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Feuertal Festival 2014

Feuertal Festival 2014


FEUERTAL-FESTIVAL 2014

Wuppertal, Waldbühne Hardt, 30.08.2014

 

Humpa und Metnotstand im Feuertal

 

Der Himmel hängt grau und bewölkt über der Bühne im Hardtpark, doch dem nicht allzu gutem Wetter zum Trotz füllen sich die Lücken im Publikum vor der Bühne. Das Feuertal Festival ist inzwischen eine feste Tradition in Elberfeld. Jahrjährlich kommen Metal- und Mittelalterfreunde aus ganz Deutschland ins bergische Tal, um im Hardtpark ihre Musik zu feiern, so auch dieses Jahr.

 

Bedauerlicherweise mussten die Veranstalter diesmal auf den zweiten Festivaltag verzichten, doch dafür gab es am Samstag, dann sechs Bands, die es in sich hatten. Begrüßt wurden die Fans, wie gewohnt, von Eric Fish, Frontsänger der Mittelalter- Metalband Subway To Sally und traditioneller Moderator des Festivals. Textsicher sang das Publikum mit ihm die, eigens fürs Feuertal geschriebenen, Festival- Hymne Im Feuertal und wie bereits im letzten Jahr hatte Eric ein Gedicht geschrieben, um die einzelnen Bands anzukündigen.  

 

Um 14:00 Uhr ging es dann mit Dunkelschön los. Die deutsche Mittelalter- Folkband sollte bereits vor zwei Jahren, auf dem Feuertal zu Gast sein, doch aus gesundheitlichen Gründen mussten sie damals ihren Auftritt absagen. Dieser wurde nun nachgeholt. Melodisch und gekonnt stimmten sie das Publikum auf den Tag ein und spielten sowohl altbekannte, als auch neue Lieder.

 

Die erste Umbaupause folgte und auch die letzten Unentschlossenen entschieden sich der Bühne im Hardtpark einen Besuch abzustatten. Der ein oder andere nutzte die Gelegenheit, um den kleinen oder großen Hunger zu stillen und das Trinkhorn wieder aufzufüllen. Wer noch Bedarf an Merchandise hatte oder nach neckischem Schmuck Ausschau hielt, wurde auf dem ebenfalls traditionellen Mittelaltermarkt fündig.

 

Und auch hier mangelte es den Besuchern nicht an musikalischer Unterhaltung. Albi, der Frontsänger von Fiddler’s Green, sorgte während der Pausen für die richtige Stimmung und untermalte die Szenerie mit seiner Stimme und Gitarre. Doch allzu viel Zeit war nicht, denn die fünf Jungs von Lord Of The Lost übernahmen auch schon die Bühne und wussten mit Dark Rock vom Feinsten das Publikum zu begeistern. Und wer am Samstag nicht genug bekommen hat: Die Hamburger sind  ab dem 13. September mit ihrem aktuellen Album, From The Flame Into The Fire auf Tour in Deutschland.

 

Nächste Umbaupause und das Wetter hellte sich kurzzeitig sogar etwas auf und Eric Fish betrat wieder die Bühne um einen langjährigen Freund anzukündigen: „Der Teufel“. Der Frontsänger der deutschen Mittelalterrock Band Tanzwut und Eric Fish haben bereits eine lange Geschichte hinter sich und es schien Eric sichtlich zu freuen, Tanzwut mit dem obligatorischen „Wollt ihr Spaß?“ zu  begrüßen. Die Antwort des Publikums erschien als ein lautes, geschrienes „Ja!“, und Spaß sollten sie haben. Das Sextett ist bereits ein alter Bekannter in der Szene, ihr erstes Album „Tanzwut“ erschien 1999 und seither sind sie vor allem eines: Sich selbst treu geblieben. Mit Eselsmesse haben sie diesen Juni dann bereits ihr achtes Album veröffentlicht und ein baldiges Ende ist noch nicht in Sicht.

 

So langsam aber sicher näherte sich der Tag nun auch dem Abend und somit dem Headliner. Das Wetter blieb nach wie vor trocken und die Stimmung wurde immer ausgelassener als Feuerschwanz das Spielmannszepter übernahm. Mit gekonntem Mittelalter- Rock verbreiteten die sechs Jungs aus Erlangen beste Party- Stimmung und zeigten wie gewohnt, dass Dudelsack und E- Gitarre sehr wohl zusammen passen. Zu allseits bekannten und geliebten Liedern wie Wir Lieben Dudelsack, Hurra, Hurra Die Pest Ist Da“ und Metnotstand Im Märchenland, wurde getanzt und gesungen. Apropos „Metnotstand“, den hatte man am Abend ebenfalls im Feuertal zu beklagen, etwa ein schlechter Scherz der Götter? Ebenfalls erwähnenswert ist wohl auch, dass  Feuerschwanz in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag feiern und zu diesem Anlass auch gleich ein neues Album veröffentlichen. Aufs Leben ist ab dem 19. September in den Geschäften erhältlich.

 

Ein bisher nie da gewesener Gast war dann Korpiklaani. Der „Clan der Wildnis“ aus dem weit entfernten Finnland verzauberte mit ganz untypischem „Humpa- Metal“, der aber für viel Bewegung im Publikum sorgte. Da störte auch der einsetzende Regen kaum, der den Bereich vor der Bühne in ein Matschloch verwandelte.  Jonne Järvelä, der Sänger von Korpiklaani, stellte sich kurzerhand mit ins himmlische Nass und sang unbeirrt weiter. Wem es dann doch zu ungemütlich wurde, durfte sich zu Albi auf die Nebenbühne stellen. Dort hatten sich bereits einige Wasserscheue versammelt und zusammen wurde dann geredet, gesungen und gelacht.

 

In der nächsten Umbaupause schritt erneut Eric Fish auf die Bühne um den tatsächlichen Headliner anzukündigen: Mono Inc. Bereits im letzten Jahr hat das Quartett aus Hamburg gezeigt was es kann, dieses Jahr durften sie als Hauptakt wiederkehren. Ganz zur Begeisterung der treuen Fangemeinde die sich ebenfalls vor der Bühne versammelt hatte. Und auch Sänger Martin Engeler bewies Mut zur Nässe. Er setzte sich zusammen mit seiner Gitarre in den Regen und spielte einen der wohl bekanntesten Klassiker der Szene: The Passenger, der Punkrock- Legende Iggy Pop. Doch auch mit ihren eigenen Songs braucht sich die Dark- Rock Band nicht verstecken, Lieder wie Heile, Heile Segen oder Gothic Queen brachten das Publikum zum Mitsingen und Mitfeiern.

 

So ausgelassen und fröhlich die Stimmung auch war, irgendwann neigt sich auch der tollste Festivaltag dem Ende zu, doch an nach Hause gehen hat noch kaum einer gedacht, nachdem auch die letzten Töne von Voices Of Doom verklangen, denn die alljährige Aftershow- Party in der Diskothek B7, stand schließlich noch auf dem Programm. Die ein oder andere freudige Nachricht für nächstes Jahr, gibt es im Übrigen auch schon. Wie Eric Fish zu berichten wusste, wird das Feuertal Festival, wieder wie gewohnt, an zwei Tagen stattfinden und die Veranstalter konnten bereits Acts, wie Fiddler’s Green, Schandmaul und Corvus Corax für sich gewinnen.

 

Eine nie da gewesene Überraschung wird es wohl auch geben, man darf also gespannt sein, was einen auf dem Feuertal 2015 erwartet.

 

Cimara Witte


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Feuerschwanz auf dem Feuertal Festival 2014 Foto: Cimara Witte

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