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Open Flair 2013

Open Flair


Open Flair                                                                                                                                                                                                 07.08.- 11.08.2013                                                                                                                                                              Werdchen Eschwege

Nachdem wir 2012 krankheitsbedingt das Open Flair nicht besuchen konnten, sind wir dieses Jahr um so gespannter und voller Vorfreude, mein Lieblingsfestival endlich wieder rocken zu können. Was hat sich wohl verändert in der Zwischenzeit? Wieviele Besucher werden dort sein? Und vor allem: wie werden die Gigs der Bands werden? Zu meinen Favoriten zählen dieses Jahr Biffy Clyro, Deichkind und meine Band aus Jugendzeiten Skunk Anansie. Ich bin also gespannt und freue mich auf die nächsten Festivaltage.

Zu meiner großen Überraschung geht das Open Flair 2013 diese Jahr noch einen Tag eher los. In den letzten Jahren hat es sich herauskristallisiert, dass schon am Donnerstag mit dem Festival begonnen wird und 2013 sogar schon am Mittwoch. Wir reisen aber wie gewohnt erst am Donnerstag an.

Klamotten in die Pension gebracht, Fix beim Griechen unseres Vertrauens was gegessen und schwupp stehen wir an der Pressekasse und holen unsere Bändchen, Ausweise und OpenFlair-Festival-Heftchen ab. An dieser Stelle möchte ich nochmal einen Dank an KOKS und die fleißigen Helfer ausrichten, die für unkomplizierte Akkredierung und reibungslosen Ablauf bei der Passausgabe sorgen!

Ihr werdet an meinen Fotos erkannt haben, dass ich kaum Nahaufnahmen der Künstler habe, dies hängt damit zusammen, dass ich 2013 keine Bühnengrabenberechtigung habe und somit von weiterer Entfernung die Fotos mache. Macht aber nix, Bilder sind trotzdem entstanden. Nun aber weg vom Vorgeplänkel hin zu dem was euch eigentlich interessiert, den Bands!

Der Donnerstag

Als wir das Gelände der Seebühne erreichen, bin ich erst mal geflasht. Der Platz hat sich größentechnisch zu 2012 mal eben fast verdoppelt, die Bühne ist viel viel größer und das Gelände hat nichts mehr von dem niedlichen, idyllischen Gelände von 2012. Gab es im vorletzten Jahr hier nur eine kleine Bühne, zwei Getränke- und eine Würstchenbude, so stehen hier nun Cocktailbuden, Fressbuden für jeden Geschmack und auch Verkaufsstände mit allem was das Festival-Gänger- Herz begehrt, oder auch nicht. Ketten, Taschen, Ringe etc.

Auf der Bühne spielen in dem Moment die Monsters Of Liedermaching ihren vorletzten Song. Plötzlich sind sie dann verschwunden. Ist jetzt Feierabend? Ohne dass sie \" Tschüss\" gesagt haben? Die Menge vor der Bühne beginnt sich zu zerstreuen und plötzlich hört man aus dem OFF eine Stimme. \"Ja wo sind sie denn?- Guckt mal hier auf dem See!\" Und tatsächlich, in kleinen Booten auf dem Werra-Tal-See spielen die Monsters Of Liedermaching nun ihren Song Frösche Weinen Nicht. Ich denke so eine \"Bühne\" hatten die Sechs bisher wohl auch noch nicht. Der Song macht Spaß, alle singen mit und keiner der Monsters geht über Bord. Es ist immer wieder schön diese Kapelle zu sehen, die ja schon fest zum Inventar des Open Flairs gehört.

Es folgt eine Umbaupause, die wir nutzen um uns Backstage ein Bierchen zu genehmigen. Normalerweise schreibe ich über den Backstagebereich nicht, da es interessanter ist, was auf den Bühnen passiert. Dieses Mal möchte ich aber doch ein paar positive Zeilen über den Backstagebereich hinter der Seebühne verlieren. Hier wurde es den Pressemenschen nämlich mit Lagerfeuer für Abends und Mini-Planschbecken für die heißen Nachmittage sehr angenehm gemacht.

