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Mittelalterlich Phantasie Spectaculum - Koeln 2019


MITTELALTERLICH PHANTASIE SPECTACULUM

Köln 03.08. - 04.08.2019

 

Mit dem Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in Köln geht unsere MPS – Saison für dieses Jahr zu Ende, obwohl es noch vier weitere Termine gibt. Aber es war ein wahrlich phantastischer Abschluss.

 

Wir wollen aber natürlich von Beginn an berichten und starten somit an der Tageskasse.

 

Immer wieder bekommen wir mit, wie sich Besucher über die Eintrittspreise beschweren und die Preisschwankungen nicht nachvollziehen können. Hier möchten wir noch einmal versuchen etwas Aufklärungsarbeit zu leisten.

 

Nehmen wir als Beispiel einen jungen Erwachsenen, der gerne feiern möchte und schaut sich die Tageskassenpreise an. Er erkennt, dass er für den Samstag vierzig Euro bezahlen muss, für den Sonntag aber nur fünfzehn Euro. Er stellt sich die Frage, nach dem Warum und kann es nicht nachvollziehen. Fans des Festivals würden ihm sicherlich umgehend viele Gründe nennen können.

 

Diese sind für die Laufkundschaft oder Kurzentschlossene nicht sofort an der Kasse erkennbar.

An diesem Wochenende wurden sehr viele Bands gebucht. Für den Samstag waren es diesmal dreizehn Bands mit insgesamt vierunddreißig Konzerten. Darunter waren auch Bands, die weit über die Grenzen der mittelalterlichen Szene bekannt sind.


Sie sind im TV und Radio zu sehen und zu hören, zudem füllen sie riesige Konzerthallen. Dazu gehören Versengold, Saltatio Mortis, Faun und natürlich Fiddlers Green.

Selbst, wenn man nur die sogenannten Headliner besucht, sind doch zehn Euro pro Konzert ein Schnäppchen, oder nicht? Vergleicht mal die Konzertpreise auf den Touren der Bands. Nach dem Konzert ist der Abend beendet. Hier auf dem Festival gibt es noch so viel mehr zu erleben und zu sehen.

 

Am Sonntag spielen neun Bands auf dem Gelände und der Eintrittspreis beträgt fünfzehn Euro. Der Veranstalter legt somit die Kosten für den Einkauf der Bands, mehr als gerecht auf die Besucher um. Wer also eher wegen dem Gelände und dem Flair auf das MPS geht, sollte den Sonntag wählen. Vor allem zahlen Kinder an diesem Tag keinen Eintritt, obwohl extra für sie die Band Heavysaurus an dem Tag zwei Konzerte spielen. Zusätzlich zahlen Erwachsene ab sechsundsechzig Jahren ebenfalls keinen Eintritt.

Solltet ihr also in diesem Jahr keine Gelegenheit mehr haben, einen der Termine wahrnehmen zu können. Schreibt es Euch für das nächste Jahr auf. Denn vor allem Köln ist eine tolle Location für das Festival. Das Gelände hat sehr viele natürliche Schattenplätze, Wiesen, einen gepflasterten Bereich, einen Badesee, welcher auch jederzeit nutzbar und zudem durch den Einsatz der DLRG gesichert ist. Zudem gibt es fest installierte Toiletten, welche natürlich zusätzlich mit Dixi- Toiletten entlastet werden.

 

Neben dem geplanten Programm des Veranstalters konnte man bereits im Vorfeld des Festivalwochenendes in den sozialen Medien verfolgen, wie Fanclubtreffen einzelner Bands geplant wurden, sowie Aktionen einzelner Heerlager oder Fotoshootingtreffen. Auch sprachen sich einzelne Gruppen ab, wann und wo sie sich treffen möchten, denn für den Großteil der Besucher ist es so, wie es auf den Eintrittskarten beschrieben steht. Sie sind „Endlich wieder zu Hause – Deine MPS Tour 2019“

Die Bühnen auf dem Gelände wurden in diesem Jahr umgestellt um Engpässe der erwarteten Besucherzahlen zu vermeiden und somit ein höheres Maß an Sicherheit gewährleisten zu können.


Somit musste die Folk-Bühne, welche stets am See gestanden hat, auf den gepflasterten Platz umziehen. Hier stand zuvor immer die MPS-Bühne. Diese hat aber einen neuen Platz bekommen, um auch hier mehr Raum für die Konzerte von Versengold und Saltatio Mortis zu haben. Wo sich dann später auch heraus stellte, dass diese Entscheidung goldrichtig war.

