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Terrorgruppe

Biografie

Stil: Punk

[Mit Beiträgen von: Andrea Göbel, Kurt Mitzkatis, Klaus Unland]

Bilder

30.7.1999
Force Attack OA
Foto: Andrea Göbel

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Force Attack
Foto: Andrea Göbel

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Foto: Andrea Göbel

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Stemwede OA
Foto: Klaus Unland

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Foto: Klaus Unland

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Foto: Klaus Unland

Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
0000 Enemy Number One LP
1999 1 world 0 future LP
2001 TresenliedEP LP
2002 Blechdose (live) LP

Rezensionen

1 World - No future (Epitaph 6581-2A)
Mit dem hier vorliegendem Album hat sich die Formation Terrorgruppe mal wieder viele neue Freunde gemacht.
Trotz des Titels und der sinngemäßen Covergestaltung eines sich umbringenden Roboters strahlt das Album eine herrliche Frische mit Humor aus.
Gleich der erste Titel Warm Up fetzt los und geht nach 26 Sekunden in den Track Enemy No 1 über. Eine Warnung an Alle? Dann kommt sofort einer der besten Titel der CD: Allein gegen alle. Eine Anklage gegen die Masse, die durch die Trägheit gefährlich werden kann. Andersdenkende müssen Angst haben...
Zwischendurch im Sendung mit der Maus-Stil nette Ansagen mit zum Beispiel dem Hinweis: "Das war Satanisch!" Witzig. Zynisch folgt: Das war Ihr Leben. Eine Abrechnung mit dem inhaltslosen Durchschnitt. Videokamera greift das Thema von Orwells "1984" auf. What Is Wrong With The Americans? ist die beste Beschreibung des Unvermögens von uns Europäern, die Denkweise der Amerikaner zu verstehen. Sex - no, Violence - yes. Einfach klasse! Falscher Film spiegelt das Gefühl wieder, manchmal in einem solchen zu sein. In Esoterik Lied wird im lockeren Reggaerhythmus der "Hippiescheiß" von Love and Grass besungen. Köstlich!
Steiner III heißt zynisch die Besucher im Land, wo die eisernen Kreuze wachsen, willkommen. Bezieht sich auch inhaltlich auf die Filme Steiner und Steiner II. Hoffentlich werden wir nie wieder so weit kommen. Destroy The Krauts spiegelt dann auch folge-richtig eine Klischeesicht des Auslands über uns wieder.
Die Loveparade bekommt mit Dr. Motte ihr kritisches Fett weg. Er wird es überleben. Der Titel Pequino Pero Malo sagt mir so nichts, da ich kein Spanisch kann...sicher schade. Do You Mind? behandelt die Frage ob man sich überhaupt Gedanken über das Befinden des anderen in einer Beziehung machen sollte...oder?
Weltuntergang warnt sarkastisch vor selbigem. Mutter (Erde) droht schon. Afterburner endet wie Warm Up oder... nein warte...ahhhh da kommt noch was ...Mist, Spanisch! Nach über zwei Minuten Stille wird Archi besungen und bestöhnt...Ich sollte mir mal ein Deutsch-Spanisch-Lexikon kaufen.
Fazit: Trotz flockiger, sehr tanzbarer Verpackung inhaltsschwere, aussagekräftige gute Texte. Seltene Mischung. Diese CD ragt wirklich aus der Masse heraus. Sehr zu empfehlen.
[Kurt Mitzkatis]

Die Hobbyterroristen aus Berlin sind einfach nicht totzukriegen,- und das ist gut so. Mit kindlichem Selbstverständnis mixen MC Motherfucker & Co. auch diesmal wieder Anspruch mit Schwachsinn, Party mit Weltuntergang und Ironie mit bitterem Ernst. 1 World - 0 Future erklärt das Chaos zur Pflicht und hat neben herzzerreißend schön platzierten Tiefschlägen (Esoteriklied, Das war ihr Leben) noch andere ohrwurmverdächtige Mitsinghymnen wie zum Beispiel Allein gegen alle oder Weltuntergang an Bord.
Ein bisschen learning english hier und da, ansonsten alles wie gewohnt und jahrtausendlang bewährt im Deutschpunklook mit knackig-frischen Toaster-Samples und anderen wohlklingenden Abartigkeiten, hier und da darfs auch ein bisschen Reggae sein.
Satanische Rückwärtssprechbotschaften machen deutlich, dass die Terrorgruppe schon immer blackmetallisches Blut in den Adern hatte,- von einer geballten Ladung umfassendem Positivschwachsinn mal ganz abgesehen. Hier wird galaktischer Mega-IQ hinter vorgetäuschter Gehirnamputation versteckt. (Wer über diese Formulierung nachdenkt ist selber schuld...) Terrorgruppe halten mal wieder, was sie noch nie versprochen haben und lassen hämisch grinsend die Hosen runter
[Andrea Göbel]


