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Saint Helena Festival 2018


SAINT HELENA FESTIVAL 2018

Feierwerk, München, 16.06.2018

 

Uiuiui, das war mal wieder ein fettes Brett beim Saint Helena Festival 2018. Für Leute, die lieber innerhalb ihres Tellerrands bleiben: gehen Sie weiter, hier gibt es nichts für Sie zu sehen. Für alle anderen: da muss man hin! Da gefällt einem vielleicht nicht alles, aber man kann viel Neues entdecken und ein paar Schmankerl gibt es auf jeden Fall. Im Detail sah das folgendermaßen aus.

 

14 Uhr Einlass, 14:45 Uhr soll die erste Band starten. Um kurz nach halb komme ich beim Feierwerk an. Das Mädel an der Kasse ist sehr freundlich, die Security fühlt sich von meinem T-Shirt zu einem Witz inspiriert, der Taschencheck verläuft auch mit einem netten Gespräch. Gute Stimmung schon am Eingang also.

 

Als ich drin bin hat die erste Band grad angefangen: Cranial. Mit präzisen Genre-Schubladen hab ich es ja nicht so. Für mich klingen die wie eine Doom-Metal-Version von Queens Of The Stone Age. Ich mag beides und die Kombination gefällt mir auch recht gut. Die Riffs sind schon gutes Stoner-Material und ich mach mir den Spaß für mich leise an ein paar Stellen tatsächlich QOTSA-Songs drüber zu summen. Passt! Bei Cranial gibt es hingegen ausschließlich Growling. Passt auch gut. Insgesamt sind sie auch schon ne Ecke düsterer als Josh Hommes Combo. Ich mag das. Am Ende hab ich das Gefühl, die Latte ist schon recht hoch dieses Jahr.

 

Während die Kranhalle erstaunlich voll war für Cranial, und das an einem sonnigen Samstagnachmittag, füllt sich das Hansa anschließend etwas zögerlicher. Fuoco Fatuo fangen, wie übrigens alle Bands des Festivals, pünktlich an. In den fünf Minuten während des Wechsels wurde nur kurz das erste Bier gekauft und weiter ging‘s.

 

In der Halle empfängt mich gleich mal der erste Weihrauchgeruch des Abends. So macht man sich bei mir keinen Freund. Ich verstehe, dass das irgendwie atmosphärisch ist, aber ich mag‘s einfach gar nicht. Die Weihrauch-Schüsseln am vorderen Bühnenrand sehen aber immerhin sehr geil aus. Musikalisch würd ich‘s in die Doom-Metal-Ecke stellen. Ordentlicher Lärm, aber irgendwie auf eine sehr düstere Weise auch chillig. Muss ich mal in der Badewanne oder zum Programmieren testen. Kann ich mir gut vorstellen, dass das passt.

 

Ich brauch etwas frische Luft und schau nach draußen. Da ist inzwischen auch gut was los. Am hinteren Ende des Areals steht ein winziger Food-Truck. Zu dem komm ich später noch. Sonst gibt‘s zum Außenbereich aber nicht viel zu sagen. Biergarnituren und Sonnenschirme. Recht gemütlich eigentlich, aber man kriegt nicht leicht einen Platz. Na ja, im Grunde spielt die Musik ja drinnen, im wahrsten Sinne des Wortes.

 

In der Kranhalle sind nun Obelyskkh dran. Das Fürther Trio ist wieder recht Stoner-orientiert. Unsicher bin ich mir zunächst bezüglich der Rolle des Bassers. Manchmal macht er quasi Rhythmusgitarre, dann wieder recht groovigen Bass. Wenn man länger zuhört ist das schon ganz interessant. "Unsicher" ist aber leider auch das beste Wort, um die Performance der Band insgesamt zu beschreiben. Während der Drummer im besten Sinne des Wortes eine echte Rampensau ist, wirken die zwei Saitenartisten eher hölzern und spielen leider auch mal deutlich unsauber. Viel Live-Erfahrung trau ich denen nicht zu und ich bin etwas überrascht, als der Sänger meint sie seien vor sechs oder sieben Jahren schon in der Kranhalle aufgetreten. Das hohe Niveau der ersten beiden Bands wird hier leider nicht erreicht. Schade! Mit mehr Bandproben und Live-Erfahrung könnten die echt gut sein. Das Songmaterial ist nicht schlecht. Wie gesagt bluesige Stoner-Riffs, teilweise meine ich auch Danzig rauszuhören