 

Die Festival-Bühne ist am Standort der Vorjahre geblieben. Um diese zu erreichen, müssen die Besucher aber stets eine Brücke überqueren, wobei es in den vergangenen Jahren hier und da zu Engpässen kam, aber nie in dramatischem Ausmaß. Dennoch wollte der Veranstalter Gisbert Hiller auch hier sämtlichen Eventualitäten aus dem Weg gehen und hat ganze Arbeit geleistet.


In den Vorjahren hat er bereits durch aufgestellte Zäune, die mit weißen Bannern behangen waren, den Blick auf den See genommen, damit die Gäste des Anblicks wegen nicht auf der Brücke stehen bleiben und somit den Durchgang blockieren. Für Abends war die Brücke auch beleuchtet. In diesem Jahr hat er durch kleinere Zäune diese in der Mitte geteilt, so dass die Besucher eine Seite nutzen konnten, um von MPS Bühnenbereich zum Festival-Bühnenbereich zu kommen und die andere Seite um wieder zurück zu kommen. Zusätzlich saß am Brückenende auf der jeweiligen Seite durchgängig ein Security Mitarbeiter, der darauf achtete, dass niemand falsch herum auf die Brücke geht beziehungsweise im Brücken-Sicherheitsbereich stehen bleibt. Sollte dies passiert sein, weil man noch auf Freunde wartete, die hinter einem waren, so wurden man freundlich angesprochen und gebeten hinter dem Brückenbereich zu warten. Ich glaube eine bessere Lösung hätte nicht gefunden werden können.

 

Veränderungen regen Menschen dennoch oft dazu an, ihren Unmut zu äußern, was auch an diesem Wochenende hin und wieder zu vernehmen war. In erster Linie wurden Stimmen laut, das die Folk-Bühne nun nicht mehr am See platziert wurde. Ja, See und Wiese sind toll, aber Sicherheit geht vor und ich persönlich empfinde den gepflasterten Platz überhaupt nicht so schlimm. Kein Sand in den Schuhen, keine Steinchen, welche man sich in die Fußsohle bohren kann und der Boden ist ebenerdig und birgt keine Stolperfallen.


Auch fehlender Sonnenschutz wurde bemerkt. Mal ehrlich, wo bleibt die Eigenverantwortung der Menschen? Viele liefen umher und haben es für sich toll gelöst. Regenschirme aufgespannt und schon habe ich mein persönlichen Sonnenschutz. Zudem gab es kleine Bäume, welche auch immer wieder Schatten spendeten.

 
Einen Kritikpunkt muss ich jedoch mit aufführen, auch wenn ich selbst kein Biertrinker bin. Es fand sich auf dem Platz der Folk-Bühne leider keine frische Zapfanlage. An diesem Wochenende gab es auch noch diverse andere Märkte und Festivals im Land, weshalb vielleicht gar keine mehr zu bekommen war. Aber wenn ich Gisbert richtig einschätze, wird er bereits fürs kommende Jahr nach einer geeigneten Lösung schauen. Denn für sachliche und angebrachte Kritik seiner Gäste ist er stets offen und bemüht sich um Lösungen. Er fragt ja auch auf Facebook nach Abschluss jeder Veranstaltung, die Meinung der Besucher ab und bittet um konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Was mir in diesem Jahr wirklich positiv ins Auge fiel, waren die unzähligen Aschenbecher, die auf den Tischen ausgeteilt waren, welche in regelmäßigen Abständen auch geleert wurden.

 

Dennoch konnte man immer wieder Menschen dabei beobachten, die ihre Überreste auf dem Boden entsorgten, statt sich zwei Schritte zu bewegen. Am nächsten Morgen hat man von diesen Hinterlassenschaften nichts mehr finden können. Hier ist die gesamte MPS Crew, die Händler und Heerlager wirklich ein eingespieltes Team und bringen das Gelände vor der Eröffnung wieder auf Hochglanz. Viele sehen dies gar nicht mehr, aber genau hier steckt sehr viel Arbeit. Vergleichbar vielleicht, mit einem Bahnhofsviertel. Geht dort mal mit einem Greifarm herum und sammelt dreihundert Zigaretten-Stummel auf. Dann wisst ihr, wovon ich rede.

