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2011 Deutsche Bands

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Scorpions
Scorpions

Biografie

SCORPIONS - bei diesem Namen denkt man gleich an die weltbekannte Hardrockgruppe aus Hannover. Doch auch die hat mal klein angefangen. Und zwar nicht mit Hardrock, sondern mit echtem Progressivrock. Sänger Klaus Meine war seit Mitte der sechziger Jahre bei den Shamrocks, die sich später Mushrooms nannten. Anfangs spiel-ten sie noch Stücke der Beatles und hauptsächlich der damals sehr angesagten Shadows nach, doch rückte schließlich Selbstgeschriebenes immer mehr in den Vordergrund. 1968 gingen sie sogar zu Plattenaufnahmen in ein Studio in Hannover. Diese Stücke wurden bisher nicht veröffentlicht, werden aber gerade ausgegraben. Im selben Jahr lösten sich die Mushrooms auf, und Klaus Meine ging später zu Copernicus, wo bereits Michael Schenker an der Gitarre spielte. Man übte in einem Jugendheim, ebenso wie die Scorpions mit Michaels älterem Bruder Rudolf, die schon seit 1965 unter diesem Namen bestanden und nun den Nachbarraum benutzten. So lernte man sich gegenseitig schät-zen, und als Ende 1969 das Angebot an Klaus Meine und Michael Schenker kam, bei den Scorpions einzusteigen, war das Ende von Copernicus da. Von nun an ging es steil berg-auf. Im Herbst 1970 spielten die Scorpions bei einem Wettbewerb für Nachwuchs-gruppen in Hannover, und zwar in der Besetzung Rudolf Schenker (g), Michael Schenker (g), Klaus Meine (voc), Lothar Heimberg (b) und Wolfgang Dziony (dr), der mit Rudolf zu den Gründungsmitgliedern gehörte. Obwohl sie ihre vorgegebene Spielzeit überzogen hatten und deshalb eigentlich schon aus der Wertung genommen worden waren, beka-men sie dann trotzdem noch den ersten Preis. Der bestand aus einem Schallplattenvertrag. Bei Hans Werner Kuntze, der auch unter den Preisrichtern gewesen war. nahm man die beiden Stücke "l'm goin' mad" und "Action" auf, die später in Neuauf-nahmen auch auf der ersten Scorpions-LP erschienen. Leider wurde "Action" nicht ganz vollendet - die Gesangsspur fehlte noch -, so daß aus der vorgesehenen Single-Veröffentlichung auf CCA dann doch nichts wurde. Immerhin haben die Aufnahmen unbeschadet bis heute überdauert und sind ein wichtiges Zeugnis für die Frühentwicklung der Gruppe. Als 1972 dann die LP "Lonesome crow" (Brain 1001) erschien, klang auf diesem Meisterwerk des Progressivrock alles schon viel sauberer und ausgefeilter. Danach ging Michael Schenker zu UFO und Wolfgang Dziony und Lothar Heimberg stiegen ebenfalls aus, so daß von der alten Besetzung heute nur noch Rudolf Schenker und Klaus Meine dabei sind. Die gleiche Aufnahme von "l'm goin' mad" wie hier erschien übrigens 1996 auch auf der CD "Rare and raw beat from the sixties, Vol. 2" (Gee-Dee Music 270122-2).
[Quelle & Copyright: "Garden Of Delights"]

[Mit Beiträgen von: Martin Groth, Jürgen Hornschuh, Kay Lorenz, Kurt Mitzkatis, Rita Mitzkatis, Wolfgang Pokall, Ralf Saak, Stephan Schelle, Klaus Unland]

Bilder

1971

Aufkleber
Quelle: Martin Groth

Pressefoto.
Sammlung Wolfgang Pokall.

Unbekannte Quelle

Unbekannte Quelle

Unbekannte Quelle

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Scorpions am 11.03.1975 in Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Eintrittskarte Bottrop Foto: Jochen Florstedt

Eintrittskarte Ratingen Foto: Jochen Florstedt


Bilder von Festivals


Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Rita Mitzkatis

Zum Festival

Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Rita Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Rita Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Rita Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Rita Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Rita Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Scorpions auf dem Bang Your Head 2000 Foto: Kurt Mitzkatis

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Konzertbericht

Ohne Text aber mit schönen Bildern!


