German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
2.066 Bands | 164 Bands - Ausland | 3.647 Musiker | 696 abhörbare Interviews | 453 Festivals | 308 Konzerte

vorstand@germanrock.de | 05405 8959241

  • Startseite
  • Aktuell
    • News
    • Rockradio
    • Rock News Magazin
    • FAQ (PDF download)
  • Unser Verein
    • Vorstand
    • Aktive
    • Geschichte
    • Satzung
    • Klick zu Amazon
    • Mitglied werden
  • Inhalt
    • Deutsche Bands
    • Bands - Ausland
    • Musiker
    • Interviews
    • Festivals
    • Konzerte
    • Specials / Events
    • (Riebes Fachblatt 72-75)
    • Buch / DVD
    • Adressen
  • Interaktiv
    • Pressemitteilungen
    • Pressespiegel
    • Linkpartner werden
  • Login
  • Impressum

2066 Deutsche Bands

Anfangsbuchstabe

0-9 Ä (
A B C D E F
G H I J K L
M N O P Q R
S T U V W X
Y Z

Subway To Sally
Subway To Sally, Potsdam

Biografie

Potsdamer Gruppe, die sich dem Folk-Metal widmet. Das Ganze stark von mittelalterlicher Kompositionsweise geprägt und mit orientalischer Melodik angehaucht.

[Mit Beiträgen von: Jürgen Hornschuh, Andrea Göbel, Kay Lorenz, Kurt Mitzkatis, Rita Mitzkatis]

Bilder

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Kurt Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Kurt Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Kurt Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Kurt Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Kurt Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Kurt Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

7.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Rita Mitzkatis

2000
Pressefoto

2000
Foto: Wolfgang Falk
Quelle: CD 'Schrei!'

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

Feuertanz Festival
25.8.2000
Foto: Rita Mitzkatis

August 2001
Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

August 2001
Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

August 2001
Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

9.11.2001
Foto: Andrea Göbel

2002
PR-Foto

2002
Eintrittskarte

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

22.12.2004
Foto: Rita Mitzkatis

Subway To Sally bei der Heiligen Macht am 22.12.204 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Subway To Sally bei der Heiligen Macht am 22.12.204 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Subway To Sally bei der Heiligen Macht am 22.12.204 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

00_Plakat Heilige Macht Subway To Sally und Lacrimas Profundere 22.12. 2004


Bilder von Festivals


Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Feuertal Festival 2016 Foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway to Sally auf dem Feuertal 2013 foto: Marcus Witte

Zum Festival

Subway To Sally auf dem Taubertal 2013 Foto: Soma Häfner

Zum Festival

Konzertbericht

SUBWAY TO SALLY / MERLONS LICHTER, Magdeburg, Factory 9.11.2001
Daran, dass man von Subway To Sally-Liveshows niemals wirklich genug bekommt, gibt es für überzeugte Fans keinen noch so geringen Zweifel, zumal die Potsdam/Berliner sowohl bei der klanglichen wie auch optischen Umsetzung ihrer Werke immer neue Akzente setzen.


Einmal mehr geschah dies beim kürzlich in der prallgefüllten Magdeburger Factory zelebrierten Herzblutverteilungs-Akt der aktuellen Tour, welcher im gut zweieinhalbstündigen Liveset kaum Wünsche offen ließ.


Schon mit den spirituell erleuchteten Merlons Lichtern als Support war der Abend bereits im Vorprogramm mehr als gerettet, denn die hochmotivierten Süddeutschen lieferten mit dem Material des mittlerweile fünften Longplayers namens Die Wahre Mutter Gottes eine atemberaubend charismatische Show, bei engagierter Stageperformance zwischen magischen Licht- und Klangeffekten. Auch wenn der CD-Überflieger Eiszeit (im Gegensatz zum Programm der Glauchauer Herbstnächte) im Liveset diesmal fehlte, war ein Trommelfellberauscher nach dem anderen zu hören, in einem Arrangement, welches perfekt auf die Hörvorlieben eines folkig angehauchten Subway To Sally Publikums zugeschnitten war. Mit Nummern wie Was Ist, Wir II und Maifeuer lagen die Merlons in Magdeburg genau richtig, so dass selbst die ungeduldigsten StS-Fans gut unterhalten wurden und den anspruchsvollen Weltmusiksounds fasziniert lauschten.


Alle eingefleischten Merlons-Kenner kamen in den prall gefüllten 45 Minuten wohl ganz besonders mit dem Klassiker namens Leben auf ihre Nostalgie-Kosten. Frontmann P.G. , Gitarrist Fritz, Bassist Pater Peter und Drummer Der Frank jedenfalls kreieren auch nach dem Ausstieg von Ex-Front Superweib Ani weiterhin kreative Sinnesfreuden der klanglichen und textlichen Superlative und sind somit noch immer ein einzigartiger Geheimtipp in der Szene!


Als die Subways dann (mit Wenn Engel Hassen als Opener) ihr anspruchsvolles Dauerschicksal als Headliner antraten, empfing die zum Bersten gefüllte Halle ihre Helden mit euphorischem Geschrei, welches auch nach Krachern wie Das Messer, Herrin Des Feuers oder Veitstanz nicht verhallen wollte. Gekleidet so schwarz wie die Nacht, so weiß wie Schnee und so rot wie Blut unterstrich das neue Outfit die aktuelle Imagekonzeption des agilen Siebeners, bei der Frau Schmitt´s holde Weiblichkeit an der Violine wieder alles überstrahlte, während Partylöwe Eric Fish gekonnt mit den Emotionen des Publikums jonglierte.


Klassiker wie Maria, Hexe, Sag Dem Teufel, Ohne Liebe, Die Räuber oder Horo sind noch immer nicht aus dem Liveprogramm wegzudenken, so dass sich diese Nummern mit wonniger Selbstverständlichkeit an die Songneuzugänge reihten. Den akustischen Leckerbissen präsentierte man zum Schluss durch eine zweite Klangvariante von Kleid Aus Rosen, die vom Publikum ebenfalls mit Begeisterung aufgenommen wurde. Überwältigt von so viel Feedback ließ sich Schwergewicht Eric letztendlich das Stagediving-Bad in der Menge nicht nehmen und trotz mehrerer Zugaben kriegten Subway To Sally dann nach dem Traum Vom Tod II doch noch ihren wohlverdienten Feierabend.


Kleine Arrangementexperimente, große Emotionen, perfekte Stageperformance und die extreme Nähe zum Publikum hatten auch diesmal wieder für flächendeckenden Livespaß gesorgt.

