German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
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Konzerte in 2004

22.12.2004
Subway To Sally und Lacrimas Profundfere

Lacrimas Profundere
Subway To Sally
17.12.2004
Die Happy, Julia


Die Happy
19.11.2004
Xandria, Entwine, Lab



Xandria
06.11.2004
Okay, Pronther, Ohrenfeindt und Knorkator

Knorkator
Ohrenfeindt
Pronther
09.10.2004
Uli Jon Roth & Sky Orchestra
17.07.2004
The Doors Of The 21st Century

The Doors Of The 21st Century (USA)
02.07.2004
Moi Dix Mois (J)

Moi Dix Mois (J)
11.06.2004
Bill Wyman & The Rhythm Kings (GB) Tommy Schneller Band

Tommy Schneller Band
Bill Wyman & The Rhythm Kings (GB)
08.05.2004
Pronther, Toxic Inc. und Kult

Kult
Pronther
Toxic Inc.
11.02.2004
Achim Reichel

Achim Reichel

Insgesamt 313 Konzerte gespeichert

OKAY? / PRONTHER /OHRENFEINDT und KNORKATOR

Hamburg den 06.11.2004 Knust

 

Reisebericht -Ausflug zum Deutsch-rockbands.de  Festival nach St. Pauli

 

Hier ist nun ein Konzertbericht der ganz besonderen Art. Buffa und Chris Laut, die Sänger von Pronther und Ohrenfeindt schildern uns hier was bei diesem denkwürdigen Ereignis alles so passierte. Viel Spaß!

(Die Redaktion.)

 

 

Man konnte dezent schon ahnen, was alles so abgeht, wenn sich 46 junge musikbegeisterte Menschen in einem Reisebus auf Tour nach Hamburg begeben um mit Pronther einen wunderschönen Tag begehen zu können, der final mit einem Konzert unseres Ensembles beendet wird. Kurz gesagt kann man auch folgende Überschrift nehmen:

 

ERBARMEN  ZU SPÄT …

 

Cworn und Buffa (beide Pronther) waren bereits am Freitagabend um 22.00 Uhr in Eichenbühl (Unterfranken) am ersten Abfahrtsort des Reisebusses, um gemeinsam mit den Jungs von Okay? (spielten auch mit) selbiges Gefährt mit Equipment und sonstigen nützlichen Sachen zu bestücken, um anschließend um 00.00 Uhr mit den Fans aus dem Großraum Miltenberg die zweite Station Aschaffenburg anzulaufen.

 

Wer hätte gedacht, dass auf dieser relativ kurzen Strecke schon das Bier zu 50% geleert ist? Au Backe. In Aschaffenburg wurden dann die weiteren Fahrgäste aufgenommen und pünktlich um 02.00 Uhr, nach einem Check der Passagierliste, konnten wir die eigentliche Reise nach Hamburg beginnen.

 

Auf keiner Reise wurden bislang soooo viele Pinkelpausen (jeder zweite Rastplatz wurde angefahren) eingelegt, aber es musste sein, wenn wir nicht im Bus Schwimmwesten tragen wollten. Auch wenn der Busfahrer bald moserte, und einige sich bereits zu helfen wussten, indem sie in Flaschen pissten, und die wieder sauber verschlossen. Allerdings wurde in einem Fall der Urin mit einem Bier verwechselt, und … „Na guten Appetit.“

 

Den ersten Brecher (Kotzen) hatten wir bereits nach etwa einer Stunde Fahrzeit, und es war ausgerechnet eine Musikerfreundin (grins), aber sie schaffte es noch, die Kotztüte rechtzeitig an den Mund zu führen. Nach einem kurzen Delirium ging es der Dame auch wieder besser, und die letzte Sitzreihe im Bus war beruhigt, bis Follie einem schlafenden, schnarchenden Fahrgast Jägermeister in den offenen Mund tröpfelte. Ein Tropfen ging wohl in die falsche Röhre, und wir hatten Angst, der Junge würde verrecken. Aber einen echten Franken bringt so schnell nichts aus der Ruhe und schon gar nicht um.

 

Nach fröhlichen Stunden gemeinsamen Reisens erreichten wir Hamburg. Die ersten Hafenausläufer ließen bereits ein Raunen  durch den Bus gehen, und beim Stadtschild war dann gute Stimmung angesagt. Kurz darauf liefen wir am Ziel ein, wo uns nach einigem Suchen ein farbiger Mitbürger die Pforten zu den Brettern, die die Welt bedeuten, öffnete, und sich die gesamte Reisegruppe in die verschiedensten Teile von Hamburg verstreute.