 

Wechseln wir aber einmal zu einem wesentlich appetitlicheren Teil des Festivals. Einerseits probiere ich ja gern neue Dinge aus, liebe aber auch das Altbewährte. Beides habe ich an diesem Wochenende genutzt. Es vergeht kein MPS an dem ich nicht den Stand: Eis wie Sahne von Lothar Ahrend aufsuche und mir ein Softeis hole, oder zwei, oder drei. An diesem Wochenende war ich Stammgast dort, aber in erster Linie, um mir immer wieder ein Slush-Eis zu holen, denn das war wirklich richtig kalt. Leider waren die normalen Flaschengetränke nicht optimal temperiert und häufig zu warm. Aber das Angebot ist groß und man kann sich auch anderweitig helfen. Dabei war der Eis-Stand einfach optimal.

 
In der Nähe war der Stand Feuer & Flamme zu finden. Sie bieten Rippchen vom Jungbullen an, welche zunächst vierundzwanzig Stunden in einer speziellen und geheimen Marinade eingelegt werden, um sie im Anschluss in einem Niedertemperaturverfahren zu garen. Auf der Homepage verraten sie jedoch, dass ein Teil der Marinade aus einem schottischen Single Malt Whisky besteht. Neben den Rippchen haben sie aber auch Schweinefleisch im Angebot. Sehr interessant war as Bezahlen, denn es gab hier keinen wirklichen Festpreis. Auf der Theke befand sich eine Waage, worauf das Fleisch abgewogen wurde und der Kunde sagen konnte, ob er doch noch mehr oder eher etwas weniger haben möchte. Hier wurde für hundert Gramm 1,80€ gezahlt. Ich habe von beiden Fleischsorten etwas mitgenommen und mit meinen Piratenfreunden am Tisch geteilt. Das Fleisch von den Rippchen war ein Gedicht. Super zart, es konnte ohne Probleme mit der angebotenen Gabel vom Knochen abgelöst werden. Kein Ziehen und Zerren, wie man es sonst bei Rippchen gewohnt ist. Geschmacklich auch sehr zu empfehlen. Das Schweinefleisch war ebenso zart und lecker, allerdings wie erwartet, sehr fettig. Wenn ich noch einmal das Glück habe, den Stand auf einem der Märkte zu erspähen, werde ich mir auf jeden Fall nochmal ein großes Stück der Rippchen holen, denn diese waren ein wahrer Gaumenschmaus. Leider konnte ich Feuer & Flamme bei den noch folgenden Terminen dieser Saison nicht mehr finden, um Euch den Mund wässrig zu machen und euch hinschicken zu können. Aber vielleicht haben wir ja im kommenden Jahr das Glück ihn nochmal dabei zu haben. Haltet die Augen offen, es lohnt sich.

Beim Flanieren über das Gelände fiel mir beim Zinngießer ein wirklich sehr sinnvolles Produkt ins Auge. Für die Getränkeflaschen, die auf dem gesamten Gelände angeboten werden, verkaufte er Klemmen mit einem Helm daran montiert. Im ersten Moment stellt man sich vielleicht die Frage: „Wozu soll das gut sein?“ Aber wie oft krabbeln Wespen an den Flaschenhälsen herum, fallen unbemerkt in das Getränk und hat diese im schlimmsten Fall im Mund? Hier habe ich nicht lange nachgedacht und direkt zwei Stück erstanden. Keine 10 Minuten später, stand ich mit meinem Getränk und dem Helm auf der Flasche bei einem Konzert und die erste Wespe versuchte in meine Cola zu krabbeln. Sie hatte keinen Erfolg, aber ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

 

Die Besucheranzahl an diesem Wochenende war in meinen Augen rekordverdächtig. Am Samstag war auf dem Gelände unheimlich viel los und konnte an manchen Stellen mit einem wuselnden Ameisenhaufen verglichen werden. Der Sonntag war hingegen, wie gewohnt etwas ruhiger, aber es war schön zu beobachten, dass sehr viele Rentner dem Angebot, das Festival ohne Eintrittskosten zu Besuchen, nachgekommen sind. Diese saßen teilweise in kleinen Gruppen zusammen und hörten den Konzerten mit der unbekannten Musik zu. Manche tanzten auch ein wenig oder agierten gemeinsam mit den Fans der Bands vor den Bühnen. Auch sind sie langsam und vorsichtig mit ihren Krücken, Gehstöcken, Rollatoren und Rollstühlen auf dem gesamten Gelände unterwegs gewesen. Dies aber auch langsam und vorsichtig, weil das Gelände viele Wurzeln, Erdlöcher und andere Stolperfallen aufweist. Hier wurden im Vorfeld aber auch schon die gefährlichsten Stellen mit Sand aufgefüllt um Stürze zu verhindern. Auf keinem anderen MPS – Termin ist mir bisher aufgefallen, dass dieses Angebot so gut angenommen wurde und freute mich sehr.

