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2011 Deutsche Bands

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Schock

Biografie

Das in diesem Lexikon zusammengetragene Wissen stammt von Euch, den Fans, den Bands, den Promoleuten.
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[Mit Beiträgen von: Carsten Agthe, Denise, Freya Diepenbrock, Andrea Göbel, Heribert Kalthoff]

Bilder

2001
Foto: Heribert Kalthoff

2001
Foto: Heribert Kalthoff


Bilder von Festivals


Schock auf dem Feuertal Festival 2012 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Schock auf dem Feuertal Festival 2012 Foto: Marcus Witte

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Schock auf dem Feuertal Festival 2012 Foto: Marcus Witte

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Konzertbericht

Berichte

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2001 Erwacht LP
2001 Von Dir (Single) LP

Rezensionen

Erwacht (2001, Zeitbombe/Indigo)
Schock-Rock mit einer Portion Sex-Appeal und Glam ist am boomen. Typen wie Marylin Manson oder Ville Valo sorgen für Gefühlsausbrüche zwischen Entsetzen und himmelhochjauchzenden Statements.
Eigentlich logisch, dass man versucht, auch bei uns einen ähnlich gearteten Rockstar zu züchten. Dieser kommt jetzt mit Schock. Weniger ein Schocker als Marylin Manson, dafür aber eine Idee kompromissloser als Him präsentiert sich dieses Sextett um Sänger Michael Schock (immerhin gleich mit zwei Gitarren) trotzdem in der Tradition dieser beiden Titelblatt zierenden Größen.
Thematisch dreht sich alles, wie soll es auch anders sein, um Sex. Textzeilen wie "Küss mich, Leck mich, Schlag mich, Peitsch mich aus" in Ware Fleisch machen dann auch unmissverständlich klar, dass man in jeglicher Instanz auf die härtere Masche steht. Trotzdem sind die Texte weitaus niveaureicher als von anderen deutschsprachigen Koryphäen, die hier aber nicht weiter erläutert werden sollen. Auch kann nicht behauptet werden, dass M.M. sowie V.V., auf ihre Lyrics bezogen, anspruchsvoller sind. So ist Schock eine nette kleine Gothik-Kapelle, die zwar auch ab und zu mit der NDH liebäugelt, sich aber niemals soweit herablässt, sie ganz für sich einzunehmen. Immerhin beinhaltet Erwacht dreizehn Kracher am Stück, ohne einen einzigen ernstzunehmenden Ausfall. Schock ist eine Rockband, deswegen kann man auch nicht erwarten, hier hochgeistige philosophische Thesen präsentiert zu bekommen. Bei abgeschaltetem Hirn ist Erwacht aber ganz lässig konsumierbar. Nur, nicht vergessen, den Verstand hinterher wieder einzuschalten!
[Carsten Agthe]

Mit treibenden Beats, packendem Rhythmus und fesselnden deutschen Lyrics sind Schock eine der neuen Hoffnungen des elektronischen Düstersounds Made in Germany. Nicht nur passionierte Megaherz-Fans werden den Sound der Thüringer lieben, auch Gothicrocker und Metaller werden sich für die Power und Eingängigkeit erwärmen können.
Textlich wandeln die Schockrocker zwischen philosophischer Weltbetrachtung (Schuld), dem Monolog über käufliche Begierden, Macht und Sex (Ware Fleisch), emotionaler Nacktheit (Von Dir), beschwörend Monumentalem (Gott Mensch), dem Regiment körperlicher Gelüste (Führe Meine Hand) und der Frage nach wahrer Identität und dem was uns treibt (Wer Bin Ich).Alle 13 Songs pendeln zwischen gelegentlich ruhigeren Tönen und massig abtanzgeeignetem E-Rock.
Schock brennen sich melodisch und inhaltlich ohrwurmlastig ein, machen Lust auf mehr und mehr und mehr...Für die Zukunft sicher noch ausbaufähig: Spannender Nachwuchs aus dem Osten!
Kontakt: www.schockline.de
[Andrea Göbel]

