German Rock e.V.

  • vorstand@germanrock.de
  • 05405 8959241
  • Startseite
  • Aktuell
    • News
    • Rockradio
    • Rock News Magazin
    • FAQ (PDF download)
  • Unser Verein
    • Vorstand
    • Aktive
    • Geschichte
    • Satzung
    • Klick zu Amazon
    • Mitglied werden
  • Inhalt
    • Deutsche Bands
    • Interviews
    • Out-of-Area-Bands
    • Festivals
    • Konzerte
    • Special Events
    • Buch/DVD
    • Adressen
  • Interaktiv
    • Newsletter
    • Pressemitteilungen
    • Pressespiegel
    • Linkpartner werden
  • Login
  • Impressum

2011 Deutsche Bands

Anfangsbuchstabe

0-9 Ä (
A B C D E F
G H I J K L
M N O P Q R
S T U V W X
Y Z

Suidakra
Suidakra, Mettmann

Biografie

Suidakra's Geburtstunde liegt im Jahre 1994, als Arkadius Antonik und Stefan Möller die Band gründeten, um ihre musikalischen Ideen zu verwirklichen. Damals fungierte man noch unter dem Banner GLORYFICATION. Nach anfänglichen Line Up Problemen und zwei veröffentlichten Demos, fand man in Daniela Voigt, Marcel Schoenen und Christoph Zacharowski alsbald entsprechende Gespielen, wobei man den Bandnamen bereits in Suidakra umgetauft hatte. Als musikalische Grundlage ergab der damalige Stil eine Mischung aus Black Metal und traditionellen Heavy Metal. Dies wurde mit Elementen aus dem Folk - Bereich versehen, Chöre kamen hinzu, sowie mittelalterliche Melodien. Das Ergebnis der Zusammenarbeit, war die selbstproduzierte CD "Lupine Essence", welche man 1997 veröffentlicht hatte und Fans aus unterschiedlichsten Metal - Lagern ansprach.
Last Episode zeigten sich von diesem Werk sehr angetan und boten den fünf Musikern einen Deal, der alsbald unterzeichnet wurde. Im Underground konnte man seinen Status mit "Lupine Essence" schnell festigen und setzte bis dato 2000 Einheiten der Eigenproduktion ab.
Nachdem man genügend Material für ein zweites Album beisammen hatte, spielte man 1998 in den Jam Studios (Primal Fear u.a.) das "Auld Lang Syne" Album ein, dessen lyrisches Konzept sich speziell mit dem Keltentum befasste. Fans und Presse zeigten sich von der innovativen Musik Suidakra's angetan. Nach der Veröffentlichung stieß mit Nils Broß ein neuer Bassist zur Band, der Christoph Zacharowski ersetzte und wieder frischen Wind in die Segel blies.
Da man mit dem Sound der "Auld Lang Syne" - CD nicht vollends zufrieden war, wählte man für die Produktion des dritten Longplayers das Stage-One-Studio und Produzent Andy Classen (Nagelfar, Rottig Christ usw.), mit dem man schnell auf einer Wellenlänge war. "Lays From Afar" ist ein alt-englischer Begriff und bedeutet "Gesänge aus der Ferne". Das Album erzählt eine zusammenhängende Geschichte, basierend auf mythologischen Fakten und purer Fantasy. Die Geschichte beginnt mit "A Darksome Path" und schildert den Eintritt des Helden durch ein Feentor in die Anderswelt und beschreibt über das Album hinweg dessen Abenteuer und Erlebnisse, ehe der Titelsong "Lays From Afar" das Kapitel mit dessen Rückkehr in die reale Welt beschließt. Mit "Lays From Afar" haben Suidakra einen großen Schritt in der musikalischen Entwicklung gemacht, was sich auf diesem Album voller Spielfreude und Vielseitigkeit bemerkbar gemacht hat.
Da man mit dem Sound der "Lays From Afar" zufrieden war, wählte man für den Nachfolger "The Arcanum" erneut das Stage One-Studio und Produzent Andy Classen. Stilistisch ist man sich treu geblieben, setzte jedoch noch häufiger altertümlich anmutende Chöre und Akustik-Passagen ein, die das Folk-Flair untermauern. Dieses Faible krönte man mit der Cover-Version des Skyclad-Klassikers "The One Piece Puzzle". Thematisch ließ man sich erneut von der keltischen Mythologie und der eigenen Fantasie inspirieren und zauberte ein astreines Metal Album für Fans sämtlicher Kategorien, sei es aus dem Power Metal, Gothic oder Black Metal Bereich.
Das Album wurde erstmals weltweit vertrieben und so hatte man auch eine Fangemeinde Außerhalb Deutschlands dazu gewonnen. Nach der Veröffentlichung stieg Marcel als festes Mitglied aus und agiert seitdem im Songwriting aus dem Hintergrund heraus. Als Ersatz für Marcel fand man den Gitarristen Germano.