 

Wie bereits zu Beginn des Berichtes erwähnt, war an diesem Wochenende eine große Anzahl an Bands angekündigt, was auch eine sehr große Besucheranzahl anlockte. Mit dabei waren:

Saltatio Mortis, Fiddlers Green, Letzte Instanz, Versengold, Faun, Saor Patrol, Ye Banished Privateers, Cultus Ferox, Duivelspack, Weltenkrieger, D`Artagnan, Harmony Glen, MacCabe & Kanaka, Streuner und Heavysaurus.


Ein qualitativ, hochwertiges und breitgefächertes Angebot. Für jeden Geschmack und für jede Stilrichtung ist etwas Passendes dabei.

Versengold und Saltatio Mortis spielten ihre Konzerte auf der neu positionierten MPS – Bühne und der zusätzlich geschaffene Platz für die Konzertbesucher war schlichtweg dringend nötig. Es war rappelvoll und die Menge erstreckte sich bis weit hinter das Technikzelt.


Ähnlich sah es bei Faun, Fiddlers Green und Letzte Instanz aus. Friedlich, feiernde Fans, stehen eng beieinander, singen, tanzen und hatten gemeinsam Spaß.  Das ist etwas, was das große MPS – Gefühl ausmacht. Wir sind ein friedliches und freundliches Festival-Volk.


Auch an einem persönlichen Beispiel fest zu machen: Als ich von der Toilette zurück zum Konzert wollte, ging ich einen schrägen Trampelpfad runter. Etwas unsicher und langsam unterwegs, packte mich auf einmal eine helfende Hand unter dem Arm und half mir hinunter. Dabei wurde ich auch freundlich angelächelt. Da geht einem das Herz auf.

Das Konzert von D’Artagnan startete mit einer recht überschaubaren Besucherzahl, was die Band überhaupt nicht störte und kraftvoll und motiviert das Konzert eröffnete. Diese Kraft strahlte weit über den Platz hinaus weiter, so dass es immer mehr Besucher anlockte, die bereits nach wenigen Minuten vor der Bühne so gepackt waren, dass sie richtig mit der Band feierten. Im Laufe des Konzertes füllte sich der Platz bis es wirklich richtig voll wurde und die Band hatte einen riesigen Spaß auf der Bühne, mit dem Publikum zu agieren und dieses zu animieren. Besonders bewegten mich die Stücke zum Ende des Konzertes. Eines hatte ein sehr langes Intro mit einem Geigensolo, einer tollen Bühnenbeleuchtung und eintretender Gänsehaut. Ich liebe es, wenn Musik Gefühle auslöst und es war einfach gigantisch. Ein weiteres Highlight folgte direkt mit dem nächsten Titel und einem Trommel-gewaltigen Intro, welches auch mit Feuerschein und Funken sprühendem Trommelschlegel aufgeführt wurde. Einfach nur eine tolle Show. Den Abschluss des Konzertes bildete die Band mit dem Kreuzen ihrer Degen, dem Schlachtruf der Musketiere und rundete das Gesamtkonzept ab.


Bei den MPS - Terminen in Telgte und Speyer könnt ihr D`Artagnan nochmals erleben. Außerdem werden sie am 07. Dezember auch auf dem PLWM in Dortmund spielen, worauf ich mich bereits heute freue, denn dort werde ich sie wiedersehen können.

 

Ye Banished Privateers spielten ihre Konzerte nach einigem Hin und Her nun doch auf der Folk-Bühne. Im Vorfeld wurde zunächst umgeplant, das sie gemeinsam mit Saltatio Mortis auf der MPS – Bühne spielen sollten. Dies führt zu vielen Protestkommentaren und der Veranstalter reagierte umgehend auf die Wünsche und Bitten der Fans, sie doch bitte auf der Folk-Bühne zu lassen.

 

Später hörte man Kritikpunkte, das sie auf dieser Bühne fehl am Platz wären und man sich die Konzerte aus diesem Grund nicht anschauen würde. Man wird es nie jedem einzelnen Recht machen können, aber unter konstruktive Kritik fallen diese Aussagen auch nicht.