Bierchen ist leer, raus vor die Bühne, denn da steht schon eine meiner Lieblingsbands der 90iger auf der Bühne. Skunk Anansie! Auch nach gefühlter Ewigkeit Pause, zeigen Skin und ihre Mannen, dass sie es immer noch können. Die charismatische Sängerin rockt die Bühne in einem hautengen roten Glitzer-Fummel. Die Stimme sitzt immer noch und bei Hedonism und Weak ist dann auch kein Halten mehr und das Volk vor der Bühne singt lautstark mit und plötzlich sind wir alle wieder zwischen 15 und 17. Als Skin dann noch crowdsurft ist der Gig für die Fans perfekt. Für mich ist es einfach großartig, dass ich diese Band nochmal live sehen konnte. Wenn sie bei euch in der Nähe spielen, dann schaut sie euch an! Begeistert und zufrieden endet dieser Anreisedonnerstag dann für uns.

Der Freitag

Wir beginnen den Tag um 15:15 mit Sondaschule. Sie spielen auf dem Haupt-Festival-Gelände auf der großen HR-3-Bühne. Diese Ska-Band versteht es die Massen mitzureißen und Sommerfeeling zu verbreiten. Hier bleibt kein Bein still stehen. Mit Trompeten, Saxophonen, Schlagzeug, Gitarren und Bass bringen sie uns zum Zappeln. Faszinierend und waghalsig ist dann die Aktion \" alle lassen sich von links nach rechts umfallen\" Bisher sei noch nie was Schlimmes dabei passiert. Und plötzlich lässt sich gesamte Meute von links nach rechts umfallen. Ich weiß nicht wie es dem Menschen ganz rechts danach geht, aber es ist mir nichts von einem Krankenwagen oder Knochenbrüchen berichtet worden. Es ist ein gigantischer Anblick! Der Spaß auf der Bühne überträgt sich somit aufs Publikum und gemeinsam genießen wir die Sonne, die gute Laune und die Musik!

Wer nach dem zappeln, springen und umfallen dann eine Pause braucht kann sich bei den zusätzlichen Sitzmöglichkeiten ausruhen. Es ist eine komplette Tribüne mit Bierzeltgarnituren dazu gekommen, von den Plätzen hat man auch einen super Blick auf die Hauptbühne und kann auch mal von weiter hinten, bequem im Sitzen bei Bier für 3,50 oder Latte Maciato für vier Euro entspannt dem Treiben zu sehen.

Wir wandern langsam wieder zur Seebühne. Der Fußweg beträgt so caetwa 15-20 Minuten und wir sind gespannt auf Laing. Diese 3 köpfige Mädelsband ist mit ihrem Song Morgens Immer Müde bekannt geworden. Zu Beginn singen die drei Grazien mit zuckersüßer Stimme: „Ich mach dich kalt!“ beim Song Ding Dong. Laing sind für mich ein absoluter Gewinn diesen Sommer mit ihren Elektro-Poppigen-Melodien, den tollen Stimmen und eingängigen Texten gehören sie schon jetzt zu einer meiner Lieblingsbands. Hört sie euch an, da wird noch einiges folgen und ich freue mich drauf! Live überzeugen sie zusätzlich durch ihre Choreographien und dem Robotertanz. Lange Instrumentalparts in den Songs werden hier einfach übertanzt. Sehr chillig, die Leute sitzen auf dem Stroh vor der Bühne und genießen diese Band. Wir müssen leider schon wieder zurück zum Hauptgelände.

Dort angekommen werden wir durch Pennywise wieder aus unserer inneren Ruhe gerissen. Mit ihnen, NoFX und Fear Factory steht der Freitag auf dem Hauptgelände unter dem Stern des Punkrock. Die Meute steht hier nicht still und vom Kind über Jugendlichen bis hin zum Brezelverkäufer singen alle mit und haben gemeinsam Spaß!