 

Anschließend im Hansa gibt es dann mein erstes richtiges Highlight: Dark Buddha Rising. AL-TER! Was für ein Trip! Wie nennt man sowas? Space Doom? Vertrackte Rhythmen, unfassbar schwere Riffs und dazu abgefahrene Elektroklänge und hypnotischer Gesang. Unerbittlich hämmern sie dem Zuhörer die Parts in den Schädel, bis einen eine plötzliche unerwartete Wendung oder Rückführung mit Wucht in einen psychedelischen Abgrund stößt wie ein Spartaner. Das ist so abgefahren, dass ich mir zunächst nicht sicher bin, ob es zur Show gehört, dass der Sound plötzlich ein halbes Lied lang nur noch halb so laut ist. Offenbar ist aber wohl kurzzeitig die PA ausgefallen und man bekam im Publikum den (immer noch sehr lauten) Bühnensound. Aber wie gesagt: das hätte auch so gehören können. Was für ein Trip! Ich bin total geflasht, als ich da rauskomme. Fällt die Band eigentlich unters Betäubungsmittelgesetz? Was kann da noch kommen?

 

Tja, und dann kam es. Ich hab mich von diesem musikalischen Rausch noch nicht mal annähernd erholt, als ich wieder in der Kranhalle stehe und erst mal einen Moment brauche, um zu kapieren, was hier grad abgeht: fast alle Leute sitzen auf dem Boden. Auf der vergleichsweise hell erleuchteten Bühne sitzen drei Männer und eine Frau. Ja, sie sitzen. Die Instrumente von links nach rechts: eine Blockflöte, eine Harfe, eine Akustikgitarre und etwas, das wie eine auf dem Schoß liegende Geige aussieht und mit einem Bogen gespielt wird, aber noch mit Knöpfen dran. Zu hören gibt es Galizische Volkslieder. Das nenn ich mal Kontrastprogramm. Und ganz ehrlich: ich bin begeistert! Was für ein wunderbarer Kontrapunkt zum restlichen Festival! Ganz klar: Sangre De Muerdago sind mein zweites Highlight.

 

Als nächstes im Hansa: The Secret. Ich weiß nicht. Ich hab die schon mal gesehen, glaub ich, und ich fand die langweilig. Das quälend lange Intro (es lief schon eine Weile, als eine Freundin von mir nochmal Bier holen gegangen ist, und es lief noch, als sie wieder da war), wurde irgendwann tatsächlich von einem ordentlichen Metal-Gewitter abgelöst. Spannender als das Intro war das leider auch nicht. Man muss aber zu ihrer Verteidigung sagen: das war der erste richtige Moshpit an diesem Festival. Meins sind die trotzdem nicht. Das ist natürlich Geschmacksache. Im Grunde kann ich qualitativ nichts meckern. Offen gesagt hab ich‘s aber nicht lang ausgehalten da. Nach den beiden Hammer-Bands davor war mir das einfach zu banal. Sorry.

 

Also wiedermal raus und den Sommerabend genießen. Es ist kurz nach acht und bei ein paar Leuten regt sich der Hunger. Da die Horrormeldung: der Foodtruck ist ausverkauft! Im Vorfeld hieß es schon: diesmal gibt‘s nicht nur vegan, sondern auch Fleisch und Käse. Warum man das macht, wenn es die letzten beiden Jahre doch auch vegan geklappt hat, kann man schon mal fragen. Das Team selbst dazu: "Wir sind selbst alle Vegetarier/ Vegan, aber es gibt viele Leute, die gerne Fleisch essen und wir wollen für alle ein Angebot haben." Auf den Hinweis, dass das doch beim Void-Fest auch funktioniere heißt es: "Das Problem ist nur tatsächlich, dass wir bei vielen Events im Feierwerk Feedback zur Essenssituation kriegen und sobald es 'nur' veganes Essen gibt, regen sich einige auf". Das lass ich mal so stehen.

