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2011 Deutsche Bands

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Rage
Rage

Biografie

Stil: Heavy Metal

[Mit Beiträgen von: Robin Franke, Andrea Göbel, Jürgen Hornschuh, Dane Kurth, Kurt Mitzkatis, Rita Mitzkatis]

Bilder

Bilder von Festivals


Rage auf dem Bang Your Head 2008 Foto: Michael Fink

Zum Festival

Rage auf dem Bang Your Head 2008 Foto: Michael Fink

Zum Festival

Rage auf dem Bang Your Head 2008 Foto: Michael Fink

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Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1986 Reign of fear LP
1987 Execution guaranteed LP
1988 Perfect man LP
1989 Secrets in a weird world LP
1990 Reflections of a shadow LP
1991 Extended Power LP
1992 Beyond the wall LP
1992 Trapped LP
1994 10 Years In Rage – The Anniversary Album LP
1995 Black in mind LP
1996 End of all Days LP
1998 Thirteen LP
1999 Ghosts LP
2001 Welcome to the other side LP
2001 Best of all GUN years LP
2002 Unity LP
0000 Singles: Single
1989 Invisible Horizons (Maxi) Single
1991 Extended Power (Maxi) Single

Rezensionen

Welcome To The Other Side (2001, GUN/Drakkar/BMG)
Wahrhaft große Musik bedarf eigentlich keiner großen Worte. Man trifft auf sie und geht im Sinnestaumel zu Boden, verzückt, überwältigt und absolut sprachlos... Aber wollen wir doch trotzdem einmal versuchen in Worte zu fassen, was sich nicht in Worte fassen lässt: Selbst nach dem Kultstatus von Scheiben wie Black In Mind ist Welcome To The Other Side das ohne Frage technisch ausgereifteste und charismatisch packendste, was jemals unter dem Namen Rage veröffentlicht wurde! Nachdem sich schon bei Ghost in letzter Minute offenbarte, dass die aktuelle Dreier-Besetzung durch Peavy Wagner, Victor Smolski und Mike Terrana sowas wie ein Ideal-Line Up der technischen wie auch zwischenmenschlichen Sonderklasse zu sein scheint (quasi das Dream-Team einer vielversprechenden Selbsterneuerung) haben die drei Ausnahmemusiker auf Welcome... ihr künstlerisches Potential perfektioniert, so dass auch der skeptischste Kritiker hier keinesfalls um respektvolle Anerkennung herumkommen würde. Das klangliche Monumentalwerk ist über alle 17 Soundbestandteile hinweg nicht nur unglaublich vielschichtig und intensiv geformt, was Nummern wie der beeindruckende Opener Paint The Devil On The Wall, das packend emotionale The Mirror In Your Eyes, das instrumentale Requiem, der Dampfhammer Straight To Hell oder das krachige Sister Demon eindrucksvoll belegen. Die hier erstmalig fast zur Hälfte von Genius Victor Smolski komponierten Rage-Songs platzen nahezu vor innovativen Klang-Ideen. Die dadurch erfolgte Entlastung für Songwriter und Frontmann Peavy hat auch dessen Kreativität sichtlich neu beflügelt. Orchestrale Arrangements wurden sparsamer aber gleichzeitig auch um so wirksamer eingesetzt, die filigrane, wahnsinnig erstklassige Gitarrenarbeit Victors gewann (zusammen mit einem energetisch-deftigen, akzentuierten Drumming vom Feinmotoriker Mike und der melodischen Power-Vocals vom neu motivierten Peavy wieder die qualitative Oberhand. Trotz aller künstlerischer Raffinesse wirkt das Album keine Sekunde lang überladen oder technisch konstruiert, die Songs harmonieren durch atemlose Virtuosität und natürliche Realisierung, nichts wurde getriggert oder gesampelt, alles klingt warm und seelentief. Welcome to the other Rage!
Kontakt: www.rage-on.de, www.drakkar.de
[Andrea Göbel]