Konnte man vor ein paar Jahren immer noch zwischen Platz vor der HR3 Bühne und dem Platz vor der kleinen gegenüberliegenden Freibühne unterscheiden, so ist es dieses Jahr zur Hochzeiten ein einziges Menschenmeer. Die Verkaufsstände auf der linken Seite des Festivalgeländes erinnern schon fast an eine Einkaufsmeile. Es gibt wirklich für jeden Geschmack was zu kaufen, auch tätowieren lassen kann man sich, wer sich vor Infektionen durch Staub nicht abschrecken lässt. Es macht einfach Spaß sich die Vielfalt der Stände und der Menschen anzusehen und natürlich der unterschiedlichen Bands. Dieses Open Flair ist auch mit super Wetter gesegnet. Wir benötigen dieses Jahr keine Gummistiefel und das macht richtig Spaß.

Der Samstag

Das Open Flair ist schon seit jeher ein Festival für die ganze Familie. So kann man seine Kids auch auf der Wiese hinter der Hauptbühne laufen lassen. Hier gibt es unter anderem Kinderschminken und eine Hüpfburg. Sind die Kinder zufrieden und beschäftigt, können Mami und Papi rocken gehen.

An diesem Samstag gibt es für die Kids aber im Kleinkunstzelt, welches sich im Schlossgarten befindet, ein Puppentheater-Stück. Es wird die Kleine Hexe gezeigt. Die Kids sind außer Rand und Band, versammeln sich vor der Bühne im Zelt, und ich denke mir: „Hier werden die Festivalgänger von morgen groß.“ Denn mit ihrem tosenden Applaus und der Begeisterungsfähigkeit stehen sie den Großen Festivalvolk in nichts nach.

Von dem Programm für die Kleinen jetzt wieder zu den Großen. Um 16 Uhr steht Bosse auf der Hauptbühne und verbreitet wieder gute Laune. Mit seinen Songs Istanbul, Schönste Zeit, Du Federst und auch 3 Millionen heizt er den Leuten ordentlich ein. Er erzählt sehr viel zu seinen Songs, von seiner Familie und klettert dann noch runter zum Publikum und singt gemeinsam mit einem Festivalgänger. Bosse ist einfach ein cooler, bodenständiger Typ zum Anfassen mit einer Menge guter Musik im Gepäck. Nach fünf Alben schafft er es immer noch mit guten Texten und eingängigen Melodien um die Ecke zu kommen. Hört ihn euch an!

Mit Flogging Molly kommt dann der Irish Folk auf die Bühne. Ich würde mir das nicht im Wohnzimmer anhören, aber auf einem Festival, auf der großen Bühne mit Sonne und Bier macht das einfach Spaß. Auch wenn Bier kein Whisky ist. :)

Dann kommen Triggerfinger auf die Freibühne. Ich unterhalte mich kurz vor dem Gig mit zwei Fans, die extra aus dem Münsterland für diese eine Band zum Open Flair gekommen sind. Sie reden so begeistert von den Herren aus Antwerpen, dass ich sie mir nicht entgehen lassen will. Doch warnen sie mich auch \"Erwarte nicht nur Mucke wie I Follow River von denen.\" Und bei Gott ich werde überrascht! Triggerfinger gehen in ihrer Musik völlig auf. Sie tauchen ein in ihre langen Instrumentalparts und schaffen einen Spannungsbogen durch ihre Gitarren, dass man es kaum noch aushalten kann, dass das Schlagzeug wieder einsetzt. Man muss sich in die Musik reinfallen lassen. Und Sänger Ruben lässt seine graue Haartolle ordentlich wackeln. Eine sehr charismatische Band und mir haben die beiden Damen aus Münster nicht zu viel versprochen. Hier lebt der Rock!