Enemy Number One / Stay Away From The Good Guys (OI Warning) (Vielklang/Epitaph)
Der Oi! Warning Film wurde nicht ohne Grund mit etlichen Festival- und Förderpreisen überhäuft, auch die Berliner Terrorgruppe hat mit Stay Away From The Good Guys einen eigenen Song in klassischem Punkrockgewand beigesteuert, welcher nun als Maxi-Auskopplung zu haben ist. Als kleine Beigabe gibt's noch vier andere Songs, von denen die alte Enemy Number One-Nummer vom 1World-OFuture-Album bekannt sein dürfte. In Nicht Mein Land geht's dann noch um "wahre Vaterlandsliebe", bevor Scheisslied mit integriertem Kinderchor gemächlich durch die Soundlandschaft schlendert und dabei grinsend die Terrorgruppe-typische Ironieschiene fährt. Dass es zu den Lyrics dann noch die tollen Comicstorys im Bookletformat gibt, ist für wahre Fans schon ein alter Schuh. Enemy Number One / Stay Away... ist ein Silberling für alle, die den aufwühlenden Movie konsumierten oder aber einfach alles haben wollen, wo Terrorgruppe draufsteht.
Kontakt: Vielklang, Tel.: 030-6126068
[Andrea Göbel]

Interviews

Zehn Fragen an TERRORGRUPPEDie Fragen für den German Rock e.V. stellte Kurt Mitzkatis.
Für die TERRORGRUPPE antwortete Archi Alert.

Seit wann gibt es Euch, und welche Bands waren die Vorläufer von Euch?
Uns gibt's jetzt seit 1993. Den Rest der Geschichte und vieles mehr könnt ihr auf unserer prima Hompätsch nachlesen. Zip Schlitzer spielte bislang bei den legendären Sick Pleasure, bei den Testers und bei den Blood on the Honky Tonk Floor. Johnny Bottrop spielte bei den Hostages of Ayatollah und bei Happy Hour. Maschine West trommelte bei den Lunatics, Blowtorch, Barflies, den Testers und Extrabreit. Ich spielte bislang Gitarre bei Inferno, Nickanuke, Vellocet und Happy Hour.

Warum habt Ihr so einen negativen Titel und so ein negatives Cover für die neue CD gewählt?
Warum ist die Banane krumm? Ich mein, Du interviewst schließlich eine Punkband. Darum versteh ich diese Frage jetzt nicht ganz. Es läuft halt viel zu viel Scheiße ab, und uns interessieren eben mehr die negativen Aspekte an dieser Welt. Positiven Popperquatsch gibt's genug in den Charts.

Wie entstehen bei Euch die Texte?
Tja, uns fällt irgend etwas Schräges auf, dann beobachten wir das eine Weile, setzten uns hin und versuchen es auf den Punkt zu bringen. Erklären kann man das gar nicht so richtig, da wir unsere Texte mehr aus'm Bauch raus schreiben. Hat man dann mal das große Gerüst bzw. die Idee für den Text, fangen die anderen in der Band an zu brainstormen, und so entstehen dann unsere gefürchteten sarkastischen Pointen und die bizarren Slogans. Bottrop schreibt viel in Kneipen. Der kritzelt dann immer sämtliche Tresenblöcke voll.

Versteht Ihr Euch als politische Band, oder sollen die Texte allgemein zum Nachdenken anregen?
Mit Politik im herkömmlichen Sinne (Schwarz-Weiß, Links-Rechts) haben wir nichts zu schaffen. Wir wissen, dass die Menschheit ein großer Haufen Scheiße ist, eine Riesenfehlkonstruktion. Dieses Wissen lässt uns da ganz bequem drüberstehen. Ich glaub', ich fühl mich sehr wohl mit dem Gedanken, dass Leute ein bisschen genauer über gewisse Dinge nachdenken, nachdem sie sich unsere Platten angehört haben. Zu allererst wollen wir allerdings unterhalten und unser ganz eigenes Lebensgefühl vermitteln.

