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Qntal


Qntal
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Nebelreise
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Gottfried
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Martha Rabbit

Martha Rabbit
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Hound

Insgesamt 245 Konzerte gespeichert

QNTAL 

25.11.2022 Christuskirche Bochum 

 

Ich bin seit ein paar Monaten Mitglied im German Rock e.V. und stand am Freitag, den 25.11. auf der Gästeliste zum Konzert von Qntal in der Christuskirche in Bochum. Das war das ReleaseKonzert zu ihrer neunten Scheibe (Qntal IX) Time Stands Still.

Das ist nun die erste Konzertkritik, die ich je geschrieben habe.

Qntal kannte ich von ihrem dritten Album von 2003 und fand sie damals recht cool. Seitdem habe ich in keine der anderen Scheiben von ihnen reingehört.

Außer ein Tag vor ihrem Gig. Ich hörte in das Album VIII – Nachtblume rein und dachte mir:„Ich lasse mich mal live überraschen!“
Am Freitag erreichte ich die Christuskirche (Ich war einige Male 2019 auf verschiedenen  Konzerten dort) und fand dieses Ambiente wieder superschön.

Die Kirchenbänke und am Altar die Bühne mit dem Equipment sowie dem nicht zu auffälligen Kreuz und dahinter die Wand, die immer wieder mit anderen Farben angeleuchtet wurde... Und drei gelborange-leuchtende Strahler "strömten" eine angenehme Wärme aus.

Als erstes kamen gegen 20:00 Uhr zwei Frauen aus der Ukraine auf die Bühne. Mutter und Tochter sangen ukrainische Lieder und Ave Maria und die Mutter begleitete ihren eigenen Gesang und den der Tochter auf der Bandura (ukrainische Zither).
Dieses Instrument kann man zwischen Zither, Laute und Harfe einordnen. Beide Frauen mit ihrem Gesang und der Bandura sowie dieses angenehme Ambiente in der Christuskirche förderten auch das Wohlfühlen des Publikums, und deswegen funktionierte es auch super, dass durch Aufforderung der Banduraspielerin das Publikum unter ihrer Regie bei einem Lied mitsang.


Nach diesem Auftritt und einer kleinen Pause kamen vier Männer und eine Frau auf die Bühne.

Applaus: Qntal

Ich habe diese Band das erste Mal gesehen und war sehr gespannt wie die Musik und die Instrumente und die Musiker auf mich beziehungsweise das Publikum wirken.


Da fast der ganze Kirchenraum mit Kirchenbänken "bestuhlt" ist und somit jeder saß, konnten alle relaxt das Geschehen vorne an der Altarbühne genießen.


Nach der eher ruhigeren und "akkustischen" Darbietung davor, ging es jetzt mit Schlagzeug, Gitarre, Keyboard und großer Beschallung und Mischpult richtig ab.

Ich brauchte einen Song ... dann fand ich es richtig gut ... diese Power, die Lautstärke und das Wohlfühlen. Die Musiker hatten Spaß am Spielen und das kam auch super rüber. Ganz cool und super war der Gesang von Sigrid "Syrah" Hausen.

Diese mittelalterlichen Texte, die dann musikalisch im Gesang und in der Musik umgesetzt wurden sind schon sehr interessant.
Zwischen den Songs der Band hat Syrah immer ein paar Infos über das Lied und die Übersetzung und Bedeutung des Textes dem Publikum offeriert.

Das fand ich sehr angenehm und man "blickte" mehr durch. Durch ihre freundliche, souveräne Art führte sie cool durch das Programm, manchmal unterstüzt durch Michael Popp.

Die Songs waren in altdeutsch, altkeltisch, latein, altfranzösisch und sicher noch in anderen alten Sprachen. Syrah erzählte in einer lockeren Art, dass sie in einem ihrer Bücher ein altes keltisches Gedicht fand und jemanden suchte, der ihr die korrekte Aussprache beibringen könnte.

Sie fand in Irland einen Dozenten für altkeltische Aussprache und er brachte ihr - mit einem "Whiskey-Glasel" in der Hand - die korrekte Phonetik bei.

Durch diese Infos, die man sich sitzend gemütlichst reinziehen kann, kam der Song sehr interessant rüber.
Insgesamt fand ich das Zusammenspiel der Band und der Spaß am Spielen und Performen super! Es hat mir viel Spaß gemacht diese mittelalterliche Musik mit Electro-Einflüssen in einem gemütlichen Ambiente zu genießen.  

Ich kannte so gut wie keinen Song der Band, doch wegen der Ansagerin (danke !) weiß ich, dass Nachtblume gespielt wurde und Songs mit Texten von Eichendorff und Walther von der Vogelweide...

Sie brachten auch einen Coversong von einem Coversong (den sie selbst auf einem Konzert gehört haben) nämlich Don't Fear The Reaper (1976) von Blue Öyster Cult. Bei diesem Song sangen Michael Popp und Syrah.


Kurz vor dem letzten Song stellte Syrah noch die Band vor mit
xxx an den Gitarren und Keyboard, xxx aus der Mongolei an der Pferdekopfgeige und mit Ober- und UntertonGesang
(fand ich sehr cool den Gesang) Markus Köstner am Schlagzeug und Michael Popp an alten Instrumenten.

Ich fand die Musik live viel cooler und besser als auf CD !

Danke !

Es war ein richtig gutes und cooles Konzert !

Die Fotos habe ich leider nur mit meiner einfachen Handykamera gemacht ... also eher um zu sehen, dass es eine angenehme Location war.

Roger Michel



 

 

 

00 Plakat von dem Qntalkonzert 2022

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Qntal in der Christuskirche in Bochum am 25.11.2022 Foto: Roger Michel

Pressefoto von 2022l

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