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Konzerte in 2019

31.12.2019
Gregorian

Gregorian
23.11.2019
RPWL und Yogi Lang

RPWL
Yogi Lang
23.11.2019
Grobschnitt Acoustic Party

Grobschnitt Acoustic Party
21.11.2019
Jini Meyer und Faso

Jini Meyer
15.11.2019
Martha Rabbit

Martha Rabbit
02.11.2019
Jane, Epitaph und Fargo

Epitaph
Fargo
Jane
26.10.2019
Barhill Records Night 2019

Cannahann
Wolf Prayer
Flares
14.09.2019
Rocknacht Krakula 2019

Nine-T-Nine
Alma Cojo
Ochmoneks
31.08.2019
Dads Phonkey, Jin Jim und Markus Schinkels Voyager IV

Marcus Schinkel
Dads Phonkey
Jin Jim
13.07.2019
Aphodyl und Projekt FX3

Aphodyl
Projekt FX3
16.05.2019
I Am Morbid,Atrocity, Vital Remains,Sadist und Deathtale

Deathtale (A)
Sadist (I)
Vital Remains
I Am Morbid
21.03.2019
Deserted Fear, Carnation und Hierophant



Deserted Fear
Hierophant (I)
Carnation (B)
16.03.2019
Cat O Nine

Cat O´Nine
16.03.2019
Kraan

Kraan
15.03.2019
Kissin Dynamite und John Diva And The Rockets Of Love

Kissin Dynamite
John Diva And The Rockets Of Love (USA)
22.02.2019
Craxx, Boeser Wolf und Planet Roxter

Craxx
Böser Wolf
Planet Roxter
09.02.2019
Green -Symphonic Floyd

Green
31.01.2019
Marcus Schinkel Trio plus Johannes Kuchta

Marcus Schinkel

Insgesamt 308 Konzerte gespeichert

Voyager IV – Marcus Schinkel Trio plus Johannes Kuchta
Harmonie Bonn am 31.01.2019 

 

Am 31.01.2019 spielt Marcus Schinkel mit seinem neuesten Projekt Voyager IV in der Bonner Harmonie.

Die Location entstand aus einem vor 100 Jahren gegründeten Tanzhaus mit gutbürgerlicher Gaststätte. Seit 1994 hat das Betreiberteam daraus  einen Tanzsaal mit modernster Technik gemacht, in  dem bis zu 460 Stehplätze zur Verfügung stehen. Einzigartig ist, dass während vorne in der Kneipe die leckersten Gerichte verspeist werden können, im hinteren Bereich  abgetrennt Konzerte und andere Events stattfinden, wo man an zwei Theken mit Getränken versorgt wird.

Das Marcus Schinkel Trio, das schon 1989, vor Beendigung seines Studiums, gegründet wurde, besteht aus

Marcus Schinkel (grand piano, synthesizer, laserharp, midi-melodica, ribbon stick, rotary-keyboard, keytar, theremin), Preisträger des Jazzrock TV Fusion-Awards 2017, Konzerte als Kulturbotschafter NRW in China, u.v.m.

Fritz Roppel (fretless bass, 6-string bass), Mr. Bass, hat  unter anderem schon für Nippy Noya, Jennifer Rush, Marianne Rosenberg und Michael Sadler von Saga gearbeitet.

Wim de Vries (drums) ist mehrfach zum Drummer des Jahres gewählt worden in Belgien, Niederlande, Luxemburg. Er ist eine lebendig gewordene Werbung für das vollwertige Instrument Schlagzeug!

Bekannt ist  Marcus Schinkel, der äußerst aktive Crossover Pianist, durch die mit seinem Trio unter dem Motto Jazz meets Classic 2016 veröffentlichte CD Crossover Beethoven. „Einfälle des großen Klassikers werden  mit eigenen Ideen zu einem sinnlichen Hörvergnügen verwoben.“ (Stern).  Weltweit war das Trio mit diesem Werk als Hommage an Keith Emerson auf Festivals unterwegs.

Für Marcus Schinkels Voyager IV My pictures At An Exhibition (Pic 2020) stieß

Johannes Kuchta (vocals, percussion, piano)  Songwriter, musikalischer Geschichtenerzähler, Komponist für Tanz-und Theaterproduktionen,  Multiinstrumentalist, zur Band.

Diese deutsch-niederländische Progressive Rockband dringt  mit Produzent Jon Cafferty (Tote Hosen, Wir sind Helden)  als musikalische Sonde in Galaxien zwischen Rock, Classic und Jazz vor, die noch nie jemand betreten hat…(sorry, musste sein..;-)…)

Frei nach Keith Emerson, Zitat:

„Progressive Musik nimmt ein Riff, kehrt sein Inneres nach außen, stellt es auf den Kopf, spielt es dann wieder anders herum und erkundet so sein Potential.“

Die Neukomposition PIC2020 basiert auf dem Klavierzyklus Bilder Einer Ausstellung  von Modest Mussorgsky - Erinnerung an Viktor Hartmann aus dem Jahre 1874. Die einzelnen Stücke beschreiben dessen Gemälde und Zeichnungen. Das Werk wurde schon von einigen anderen Komponisten wegen seiner zeitlosen Melodien, vielfältiger Klangfarben, seiner Dynamik und Intensität  bearbeitet, unter anderem von Maurice Ravel, Isao Tomita und eben Emerson, Lake & Palmer.