Andrea Göbel


SUBWAY TO SALLY / JELLY PLANET, 26.12.2002 Osnabrück Hyde Park
Es war der reinste Massenauftrieb. Schon bei der Anfahrt zum "Park" fielen uns die reichlich in den Nebenstraßen geparkten mit Subway To Sally-Aufklebern versehenen Autos auf. Tja und dann merkte man, dass das gesamte Gelände dicht war.


Also, ebenfalls mit dem Auto einen Platz in einer Nebenstraße gesucht und in die lange Doppelschlange eingereiht. Drinnen wie erwartet. Bis zum Bersten voll mit den teilweise abenteuerlichsten Gestalten, die sich im Mittelalteroutfit und auch mit Schottenröcken als Subway To Sally -Fans outeten. Angst musste man nicht haben, da der Hyde Park sicherheitstechnisch spitzenmäßig ausgestattet ist. Ein kurzer Blick auf nicht zugestellte Notausgänge beruhigte mich. Ansonsten war die Luft wie in einer Sauna.


Jelly Planet begannen pünktlich um 20:00 Uhr. Tja sie spielten eine recht spacige Mischung. Man könnte es ungefähr so bezeichnen: Hawkwind spielt Pink Floyd. Lange Stücke allerdings hin und wieder durchsetzt mit Gesangseinlagen aber immer schön mit fetten Gitarren ließen das Ganze bekömmlich wirken. Leider wurden sie soundtechnisch nicht sonderlich gut bedient. Es gab des öfteren Rückkopplungen.


Ich denke aber der Jelly Planet wird sich noch entwickeln. Für derartige "Kiffermucke" ist immer Bedarf!


Ja und dann war es soweit: Nach einem 15 Minuten langen Umbau erschienen die Helden des zweiten Weihnachtsfeiertages. Leider erlaubte uns das Tourmanagement keine Fotos mit Blitz bei Subway To Sally. Mit Jelly Planet war das wie üblich bei den ersten drei Stücken kein Problem. Auch beim Auftritt von Doro störte das nicht.... Nun hat man nicht immer automatisch einen 1000 ASA-Film dabei, der in dieser Rauchgeschwängerten Luft unbedingt nötig gewesen wäre. Das Management ließ nicht mit sich reden - und so gibt es keine aktuellen Shots von dem Gig. OK, wir haben Subway To Sally ja auch schon reichlich fotografiert. So hielten wir Wort und zogen uns wieder zurück. Siehe da, plötzlich gab es doch mehrere Blitzlichter in den ersten Stücken!!??


Leute, ich glaube so geht das nicht. Die ersten drei Stücke sollte man fotografieren dürfen - wie es bei (fast) allen wichtigen Acts möglich ist. Also ein dicker Minuspunkt für das Tour-Mangement!

Das war dann aber auch das einzige negative Erlebnis an diesem Abend. Um 21:00 Uhr spielte Frau Schmitt bei den Subway To Sally die erste Geige! Das Fest konnte beginnen. Die Band war gut aufgelegt und brachte die Menge von der ersten Sekunde an zum toben. Egal ob Mephisto, Böses Erwachen, Liebeszauber, Maria, Das Opfer, Henkersbraut usw. alle Songs wurden mitgesungen. Die Band veranstaltete sehr dezent die bekannten Spielchen mit dem Publikum. Die Stücke wurden nicht zerrissen oder durch endlose Wiederholungen oder Soli (wie zuletzt noch bei In Extremo) unkenntlich gemacht. Nein die Fans konnten und sollten abfeiern. Die Lightshow und auch die Pyros wurden sparsam und deshalb sehr effektvoll eingesetzt. Vier Riesenböller passend zur Musik powerten auch die letzten eventuell vom Alkohol ermatteten Jünger wieder hoch. Feuersäulen und Stoffbahnen, sowie natürlich das Feuerspucken kamen gut zur Wirkung. Kurzum einfach perfekt! Natürlich war das Konzert viel zu kurz! Nach eindreiviertel Stunden sollte Schluss sein, aber schon beim Verlassen der Bühne waren die Zugaberufe so laut, dass die Band wieder umdrehte um noch einige Songs zu bringen.


Vom neuen Album wurde das starke Stück Falscher Heiland mit Anspielung auf George Bush aufgeführt. Als Abschlussgag versprach Eric: "Wenn ihr unseren Monitor-Roadie hier einmal durch die Menge und wieder zurücksurfen lasst, ohne dass er fällt, dann kommen wir vor Weihnachten nächstes Jahr wieder!" Was soll ich sagen, zu den Klängen von 2.000 Meilen unter dem Meer von Engelskrieger surfte jener unbehelligt über die vielen hundert Hände, die zuvor auch Eric ein gefahrlosen Rundflug ermöglichten.


So wird denn wohl Subway To Sally im nächsten Jahr wieder in Osnabrück sein. Ich jedenfalls freue mich drauf!

Kurt Mitzkatis


SUBWAY TO SALLY / LACRIMAS PROFUNDERE
Osnabrück, Hyde Park 22.12.2004
Es ist schon eine Tradition in Osnabrück, dass um Weihnachten herum im Hyde Park immer die gleiche Band auftritt. In diesem Falle sind es Subway To Sally, die hier einen festen Termin haben.
Am 22.12.2005 brachten die Potsdamer noch ein besonderes Schmankerl mit. Die dicht an der Schweizer Grenze beheimatete Gruppe Lacrimas Profundere fungierte als Vorband und bot so eine der seltenen Gelegenheiten die Musik der neuen CD Ave End live zu erleben.


Die sechs erledigten ihre Aufgabe bravourös!


Wenn man nur eine knappe Dreiviertelstunde zur Verfügung hat, dann sucht man schon die Titel schon sehr genau aus. Fast das ganze Album wurde zu Gehör gebracht, wobei logischerweise Sarah Lou und der als Video erschienene Titeltrack Ave End die meiste Stimmung erzeugte. Die Band poste professionell und verstand es ihre Musik live hervorragend zu präsentieren.
„Die Jungs müssen unbedingt wiederkommen!“ war die einhellige Meinung der vielen Besucher, die sich sehr freuten quasi als Zugabe zum Subway To Sally Konzert diese tolle Band sehen und kennen lernen zu können.

Oliver erzählte mir anschließend noch von einer „kleinen Panne!“ Der Auftritt war eigentlich fünf Minuten zu kurz, da sie ein Stück schlichtweg vergessen hatten. Da aber die Band ihren leisen Supertitel Come Solitude schon gebracht hatten, nachdem es keine weitere Musik mehr geben kann, ging man ohne eine weitere Zugabe zu geben. In diesem Falle ausnahmsweise eine richtige Entscheidung. So hingen dann die letzte wehmütigen Musikfetzen in der Luft bis zum Auftritt von Subway To Sally und erhielten diese herrliche Gothic-Stimmung.


Dann aber kam der von den über 1100 Zuschauern erwartete Gig von den Potsdamern.