 

Fakt ist aber, dass sich die Betreiber des Foodtrucks nur so halb mit vegan auskennen. Dann noch um acht schon ausverkauft sein, wirkt halt echt schon ein bisschen stümperhaft. Das Team vom Feierwerk hat aber schnell reagiert: in der Facebook-Veranstaltung posten sie, dass man sich einfach melden solle, wenn man Hunger hat. Es gebe eine Pizzeria um die Ecke. Immerhin.

 

Als nächstes zu sehen gibt es in der Kranhalle Kringa. Sehr old-school Black Metal, sehr rotzig, manchmal ein bisschen Motörhead. Schon ganz cool, aber auch nichts Besonderes, finde ich. Hat man alles in der Art schon mal gehört. Vielleicht bin ich aber auch nur noch so von meinen beiden Highlights geflasht. Mehr kann ich grad gar nicht dazu schreiben. Schau ich mir bei anderer Gelegenheit nochmal an.

 

Dann die Headliner: Converge. Ich glaub das war die einzige Band, bei der man vorher nicht in die Halle durfte. Vielleicht ist mir das aber bei denen nur so aufgefallen, weil die Pause dazwischen auch die längste war. Als die Tür sich öffnet, füllt es sich schnell.

 

Was soll ich sagen: verdienter Headliner. Hardcore-Punk ist für mich eher selten was, aber das macht echt Laune. Keine andere Band des Festivals spielt so auf den Punkt, keine andere hat auch nur eine vergleichbare Bühnenpräsenz. Hier kocht der Saal! Ich werde sicherlich kein Hardcore-Punk-Fan mehr, aber hier und heute ist es ganz klar: mein drittes Highlight. Geschmacklich für mich auf Platz drei, aber ganz sicher objektiv musikalisch betrachtet die beste und professionellste Band des Festivals. Der Sänger hat eine gute Connection zum Publikum und setzt die Songs durch kleine Anekdoten zwischendurch in den richtigen Kontext. Energie haben die vier Jungs ohnehin ohne Ende, wie es scheint. Geile Sache! 

 

Den Abschluss machen Implore. Die sind dann schon nochmal ganz geil und geben ordentlich Gas auf der Bühne. Ziemlich viel Slayer hören wir raus. Oft unterscheiden sie sich von der Thrash-Legende nur durchs Growling. Es finden sich auch noch einige Metalheads, die das feiern und ordentlich headbangen. Noch einen draufzusetzen wie Trap Them im letzten Jahr schaffen sie aber zumindest für mich nicht mehr.

 

Ja, wie eingangs geschrieben: fettes Brett, da muss man hin. Gab wieder viel zu entdecken und ein paar Überraschungen. Ein Anbieterwechsel beim Catering ist immer mit Risiko verbunden, also Schwamm drüber. Musste ja keiner verhungern. Mehr gibt‘s eigentlich gar nicht wirklich zu meckern. Stimmung war gut, nach der Besucherzahl hab ich diesmal nicht gefragt. Ich glaube es war vergleichbar mit letztem Jahr. Ich hoffe auf jeden Fall, dass es diese Festival-Reihe noch sehr lang geben wird und freue mich schon aufs nächste Mal.

 

John C. Descy 


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Converge auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Converge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyConverge auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Cranial auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Cranial auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyCranial auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyCranial auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyCranial auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyCranial auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyCranial auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Dark Buddha Rising auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Dark Buddha Rising auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyDark Buddha Rising auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyDark Buddha Rising auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyDark Buddha Rising auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyDark Buddha Rising auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Fuoco Fatuo auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Fuoco Fatuo auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyFuoco Fatuo auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyFuoco Fatuo auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyFuoco Fatuo auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyFuoco Fatuo auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Implore auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Implore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyImplore auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Kringa auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Kringa auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyKringa auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyKringa auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyKringa auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyKringa auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Obelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Obelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyObelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyObelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyObelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyObelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyObelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyObelyskkh auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

Sangre De Muerdago auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

Sangre De Muerdago auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

The Secret auf dem Saint Helena Festival 2018 Foto: Lars Oeschey

The Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars OescheyThe Secret auf dem Saint Helena Festival 2018  Foto: Lars Oeschey

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