German Rock e.V.

  • vorstand@germanrock.de
  • 05405 8959241
  • Startseite
  • Aktuell
    • News
    • Rockradio
    • Rock News Magazin
    • FAQ (PDF download)
  • Unser Verein
    • Vorstand
    • Aktive
    • Geschichte
    • Satzung
    • Klick zu Amazon
    • Mitglied werden
  • Inhalt
    • Deutsche Bands
    • Interviews
    • Out-of-Area-Bands
    • Festivals
    • Konzerte
    • Special Events
    • Buch/DVD
    • Adressen
  • Interaktiv
    • Newsletter
    • Pressemitteilungen
    • Pressespiegel
    • Linkpartner werden
  • Login
  • Impressum

2011 Deutsche Bands

Anfangsbuchstabe

0-9 Ä (
A B C D E F
G H I J K L
M N O P Q R
S T U V W X
Y Z

Sub7even

Biografie

Leider haben wir zu dieser Rubrik noch keine Daten zur Hand.

Bitte wendet euch an die Redaktion, wenn ihr Material bereitstellen könnt.

Danke [jg]

[Mit Beiträgen von: Carsten Agthe]

Bilder

Konzertbericht

Berichte

Besprechen können nicht nur Redakteure. Wir veröffentlichen gerne auch EURE Kritiken.
Meldet Euch!

Diskografie


Rezensionen

- nix -

Interviews

Wie ein Debüt hört sich der Erstling von Sub7even keineswegs an. Hält man sich aber vor Augen, dass es sich hierbei um die Band Rage handelt, die um den Sänger Daniel Wirtz aufgestockt wurde, dann wird einem der Grund der Perfektion, die diesem Album innewohnt, klar. Mit dem Sound des Basisprojektes hat Sub7even aber nichts mehr gemein, an statt kompromisslosen Metal zu spielen einigte man sich auf durchaus schon einmal kompromisslosen Alternative Rock. Dabei kommt der Band das stimmliche Potential ihres Sängers zugute, der hierbei hohe Sympathien erntet, liegt er doch gesanglich zwischen Eddie Vedder und James Hetfield, ohne jedoch ein eigenes Profil vermissen zu lassen. Die hier involvierten Musiker sind mit ihrem neuen Projekt endlich erwachsen geworden so dass es Sub7even durchaus verstehen, sich definitiv aus der Masse hervorzuheben. Tracks wie Too Late, So Why oder In My Dreams sind eigentlich Garant für einen vorprogrammierten Erfolg. Und die unverzichtbaren atmosphärische Tracks wie Weatherman, Ease My Pain oder Maybe wirken keineswegs gekünstelt und kitschig. Sub7even liefern den Stoff für jene anspruchsvollen Rocker, die sich trotzdem auch einmal feuchte Augen leisten können.

GR: = Carsten Agthe für die GERMAN ROCK NEWS
Da: = Daniel Wirtz (vocals) und
Chr: =Chris Wolff (pianos & programming) für SUB7EVEN

GR: Wie kam es zu Eurem doch ungewöhnlichen Bandnamen Sub7even?
Da: Tja, wenn ich Dir jetzt erkläre, warum, dann weißt Du ebenfalls, warum die 7 dort steht. Wir haben diverseste Bandnamen versucht, für uns zu gewinnen. Es ist verdammt schwer, heutzutage noch einen freien Namen zu finden, der auch noch gefällt. Die Grundidee zu Sub7even hat schließlich unser Gitarrist, der Spyros mitgebracht. Er ist Computerfreak und surft viel im Internet herum. Und eben dort gibt es ein Programm, welches Subseven heißt. Das ist so eine Art Trojaner-Programm. Damit wird so etwas wie ein Trojanisches Pferd an eine Email gehängt, womit man dann den anderen Computer ausspionieren kann. Diese Grundidee fanden wir auf die Musik bezogen sehr sehr witzig, weil wir ja letztendlich auch via Radio und Fernsehen, über die Medien also, in die Ohren, Herzen und Seelen der Leute hineinkommen und uns dadurch ein positives Feedback holen. Von daher also dieser trojanische Bezug, mit unserer Musik auf die Menschen zu wirken. Da aber dieses Programm mit 'S' geschrieben wird, haben wir dieses durch die '7' ersetzt. Durch diese Schreibweise können wir uns für Internet usw. die Rechte sichern. Und letztendlich passt das mit unserem Logo.