Nun kommt eine weitere Highlight Band für mich. Biffy Clyro. Ich kenne diese Band schon seit Mountains und bin gespannt sie endlich mal live zu sehen und freue mich über den Erfolg den sie in diesem Jahr erleben. Die drei Schotten spielen sehr zur Freude von uns Frauen immer oben ohne. Camera auf Zoom gestellt bin ich erst mal mit lesen beschäftigt. Die drei sind wandelnde Bücher, so viel steht auf ihren Oberkörpern geschrieben. Aber wir wollen jetzt mal von den Augen zu den Ohren kommen. Mit ihrem Album Opposites gehen sie gerade durch die Decke, so darf natürlich der gleichnamige Song und Black Chandelier nicht fehlen. Nun muss ich aber doch schon wieder zu den Augen übergehen. Denn zusätzlich zu der geilen Stimme, der guten Melodie, dem Schlagzeuggewitter auf der Bühne, werden die drei durch eine absolut fantastische Lightshow unterstützt. Man bekommt das Gefühl, dass die Bühne explodiert. Dieser Auftritt ist für mich wirklich eines der Top Highlights des diesjährigen Open Flair. Und ich muss Danke an die Booker sagen. Die immer eine Nasenlänge voraus sind, beim organisieren des LineUps fürs Open Flair.

 

An diesem Abend spielen ebenfalls noch die Sportfreunde Stiller einen bunten Blumenstrauß aus alten und neuen Hits. Sie sind wie immer ein Garant für eine volle Hütte, in diesem Fall für einen prall gefüllten Platz vor der HR3 Bühne. Nach dem der offizielle Teil des Open Flairs für diesen Tag gelaufen ist, geht es auf dem Zeltplatz noch weiter mit Party. Hier liegt ein DJ Duo namens Disco-Stress auf. Bei dem es sich um keinen Geringeren als Clueso handelt, der hier einfach mal elektronischer daher kommt. Leider können wir uns diesen Gig nicht ansehen, deshalb kann ich hier keinen weiteren Kommentar zu geben. Das nächste Mal lasse ich mir ihn nicht entgehen und liefere euch den Bericht nach.

 

Der Sonntag

 

Der Sonntag beginnt für uns mit einer Newcomerband namens Tonbandgerät. Die vier Hambuger sind Anfang 20 und legen mit ihrem Song Für Immer Nur Halbmond los. Es handelt sich hierbei um eingängige Deutschrock Stücke, die in die Beine gehen. Sie haben sich bereits eine Fangemeinde erspielt, und ich bin mir sicher, dass wir von den Jungs und Mädels noch einiges zu hören bekommen.

 

Auch Itchy Poopzkid sind wieder auf dem Flair vertreten. Passend zu ihrem Gig kommt die Sonne raus. Der Platz war für die frühe Uhrzeit schon gut gefüllt. Bei Itchy Poopzkid, sind neben der punkigen Musik aber auch immer die Interaktionen auf der Bühne sehr hörenswert. Und man kann sich ein Festival ohne diese Band kaum noch vorstellen.

 

Not Calles Jinx und Royal Republic lassen dann das Trommelfell vibieren. Royal Republic aus Schweden halten das Publikum mit schnellen starken Rhythmen und eindrucksvoller Stimme des Sängers dauerhaft in Bewegung. Zwischendurch geben sie dann ihre Deutschkenntnisse zum Besten - alle sieben Wochentage. :)

 

Beim Auftritt von David Pfeffer wird es dann wieder ruhiger. Chillige Gitarre, angenehme Stimme sind eine Wohltat für meine Ohren. Auch die übrigen Festivalgänger sitzen entspannt auf dem, sagen wir mal was mal Rasen war, und erholen sich vom vorherigen Springen.

 

Damit es aber nicht zu ruhig wird, stehen um 18:30 die Donots auf der großen Hauptbühne. Musikalisch legen sie gleich wieder gut los, was mir sehr gefällt. Die Ansagen von Sänger Ingo kommen aber leider zu auswendig gelernt und gekünstelt über. Man bekommt  zunehmend den Eindruck Ingo wär die Band. So spricht er als einziges mit dem Publikum und sagt was Alex gerade gesagt hätte, statt den guten Mann selbst sprechen zu lassen, er steht ja nur einen halber Meter neben ihm.  Es wirkt auf mich beziehungsweise uns an diesem Tag als würde Ingo sein Alpha-Männchen-Status nicht abgeben wollen. Das ist sehr schade und ich hoffe, dass so eine \"Nummer\" nicht mal zum großen Bruch der Band führt. Denn die Musik ist klasse, so muss Mucke sein. Die Donots werden von ihren Fans geliebt und lieben ihre Fans. Das kann man sehen und so spielen sie Clocks genauso wie Whatever Happened To The 80s. Sie rocken die Bühne und wenn alle zusammen singen klingt es einfach nur phantastisch und schickt uns Gänsehaut über die Arme. Die Donots stehen nach fast 20 Jahren Musikgeschichte immer noch für erstklassigen Rock und eine geile Liveshow, die mitreißt.