Von Subway To Sally gab es keine neuen Stücke zu hören, aber das ist auch nicht die Absicht der heiligen Macht/Nacht gewesen. Mit Hexe startete Eric und seine Truppe direkt fulminant durch. Ich möchte nicht alles en Detail aufzählen, weil Subway To Sally dieses Jahr schon mehrfach besucht und besprochen worden ist.


Daher hier nur kurz. Die Band war (wie immer) erstklassig und zeigte erneut in Osnabrück, dass ihr Engelskrieger ein Superalbum ist. Mit Feuerspucken und zwei Feuerkanonen entfachten sie unter den Augen der örtlichen Feuerwehr eine „Lightshow“ der besonderen Art. Eric machte wie gewohnt seine teils witzigen, teils nachdenklichen Ansagen, begab sich in die Menge, wo er sich einmal über die Köpfe herumtragen ließ. Als er dabei seine Ohrmonitore samt Empfänger verlor, bekam er sie anstandslos aus der Menge zurück!! Tolle Sache.


Man liebt sich eben auf beiden Seiten, was auch die mehrfachen über eine halbe Stunde dauernden Zugaben bewiesen. Subway To Sally waren ja schon oft in Osnabrück, aber die Weihnachtskonzerte sind unübertroffen und werden hoffentlich zum Dauerzustand. Wenn sie dann noch so tolle Vorbands haben, dann können sich Rockfans zu Weihnachten in Osnabrück immer doppelt freuen!


Nach der Show sah man übrigens noch Mitglieder beider Bands sich mit den Fans sich unterhalten und trinken... Klasse!
Fazit: Die Heilige Macht kann man blind jedes Jahr buchen: Immer voll - immer toll!

Kurt Mitzkatis

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
0000 Singles: Single
0000 Singles: Single
1994 Album Single
1995 MCMXCV Single
1996 Foppt den Dämon! Single
1997 Bannkreis Single
1999 Hochzeit Single
2000 Schrei! Single
2001 Veitstanz Single
2001 Herzblut Single
2003 Unsterblich Single
2003 Live (2DVD) Single
2003 Engelskrieger Single
2005 Nord Nord Ost Single
2007 Bastard Single

Rezensionen

Hochzeit (1999)
Auf meiner Suchliste standen die Scheiben der siebenköpfigen Gruppe schon länger, sagt man ihnen doch nach, ihre Musik sei geradezu von magischer Wirkung. Ok, neues Album draußen, und jetzt zugepackt!
Hei, wie leuchteten die Äugelein, als mir statt der erwarteten Mittelalterfolklore brettharte Riffs à la Black Sabbath das Trommelfell einrennen, kurz gefolgt von orientalischen Klängen.... böööses Geflüster... und jetzt bitte einen Shouter im Stile von Dio... aber nein, viel besser! Erics Stimme bringt dir das Mittelalter ins Wohnzimmer und öffnet damit das Gehör für die volle Schönheit der 10 Songs auf 'Hochzeit'. Textlich dreht es sich hierbei um die seltsamen Wege der Liebe, wie sie vor mittelalterlicher Kulisse ausgesehen haben mag, jedoch legen Subway To Sally Wert auf die Feststellung, daß vieles auch auf unser heutiges Leben übertagbar sei. Mag sein - die Frau als Opfer ihrer Gefühle und der Übermacht männlichen Willens bildet nicht nur den roten Faden durch das fünfte STS-Meisterwerk, sondern auch das Drehbuch aller Jahrhunderte, einschließlich des zwanzigsten! Dabei sind die Lyrics keinesfalls belehrend oder anklagend, sondern sie erzählen Geschichten. Mal gefühlvoll und mal fies. Genau wie die Instrumentierung.
Auf jeden Fall ist 'Hochzeit' mehr als gelungen zu nennen. Mein persönlicher Anwärter für die Platte des Jahres 99!
[Jürgen Hornschuh]

100% StS und trotzdem ganz anders, so überrascht die fünfte Scheibe: Ein Meisterwerk aus kraftvoller Einzigartigkeit, mitreißenden Rhythmen und faszinierenden Lyrics. Hochzeit besticht mit übersichtlichen Arrangements. Statt kopflastigem Gefrickel gibt es krachige, klare Gitarrenparts, während die zeitlosen Texte mit jedem Wort ins Schwarze treffen. So geht es in Das Opfer um einen nicht ausgeführten Mord: Das Versagen des Killers lässt ihn selbst zum Opfer werden, der Strafe seines Herrn und Meisters gewiss, der Zwiespalt zwischen Gewissen und verweigertem Gehorsam stiftet Hass und Verwirrung. Henkersbraut bezichtigt des vermeintlichen Mordes an ungeborenem Leben, Minne erzählt von einer hoffnungslosen Liebe. Mehrmaliges Hören der Scheibe führt zu gnadenloser Besessenheit, die dich packen und nie wieder freigeben wird.
[Andrea Göbel]

Schrei (2000, BMG Ariola 7 432171228 2)
Nun ist es endlich da, das Live-album von Subway to Sally. Nachdem sie in den letzten Jahren zu den Publikumslieblingen schlechthin avancierten, warteten alle nun auf eine Live-CD.
Wo würde wohl mitgeschnitten werden und was? Subway to Sally waren auf den größten Festivals wie zum Beispiel in Wacken oder in allen Kulthallen der Republik. Doch sie entschlossen sich dort aufzunehmen, wo sie unverfälscht rüberkommen. Also stehen Aufnahmeorte wie Dortmund, Halle, Karls-ruhe, Übach-Palenberg, Mainz, Braunschweig, Leer etc. im Booklet. Erstaunlicherweise klingt es aber wie ein Konzert an einem Ort, Kompliment den Mixern!
Das Programm entspricht denn auch dem Auftritt 99. Nach dem Intro gibt es das Böse Erwachen. Es folgen Mephisto, Das Opfer, Unterm Galgen, Grabrede, Traum vom Tod II, Der Sturm, Horo, Minne, Die Hexe, Liebeszauber, Die Braut & Der Bräutigam, Ohne Liebe, Henkersbraut, Julia und die Räuber, Carrickfergus und Maria.
Es will mir nicht gelingen, einzelne Titel hervorzuheben. Die Atmosphäre ist super. Das Publikum singt laut mit und wird nicht weggemischt. Man meint, den Pogokessel zu sehen und die Stimmung zu spüren. Endlich mal wieder ein Album, wo man sich wirklich live dabei fühlen kann.
Wer Subway to Sally jemals live gesehen hat kann in Erinnerungen schwelgen,. wer nicht, wird sich sicherlich animiert fühlen, mal hinzugehen. Gut für Szeneparties! Ich glaube, es würde als Live-Video sicher auch Spitze sein. Wer weiß, vielleicht kommt das ja noch.
Einziger Kritikpunkt: Der Multimediatrack ist keiner. Subway to Sally bedanken sich bei unzähligen Leuten, die dermaßen langsam über den schwarzen Hintergrund scrollen, dass ich es nicht weiter als bis zum Buchstaben B geschafft habe. Also völlig daneben. Sollte es nach den Namen doch noch etwas anders geben (so ca. nach 15 Minuten!), lasst es uns wissen. Da dieser Track aber ein Bonus ist, stört er nicht den tollen Gesamteindruck.
Fazit: Für mich bis jetzt die beste Livescheibe 2000!
[Kurt Mitzkatis]

