German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
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Konzerte in 1999

05.12.1999
In Extremo und Substyle

In Extremo
Substyle
08.10.1999
Mani Neumeier-One Man Show

Mani Neumeier-One Man Show
26.09.1999
TOURTAGEBUCH - 1999 Delirious, Testament, Vanice

Delirious
Testament (USA)
Vanice
11.09.1999
Esthetic Pale Und Sfumato

Esthetic Pale
Sfumato
12.06.1999
Arcanum und Keller & Schönwälder

Arcanum
Keller Und Schönwälder
12.06.1999
Tangerine Dream

Tangerine Dream
28.05.1999
Hypnotix (CZ)

Hypnotix (CZ)
07.05.1999
Anguish

Anguish
17.04.1999
Behind The Scenery, From Thy Ashes, Dissolute Paradise

Behind The Scenery
Dissolute Paradise
From Thy Ashes
17.04.1999
Inquire

Inquire
13.03.1999
Hypnotix (CZ)

Hypnotix (CZ)
05.02.1999
Stratovarius (FIN)


Stratovarius (FIN)

Keller Und Schönwälder

Biografie

Stil: Elektronische Musik

[Mit Beiträgen von: Carsten Agthe, Kurt Mitzkatis, Stephan Schelle]

Bilder

12.6.1999
Foto: Eric Fiedler

12.6.1999
Foto: Eric Fiedler

12.6.1999
Foto: Eric Fiedler

12.6.1999
Foto: Eric Fiedler

12.6.1999
Foto: Eric Fiedler

12.6.1999
Foto: Eric Fiedler

Eintrittskarte

2000
Foto: Stephan Schelle

Konzertbericht

SpaceTranceTronic Night, Berlin, 12.6.1999Bevor der Bericht beginnt muß man eine Bemerkung vorweg machen. Claudia Majcherek hat vor diesem Ereignis nie etwas mit der elektronischen Musik zu tun gehabt. Sie ist netterweise für eine verhinderte Kollegin eingespungen. So ist ihr Bericht nicht unbedingt der eines Anhängers dieser Musikrichtung. Aber gerade deswegen ist es interessant, mal ein Konzert aus der anderen Perspektive zu sehen. Die Redaktion dankt Claudia für ihre Bereitschaft, ins kalte Wasser zu springen!

Musik: elektronisch - Veranstaltungsort: Kirche - Was mochte da auf mich zukommen? "... meditative Elektronikklänge und dopige Trance-Beats sollten die Kirche in heilige Schwingungen versetzen ..." schrieb das Stadtmagazin "030".
Die Petruskirche in Berlin-Lichterfelde wurde vor einigen Jahren umfangreich umgebaut und hat glücklicher Weise nur wenig von dem typischen Kirchenambiente mit Altar, Gottesstaturen etc., das bei mir immer ein beklemmendes Gefühl auslöst. Dennoch sind Kirchen nicht gerade die angenehmsten Aufenthaltsorte ... Es war recht kalt und die Stühle äußerst unbequem. Leider war es zu Beginn der Veranstaltung auch noch zu hell, so daß die unzähligen, mühevoll angezündeten Kerzen auf den Stufen zur Altarempore überhaupt nicht zur Geltung kamen.

Das Publikum - ca. 120 Leute - einmal quer durch alle Altersklassen - vom Teenager bis zum Senior.
Auftreten sollten ARCANUM, FANGER & KERSTEN und KELLER & SCHÖNWÄLDER. FANGER & KERSTEN fielen krankheitsbedingt aus, so daß das Programm von AR-CANUM und KELLER & SCHÖNWÄLDER allein bestritten wurde.

Die ersten gut 2 Stunden spielte ARCANUM einen Querschnitt durch seine diversen CD´s - ganze 5 Songs (3 plus 2 Zugaben!) in 120 Minuten. Die Musik - sehr, sehr eintönig. Das müssen wohl die von "030" angekündigten "meditativen Klänge" gewesen sein. Als Ersthörer dieser Art von Musik empfand ich es total anstrengend und ermüdend, zuzuhören. Da es auf der Bühne - außer ARCANUM hinter seinen Synthies - rein gar nichts zu sehen gab, neigte man dazu, die Augen zu schließen und einfach abzutauchen. Durchaus angenehm und entspannend - wenn die Musik nicht ganz so laut gewesen wäre! Der Applaus am Ende der einzelnen Stücke schreckte einen allerdings - nicht zuletzt durch die Akustik in der Kirche - immer wieder recht unangenehm aus den Träumen.