Ebenfalls kommen In Flames an diesem Sonntag auf die Hauptbühne. Wer Haare hat, schwingt sie zum Metal-Sound der In Flames. Mir ist dieser Stil zu hart, ja ich steh dazu, dass ich nur bis zu einer gewissen Grenze mitgehen kann. Jedoch muss ich sagen, dass die In Flames eine absoulut gigantische Light-Show haben. Ohren habe ich zugeklappt und Augen dafür umso mehr geöffnet. Hier macht es mir einfach Spaß zu sehen, was man mit Licht alles zaubern kann!

Für zartbeseitete Menschenkinder wie mich, kommt dann auch schon der Pohlmann auf die kleinere Freibühne. Der Platz vor der Bühne ist voll und so einem Pohlmann würde ich mir auf einem Nachmittag in der Sonne auf der Bühne wünschen. Er macht einfach chillige Singer-Songwriter-Mucke zum Fleezen und Träumen.

Das diesjährige Open Flair endet mit den Nordlichtern von Deichkind. Sie sind von jeher als absolute Liveband verschrien und das zu Recht. Auf der Bühne passiert so viel, da werden riesige Quader hin und her geschoben. Mal erscheinen sie mit Bürostühlen, im Rollator oder aber mit den unverkennbaren und für Deichkind typischen Dreiecks-Hüten, die selbstverständlich mit Licht ausgestattet sind, damit sie auch schön blinken können. Ich hab an diesem Festivalwochenende Bands gesehen, bei denen ich dachte \"hmm ist die Spielzeit immer noch nicht um\" aber bei Deichkind verfliegt die Zeit einfach nur so. Es befinden sich Massen vor der Bühne, einigen Fans versagt der Kreislauf schon bevor es überhaupt losgeht. Und dann kann man einfach nur noch mitsingen, springen, und die fantastische Show genießen und nun lassen sich sogar die Ordnungshüter nicht vom Feiern abbringen. Vor mir stehen drei Polizisten die einfach mal mitwippen, und ihre Uniform leuchtet auch noch so schön, passend zur Bühnenshow. :)

Tja und schwupp ist das Open Flair auch schon wieder vorbei. Es ist wie jedes Jahr ganz großes Kino. 20.000 verkaufte Karten pro Tag und ein ausverkauftes Festival sprechen für sich. Auf den Campingplätzen wurde mir von den guten Duschmöglichkeiten berichtet, die Preise sind human, für das leibliche Wohl ist für jeden Geschmack was dabei. Dieses Jahr habe ich vermehrt Polizisten Streife laufen sehen, doch ich denke sie waren eher zur Vorsorge da, als dass sie wirklich benötigt gewesen wären. Das Open Flair ist definitv gewachsen, mein Wunsch wäre, bleibt wie ihr seid. Bitte nicht noch größer. Es ist immer noch gemütlich, hat ein super Line Up jedes Jahr und ich kann es jedem, der Festivals liebt nur wärmstens ans Herz legen. Die tollen Bands, die Einheimischen und  die vielen 1000 fleißigen Helfer im Hintergrund machen dieses Festival einfach zu meinem Festival High-Light im Jahr und vielleicht auch bald zu Eurem!!

Madlen Meier


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Impressionen vom Open Flair 2013 Foto: Madlen Meier

Impressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen MeierImpressionen vom Open Flair 2013  Foto: Madlen Meier

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