auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenDying Fetus auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Evocation auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Evocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenEvocation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Fleshless auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Fleshless auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenFleshless auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenFleshless auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenFleshless auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Graveworm auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Graveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenGraveworm auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Hate auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Hate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenHate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenHate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenHate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenHate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenHate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenHate auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Impressionen auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Impressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenImpressionen auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Malevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Malevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalevolent Creation auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Malignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Malignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMalignant Tumour auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Marduk auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Marduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMarduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMarduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMarduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMarduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMarduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenMarduk auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Nervecell auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Nervecell auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenNervecell auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenNervecell auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenNervecell auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Obscura auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Obscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenObscura auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Postmortem auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Postmortem auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenPostmortem auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenPostmortem auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenPostmortem auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenPostmortem auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenPostmortem auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Vader auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Vader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVader auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Vomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Vomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomit the Soul auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Vomitory auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Vomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenVomitory auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

Wolfchant auf dem Way of Darkness 2009 Foto: Alexandra Kürten

Wolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra KürtenWolfchant auf dem Way of Darkness 2009  Foto: Alexandra Kürten

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