Best of all GUN years (2001, BMG, Gun190)
Das 1986 gegründete deutsche Metal-Urgestein gehörte noch nie zu meinen Lieblingen. In keiner Phase ihres Schaffens fand ich Zugang zu den Alben, weder Execution Guaranteed noch Secrets in a Weird World oder Ghosts wollten mich begeistern. Erst ihr Auftritt beim Heavy Metal Day in Neuhaus überzeugte mich davon, dass Rage eine Band ist, an der man absolut nicht vorbei kommt.
Auf einmal bahnten sich Melodien ihren Weg durch das aggressive Gitarrengefrickel, Energieausbrüche zwangen den Kopf zu wildem Bangen und die drei Leutchen da oben stellten klar, für wen sie all diese Songs komponiert hatten: für ihre Fans.
Genau deswegen fügte ich meiner Plattenbestellung das aktuelle Best-of-Scheibchen hinzu, das die Jahre 1995 bis 2001 abdeckt, in denen sie bei GUN unter Vertrag standen. Die CD wird für ein paar Wochen den Player nicht mehr verlassen dürfen. Hausarrest wegen Verbreitung suchterzeugender Schallwellen!
Gleich der Opener Straight To Hell, beigesteuert zum Bully-Film Der Schuh des Manitu, ist ein fieser Knaller, wie man ihn sich heftiger nicht wünschen könnte. Ähnlich groovende Töne liefern u.a. Alive But Dead und Black In Mind. Aber natürlich sind auch diverse melodische Tracks vertreten, Back In Time etwa, oder das mystische From The Cradle To The Grave.
Kaufanreiz für Die-Hard-Fans sollten wohl die beiden Bonustracks Six Feet Under Ground und Just Another Wasted Day sein, die recht annehmbar losrocken, letztlich aber nicht auf eine Best-of gehören. Trotz grundsätzlicher Skepsis gegenüber solchen Compilations - die Band durfte bei der Auswahl nicht mitwirken und distanziert sich von der CD - hier ist echt mal ein brauchbares Teil entstanden, das 14 Oberklasse-Stampfer auf einer Scheibe vereinigt.
Leider musste ich im Falle Rage 15 Jahre darauf warten.
[Jürgen Hornschuh]
Unity (2002, SPV 085-72972-P CD)
Mit ihrer neuesten Scheibe Unity wollen Rage einmal mehr unter Beweis stellen, dass ein Amerikaner, ein Westeuropäer und ein Russe zusammen in einer Band gute Musik machen können.
Mit All I Want geht es dann auch vielversprechend los, flacht aber leider ab und klingt etwas durcheinander. Vielleicht waren sich da Peavy Wagner (vocals, bass), Victor Smolski (guitars, keyboards) und Mike Terrana (drums) noch nicht über die Stilrichtung einig. Als typischer Rage-Titel entpuppt sich Insanity. Bei Down kommt dann erstmals richtig Bewegung in meine Füße und Hände. Hitverdächtig, super Gitarrenspiel von Smolski, einfach geiler Titel. Erfolgversprechend auch Set This World On Fire, eingängig und mit einem Refrain, den die Fans mit Sicherheit während der Tour im September und Oktober 2002 mitsingen werden. Bei Dies Irae ist der klassische Einfluss auf den Komponisten Smolski nicht zu überhören, dennoch ist das Stück eher durchschnittlich.
Weiter geht es dann wieder richtig heavy mit World Of Pain. Saubere Gitarrenarbeit, so wie es sein soll, wie auch bei dem folgenden, mit 57 Sekunden superkurzen Shadows. Living My Dream lädt mal wieder zum Mitsingen ein mit melodischen, eingängigen Vocals. Seven Deadly Sins und You Want It, You'll Get It sind zwei richtig schön homogene Songs, die leicht ins Ohr gehen. Das Titelstück Unity haben sich Rage bis zum Schluss aufgespart, es erweist sich dann auch als Highlight. Instrumental, sehr rockig, besser kann man eine gelungene Produktion nicht beenden.
[Rita Mitzkatis]

Interviews

Interview mit Victor Smolski (5.2.2003)

Musiker

1986

Grüning, Thomas - g

Grüning, Thomas

Ab 1986 Gitarrist bei Rage

Michael, Jörg - d

Michael, Jörg (eigentlich Muzilak, Jörg)

Trommler bei etlichen Bands und Projekten, u.a.
1984 bei Avenger
1986-87 bei Rage
1990 bei Headhunter
1990 bei
Laos
1989-97 bei
Pell, Axel Rudi
1993-94 bei Grave Digger
1994 bei
Glenmore
1994 bei House Of Spirits
1994-95 bei
Running Wild
1995 bei Angelripper, Tom
1996 bei Toni Moff Molos Razzia
Seit 1996 ist er festes Stratovarius-Mitglied

Peavey - v, g, b

Wagner, Peter (= Peavey)

Gesang, Bass, Gitarre
Kopf der Heavy-Metaller Rage

Schröder, Jochen - g

Schröder, Jochen

Ab 1986 Gitarrist bei Rage


1987

Graf, Rudi - g

Graf, Rudi

1984-1986 Gitarrist bei Warlock, deren Mitbegründer er war. Bis zum Einstieg von Doro Pesch auch Sänger. Sorgte 1999 für die Wiederbegründung der Band.
Ab 1987 Gitarrist bei Rage

Michael, Jörg - d

Peavey - v, g, b

Schröder, Jochen - g


1988 -

Efthimiadis, Chris - d

Efthimiadis, Chris

Ab 1988 Trommler bei Rage

Peavey - v, g

Peavey - v, g, b

Schmidt, Manni - g

Schmidt, Manni

Ab 1988 Gitarrist bei Rage

Smolski, Victor - g

Terrana, Mike - d

um 2000

News

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Kontakt

Offiz. Fanclub:RAGE Fortress
Fr. Dane Kurth
Länggasse 51
CH-3292 Busswil / Schweiz
Fax: +41 32 384 1148
z7dane@gmx.ch

Offizielle Rage Website: www.rage-on.de
Offizielle Rage FANCLUB Website: gonow.to/rage
Fanclub Info-site: ch.to/rage/
Mike Terrana's Website
Victor Smolski's Website

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