Interviews

CLANRAVEN, DAYS OF GRACE, DIE APOKALYPTISCHEN REITER, SCHOCK und die INCHTABOKATABLES am 08.09.01 auf einem Festival in Bad Dürrenberg?? Wir konnten es ja noch gar nicht recht glauben, aber die unzähligen Werbeaushängein der Halle/ Leipzig- Umgebung bestätigten diese Aussage. Um 16 Uhrsollte bereits der Einlass auf dem Sportplatz der, nicht gerade zurWeltmetropole gehörenden, Kleinstadt Bad Dürrenberg erfolgen und somachten auch wir uns voller Vorfreude auf den Weg, eben zu diesemOrt. Besonders auf die Band SCHOCK waren wir gespannt, denn dieseglänzten bereits auf dem WGT 2001 mit ihrem grandiosen Live- Auftritt.Doch wie man ja bekanntlich weiß, es kommt alles anders als man denktund so sollte man auch an diesem Tag von der Weisheit nicht verschontwerden. Bereits als wir auf dem "Festivalgelände" ankamen, bot sichuns ein recht trauriges Bild. Zu dem Zeitpunkt noch in dem Glaubeneiner imensen Verzögerung, es war ja nun schon 15 Uhr und um 16 Uhrsollten die Besucher das Gelände stürmen dürfen, erblickten wir etwasentrüstet nur das Geländer der Bühne, das auf dem Rasen lag, 5- 10schwarze Gestalten an den zwei vorhandenen Bierwagen und einen entnervten,aber dennoch sehr freundlichen Veranstalter,dem die Enttäuschung sichtlichanzumerken war. Sofort erfuhren wir dann, dass die Bühne bereits stand,jedoch aus Sicherheitsgründen wieder abgebaut werden musste. Nachdemschon am morgen der gesamte Backstagebereich dem Sturm zum Opfer gefallenwar und für den Abend Windstärke 8 vorrausgesagtwurde, blieb dem Veranstalternichts anderes übrig, als die Konzerte abzublasen. Einige Bands konntennoch vor dem Eintreffen benachrichtigt werden, die APOKALYPTISCHENREITER befanden sich schon wieder auf dem Heimweg und so war es füruns nur Zufall, dass sich die Band SCHOCK noch am Set befand und derFrontman Michael Schock bereit war, uns trotz der Misere geduldigRede und Antwort zu stehen. Auf diesem Wege möchten wir (GothicParadise.de) uns für dieInterviewbereitschaft noch einmal herzlich bedanken.

GP:SCHOCK ist ja bekanntlich eine "DER" Newcomerbands im Gothic- Metal-Rock- Bereich, habt ihr davor schon mit anderen Bands gespielt? Waswar vor SCHOCK?
MS:Vor SCHOCK hat jeder von uns schon in diversen Düsterkapellen gespielt,bei uns in der Gegend, nichts Großes, immer nur regional, regionaleActs und in vielen Bereichen. Gothic- Metal, Doom Metal, bis wir unsdann irgendwann getroffen haben und gemerkt haben, dass wir zusammenMusik machen sollten.

GP:Hmm... sag mal, heißt du wirklich Michael Schock oder ist das nurein Künstlername?
MS: Doch. Das ist mein richtiger Name.

GP:Was gefällt Dir von eurem neuen Album "Erwacht" selbst am Besten?Welchen Song kannst du deinen Fans empfehlen?
MS: Also wir haben sehr lange an unseren Songs geschriebenund ich liebe wirklich jeden Song, aber mein persönliches Highlightist wohl "Erwacht", der Titelsong.

