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Popol Vuh

Biografie

erman Rock Lexikon - Bands - Popol VuhPOPOL VUH

Biographie
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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2011 2011 Revisited & Remixed 1970 - 1999 CD
0000 6th of November 1990 LP
1970 Affenstunde LP
1972 In den Gärten Pharaos LP
1973 Hosianna Mantra LP
1974 Seligpreisungen LP
1975 Das Hohelied Salomos LP
1975 Einsjäger und Siebenjäger LP
1976 Aguirre LP
1976 Letzte Tage, Letzte Nächte LP
1976 Yoga LP
1977 Herz aus Glas LP
1978 Nosferatu LP
1978 Brüder des Schattens, Söhne des Lichts LP
1979 Die Nacht der Seele LP
1981 Sei still. Wisse ich bin LP
1983 Agape Agape Love Love LP
1985 Spirit of peace LP
1987 Cobra Verde LP
1991 For you and me LP
1991 Florian Fricke spielt Mozart LP
1995 City Raga LP
1997 Shepherds Symphony LP
1999 Messa di orfeo LP

Rezensionen

POPOL VUH

Revisited & Remixed 1970 - 1999

2011, SPV, 704420 2CD

 

Beim Blick auf die deutschen Elektronik-Pioniere stehen Popol Vuh oft ein wenig im Abseits. Dabei war es Florian Fricke, der 1969 als erster Musiker hierzulande einen der gigantischen Moog III-Systeme und damit das – beinahe unbezahlbare – Nonplusultra aller Synthesizer sein Eigen nannte. Auf den ersten beiden Popol Vuh-Alben Affenstunde (1970) und In Den Gärten Des Pharaos (72) ist diese klingende Schrankwand zu hören, danach verkaufte Fricke sie an Klaus Schulze und wandte sich akustischen Instrumenten und somit einer stark Ethno-geprägten Musik zu. Erst Mitte der 90er Jahre, als die Band wieder regelmäßig Alben veröffentlichte und ein bemerkenswertes Spätwerk schuf, kreierte der stark spirituell geprägte Musiker wieder elektronischen Sounds. 2001 starb er im Alter von 57 Jahren an einen Schlaganfall. Das Vermächtnis Popol Vuhs, die nach einem kultischen Buch der Mayas benannt sind und deren einzige Konstante Fricke war, liegt in Form von 19 wiederveröffentlichten CDs vor. Das Beste daraus, darunter zahlreiche der Soundtracks für Werner Herzogs Filme mit Klaus Kinski – unter anderem Aguirre, Nosferatu, Fitzcarraldo oder Cobra Verde – versammelt die erste, „Planet Side“ genannte, CD des Doppelpacks Revisited & Remixed, die von Johannes Fricke, Roland Appel und Frank Fiedler klangtechnisch noch einmal aufgefrischt wurde. Neben diesen „Wiederbesuch“ ist die eigentliche Sternstunde aber die zweite CD mit den Remixen, die an Anlehnung an kosmische Krautrockzeiten als „Cosmic Side“ firmiert. Dort zeigen so herausragende Künstler wie Peter Kruder (Kruder & Dorfmeister), Thomas Fehlmann (The Orb), Mouse On Mars oder Stereolab, wie sich aus den bis zu 40 Jahre alten Vorlagen aktuelle Ambient-, Dub-, House-Tracks oder Minimal-Techno machen lässt, ohne deren ursprüngliche Form völlig über den Haufen werfen zu müssen. Eine angemessene Würdigung der Pioniertaten Frickes ist dies allemal, aber auch eine musikalische Reise voller grandioser Wiederentdeckungen. Ähnlich wie beim Can-Remix-Album wird hier den teutonischen Erstbesteigern post mortem eine Fahne auf den Gipfel gesteckt, egal wie man den Berg nun nennen möchte.