Bei KELLER & SCHÖNWÄLDER hab ich meinen Logenplatz in der 1. Reihe verlassen und mich in den Vorraum neben die Kaffeemaschine und dem hervorragenden Kuchen plaziert. Durch die Glastüren konnte man das nicht vorhandene Geschehen verfolgen, es war etwas wärmer (dem Kaffee sei Dank), weil kleiner, zwar genauso ungemütlich, aber nicht mehr so laut.
Die Musik - ähnlich eintönig wie bei ARCANUM - klang aber ziemlich nach Techno. Zu sehen gab es lediglich 2 Personen mehr zwischen der ganzen Technik. Nach 2 (oder waren es 3?) Songs gesellte sich ARCANUM mit Gitarre zu den 3 Herren hinter den Synthies. Nach 3 1/2 Stunden Elektroniksound war ich völlig platt und auch halb erfroren, so daß ich es vorzog, mich auf den Heimweg zu machen, obwohl KELLER & SCHÖNWÄLDER ihr Programm aufgrund des Ausfalls von FANGER & KERSTEN verlängerten.
Für mich klangen die Songs, obwohl sie alle unterschiedliche Namen hatten, irgendwie alle gleich. Um Unterschiede rauszuhören, muß man wohl Fan dieser Musik sein. Fan werde ich wohl nicht werden, finde die Musik aber als "Entspannungstherapie" recht angenehm. Ein gemütlicher Abend zu Hause, die Musik nicht so laut, Füße hoch, Duftlampe an, Flasche Wein und vom nächsten Urlaub oder sonstigen angenehmen Dingen träumen.

Einen Live-Event dieser Art von Musik würde ich nicht mehr besuchen, da fehlte mir einfach die Action auf der Bühne. Augen schließen und einfach abtauchen kann ich zu Hause gemütlicher haben.
Ich hab ja jetzt ´ne CD (Nette Idee: Die Eintrittskarte war eine CD mit 4 Songs der Interpreten - in laienfreundlichen Kurzversionen). Eine reicht auch für den Laien, dem das "Elektro-Spezial-Gehör" fehlt.
Alles in allem keine unangenehme Erfahrung, aber auch keine, die nach Wiederholung schreit.
[Claudia Majcherek für German Rock News 9]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
0000 Two Piece Box LP
0000 The Reason Why 2 LP
0000 Concerts LP

Rezensionen

The Two Piece Box (Manikin, 1999)
Arbeiteten die beiden Elektroniktüftler Detlef Keller und Mario Schönwälder weitestgehend als Duo ( die Doppel-CD "Concerts" wurde vor gar nicht einmal so langer Zeit veröffentlicht), so liefert auf dem Split-Album "The Two Piece Box" jeder der Protagonisten als Solist einen mehr als halbstündigen Track. Und wie auf ihren vorherigen Werken gewohnt, sind Keller und Schönwälder auch solo Meister in dem Erschaffen relaxter Stimmungsbilder, im Fall von Detlef Kellers "Another Tempation" rhythmisch, in Mario Schönwälders "The Quiet Room" eher im relaxten DownTempo-Bereich angesiedelt. Das Duo holt den Elektroniksound der 70er, als er am Beispiel von TANGERINE DREAM oder Klaus Schulze noch innovativ war, mit modernsten Mitteln an die Schwelle zum Millenium und verschafft ihm eine Frischzellenkur.
[Carsten Agthe für German Rock News 9]


The Reason Why ...Part Two (2001, Manikin Records MRCD 7057)
Den Eindruck etwas kostbares in den Händen zu halten bekommt man schon beim Anblick der CD-Hülle.
Eine ganz in königsblau gehaltene Hülle mit Silberaufdruck ist ein ästhetischer Leckerbissen. Doch auch mit der Musik dieses Duos stellt man sich ein Kleinod in den CD-Ständer. Keller & Schönwälder sind gereift und spielen souverän mit der menschlichen Emotionsskala.
Die CD ist in nur drei Stücke aufgeteilt. Jedes für sich eine Ruhephase in der Hektik der heutigen Zeit. Ein wirklich gelungenes Album
[Kurt Mitzkatis]

Interviews

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Musiker

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News

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NEWS:
Das "Scheunenkonzert" am 3. Juni 2000.Die Musiker: Bas Broekhuis, Bernd Braun (aka ARCANUM), Detlef Keller, MarioSchönwälder und Gerd Wienekamp (aka DER LABORANT). Das musikalische Konzept:Eine schöne gemeinsame Session und dabei viel Spaß haben.
Die Location: Die Scheune steht auf dem Dennhornshof, der in Sprakensehl /Ortsteil Hagen (Lüneburger Heide) liegt. Sprakensehl liegt direkt an derBundesstraße 4 zwischen Uelzen und Gifhorn (Autobahnanbindungen: BAB A2:Autobahnabfahrt Braunschweig Nord, hier beginnt die B 4 oder: BAB A7: SoltauOst, dann über die B71 nach Uelzen bis zur B4). In der Ortsmitte vonSprakensehl (In Höhe der alten Tankstelle) gibt es einen Abzweig nach Hagen(ca. 3 Km ab hier). Der Dennhornshof liegt direkt am Ortseingang (einfach denSchildern folgen).
Die Zeit: Das Konzert fängt um 20 Uhr an. Der Eintritt beträgt 10,00 DM. Fürdas leibliche Wohl wird gesorgt. Interessierte sollten sich bitte bei unsunter Telefon/Telefax 030-7121540 oder per E-Mail: manikinms@aol.com melden,damit wir möglichst alle in der kleinen Scheune unterbringen.

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Kontakt

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