Ganze fünf CD's hat der brave Folk-Metal-Fan gelauert,- und mit so viel Geduld herbeigesehnt, was so unermesslich lange auf sich warten ließ: die erste Live-CD der "Subways". Dass nun so verdammt viel Gutes dran ist,- und so viel unglaublich klarer Sound drin ist, in der Silberscheibe,- selbiges tröstet und entschädigt sicher für alle Leiden langen Wartens. Die Songauswahl ist Empfehlung genug, liest sie sich doch wie der feuchte Wunschtraum eines jeden „Sally"-Jüngers. Ob Mephisto, Das Opfer, Die Hexe, Henkersbraut, Der Sturm, Unterm Galgen oder Ohne Liebe,- hier wird das Mittelalter neu heraufbeschworen,- mit Texten, die so zeitlos wie die Melodien sind. Diese CD schützt keinesfalls vor der unstillbaren Sucht nach Live-Events der "Kuhköpfe", hilft aber erheblich, die auftretenden, lebensbedrohlichen Entzugserscheinungen nach Subway to Sally-Konzerten wenigstens vorübergehend zu schmälern... Teufel, Pest und Hexenbrut, Eric & Co. die besorgen's uns gut,- Galgenstrick und Teufelsweib, tanzt Euch die Seele aus dem Leib!
[Andrea Göbel]


Herzblut (2001, Megalux Records)
Bei den Potsdamberlinern mit dem unverkennbar eigenen Sound kriegt man auch diesmal wieder genau was man verlangt, genaugenommen sogar weit mehr als das! Eric Fish & Co. kennen die Zauberformel für tolle Gesänge und treibende Klänge aus dem Effeff... Lyrics wie in Die Schlacht tragen die Lebensweisheit der ganzen Welt, setzen zeitlose Wahrheiten gekonnt in Szene und die Songs erschaffen neue Melodien deren Wurzeln heraufgewachsen scheinen aus längst verflossenen Zeiten. Folkmetal wie ihn nur die Subways zu kreieren im Stande sind, so packend wesensstark und allgegenwärtig, wie das rabenschwarze Dunkel der menschlichen Seele. Bunt, vertraut und doch so experimentierfreudig zieht Herzblut mit Songs wie Veitstanz den Hörer in klangliche Rauschzustände allererster Güte, einen Strudel aus Energie, bei dem schon vom bloßen Lauschen der Kopf im wilden Trance-Taumel schwindlig wird. Auch Wenn Engel Hassen, Krötenliebe, Kleid Aus Rosen und sämtliche andern Nummern haben Hitpotential, strotzen nur so von unterschwelliger Erotik, fesselnder Poesie und bildhafter Tiefe. Subway to Sally-Melissengeist hat das klangliche Herzblut für die totale Transfusion!
Kontakt: Megalux Records, Vielklang Musikproduktion GmbH, Forster Str. 4/5, 10999 Berlin, www.vielklang.de
[Andrea Göbel]

Auf dieses Album war ich mehr als gespannt, denn das vorherige Hochzeit hinterließ zumindest bei mir einen eher zwiespältigen Eindruck. Tja und auch Herzblut haut mich nach den ersten Durchlauf nicht gerade vom Hocker. Zwar sind Subway To Sally wieder softer geworden aber dieses mal scheinen sie uns beweisen zu wollen was für gute Musiker sie sind. Zu viele Raffinessen, zu technisch und zu verspielt kommt Herzblut daher. Die Musiker verlieren zu oft den roten Faden und daher wirkt das Album nicht wie aus einen Guss. Und nun experimentieren Subway To Sally auch noch mit Loops und Sampels. Diese wirken total deplaziert und wie Fremdkörper im Subway-Sound. Die wenigsten Stücke erschließen sich den Hörer beim ersten Durchlauf und nur Die Schlacht und Veitstanz können hundertprozentig überzeugen. Das restliche Material wirkt einfach zu sperrig und komplex. Und gerade eingängige und tanzbare Songs sind die Stärke von Subway To Sally. Zwar ist Herzblut nun kein wirklich schlechtes Album aber für Subway To Sally Verhältnisse ist es zu schwach und kein Vergleich zu Scheiben wie Foppt den Dämon oder Bannkreis.
[Kay Lorenz]

Kay und Andrea liegen meiner Ansicht nach sowohl falsch als auch richtig. Einerseits ist die Scheibe zunächst sehr unzugänglich, mag nicht so recht ins Ohr Einzug halten und scheint in ihrer Sperrigkeit eine misslungene (weil übertriebene) künstlerische Weiterentwicklung von Hochzeit zu sein.Andererseits fallen die elektronischen Spielereien überhaupt nicht ins Gewicht, sondern fügen sich wie durch Zauberhand in die fett produzierten, mit viel Gefühl komponierten und interpretierten Songs ein.
Herzblut braucht eben Zeit. Das Album mag sich nicht sofort durchschauen lassen, wie auch kaum jemand sofort sein Herzblut einem fremden Menschen anvertrauen würde. Wenn die Hüllen aber erst einmal gefallen sind, entbrennt die Zuneigung heiß und hemmungslos.
Manche Scheibe hat mich mehrere Jahre hingehalten, bevor es so weit war. Vergleichsweise schnell gelang dann doch die Erschließung der aktuellen STS-Stücke und ich bin sicher, dass daraus eine lebenslange Freundschaft entstehen wird. STS waren in meinen Augen nie eine reine Tanzkapelle. Sie arbeiten seit Jahren an einer der gelungensten Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, und das wäre sicher nicht ohne z.B. das detailverliebte Gitarrespiel Bodenskis möglich, wie man es etwa bei Herrin des Feuers hören kann. Allein die Vorstellung, dazu Air-Guitar spielen zu müssen, lässt mich in Ehrfurcht erstarren.
Nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die "Load", "Keep the Faith" oder eben "Herzblut" als Verrat an der Bandgeschichte sehen - solange erkennbar ist, dass die Veränderung von Herzen und die Musik noch immer aus dem Bauch und nicht nur vom Kopf her kommt. Während Leute wie Satriani oder Vai ständig vergessen, dass rein mathematische Kompositionen echte Gefühlstöter sind (so 'ne Art Feinripp-Unterhosen des Gehirns) und Bands wie AC/DC sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr den Anschein geben, in irgend einer Weise eine Entwicklung durchzumachen, stellen Alben wie die drei oben genannten pures Balsam für Herz und Verstand dar. Hits werden das erst, wenn's für die Massenmedien schon zu spät ist, aber die haben traditionell eh wenig für Stromgitarrenmusik über.
[Jürgen Hornschuh]