Man trennte sich von F.T. und am Bass engagierte man den alten Bassisten Nils, der bereits seit 1998 bei SuidAkrA den Bass übernahm.Da Arkadius und Marcel in den vergangenen Jahren die Songs quasi im Alleingang schrieben und somit ein eingespieltes Team waren, stellte man fest, dass Germano noch einige Zeit benötigen würde, um in das Songwriting integriert zu werden. Aufgrund dessen, entschloss sich Marcel an dem neuen Album mitzuwirken.
Die ersten zwei Songs wurden fertig geschrieben und bereits zu diesem Zeitpunkt wusste man, dass das darauffolgende Album das Beste sein würde.Mitte 2001 verließen Dani und Möller die Band und das Bestreben lag nun darin, einen neuen Drummer zu finden. Genau einen Tag später holte Arkadius Lars Wehner in die Band, da sich die beiden schon etliche Jahre kannten und Arkadius von Lars' Qualitäten wusste.
Lars erwies sich als eine große Bereicherung für SuidAkrA, da er mit seinem technisch gutem Drumstil einige Defizite schließen konnte. Das Keyboard übernahm Arkadius, der bereits in der Vergangenheit alle Keys-Passagen geschrieben und zum größten Teil eingespielt hatte.
Man unterschrieb den Vertrag bei Century Media Records und von nun an konnte man sich voll und ganz dem fünften Album widmen. Ende November hatte man das Material für das kommende Album fertig und so verschanzte man sich im Dezember 2001 bereits zum drittem mal im Stage-One-Studio um den neuen Silberling "Emprise To Avalon" einzuspielen.
Soundtechnisch setzte man noch Einen drauf und so kreierte man ein wundervolles Konzeptalbum, welches sich lyrisch rund um die Sage des König Arthur drehte.
Noch vor der Veröffentlichung von "Emprise To Avalon", stieß Marcus als Bassist dazu, welcher frischen Wind in die Band mitbrachte.
Im Sommer 2002 wurden die beiden großen Festivals Wacken und Summer Breezeerfolgreich absolviert, bevor man sich im gegenseitigen Einverständnis von Germano trennte. Von nun an übernahm Marcel wieder die Rolle des Live-Gitarristen.
Im April 2003 war das innovativste Material, das SuidAkrA je geschrieben hatte vollständig und so machte man sich zum vierten mal auf den Weg ins Stage One Studio, um "Signs For The Fallen" aufzunehmen. Das Resultat der guten Atmosphäre im Studio und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Andy war schließlich das sowohl soundtechnisch als auch songwriting-bezogen beste Werk von SuidAkrA.
Vor dem Release Date am 28. Juli 2003 konnte das Publikum schon einige der neuen Tracks live begutachten, denn SuidAkrA waren im Mai für 5 Konzerte in Österreich und Deutschland als Support bei der durchwegs fast ausverkauften Tour von Soilwork und Children Of Bodom dabei und absolvierten im Juni und Juli einige Festivals wie das Kaltenbach und das RockHarz Open Air, wo die neuen Stücke positives Feedback seitens der Fans ernteten.
Nachdem der neue Silberling dann schließlich Ende Juli veröffentlicht wurde, zeigten sich sowohl die Fans als auch die Presse sehr angetan vom neuen Machwerk und der Weiterentwicklung der Band. So fuhren SuidAkrA durchweg positive Resonanzen ein und Metal Heart z.B. betitelte "Signs For The Fallen" als "... eine der geilsten Platten des Jahres".
Im November 2003 hieß es dann für die Band endlich wieder auf Tour zu gehen und mit Green Carnation und Mörk Gryning im Rahmen der "Darkness In Disguise" Tour 2003 die Städte unsicher zu machen. Während der gesamten 11 Konzerte durch Deutschland, Österreich und Ungarn haben SuidAkrA bei jeder Show einmal mehr ihre Qualitäten als großartige Live Band unter Beweis stellen können.
Nach der Tour gingen SuidAkrA und Live Gitarrist Sky wegen persönlicher Differenzen wieder getrennte Wege und da man den letzten Gig des Jahres in Hameln leider aufgrund einer Fußverletzung von Drummer Lars absagen musste, konzentrierte sich die Band von nun an darauf, den neuen Live Gitarristen Matthias Kupka für die zahlreich geplanten Gigs im Jahr 2004 einzuspielen und mit dem Songwriting für das kommende Album zu beginnen.
[Bandinfo 2004]

[Mit Beiträgen von: Arkadius, Jürgen Hornschuh]

Bilder

2000
Quelle: Band

2000
Quelle: Band

2004
Quelle: Band

Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1995 XIII (Demo MC) LP
1996 Dawn (Demo MC) LP
1997 Lupine Essence LP
1998 Auld Lang syne LP
1999 Lays From Afar LP
2000 The Arcannum LP
2002 Emprise to Avalon LP
2003 Signs for the fallen LP

Rezensionen

hier nur einige Auszüge der bei den Kollegen durchweg begeisterten Reviews:

Suidakra - The Arcanum
Nicht erst seit gestern sind Suidakra ein fester Begriff in der Szene. Bereits mit den überaus gelungenen Alben "Auld lang syne" und "Lays from Afar" machten sie von sich reden. Mit "The Arcanum" haben sie jetzt eine Scheibe vorgelegt, mit der sie ihren Platz ganz weit oben spielend bestreiten können. Mit den intensiven und überaus gelungenen Black Metal Vocals, die über weite Teile der CD den Gesang ausmachen, sorgen sie für die nötige Härte. Wer Suidakra allerdings in die Black Metal Ecke drängen möchte, liegt völlig daneben. Auch wenn die Black Metal lastigen Gesangslinien in den meisten Songs dominant sind, scheut man sich nach wie vor nicht, Marcels cleane Vocals des öfteren in den Vordergrund zu stellen.[...] "Thematisch liess man sich erneut von der keltischen Mythologie und der eigenen Fantasie inspirieren und zaubert ein astreines Metal Album für Fans sämtlicher Kategorien, sei es aus dem Power Metal, Gothic oder Black Metal Bereich." Suidakra können mit ihrem neuesten Output vollkommen überzeugen und verdienen, nicht zuletzt durch ihr sympathisches Auftreten, fette 10 Punkte. Unglaublich starkes Album ! (Pro / 13.10.2000)
[Wave Gothic Mag, 10/10]

"The Arcanum" ist das vierte Album für die deutsche Band Suidakra und man kann klar festhalten, es ist ihr bislang bestes. Ihre Art auf powervollem Black Metal aufbauend diese Musik mit Folkelementen zu versehen, sucht man in der Szene vergebens. Melodien von gestern und heute paaren sich mit der Kraft des Schwarzmetalls und werden immer wieder durch Akustikparts unterbrochen, ergänzt und vollendet [...]
[Amboss]

[...] Doch was sie jetzt vom Stapel lassen, übertrifft sogar meine kühnsten Erwartungen. Man mag behaupten, dass Suidakra zur Black Metal Szene gehören, was ich aber nicht so ganz nachvollziehen kann. Es sind zwar leichte Einflüsse vorhanden, aber für mich spielen Suidakra powervollen Speed/Thrash Metal der besonders guten Sorte. Im Vergleich zu den bisherigen Alben ist auch die Produktion noch fetter geworden, und nun gefällt mir auch der Schlagzeug-sound besonders gut [...]
[Break Out]

Waren die Vorgänger noch eher auf die rein schwarzmetallischen Fanschichten zugeschnitten, so kommen bei "The Arcanum" auch Schweden - Deather, Folkfreaks und Mittelalter - Jünger auf ihre Kosten!
[Heavy oder Was!?]

Rock Hard9,5 von 10 Punkten
Legacy12 von 15 Punkten / Soundcheck Platz 6 von 68
Metal Hammer6 von 7 Punkten
Metal Heart8 von 10 Punkten
Soundcheck Platz 3
Heavy, oder was?11 von 12 Punkten
In Hard5 von 6 Punkten
Nestor Mag.9 von 10 Punkten
Internet Metal9,75 von 10 Punkten
Drup Mag.7 von 10 Punkten
Codash Mag.4 von 5 Punkten
Metal District9 von 10 Punkten
Metal.de Mag.10 von 10 Punkten
Aberration Mag.4 von 5 Punkten
Dark Wave Radio Mag.9,5 von 10 Punkten
Metal Assault Mag.9 von 11 Punkten
News from the infested Graveyard Mag.4,5 von 6 Punkten
Metal Observer Mag.9,5 von 10 Punkten
Moshpit Mag.9 von 10 Punkten
Scream Mag.6 von 6 Punkten

Interviews

Leider haben wir zu dieser Rubrik noch keine Daten zur Hand.

Bitte wendet euch an die Redaktion, wenn ihr Material bereitstellen könnt.

Danke [jg]

Musiker

-1998

Arkadius - g, v

Dani - keyb

Möller - d

Marcel - g, v

Zachi - b


1999

Arkadius - g, v, b

Dani - keyb

Möller - d

Marcel - g, v


2000

Arkadius - g, v

Dani - keyb

F.T. - b

Möller - d

Marcel - g, v


2002

Arkadius - g, v, keyb, b

Lars - d

Marcel - g, v


2003

Arkadius - g, v, keyb

Lars - d

Marcel - g, v

Marcus - b


2004

Antonik, Arkadius - v, g, keyb

Kupka, Mathias - g

Riewaldt, Marcus - b

Schoenen, Marcel - v, g

Wehner, Lars - d

News

/a}
NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Kontakt

Bandkontakt:
Arkadius Antonik
Lichtenbergerstr.32
40789 Monheim
Fon: 0173/8283140
suidakra.a@dmx.de

Offizielle Page: www.suidakra.de
weitere Infos: www.Internet-Metal.de

German Rock e.V. - seit 1998 Förderung deutscher Rockmusik und Aufbau eines allgemein zugänglichen Datenarchivs - jeder kann Mitglied werden und die Szene unterstützen.

Und so kannst du uns auch als Nichtmitglied unterstützen.