GP:Für die Singleauskopplung habt ihr allerdings "Von Dir" ausgewählt,haltet ihr das für eine gelungene Wahl? Wieso habt ihr gerade diesenSong ausgekoppelt, hat das einen bestimmten Grund?
MS:Ehrlich gesagt, mit der Single hatten wir persönlich nicht viel zutun, wir haben irgendwann nur das fertige Produkt bekommen, mit derFrage, ob wir es gut finden, wir hatten Einiges daran auszusetzen,was wir im Nachhinein anders gemacht hätten, aber da war schon alleszu spät, da war es schon beim Mastern und laut Plattenfirma solltesie auch nur an die Clubs gehen und einfach nur ein Lebenszeichenfür uns sein.

GP: Ja, unserer Meinung nach, hätten es einige Lieder von euremAlbum weitaus mehr verdient, ausgekoppelt zu werden, als eben dieserSong. Aber nichts desto trotz, wie in der Bandinformation zu lesenwar, hast, bzw. hattest du zu Mozart von UMBRA ET IMAGO Kontakt. Stimmtes, dass ihr mit ihm zusammen eure erste Demo- CD produziert habt?
MS:Ja, das ist so ein Irrtum, der überall kursiert.

GP:Also ist die Information nicht richtig?
MS: Doch, wir haben schon mit Mozart zu tun gehabt, nur, dassMozart eigentlich nur Teilhaber an diesem Twighlight- Studio in Karlsruhe,in der Kulturruine war. Ja, eigentlich aufgenommen und produzierthat es der ehemalige Schlagzeuger von UMBRA ET IMAGO mit Lutz Demmlerzusammen. Mit Mozart haben wir also gar nicht direkt zusammen gearbeitet.Er war zwar täglich im Studio, hat aber mit uns zusammen nichts gemacht.Er ist von allen wahrscheinlich der Bekannteste und wird daher aucham häufigsten genannt.

GP:Also erübrigt sich auch die Frage, ob ihr zu ihm noch Kontakt habtund ob Einflüsse von UMBRA in eure Musik mit aufgenommen wurden. Nungut.Könnt ihr mit eurer Musik schon Geld verdienen?
MS:(lacht) Geld verdienen schon, es reicht nur noch nicht zum Leben.

GP: Was macht ihr denn um euren Lebensunterhalt zu bestreiten?Was macht ihr ausser der Musik?
MS: Naja, in erster Linie machen wir das, was Geld bringt undmit dem wie unsere Musik finanzieren können. Also ich jobbe zur Zeitin einer Suchtklinik als Krankenpfleger und die anderen machen auchdiverse Jobs.

GP:Habt ihr Vorbilder? Was beeinflusst euch bei eurer Musik oder washört ihr privat?
MS: Hmm, was wir privat hören? Privat hören wir eigentlichsehr unterschiedliche Sachen. Ich würde auch nicht sagen, dass daswas wir hören bewusst Einfluss auf unsere Musik hat, wir versucheneinfach unser Ding zu machen.

GP: Nun mal etwas anderes. Eure Plattenfirma hat euch mit HIMund MARILYN MANSON verglichen, könnt ihr diesem Vergleich zustimmen?
MS:Der Vergleich an sich ist eigentlich schon recht amüsant, weil mandarauf warten kann, dass man jedesmal auf den Vergleich angesprochenwird. Als Newcomer musst du einfach als Thema vorgestellt werden undda bietet sich so ein Vergleich halt an. Natürlich ist es etwas hochgegriffen, einen Newcomeract zwischen solchen zwei Topsellern zu verkaufen,aber es ist ganz interessant, dass jeder versucht dies zu widerlegenoder die Wahrheit raus zu finden.

GP:Ihr wart ja auch dem Mera`Luna. Wie hat euch selbst euer Auftrittdort gefallen? Habt ihr Marilyn Manson live gesehen?
MS: Mera`Luna war supergeil. Der Hammer, das Beste bis jetztsicherlich. Hanger war fast voll und die Leute sind für diese Uhrzeitsuper mitgegangen, einfach genial. Manson haben wir leider nicht getroffen,weil wir keine Backstagekarten für den zweitenTag hatten, aber das war schon ein großartiges Festival.