Engelskrieger (2003 Island Mercury)
Wow! Was für eine Scheibe! Das neueste Werk der sieben Potsdamer erreicht mich zwei Tage nach ihrem fulminanten Weihnachtsauftritt hier in Osnabrück.
Der Opener Geist Des Kriegers prügelt sich schwer und bedrohlich in mein Ohr. Heftig, aber ehrlich und superfett. Laut Pressetext hätte sich die Band mit dieser CD einer Neuorientierung hingegeben, die nach Herzblut auch unbedingt nötig schien. Jenes Album hinterließ nicht zuletzt auch bei mir einen zwiespältigen Eindruck.
Wenn man nun aber glaubt, dass die Burschen um Frau Schmitt plötzlich alles anders machen, der wird (gottseidank) enttäuscht. Die Musik ist vielleicht noch geradliniger geworden, die Texte aber sind exzellent und gegenwartsbezogen. Das wäre die Änderung. Beim Falschen Heiland zum Beispiel hatte Eric in Osnabrück schon den Hinweis auf den Präsidenten der USA gegeben. Bei Unsterblich bekommt die Problematik der Kinder von Monstern bzw. Massenmördern ein Gesicht. So wird man unsterblich - durch Vererbung...
Kleine Schwester befasst sich mit Kindermisshandlung in den verschiedensten Formen - auch sexuell. Da rieselt es einem kalt den Rücken herunter. Das wird noch beklemmender mit dem Meisterwerk Abendlied. Man ist unheimlich nah in der gequälten Kinderseele! Und der Seelenpein ist längst noch nicht Schluss. Dem Phänomen der Selbstverstümmlung setzt Narben ein Denk-!Mal! Wenn sich junge Frauen und Mädchen aus Seelenqualen Narben zufügen, dann liegen andere Verletzungen der Seele vor. Dieser aktuellen Frage nähern sich Subway To Sally sacht aber eindringlich. Diese Trilogie auf der CD zeigt wozu Rockmusik auch fähig ist. Gequälte fühlen sich verstanden und könnten mitsingen - und die anderen beginnen vielleicht zu denken! Hut ab!
Bei 2000 Meilen unter dem Meer liegt der Fall wieder anders. Was geht Kranken durch den Kopf, wenn sie eingeengt durch Schläuche und Maschinen nur noch die Freiheit der Gedanken haben? Wenn die Wiederbelebungsversuche nur Schmerzen hervorbringen? Ist es da nicht schöner sich auf den Grund des (Gedanken)ozeans zu träumen? Toll umgesetzt!
Kleiner Zwischengedanke: Das mag sich jetzt alles morbid und depressiv anhören - ist es aber nicht. Subway To Sally wollen nicht niedermachen oder den moralischen Zeigfinger heben. Sie nehmen uns einfach in die Gefühlswelt jener mit, über die sie singen. Und das klappt hervorragend!
In Knochenschiff wird die alte Frage des "Wohin?" aufgeworfen. Der Mensch als Schiff aus Knochen - ein toller Bildvergleich! Wolfstraum kommt schwer und heftig daher. Das Bild des Wolfsmenschen durch Wollust geweckt und mit den Ängsten des gejagten Tieres versehen entsteht. Doch auch Mord und Entsetzen spricht aus den Träumen...
Verloren ist entgegen dem Titel eine der schönsten Liebeserklärungen an das Gegenüber. Pralle klare Bildsprache mit allerdings mehreren Deutungsmöglichkeiten. Vielleicht auch das Liebeslied eines zum Vampir gewordenen Menschen?
Die CD wird mit Abendland beschlossen. Eine Anklage gegen das sorglose falsche Leben in dieser Zeit. So ein Vater Unser könnte schneller gesprochen werden als uns allen lieb ist.... Der klare Aufruf zur Umkehr, zum Wandeln auf den richtigen Pfaden! Sanfte Melodien wechseln sich hier mit bedrohlichen Gitarrensoli ab. Eric ist hier besonders ausdrucksstark.
Das Jahr 2003 beginnt hier gleich mit einem Meisterwerk. Dieses Album sollte sich wirklich jeder anhören. Es unterstreicht in jeder Hinsicht die Ausnahmestellung von Subway To Sally!
Fazit: Phänomenal!
[Kurt Mitzkatis]
Unsterblich (2003 CD-Single Motor Music 060249812595(3))
Sie haben es gewagt - und gewonnen! Subway To Sally haben mit ihrem Engelskrieger den Stilwechsel hinbekommen.
Konsequenterweise wird nun mit der Singleveröffentlichung eine noch größere Öffentlichkeit angesprochen und den Sammlern weiteres Futter gereicht.Auf dieser Single gibt es andere Versionen des Titels Unsterblich, nämlich im Radio-Edit auf 3:33 Minuten gekürzt. Kann man als schnellen Snack ruhig mal einlegen.Die Unsterblich Twiggy Remix-Version bekommt der an sich schon beklemmende Titel so etwas wie eine Matrix-Hülle. In eine Cyberzukunft übertragene düstere Vision könnte man das auch nennen. Mit Industrialsounds und drohenden Metaphern versetzt gefällt mir dieser Track mindestens ebenso gut wie das Original. Besondere Akzente werden hier ab dem furiosen Mittelteil gesetzt. Da wird gefetzt, dass die Knochen splittern. So würde ich es gerne mal live hören. Wie da der Name Twiggy (megadünnes Model ohne Busen in den 60ern) aufkommt ist mir ein Rätsel. Der Track ist nämlich megafett!
Mit Wenn Engel Hassen gibt es ein Stück, das nicht auf dem Album vorhanden ist. Düster, düster kann ich da nur sagen. Dafür müsste man ein neues Wort erfinden, in etwa Hardcore-Gothic. Ein echt heftiger Stoff. Das muss man sich wahrhaftig öfters reinziehen. Ich mag es.
Als Bonus gibt es noch das Video von Unsterblich und einen DVD-Trailer, die ich beide aber nicht in meinem PC und auf meinem alten DVD-Player abspielen kann -Scheiß-Kompatibilitätsprobleme.Aber da ich ja sowohl das Video als auch die DVD kenne, kann ich nur sagen, dass man mit dieser Single echt was für sein Geld bekommt!
Fazit: Zugreifen!
[Kurt Mitzkatis]
Live (2003 Motor Music 986 577-2)
Lieber Subway To Sally-Fan: wenn du dir dieses Hammerteil kaufst, dann bist du fast vier Stunden weg von diesem Planeten. Bedenke dies und gönn dir Ruhe, versorge deine Katze, stelle deine Klingel und dein Telefon ab und genieße.
Endlich ist sie da: die lang erwartete DVD von den Engelskriegern. Wo fange ich da an? Am besten mit der ersten DVD, denn deren sind ja zwei.
DVD 1
Auf diesem Silberling gibt es etwa zwei Stunden Subway To Sally live! Man kann sich wie im Konzertsaal fühlen, denn der Sound ist durch Dolby 5.1 wirklich umwerfend. Die Farben allerdings hätten wohl noch eine farbliche Überarbeitung vertragen können. Es ist die für digitale Kameras typische Blässe, wenn das Konzert und die Beleuchtung eben für die Zuschauer ausgelegt sind. Deshalb auch manchmal das weiße Überleuchten der Gesichter. Die beteiligten Kameras sind leider auch zu oft im Bild, aber das sind auch die einzigen Minuspunkte bei dieser Veröffentlichung.
Die Stückauswahl ist exakt die, die man eben 2003 auf den Bühnen dieser Republik live erleben konnte und kann. Die Bildführung ist ansonsten gut und die Schnitte nicht zu hektisch. Insgesamt ein tolles Konzert zum Dabeisein. 23 Stücke bieten die volle Bandbreite. Es ist deutlich zu spüren, dass die Band noch immer die Gruppe ihrer Fans ist. Es gibt keinerlei Entfremdung, und auch die Texte vom Engelskriegeralbum werden frenetisch mitgesungen.
DVD2
Hier kommt das Juwel in diesem Schatz:Auf diesem Rundling gibt es die Historie der Band von den Beteiligten selbst erzählt. Ich bin sicher, dass das so noch nicht alle wussten. Darauf folgen die Vorbereitungen der Band auf einem Bauernhof im Wendland, an die sich die Aufnahmesessions in Dänemark anschließen. Ein bemerkenswerter Einblick in den Entstehungsprozess dieses für die Band doch so wichtigen Albums.