Voyager IV erhält die expressive Kraft des Originals, erzählt dennoch eine neue Geschichte.

 

Das Konzert reißt die Zuhörer vom ersten Moment an mit. Die Spielfreude, das fantastische Können aller Musiker beeindruckt und begeistert. Jeder hat seinen Solopart, bei dem die anderen Bandmitglieder die Bühne verlassen, so dass jeder seinen hochverdienten Applaus genießen kann.

Johannes Kuchta lässt mich mit seiner Stimme an Peter Gabriel oder in hohen Lagen an Greg Lake denken, mit  seiner Souveränität und Ausstrahlung berührt er mich.

Marcus Schinkel benutzt alles, was Tasten hat, hat dabei sichtlich Spaß und bietet so manches Kabinettstückchen. Besonders die Laserharfe, von Jean - Michel Jarre erfunden, hat mich sehr beeindruckt, das hatte ich noch nie gesehen.

Wim de Vries zeigt schier unmögliche Grooves, in seinem Solopart sehen und hören wir von jeder Extremität einen anderen Rhythmus dargeboten, Wahnsinn!

Fritz Roppel spielt seinen Bass punktgenau und virtuos,  er vervollständigt dieses Ensemble perfekt.

Die Stücke im Einzelnen:

Promenade: Mussorgsky stellt sich in diesem Stück selbst dar, wie er zwischen den ausgestellten Bildern umher geht.
Die Promenade taucht mehrfach in Varianten als Überleitung zwischen den einzelnen Bildern auf.

Gnomus: die Bewegung eines Spielzeugzwergs wird musikalisch dargestellt, wild zappelnde  Sprünge, skurriles Hinken, düster drohendes Anschleichen, steife Erstarrung. Anspruchsvolle Musik voller Energie und Raum, Emerson, Lake & Palmer zitierend, allerdings neu arrangiert.

Il Vecchio Castello: Das Alte Schloss eine melancholische, ruhige Romanze, deren Melodie Johannes Kuchta vor 30 Jahren bei einer vorübergehenden, wochenlangen Blindheit oft gehört  hatte. Heute entsteht daraus  dieser Song: Photophobia, der die Überempfindlichkeit gegenüber optischen und akustischen Außenreizen darstellt.

Goldenberg und Schmuyle: beschreiben die Gegensätze und  Unterschiede bei den Menschen und der Erde, die diese Welt erst zu dem machen, was sie ist. In der Version von Voyager IV wird die Perspektive gewechselt, der Blick eines Astronauten aus der Luke eines Raumschiffes heraus zurück auf den im Weltall fast unbedeutend erscheinenden Heimatplaneten.

Baba – Jaga: eine Hexe der russischen Sage. Sie lauert in einem Dunklen Wald den ahnungslos Vorbeikommenden auf und frisst sie in ihrem auf Hühnerbeinen stehenden Häuschen auf. Das Stück ist ein wilder Hexenritt in der unheimlichen Atmosphäre des Walddickichts. Der Hexenmeister ist in diesem Song vor allem Wim de Vries, mit einem fulminanten  Drumsolo, Zauberwerk eben!

Great Gate Of Kiev:  Hier steht ein zeichnerischer Entwurf  Hartmanns für ein Stadttor mit Glockenturm und einer Kirche im Mittelpunkt, dieser wurde aber nie in die Tat umgesetzt, obwohl einige Zeitgenossen die Konstruktion als großartig beschreiben.  In der PIC2020 Version geht es um Dädalus, den griechischen Künstler und Baumeister, der mit seinem Sohn Ikarus auf Kreta gefangen gehalten wird. Er flieht mit ihm mithilfe seiner gefährlichen Erfindung, sie bauen aus Vogelfedern und geschmolzenem Kerzenwachs Flügel für sie beide und fliegen davon. Trotz der väterlichen Warnung steigt Ikarus zu hoch, kommt der Sonne zu nahe, so dass das Wachs schmilzt und er abstürzt.  Diese Geschichte steht stellvertretend für alle Väter, die zusehen müssen, wie sich ihre Kinder den Gefahren der Welt aussetzen und sich potenziell verletzen.

Take A Pebble: beinhaltet ein fantastisches Pianosolo mit vielen Keith Emerson Zitaten.

Lucky  Man: wird in einer dramatischen, musikalisch sehr guten Version umgesetzt.

Talk To The Wind (King Crimson):  wird wunderschön und melodiös dargeboten.

Nach dem Gig haben wir die Möglichkeit, mit den Musikern, die sich sofort unter das Publikum mischen, zu sprechen.
Ohne Starallüren, freundlich und gut gelaunt wechseln sie ein paar Worte mit uns. Ingo ist ihnen schon bekannt, da er die Listening Session  einiger Stücke  in den EMI-Studios besucht hatte. Die CD soll veröffentlicht werden, sobald ein Label gefunden wird.  Wir werden sie uns auf jeden Fall zulegen.

 

Petra Saager-Begas und Ingo Saager

00_Plakat 2019

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

Marcus Schinkels Voyager IV am 31.01.2019 in der Bonner Harmonie Foto: Ingo Saager

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