GP: Lassen sich die ganzen Festivalbesuche überhaupt mit demJob vereinbaren oder muss man auf irgendeiner Seite Abstriche machen?
MS:Ja, wie gesagt, wir machen unseren Job, um unsere Musik zu ermöglichenund von daher muss das gehen.

GP:Abgesehen vom Mera`Luna tretet ihr ja zur Zeit auf sehr vielen Festivalsauf. Wie wirkt sich das auf euren Bekanntheitsgrad aus. Habt ihr schoneinen steilen Anstieg eurer Karriere bemerkt?
MS:Wir merken den Anstieg am meisten durch die Leute, die sich auf unsererHomepage verewigen, ins Gästebuch schreiben und so. Das ist wirklichsehr interessant. Inzwischen gibt es ja glaube ich sogar schon einenFanclub oder zumindest eine Fanbetreuung, es geht aufwärts.

GP:Wie haltet ihr, abgesehen von eurer Homepage, den Kontakt zu eurenFans? Auf dem WGT hast du ja geduldig alle Autogrammwünsche erfüllt.
MS: Wir bemühen uns nach jedem Konzert oder bei jedem Festival,dass wir nach der Show zu unserem Merch- Stand gehen und dann haltmit den Leuten reden.

GP:Der Auftritt auf dem WGT 2001 schien uns persönlich etwas improvisiert,da der gesamte Merchandisestand fehlte oder hatte das einen anderenGrund?
MS:Ja, das WGT war sehr verwirrend irgendwie, von der ganzen Organisationher. Es fing damit an, dass wir dorthin bestellt wurden und das angeblichalles klar sein würde. Wir bräuchten nur noch ankommen und spielenund zwei Stunden vor dem Auftritt haben sie uns dann durch ganz Leipziggejagt, weil wir noch zu irgend so`nem blöden Hotel mussten. Leiderwusste keiner wo dieses Hotel war, tja... Und das mit dem Merchandisestandwar halt das Problem, dass ursprünglich laut Vertrag eine Standgebürvon 450 DM zu entrichten gewesen wäre, um überhaupt für eine Stundeaufbauen zu können. Wir haben uns gedacht, für eine Stunde das Dingda hin zu stellen, lohnt sich einfach nicht und länger hätte man auchnicht gedurft. Wer weiß, wie du als Newcomer verkaufst?

GP:Also würdet ihr nächstes Jahr nicht mehr so einfach zum Wave GotikTreffen zu bekommen sein?
MS:Doch bestimmt. Im Nachhinein stellte es sich dann ja auch raus, wirwaren auf der Bühne und auf einmal kam der Veranstalter an und meinte:"Ja, ihr könnt jetzt doch aufbauen. Ihr braucht nichts zahlen".

GP:Ja schade, es hat sicherlich einige Leute gegeben, die sich nach euremKonzert noch gerne eine CD mitgenommen hätten. Wir haben euch biszu dem Zeitpunkt ja leider auch noch nicht gekannt. Was ist denn fürdie nächste Zeit bei euch jetzt noch geplant? Neues Album? Tour?
MS:Wir sind gerade am Songwriting, um irgendwann Anfang nächsten Jahresunsere neue Platte aufzunehmen und wir geben jetzt noch einige kleinererKonzerte. Wir versuchen jetzt zum Winter noch auf dieses DarkstormFestival rauf zu kommen, das ist wohl in Arbeit und auf den OrkusHerbstnächten werden wir dabei sein, ja und ansonsten: Gucken waskommt, in der Zukunft

GP: O.K., dann darf man ja noch gespannt sein. Vielen Dank.

[Das Interview wurde von Alke für gothicparadise.de geführt. Mit freundlicher Genehmigung von Freya Diepenbrock]

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NEWS:
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TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Kontakt

Offizielle Page: www.schockline.de

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