Nun gibt es einen Film, der 24 Stunden im Leben der Band auf Tour zeigt. Sehr einfühlsam und nicht übertreibend wird gezeigt wie sich die Band mit Crew und Veranstalter auf das Konzert vorbereiten. Neben kleinen interessanten Details, wie zum Beispiel das Austesten „guter“ Drumsticks wird auch klar, dass das Improvisieren und Warten ein fester Bestandteil des Touralltags ist. Der gerne zur Schau gestellte Spaß ist absolut notwendig gegen die Langeweile! Doch auch die Freude über einen guten Gig, das Treffen mit Fans und das Tourtagebuchschreiben ist zu beobachten. Alleine dieser Film ist die DVD wert.
Es geht weiter: neben dem „Making of Columbiahalle“ gibt es noch den Film, der Subway To Sally auf den beiden Open Airs beim With Full Force und Wacken im heißen Sommer 2003 zeigt. Hier wird auch bei den Tagesaufnahmen der Band deutlich was gutes Licht ausmachen kann. Impressionen der Band Backstage und Treffen mit den Fans runden das Ganze ab.
Nun folgen in chronologischer Reihenfolge die Videos der Band, die sehr schön die Entwicklung der Band von Where Is Lucky bis Unsterblich zeigen!
Wer nun noch wissen will, wie diese Songs entstanden sind, bzw. wie die Songs bei Subway To Sally generell entstehen, der bekommt neben den Wortbeiträgen der History noch von Ingo Hampf tiefe Einblicke in den Entstehungsprozess der Tracks. Das ist nun gerade bei Engelskrieger sehr interessant. Mit Einzelbeispielen werden verschiedene Möglichkeiten der Hervorhebung bestimmter Musik- oder Textstellen aufgezeigt.
Alles in allem ein sehr umfassendes Portrait einer Band im (erfolgreichen) Umbruch - oder besser in der Weiterentwicklung 2003!Außergewöhnlich und sorgfältig. Vollbedienung kann man sagen. Die Musiker rücken damit wieder ein Stück näher an das Publikum heran.
Fazit: Ein fast vierstündiges beeindruckendes Werk über eine faszinierende Band und ein unbedingtes Muss für jeden Rockfan!
[Kurt Mitzkatis]
Nord Nord Ost (2005, Nuclear Blast NB 1341-2)
Ich gebe es ja zu: Auf dieses Album war ich äußerst gespannt! Wie würde es nach dem Engelskrieger weitergehen. Fast zwei Jahre sind eine verdammt lange Zeit...
Nun also lausche ich dem Silberling und gleich der Opener Sarabande Noir ist typisch Subway To Sally. Kurz und einführend mit mehrstimmigen Gesang leitet es in die Kälte zur Schneekönigin über. Düster und doch beeindruckend.
Feuerland beschreibt auf sehr dramatische Art und Weise "Beziehungsinnenwelten". Fast schon eine autistische Anwandlung, aber mit der Bitte zu Besuch zu kommen.
Sieben ist der Singlehit und könnte als fröhliches, flottes Tanzlied durchgehen, wäre da nicht der Text, der wieder ganz in Subway To Sally-Art diverse Deutungen zulässt. Egal - eine Klasse Nummer.
Dann kommt ein wunderschönes aber kurzes Instrumental mit dem Titel ´74. Lautenklänge zum Genießen.
Feuerkind ist für mich der beste Song dieses Albums. Hier gelingt es Eric in seiner unnachahmlichen Weise die Innenwelt eines Feuerteufels zu besingen. Verzweiflung ist wohl nie greifbarer, dichter und beeindruckender vorgetragen worden. Und genau solche Lieder werden die Band immer aus allen Gruppen hervorheben - meisterlich.
Im Anschluss dankt die Truppe auf originelle Art ihren Fans. Das Rätsel II ist für Fans von Anfang an keines, aber ein schönes "Danke"! Tanzbar ist es auch noch, Herz was willst Du mehr?
Bei S.O.S. wird sehr plastisch die Szenerie von Einsamkeit (hier im ewigen Eis) mit verzweifelten Hilferufen an die Welt vorgeführt. Dabei gibt es zwei Ängste: "Wird man gehört - und auch verstanden? Und versteht man dann auch eine (eventuelle) Antwort?" Fragen, die sich wohl ja jeder mal stellt - in welcher Situation auch immer.
Eisblumen hat wieder Hitqualitäten. Eigentlich tröstlich, dass es Blumen gibt, die nur in der Nacht blühen, und nur da ihre Schönheit präsentieren. Wieder etwas Doppeldeutiges zum Nachdenken.
Das besinnliche Seemannslied beschließt dieses "eisige" Album.
Obwohl kein Konzeptalbum passt die ganze Optik und Aufmachung zu den Inhalten, die das Thema Kälte beinhaltet.Die Zusammenarbeit mit dem Filmorchester Babelsberg hat dem Projekt sehr gut getan. Erics stimmliche Dramatik und die Umsetzung von seelischen Zuständen gibt der orchestrale Drive zusätzliche echte Dynamik. Ich weiß nicht, wie lange man auf diesem Level bleiben kann, aber dies ist nun nach Engelskrieger das zweite Werk mit hohen Ansprüchen und schwierigen Texten. Doch ich bin sicher, dass es den Fans wie mir gehen wird: Man versteht und begreift. Subway To Sally betreten Felder, die risikobehaftet sind. Sie gewinnen nun schon zum zweiten Mal.
Herzlichen Glückwunsch!
[Kurt Mitzkatis]
Bastard (2007, Nuclear Blast NB 1934)
Subway To Sally haben doch tatsächlich mit Bastard schon ihr neuntes Studioalbum herausgebracht! (Drei Live-CDs und dann noch die beiden DVDs runden den Output ab.)
Es müssen also reichlich Ideen in den Köpfen der Band vorhanden sein. Eric Fish veröffentlichte ja auch unlängst sein Solo-Album. Es liegen ja auch noch Buchveröffentlichungen vor - also kurz und gut: Die Band ist kreativ und überhaupt nicht ängstlich. Warum heißt dieses Werk denn Bastard? Hat es was mit dem Titel Unsterblich zu tun - Geht es noch um diese Problematik? Die Antwort ist banaler: Die Songs stammen diesmal nicht überwiegend von Bodenski oder Ingo. Und deshalb könnte man sagen es sei kein reinrassiges Kind von STS - ein Bastard eben. Dies also zum Titel.
Aber was ist denn nun drauf? Nun, 12 Tracks recht unterschiedlicher Prägung, von denen ein paar ganz bemerkenswert sind.
Los geht es in typischer Subway To Sally Manier mit Meine Seele Brennt. Recht rockig und rhythmisch. Puppenspieler greift das alte Thema der Manipulation auf und lässt Eric der Puppe ihre ausweglose Lage besingen. Auf Kiel beschreibt Träume und Erlebtes, das (vorübergehend?) auf Kiel gelegt wurde. Noch ist nicht klar ob zum Abwracken oder zum Überholen.
Umbra ist untypisch mit leicht orientalischen Anklängen bestückt, aber gut hörbar und Voodoo ist einer meiner Lieblingstitel. Im indianischen Stil macht eine Frau Lautspiele - oder Beschwörungen? Und dann geht es ab. Tanzbar und flockig fett. Über allem hängt Erics drohende Stimme. Wehe Stunde ist dagegen wieder eine Ballade.
Ja und dann kommt ein für mich ungemein beeindruckender Titel: Die Trommel. Nie habe ich eindrucksvoller die Beschreibung der Stimmungen eines Soldaten in früherer Zeit während eines Angriffs gehört. Wenn es losging und die Trommeln alle Bedenken und Ängste "wegspielten". Und dass das Trommeln selbst Jahrzehnte später noch durch die Träume geistert und Schweißausbrüche und Angstzustände hervorbringt. Nach meiner Meinung einer der besten STS-Songs überhaupt! Hier passt Erics Stimme geradezu genial in ihrer warnend drohenden Kraft.
Unentdecktes Land spielt wieder mit Bekanntem. Das geliebte Wesen neben einem, dass doch so unergründlich ist. Aber es wird gut gerockt! Mit dem Hohelied bedankt sich die Band quasi bei den Fans. Finde ich eine feine Sache!
Mehrstimmig das Canticum Satanae, dass sicherlich auf der Bühne zwischen den Stücken Anwendung finden wird.
Mit Tanz Auf Dem Vulkan wird den Mittelalterzeiten noch einmal Tribut gezollt. Vergessen wir nicht, dass STS da herkommen. Hier kann mitgetanzt werden zu Dudelsäcken und Geigen und schweren Gitarren. Nachdenklich endet das Album mit dem wehmütigen Titel In Der Stille.
Fazit: Der Bastard gehört ganz klar zur STS-Familie und glänzt mit einigen tollen Ideen. Vielleicht sollte das Songschreiberduo mal öfters pausieren.
[Kurt Mitzkatis]