 

Um 16:00 Uhr war Zeit für Soundcheck und Aufbau, allerdings kam Buffa leider etwas zu spät, da er die Location nicht mehr gefunden hatte. So ein Missgeschick aber auch. Da mit der Organisation alles irgendwie nicht zu klappen schien, musste etwas umdisponiert werden, aber am Ende war dann wieder alles ok. Aufbau und Soundcheck verliefen gut, und als gegen 19 Uhr auch die „Hamburg-Touristen“ langsam eintrudelten, konnten sie nach kurzer Zeit Schlange stehen auch bald in die wirklich sehr gut gefüllte Location rein.

 

Den Beginn des Festivals machten unsere Freunde von Okay?, die heute Ihren stärksten Gig hinlegten. Eine Super Leistung, die auch vom Publikum honoriert wurde, obgleich niemand einen Song im Vorfeld kannte. Sauber!!!

 

Anschließend rockten Ohrenfeindt aus St. Pauli als Lokalmatadoren Musik, die klang, als würden AC/DC in deutscher Sprache singen. Auch eine solide musikalische Leistung.

 

Die Nervosität stieg, alle Mann von Pronther auf die Bühne, und Intro ab. Jetzt war Party total angesagt. Die Fans, auch hier in Hamburg, sangen kräftigst unsere Hymnen mit, und wir waren alle stolz wie Oskar, als wir dies sahen.

 

Gegen Ende der Show, genauer gesagt ab Anal Asthma gesellten sich noch einige Fans auf die Bühne, um an unserer Show teilzunehmen, und auch die Arschparade klappte bestens in St. Pauli. Beim letzten Song Stern am Pimmel tobte noch einmal die ganze Halle, und wir mussten für die Zugabe zurück auf die Bühne, und wir spielten noch die Jungfrau. Halleluja und Amen. Geil!

 

Zu Knorkator kann der Schreiber dieser Zeilen leider nicht viel sagen, da die Schwerkraft seinen Leib zu Boden zog und die Augenlider immer schwerer wurden. Aber es soll auch witzig gewesen sein. Sogar zur Abfahrt waren alle Fanbusreisende pünktlich am Bus, und wir konnten die Heimfahrt antreten. Und glaubt mir, so ne ruhige Busfahrt hat es bislang kaum gegeben. Jeder schlief, beziehungsweise saß stillschweigend auf seinem Platze, da wirklich nichts mehr ging. Gemeinsam wurde am Ende noch der Bus gereinigt, und vielleicht gibt es irgendwann mal wieder die Möglichkeit, so einen Ausflug zu unternehmen.

 

Boris Englert

 

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Und hier die Hamburger Sicht!

 

Unweit vom Millerntor-Stadion in Hamburg steht der Schlachthof, in dem der Knust seine neue Heimat gefunden hat. Deutschrockbands.de hatte gerufen - und vier Bands rockten die rund 250 begeisterten Gäste in einem der angenehmsten Live-Clubs Hamburgs.

 

Den Anfang machten Okay?. Die sechs Franken gaben melodiöse, eingängige Rocksongs zum Besten, die vom eigentlich eher kühlen Hamburger Publikum freundlich aufgenommen wurden.

 

Abgelöst wurden die Franken von den Kiezrockern Ohrenfeindt, die an diesem Abend ein Heimspiel hatten. Beine breit, zwei Finger in die Luft - da flogen die Gitarren tief und die Rockmaschine rollte! Der Merchandise-Stand der Hamburger hatte im An-schluss alle Mühe, die vielen Fans zufrieden zu stellen, die unbedingt ein Fluchtwagenfahrer - Shirt mit nach Hause nehmen wollten.

 

Rückpass in den Süden: Die fränkisch-hessischen Pronther (ist diese Mischung überhaupt erlaubt?) baten zur Kostüm-, Skelett-, Mumien, Monstren-, Mutationen-Show. Fette Sounds und gefurzte Melodien für Melonen, Verzeihung Millionen - hier fehlte es an nichts. Showmanship vom obersten Regal!

 

Knorkator schließlich gaben der schon reichlich ausgepowerten Menge den Rest. Stumpen präsentierte seine imposante Halbkörper-Tätowierung im gelben Einteiler, derweil Buzz Dee stoisch hartes Riff um Riff abfeuerte, gewürzt von Alf am meisten Keyboard Deutschlands. Geile Sause!

 

Fazit: Ein fetter Abend quer durch das Spektrum deutschsprachigen Rockschaffens. Liebe Deutschrockbands.de-Macher: bitte öfter machen!

 

Chris Laut

Pronther am 08.05.2004 in Minden Foto: Rita Mitzkatis

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Pronther am 08.05.2004 in Minden Foto: Rita Mitzkatis

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Pronther am 08.05.2004 in Minden Foto: Rita Mitzkatis

Plakat zum Konzert am 06.11.2004

00 Plakat Kult-Tocic Inc Pronther 2004

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