Warum die verschiedenen Sprachen? "What is wrong with the Americans ?" hätte in Deutsch vielleicht sogar Hitchancen gehabt...
Der Text funktionierte für uns nur in Englisch perfekt. Dabei interessiert es uns herzlich wenig ob ein Song jetzt Chartpotenzial hat oder wie auch immer. Marktstrategische Überlegungen spielen bei uns während der Produktion eines Albums keine Rolle. Erst wenn das Ding fertig ist überlegen wir uns, wie und an wen man das verkaufen kann. Vorher zählt nur, welcher Text in welcher Sprache funktioniert, und ob uns das Resultat persönlich befriedigt. Ich hasse Bands, die zielgruppenorientiert produzieren, das klingt einfach nicht mehr ehrlich.

Worum geht es in "Pequino Pero Malo" und im Afterburner nach der Pause?
Hahahaha, keine Ahnung!!! Ich hab irgendwann mal dieses Demotape einer befreundeten Band namens Mars Moles zugeschickt bekommen. Da war dieser Song drauf, Purva Liga Archi, und die Sängerin Jelena singt ultrasexy meinen Namen, als ob sie mit mir das Kamasutra durchprobieren wollte. Der Song ist in kroatisch, da das Mädel aus Kroatien kommt. Ich hab allerdings keinen blassen Schimmer, was die da über mich singt. Naja, ich war dann mutig genug und hab die Nummer als Hidden Track vorgeschlagen. Die andern fandens cool und den Mars Moles wars peinlich.

Würdet Ihr auch beim Grand Prix auftreten?
Diese Großmutterveranstaltung hab' ich schon als Kind gehasst. Du könntest mich genauso gut fragen, ob ich nicht mal beim Kaffeekränzchen meiner Oma spielen wollen würde. Man sieht ja, was das Knorkator gebracht hat. Die müssen jetzt durch langweilige Vorabendtalkshows rennen und sich als die netten, durchgeknallten Rebellen von nebenan verkaufen. Irgendwie erinnern mich Knorkator in ihrer derzeitigen Rolle an diese transsexuelle PDS-Bürgermeisterin, die nach ihrer Geschlechtsoperation aus ihrem Ostpockendorf gejagt wurde und uns dann in all diesen Talkshows mit ihrer langweiligen Story anödete. Ne ne, Werbung ist das sicher eine gute, nur die falsche.

Wurdet Ihr schon mal wegen Eurer Texte verklagt?
Nein, Versuche gab's zwar, sind jedoch kläglich gescheitert.

Worauf legt Ihr mehr Wert: Musik oder Text?
Ich glaube, wir schreiben in erster Linie gute Songs. Und ein Song ist erst dann gut, wenn Text und Musik miteinander harmonieren. Die Musik hilft, den Text zu transportieren, und der Text gibt der Musik mehr Ausdruck. Wir trennen das nicht. Wenn man allerdings deutsch singt, achten die Leute mehr auf den Text. Dessen sind wir uns bewusst.

Wenn Ihr eine Seite in der Bild Zeitung bekämt, ohne Auflagen - Was würdet Ihr schreiben oder welche Bilder würdet Ihr dort platzieren?
Ich würde folgende Anzeige reinsetzen:


3.11.2004
Audio-Interview im mp3-Format (2,2 MB)

Musiker

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News

/a}
NEWS:

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

01.12.00 Berlin-Marzahn // Club Renner
02.12.00 Berlin - Kreuzberg // Tommy Weissbecker Haus
06.12.00 Wuppertal-Die Börse
07.12.00 Berlin Tour D Berlin -Pankow // Lade Club
08.12.00 Berlin Tour D Berlin - Hohenschönhausen //Wb 13
09.12.00 Hamburg / Knust // Übersteiger Festival
20.12.00 A Klagenfurt / Ballhaus
21.12.00 A Wiener-Neustadt / Triebwerk
22.12.00 Wangen / Jugendhaus
23.12.00 Freiburg / Atlantik
24.12.00 CH Biel / Gaswerk
25.12.00 Kaiserslautern / Fillmore
26.12.00 Rendsburg / T-Stube
27.12.00 Essen / Zeche Carl
28.12.00 Verden / Juz
29.12.00 Jena / Rosenkeller
30.12.00 Koblenz / Suppkultur

Kontakt

Terrorgruppe
c/o Destiny
Waldemarstr. 33
10999 Berlin

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