Interviews

INTERVIEW zur anstehenden Solotour, vor dem "Subway to Sally"-Konzert in Braunschweig, 20.10.1999, Eingangshalle "FBZ", 19.45 Uhr
Mit Erik 'Fish' Hecht sprach Andrea Göbel

ES KURSIEREN GERÜCHTE UM EINE GEPLANTE ERIK-"FISH"-SOLOTOUR IM NOVEMBER. WAS IST DA DRAN? NUN GIBT ES JA DEM "SUBWAY"-FAN EINIGES ZU DENKEN, WENN MITLERWEILE (SO GESCHEHEN Z.B. IN HALLE UND BRAUNSCHWEIG) BEI DEN MITTELALTER-FOLKERN SCHON UNSCHULDIGE PLÜSCH-TEDDYBäREN DER HENKERSAXT ZUM OPFER FALLEN... HAST DU DIR VIELLEICHT SELBER GESAGT: ICH BRAUCH EINFACH MAL EINE AUSZEIT VON DEN ANDEREN WAHNSINNIGEN?
Haha! Bei der Veröffentlichung von "Hochzeit" gab es in der Lokalpresse, dort wo ich wohne, ziemlichen Wirbel um mich als Person. In einem Interview habe ich dann erwähnt, daß mir das mit der Kulturszene in Königs-Wusterhausen - da ist wirklich gar nichts los - ziemlich stinkt. Irgendwann meinte dann jemand: Mach doch mal was aus Deinem Namen! Ich hab erstmal "ja" gesagt, ohne richtig zu überlegen was genau ich da eigentlich machen soll. Sicherlich gab es eine Zeit in meinem Musikerleben wo ich mich mit Irish Folk alleine durch Pubs geschlagen habe, nur ist das auch schon sehr lange her und vieles ist davon in Vergessenheit geraten, gerade die Texte. Dann kam mir irgendwann dieser erleuchtende Gedanke, meinen musikalischen Lebenslauf zu dokumentieren. Angefangen bei den Anfängen, wo man,- um mal ein bißchen zu poppen (!) Neil Young gespielt hat, am Lagerfeuer,- Über meine Liedermacherzeit, deutsche Liedermacher, Folk, bis hin zum Irish Folk, langsam übergehend zu "Subway"-Songs und eigenen Sachen. Mir war ja nun klar, daß wir mit "Subway" im November gar nicht spielen, und im Dezember (außer Potsdam) eigentlich auch nicht. Zwar ist noch die Live-Platte zu mischen, aber trotzdem hielt ich es für gut, diese Zeit auch für sieben/acht Solokonzerte zu nutzen, aus Spaß. Das hat sich in der Veranstalterszene herumgesprochen, jedenfalls sind jetzt inzwischen 30 (!) Gigs daraus geworden, in ganz Deutschland. Ich versuche jetzt, mich deshalb aber nicht verrückt zu machen und das so durchzuziehen. Ich hoffe mal, daß die Leute nicht mit der Einstellung zu den Solo-Gigs kommen, ein riesiges Kulturereignis zu erleben. Ich will einfach nur einen Erik-"Fish" präsentieren, so wie er ist. Es werden genau die Sachen gespielt, die ich persönlich mag. Das Programm heißt schlicht und einfach "Lieder", denn ich denke, daß es in dem Sinne keine guten und schlechten Bands gibt, sondern nur gute und schlechte Lieder. Was ich persönlich toll finde habe ich auch immer auf der Gitarre versucht nachzuspielen.