Berichte

17.06.2000, Weißenfels Stadion
Es gibt Konzerte die möchte man lieber wieder schnell vergessen so schlecht waren sie. Unter diese Kategorie fiel auch jenes Scorpionskonzert.
Neben zwei nicht erwähnenswürdigen Vorbands sollten die Scorpions an jenen Abend der große Brüller werden. Schon die Besucherzahlen waren sehr ernüchternd denn gerade einmal zweitausend Leute wollten Deutschlands Hard`n Heavy Aushängeschild sehen. Und so war der Platz vor der großen Bühne nur schütter gefüllt als die Hannoveraner Hardrockveteranen die selbige erklommen.
Die Lightshow und der Sound waren sehr gut, aber das möchte man bei einer solchen Band auch erwarten. Was überraschte war die Songauswahl, den die Scorpions setzten fast nur auf ältere Kracher der Marke The Zoo oder Blackout. Das verärgerte natürlich die Schmalzfraktion die ihre Feuerzeuge in der Tasche lassen konnte. Und zum Glück gab es nichts vom letzten Album Eye To Eye. Jedoch die aufkommende Stimmung wurde im Keim erstickt als die Band nach siebzig Minuten, inklusive zehn Minuten Drumsolo, die Bühne trotz Zugaberufen verließ um lieber Fußball zu schauen. Dementsprechend verärgert waren die Fans was ich bei Eintrittspreisen von kapp siebzig Märkern gut nachvollziehen kann.
Wenn man dann ein paar Tage ein Interview mit der Band sieht worin erzählt wird wie viel ihnen die Fans bedeuten kommt einen das wie der blanke Hohn vor. Aber was will man von einer Band verlangen die lieber den Kanzler die Hand schüttelt als ihren Fans Autogramme zu geben.
[Kay Lorenz]

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
0000 LP
1972 Lonesome crow LP
1974 Fly to the rainbow LP
1975 In trance LP
1977 Virgin killer LP
1978 Best of Scorpions LP
1978 Tokyo tapes LP
1978 Taken by force LP
1979 Lovedrive LP
1980 Animal magnetism LP
1982 Blackout LP
1984 Love at first sting LP
1985 World wide live LP
1988 Savage amusement LP
1989 Best of rockers'n'ballads LP
1990 Crazy world LP
1993 Face the heat LP
1995 Live bites LP
1996 Pure instinct LP
1999 Eye to eye LP
2000 Moment of Glory LP
2001 Acoustica LP
2004 Unbreakable LP

Rezensionen

SCORPIONS & EDGUY
07.05.2010 Leipzig Arena

Ich muss sagen das meinereiner schon etwas überrascht war als ich durch die Medien mitbekam das die Scorpions mit Sting In The Tail nicht nur Ihren 22. Longlplayer, sondern auch ihr allerletztes Studioalbum veröffentlichen. „Was, die wollen aufhören?“ dachte ich mir !? „Warum das denn ???“ Also, erst mal kurz im Netz recherchieren! Und so musste ich dann schon erstaunt feststellen das die Band schon seit 45 (!) Jahren im Geschäft ist, und dies bekanntermaßen sehr erfolgreich. Für die Band ging es eigentlich seit der Gründung 1965 immer nur bergauf, und selbst so drastische Umbrüche, an der jede Menge anderer Hardrock & Metalbands zerbrachen, wie die Grungeexplosion konnten dem deutschen Urgestein weder in kommerzieller noch kreativer Hinsicht etwas anhaben. Nun bin ich zugegebener Maßen kein bekennender Fan der Band aber immerhin waren sie mit  dafür verantwortlich,  dass meinereiner zu einem Menschen mit anständig Gitarren orientiertem Musikgeschmack wurde. Bewusst wie unbewusst war die Band in meiner Jugend und den Wendejahren immer irgendwo präsent und begleitete die Menschen auf ihrem Weg durchs Leben. Nun – und - die Scorpions, die Ostdeutschen und die Wende haben sowieso ein ganz besonders Verhältnis zueinander, dass an diesem Abend auch durchaus spürbar war. Und so ist es natürlich kein Wunder das viele Menschen den Auftakt für Abschlusstour dieser Band nicht verpassen wollten.