Lars Fischer

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POPOL VUH

Nicht Hoch Im Himmel
[...] Popol Vuh existiert als Band mal ja, mal nein, dazu mit stetiger Personalfluktuation. Ähnlich abwechslungsreich sind die diversen Label, auf denen Popol-Tonträger veröffentlicht werden. Heute ist mal Efa dran: Nicht Hoch Im Himmel ist eine Auswahl aus dem eigentümlichen, sphärischen Schaffen der Band. Die Aufnahmezeiten liegen zwischen 1971 und 1988. Im eigenen Studio arbeiteten Florian Fricke und seine Gesellen überwiegend im gedämpft elektronischen Bereich, dazu kamen hie und da Conny Veith und Danny Fiechelscher an den Gitarren. Als Sänger hört man auf einigen Tracks Djong Yun, der ganz eigene Farbe ins Spiel bringt. Die Kopplung der Titel ist gelungen, zeigt die Entwicklung der Formation recht präzise auf. Nochmal: Dies ist keine Best Of-Zusammenstellung, es ist wirklich bislang unerhörtes Material.


Wolfgang Pokall


Affenstunde / Aguirre/Einsjäger & Siebenjäger/Sheperd’s Symphony
(re-release 2004, SPV Recordings)


Eine Sternstunde für Liebhaber von Popol Vuh. SPV Recordings veröffentlicht die nächste Zeit step by step und in loser Reihenfolge sämtliche Alben der wohl interessantesten und außergewöhnlichsten deutschen Band, die so gern dem Kraut Rock zugerechnet wurde und doch so viel mehr ist.


Denn anfangs frönte das Projekt um Mastermind Florian Fricke den elektronischen Sounds, ehe es seine Liebe für ethnische Musik entdeckte und vor allen durch seine Soundtracks für Filme von Werner Herzog bekannt wurde. In diesem Kontext der Wiederveröffentlichung wurden alle Alben remastert und, soweit möglich, mit Bonustracks aufgestockt. Mit wechselnden Mitmusiker nahm Florian Fricke bis zu seinem Tod am 29. Dezember 2001 über zwanzig Alben auf, die dann auch wirklich zu dem Besten gehören, was die deutsche Rockmusik herausgebracht hat. Denn bereits mit dem Debüt Affenstunde (1970) revolutionierte Fricke mit seinen Mitmusikern die elektronische Musik, waren sie doch die ersten, die mit dem Moog Rhythmen erzeugten und somit für diese Zeit neuartige Klangwelten schufen.

Mit dem Soundtrack zu Aguirre (‚der Zorn Gottes‘ - 1974), einem Herzog-Film mit Klaus Kinski in der Hauptrolle, hatten sich Popol Vuh schon längst von den rein elektronischen Klängen gelöst und schufen mit einem fast schon exotischen Instrumentarium ein Meisterwerk, welches den Anspruch und die Dramatik des Films unterstützt, aber auch allein stehend von imposanten Ausmaßen ist. Einsjäger & Siebenjäger aus dem Jahr 1975 ist neben Seligpreisung das Highlight im an Highlights reichen Schaffen dieser Band. Ein sanfter Gitarrenfluss und überaus harmonischer Melodiebögen verbreiten Stimmungen, die man später mit ‚positive Vibrations‘ bezeichnen wird. Und vielleicht wurde hiermit sogar die Geburtsstunde des Ethno-Pop eingeläutet. Mit dem Spätwerk Sheperd’s Symphony (1997) setzte man den seit einem Vierteljahrhundert anhaltenden Grundgedanken der Symbiose aus Religion und Musik fort und gerät damit unfreiwillig in den Strudel von Goa und Psy Trance, obwohl hier, auf der Hirtensymphonie , viel mehr Gefühl und weniger Beats vorherrschend sind. Zwar ist die Pionierrolle schon längst Geschichte, trotzdem ist die Musik von Popol Vuh immer noch zeitlos schön. Und nur das zählt.


Carsten Agthe

Interviews

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Interview
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NEWS:
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TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

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