GR: Der Musikerstamm von Sub7even stammt von Rage. Wie kam dieser rigorose Wechsel vom True Metal, den Rage spielte, zum dem Alternative Rock von Sub7even zustande?
Da: Ich bin damals ins Ruhrgebiet gezogen und habe dort den Spyros kennengelernt, der zu dieser Zeit Gitarrist bei Rage war. Er wollte eigentlich schon immer etwas anderes machen als diesen Metal bei Rage. Er hat mich dann mit dem Chris zusammengebracht, der nebenbei Produzent ist und wir haben dann einige Songs von mir aufgenommen um zu sehen, wo das hinführt. Es traf sich dann ebenfalls zufällig, dass sich beide von Rage trennen wollten. Ja, dann kam noch der Schlagzeuger hinzu und als wir uns umschauten, haben wir festgestellt, dass das jetzt ja schon das ganze Rage-Line up war. Da sagten wir uns, fragen wir doch noch einmal den Sven und der hatte auch Lust auf das, was wir machten. So kam es, dass wir auf einmal die komplette Rage-Band mit neuem Sänger waren.

GR: Ihr wollt aber auf keinen Fall damit Werbung machen, dass Ihr zum Großteil von Rage abstammt?
Da: Nein, um Gottes Willen. Unser Zielpublikum ist jetzt auf gar keinen Fall nur dieses Metal-Publikum. Wir wollen dieses zwar mit einbeziehen, aber wir wollen nicht in die gleiche Kerbe hauen. Deswegen ist das musikalisch etwas ganz anderes. Ich finde es okay, wenn sich die ganzen Rage-Fans interessehalber auch mit Sub7even beschäftigen. Ich denke einmal, dass wir mit unserer Musik ganz einfach ein breiteres Spektrum ansprechen.

GR: Musikalisch liegt Ihr, würde ich einmal behaupten, im Niemandsland zwischen Pearl Jam und Metallica?
Da: Da kann man eventuell zustimmen, weil diese Vergleiche nicht unbedingt die schlechtesten sind. Es ist halt schwer, wenn man ein neues Ding hat und noch kein Forum besitzt, einen eigenen Stil vorzuweisen. Dann sind diese Vergleiche, finde ich, schon naheliegend. Wir machen amerikanische Rockmusik und der Gesang ist schon etwas melancholisch, weil ich vielleicht auch mit meiner Stimme in dem Bereich liege, in dem auch ein Eddie Vedder singt. Von daher weiß man, wo man uns ungefähr ansiedeln kann.

GR: Wie kam eine so junge Band, wie Ihr es seid zu so einem Majordeal?
Da: Das war ebenfalls sehr überraschend für uns. Wir hatten letztes Jahr zur Popkomm einmal schnell in einem Heimstudio drei Songs aufgenommen und diese als Promos dort verteilt, in der Hoffnung, dass vielleicht einer Interesse daran hat. Als die BMG das dann zufällig in die Hände bekam, haben die sofort den Kontakt zu uns gesucht. Die wollten uns unbedingt kennen lernen. Wir sind dann diesen Abend noch halb elf zu denen ins Hotel und von da an war klar, dass die uns haben wollten. Da war bei uns natürlich die Freude groß.

GR: Aber irgendwie stößt dass doch dann sauer auf, wenn eine absolut neue Band, die vorher noch keine Veröffentlichung hatte, bei einem Major vermarktet und gehypt wird. Das wirkt dann schon wie ein aufgesetzter Trend sowie Ausverkauf.
Chr: Das ist bei uns nicht so gefährlich gewesen, weil wir als Band schon sehr eingespielt waren. Abgesehen einmal vom Musikstil waren wir doch schon sehr bodenständig, was den Umgang mit dem Musikbusiness angeht und vor allem was den Umgang untereinander angeht. Wir kennen uns nun schon sehr lange, waren schon fast überall auf der Welt zusammen, haben viele Projekte zusammen durchgezogen und jetzt haben wir etwas neues aufgebaut. Die Basis war die ganze Zeit über vorhanden. Wenn Du diesen Hype bekommst, dann kannst Du damit besser umgehen, wenn Du schon dieses Fundament hast. Und dieses Fundament hatten wir. Wir haben mit Daniel jetzt einen neuen Frontmann, der dafür verantwortlich war, dass wir diesen Dreh bekommen haben, und jetzt können wir uns, ohne uns verstellen zu müssen, ganz anders musikalisch ausleben, weil das alles nicht mehr so eine formatierte Geschichte ist, wie Rage das war, wo das quasi von einem Bandleader ausging. Jetzt können wir alle ganz vielfältig unsere Gedanken mit in dieses Projekt einbringen. Das, was von außen auf uns zukommt, das macht uns nur Freude. Ich sehe hierin also keine Gefahr.