Die ca. 13 000 Menschen fassende Arena war daher auch so gut wie ausverkauft. Und es war schon ein interessanter Anblick den das Publikum an diesen Abend bot. Während die älteren Semester es sich auf den Rängen bequem machten drängelten sich die jüngeren im Innenraum vor der Bühne, Schlipsträger standen neben Rockern, Altmetaller neben Normalos und Jugendliche neben älteren Semestern. Toll, so ein gemischtes Publikum anzusprechen gelingt nicht jeder Band.

Anheizer auf dieser Tour waren die deutschen Power Metaller Edguy, die schon 2007 Erfahrung als Vorband von Scorpions sammeln  konnten.

Trotz kurzer Spielzeit und sparsamer Lightshow konnten Edguy mehr als nur Höflichkeitsapplaus ernten, was natürlich nicht allzu schwer ist wenn man Songs wie Ministy Of Saints oder Superheros im Gepäck hat. Zudem ist der 33 jährige Frontman Tobias Sammet der geborene Entertainer.

Nun – Entertainerqualitäten - davon haben die Scorpions nun wirklich genug. Mehr als vier Jahrzehnte Bühnenerfahrung zeigen ihre Wirkung und so strahlte die Band wirklich eine unwahrscheinliche Bühnenpräsenz aus als die fünf Musiker gegen 21 Uhr die Bretter mit Sting in The Tail enterten. Als Intro gab es interessanterweise einen Auszug aus dem San Bernadino Festival 1983 wo die Scorpions als Co Headliner vor 325.000 Menschen spielten. Nun gut so viele Menschen passen zwar nicht in die Arena, was aber dem Abend keinen Abbruch tat. Der Sound  war angemessen laut und transparent, die Lightshow bombastisch und das Publikum vom ersten Moment richtig gut drauf. 

Die Scorpions ließen in den nächsten zwei Stunden ein Hitfeuerwerk vom Feinsten ab, und Gassenhauer wie Bad Boys Running Wild, The Zoo, Blackout oder Big City Nights kennt nicht nur jede „Sau“ sondern die rocken auch ordentlich das Haus.  Als dann nach zwei Stunden  der erste Zugabenblock kam, wurde es erst mal etwas balladesk & melancholisch, denn ein Song wie Wind of Change hat natürlich hier in Leipzig eine besondere Bedeutung.  Rock You Like A Hurrikane ließ jedoch die Feuerzeuge wieder verlöschen und putschte die Stimmung auf einen neuen Höhepunkt.

Und da die meisten wussten, dass dies die letzte Tour der Band ist, ich denke und hoffe doch, dass man nicht so enden will wie die Rolling Stones, trommelte man die Scorpions zu einer weiteren Encore auf die Bühne zurück. Wo man mit Raised On Rock noch mal richtig die Fetzen fliegen ließ, bevor man mit The Good Die Young und The Best Is Yet To Come einen wahrlich melancholischen Schluss zelebrierte, der so manchen Konzertbesucher zu Tränen rührte.

Nun ja zugegebener Maßen, ein komisches Gefühl ist es schon wenn man Songs zum letzten Mal (bei mir auch gleichzeitig zum ersten Mal)  live hört und diese Stücke noch mit so mancher Jugenderinnerung in Verbindung bringt. So stellt man sich nach so langer Zeit schon einen würdig emotionalen Abgang von der Bühne vor. Nur werden die Scorpions eine Lücke hinterlassen die momentan keine deutsche Band aus den Rock/Metal Sektor zu füllen vermag.

Wer nun den Tourauftakt verpasst hat sollte jedoch nicht gleich in Panik verfallen den immerhin dauert die Abschiedstour der Scorpions drei lange Jahre und ein Livealbum oder eine DVD wird es davon garantiert auch geben. 

Kay Lorenz

http://www.the-scorpions.com

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Kontakt

Bandkontakt:
Offizielle Page: www.the-scorpions.com

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