WIE UNTERSCHIEDLICH WIRD DENN DER ANTEIL SEIN AN EIGENEN SONGS UND COVERTITELN?
Das wird sich alles im Laufe der Zeit zeigen. Es gibt noch nicht so viele eigene Songs von mir. Was ich an Eigenem habe sind im Grunde "Abfallprodukte" von "Subway"-Produktionen, also Songs die es nicht auf die Platte geschafft haben und die ich nochmal aufbereitet habe, mit Gitarre und Gesang. Ich rechne damit, daß der Großteil der Fans, die zur Solotour kommen schon versteht was da abläuft, daß da also nichts mit "Subway" passiert. Ich bin natürlich aber auch soweit Teil der Band, daß ich freilich auch nach Außen hin ein Teil von "Subway to Sally" bin und als derjenige sollten sie mich dann auch sehen. Es gibt ja gewisse Festwerte die man auch an "Subway" mag, die ich darstelle. Meine Stimme und meine Art mich zu geben. Das wird man da auch erleben. Das ist der einzige Verbindungspunkt.

WIE WIRST DU DA LOSZIEHEN, WIE KANN MAN SICH DAS VORSTELLEN? EINFACH MIT PKW,- OHNE ROADIE, OHNE TONTECHNIKER...?
Ich nehme einfach nur Klampfe und Gitarrenverstärker mit. Einen Fahrer wird es geben, weil es zu lange Strecken sind um alles alleine fahren zu können. Vom Umfang der Tour und dem Zuspruch der Veranstalter her bin ich allerdings schon wieder etwas bange. Eigentlich dachte ich, im Publikum mit ca. 50 Leuten pro Gig operieren zu müssen. Falls nun aber doch 150 bis 200 Leute kommen sollten, dann reicht erstens mein kleiner Gitarrenverstärker nicht aus und zweitens wird es dann doch zu einem großen Ereignis, was ich eigentlich gar nicht will.

WIE WERDEN DIE UHRZEITEN SEIN UND DER KONZERTUMFANG?
Start wie bei normalen Konzerten auch, Umfang so ca. 2 Stunden,- dafür reicht das Material dicke. Eigentlich war es als reine Club/Pubtour geplant, aber wenn ich jetzt sehe, daß sogar große Veranstaltungsorte wie "Zeche Carl" und "Substage" dabeisind,- oha! Ich hoffe nur, daß da keine Leute aufschlagen, die denken, ich stehe da mit einer eigenen Band. Es wird schon funktionieren.Die Motivation war in erster Linie nur Spaß.

KANN MAN EVENTUELL UNTERSTELLEN, DAS DU MAL EINE PAUSE BRAUCHST VON DER VIELEN TOUREREI MIT "SUBWAY TO SALLY"?
Keinesfalls! Ich habe mich selten so wohl gefühlt wie jetzt mit der Band, denn wir haben sehr klare Perspektiven. Wir haben die Plattenfirma gewechselt und wissen genau was auf uns zukommt, haben gerade eine super Tour, die Stimme ist glänzend, wir vertragen uns alle, also sollte niemand kolportieren, daß da was im Busch wäre. Du bist da nicht die erste, die mich das fragt und das erstaunt mich eigentlich, weil ich nicht in der kleinsten Zelle vermutet hätte, daß da jemand auf so eine Idee kommt,- so im Reinen ist bei uns alles im Moment! Man muß mir also einfach abnehmen, daß dies alles aus reinem Spaß geschieht!


Interview (Jan.2003)

Musiker

Bodenski - v, g

Bodenski

Gitarrist von Subway To Sally

David - d, perc

Fish, Eric - v, oboe, schalmei, flute

Fish, Eric

Sänger von Subway To Sally

Frau Schmitt - viola, violine

Frau Schmitt

Geigerin von Subway To Sally

Hampf, Ingo - g, laute

Hampf, Ingo

Gitarrist von Subway To Sally

Simon - v, g

Sugar Ray Runge - Bass

Sugar Ray Runge

Bassist von Subway To Sally

News

/a}
TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

01.06.00 L-Esch/Alzette / Kulturfabrik
02.06.00 Ulm / Ulmer Zelt
17.06.00 Kiel / Kieler Woche (CLK Bühne)
24.06.00 CH-Pratteln / Z 7 Festival
25.06.00 Leipzig / With Full Force
29.06.00 Jena / Open Air
01.07.00 Schwabach / Open Air
07.07.00 Bischofswerda / Feuertanzfestival
09.07.00 A-Wiesen / Open Air
15.07.00 Ehrenfiedersdorf / Greifensteiner Open Air
19.08.00 Gunzenhausen / Open Air (mit Blind Passengers)
26.08.00 Osnabrück / Schloßhof (Feuertanz Festival)
02.09.00 Schlettwein / Open Air
22.09.00 Sondershausen / Stocksen
23.09.00 A-Kufstein / Open Air (mit In Extremo)
26.12.00 Dresden / Alter Schlachthof
28.12.00 Leipzig / Werk II
30.12.00 Potsdam / Lindenpark

Kontakt

Offizielle Page: http://www.subwaytosally.com
Fanseite: http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~bachth/subway.htm

German Rock e.V. - seit 1998 Förderung deutscher Rockmusik und Aufbau eines allgemein zugänglichen Datenarchivs - jeder kann Mitglied werden und die Szene unterstützen.

Und so kannst du uns auch als Nichtmitglied unterstützen.