GR: Sozusagen fühlt Ihr Euch in Sub7even geborgener und auch bestätigter als bei Rage?
Chr: Ja, auf jeden Fall. Vor allen Dingen fühlen wir uns jetzt auch freier.

GR: Die Einflüsse von Sub7even kann man somit auch in verschiedenen Richtungen finden?
Da: Ja, das sind auch sicherlich die vielfältigen Einflüsse innerhalb der Band.Chr: Da gibt es die Hart-Riff-Fraktion mit Spyros an der Gitarre. Dann mit dem Christoph die Kraft von hinten. Und dann haben wir noch die neue Stimme Daniel, der hier noch einen poppigen Touch in die Musik hineinbringt, ohne das es jedoch aufgesetzt wirkt.
Da: Dann wirkt die ganze Produktion durch das Programming von Chris auch mehr oder weniger international. Es wurden hier viele moderne Elemente eingebracht. Es laufen fast überall Loops und es sind immer irgendwelche Feinheiten wie Streicher zu hören. Unser Album ist in dieser Beziehung schon eine recht tiefgehende Sache.

GR: Somit seid Ihr also für den internationalen Markt gewappnet?
Da: Ja, auf jeden Fall. Wobei wir uns aber jetzt erst einmal auf das Territorium innerhalb Deutschlands konzentrieren. Aber wir werden es nicht ausschließen, in nächster Zukunft auch über die Grenzen hinauszugehen.

GR: Aber war es nicht ein großer Schritt, von einer True Metal Band wie Rage zu einer Alternativeband wie Sub7even?
Chr: Ein großer Schritt insofern nicht. Weil diese Elemente, die wir jetzt benutzen, ja immer schon in uns drin waren. Wir wurden ja nicht als Metal Band geboren. Ich zum Beispiel, für meinen Teil, der ich ja auch Produzent es Albums bin, hatte früher eigentlich nie etwas mit Metal zu tun gehabt. Bis ich dann zu Rage gekommen bin, wo ich aber die Funktion hatte, kein Bandmitglied zu sein, sondern diese orchestralen Sounds zu machen und die Alben zu produzieren. Das war der Teil, den ich in dieses Projekt mit einbringen konnte. Ich bereue nichts, was ich dort gemacht habe, aber dieses jetzt ist meine Musik, die auch von mir ausgeht. Bei Sub7even konnte ich viel einbringen, was ich auch schon lange im Kopf hatte. Von daher ist es für uns persönlich kein so großer Schritt gewesen.

GR: Seid Ihr mit Euren Sound, bezogen auf die Loops, auch ohne Probleme live-kompatibel?
Chr: Wir haben uns im vornherein gesagt, dass das Live-Set so aufzustellen, dass wir auf jeden Fall diese Loops mit einbauen können. Vieles ist dann auf den Klick arrangiert, wobei dann doch noch genügend Freiräume sind, wo die Band richtig abmetern kann. Das heißt aber, dass die Songs doch so herüberkommen sollen, wie sie auch auf dem Album sind.

GR: Wie bekommt Ihr dann ein ganzes Konzert als Headliner herum, bei nur einem Album und Arrangements auf dem Klick?
Da: Ja, das Album hat erst einmal eine Laufzeit von 57 Minuten. Mit Ansagen, Applaus usw. kommen wir damit schon über eine Stunde. Und einige kleine Bonbons haben wir dann schon noch im Programm, so dass wir schon eineinhalb Stunden herumbekommen werden.
Chr: Wichtig für uns ist, dass der Song an sich stimmen muss. Es wird, wie Du festgestellt haben wirst, auf dem Album auch kein Wert auf irgendwelche Soloarien gelegt. Das ist absolut nicht unsere Baustelle. Ich hasse es auch live, mir da minutenlange Dudeleinheiten anhören zu müssen. Das ist bei uns auch nicht der Fall.Da: Wir werden auf jeden Fall noch einige Geschichten einbauen, wo showmäßig einiges abgehen wird. Auch werden wir noch einiges an neuem Material ausprobieren.

Musiker

keine Daten gespeichert

News

/a}
NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Kontakt

Leider haben wir zu dieser Rubrik noch keine Daten zur Hand.

Bitte wendet euch an die Redaktion, wenn ihr Material bereitstellen könnt.

Danke [jg]

German Rock e.V. - seit 1998 Förderung deutscher Rockmusik und Aufbau eines allgemein zugänglichen Datenarchivs - jeder kann Mitglied werden und die Szene unterstützen.

Und so kannst du uns auch als Nichtmitglied unterstützen.