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Anthem (J)

Biografie

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Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1985 Anthem
1986 Tightrope
1987 The Snow Carries On (Live)
1987 Bound To Break
1988 Gypsy Ways
1989 Hunting Time
1990 No Smoking Without Fire
1992 Domestic Booty
2001 Last Anthem (Live)
2001 Seven Hills
1985 Ready To Ride Single

Rezensionen

ANTHEM (J)

Gypsy Ways

1988

Keine Ahnung, ob einem von euch die 80er Jahre noch anders in Erinnerung sind als mit grässlichen Outfits, Neuer Deutscher Welle und dauergewellten Hardrockern. Aber es hat seinerzeit auch eine ganze Menge wirklich guter Musiker gegeben.
Unter anderem Black Sabbath, die 1988 bereits seit 20 Jahren am Start waren. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie sich nach endlosen Sängerwechseln mit Tony Martin endlich zu einem einigermaßen stabilen Line-up formiert und erlebten ihren dritten Frühling.

Der düstere Metal-Sound, den Black Sabbath Ende der 80er erschufen, wurde ebenso wie der aus früheren Phasen der Bandhistorie hundertfach kopiert oder variiert und hat sich damit unauslöschlich in der Geschichte des Rock\'n\'Roll verewigt.

Dass mit Anthem auch eine Band aus Japan diesen Stil übernahm, war mir bis vor kurzem nicht bekannt, aber sie tat dies auf ihrem vierten Studio-Longplayer Gipsy Ways so originalgetreu, dass man fast an ein Mitwirken der britischen Doom-Legende glauben könnte. Lediglich die Lead-Gitarre sägt ein wenig zu dreckig und roh durch die Gehörgänge, doch sowohl Gesang als auch Komposition sind qualitativ durchaus sehr dicht am Original. Es mangelt ein wenig an Abwechslung bei den zehn Songs, aber wer mit Alben wie Headless Cross oder Tyr etwas anfangen konnte, wird sich mit der Japan-Kopie bestimmt anfreunden können.

Die Lyrics sind wie so oft in japanisch-englischem Mischmasch getextet. Handwerklich sehr gut umgesetzt fehlt mir an diesem Scheibchen zu 90% die Eigenständigkeit, so dass sich eine abschließende Benotung schwer festlegen lässt. Müsst ihr selbst wissen, ob ihr euch auf so etwas einlassen wollt.

Jürgen Hornschuh

 

Interviews

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