 

Viele Fans waren betroffen, dass die Frontsängerin Magda nicht mit anreisen konnte. Aber sie freuten sich auch, dass Frida und Eva diese Rolle nach langer Zeit mal wieder übernahmen und sie machten dies wirklich toll. Jede für sich hat ihren eigenen Stil und bringt diesen auch wunderbar zum Ausdruck. Ich liebe es einfach, wie wandelbar und flexibel die Band mit ihrer großen Mitgliederzahl ist. So kam es an diesem Wochenende auch dazu, dass Melker nach vielen Jahren mal wieder mit in Deutschland auf der Bühne stand. Bei den ersten Konzerten in Deutschland reiste er vor vielen Jahren noch mit an. Da er aber in Schweden noch weitere Projekte hat, konnte er nicht so flexibel mit der Band unterwegs sein. Er wurde aber mehrfach von Björn und den anderen bei den Konzerten freudig vorgestellt und Melker hatte sichtlich viel Spaß, wieder hier mit auf der Bühne zu stehen.

Saor Patrol teilten sich an diesem Wochenende die Bühne mit den Piraten. Sie spielten wie gewohnt, energiegeladenen schottischen Mittelalter Folk Rock. Rein instrumental mit vielen Trommeln, welche im ganzen Körper vibrieren. Zudem kommen noch Dudelsack und E – Gitarre hinzu. Die kompletten Einnahmen aus dem Merchandise Verkauf und den gesammelten Spenden fließen weiterhin in ihr soziales Projekt, dem „Clanranald Trust for Scotland“. Somit unterstützen sie weiterhin den Aufbau von Duncarron, einem vollständigen Nachbau eines befestigten Dorfes, aus dem frühen Mittelalter.

 

Heavysaurus eine Dinosaurier- und Drachenstarke Heavymetal Band für Kinder. Auch an diesem Wochenende haben sie mich wirklich mitgerissen. Die Band stand bei gefühlten dreißig Grad in diesen Vollkörper-Kostümen singend, tanzend, musizierend auf der Bühne, interagierten mit den Kindern, übten mit ihnen Tänze ein, erzählten packende Geschichten zu den Liedern. Einfach phantastisch. Was dem Ganzen aber auch an diesem Wochenende wieder die Krone aufsetzte, ist die Tatsache, dass sie nach dem Konzert erneut für die vielen kleinen Fans weiterhin im Kostüm für Erinnerungsfotos parat standen. Da kann man der Band nur Ventilatoren in dem Kostüm wünschen und hoffen, dass sie gesundheitlich fit sind, um diesen Wärme-Hammer so geduldig zu ertragen. Zudem brachte die Band kostenlose Banner für die Kinder mit und legte diese zum kostenfreien MPS – Werbematerial. Eine wahnsinnig tolle Geste, die von vielen Fans dankend angenommen und beim Konzert auch stolz in die Höhe gehalten wurde.

 

Beim Konzert der Streuner ergab sich noch ein kleiner kurzweiliger Zwischenfall. Ein weinendes Kind mit Schwert und Schild wurde unweit der Bühne erspäht. Es hatte seine Eltern verloren und diese hatten ihm auch nicht, wie so oft vom Tod und Bruder Rektus bei der Markteröffnung empfohlen, den Unterarm durch Edding oder Brandzeichen mit ihrer Handynummer versehen. Rabe nahm sich des Problems an und rief noch von der Bühne aus die Eltern aus. Sollten sie nicht recht bald ihren Sprössling abholen, würde sie mit ihm über den Markt gehen und er dürfe sich aussuchen was er will. Sie würde es anschließend den Eltern hoch anrechnen. Umgehend kam der Vater herbei gelaufen und nahm seinen kleinen Ritter wieder in seine Obhut.

Melanie Merkens


Cultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Cultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensCultus Ferox auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

D Artagnan auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

D Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensD Artagnan auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Die Streuner auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Die Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensDie Streuner auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Faun auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Faun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFaun auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Fiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Fiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensFiddlers Green auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Harmony Glen auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Harmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHarmony Glen auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Heavysaurus auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Heavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensHeavysaurus auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Impressionen vom MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Impressionen vom MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensImpressionen vom MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensImpressionen vom MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensImpressionen vom MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Letzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Letzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensLetzte Instanz auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Saltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Saltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaltatio Mortis auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Saor Patrol auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Saor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensSaor Patrol auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Versengold auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Versengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensVersengold auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

Ye Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019 Foto: Jürgen Merkens

Ye Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen MerkensYe Banished Privateers auf dem MPS in Köln 2019  Foto: Jürgen Merkens

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