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2013 Deutsche Bands

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Wildbad Bahnhof, Calw

Biografie

Eine seit 1977/80 in wechselnden Besetzungen bestehende Punkband aus dem Raum Calw.

Stil: Punkrock

[Mit Beiträgen von: Jürgen Hornschuh]

Bilder
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Konzertbericht

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Interviews

DAS NARRENSCHIFF

Anläßlich des Erscheinens ihrer ersten Platte (Juneson's Garage) hatte ich mich eine Woche nach Woodstöckle III mit Wildbad Bahnhof zu einem "Interfief" verabredet und traf sie dann auch auf der Wiese hinterm Jugendhaus [Calw, Veranstalter der "Woodstöckle" Festivals].
"Dann musch abr au a Bier mit ons drenka!" meinte Andreas, der mir zuerst über der Weg lief. Dazu erklärte ich mich gern bereit.

Mit ihren Leistungen beim Woodstöckle sind die vier nicht ganz zufrieden, da ihnen das Brauwasser aus dem Schwarzwald einen Streich gespielt hatte, aber das ganze habe Spaß gemacht, auch deshalb schon - da stimmten wir überein - weil es keine reine Heavy- oder Punk-Veranstaltung war. Wichtig war es den Wildbadern, daß kommerzielle Aspekte bei dieser Veranstaltung, die "super organisiert" war, keine Rolle gespielt haben. Aus diesem Grund wurde auch ihre EP auf eigenem Bolero-Label veröffentlicht, wobei X-Mist-Records aus Nagold mit Rat und Tat zur Seite standen. Dafür mußte man aber auch in Kauf nehmen, daß das Geld nur für eine EP reichte (Auflage 1000 Stück).

Bei Bolero dachte man an einen Typ, der im angeheiterten Zustand einen Stier nachzuahmen pflegte und dabei mit dem Kopf gegen die Wand rannte (?).
Warum heißt das Teil eigentlich "Juneson's Garage"? - Nun, bei Juneson handelt es sich um einen Kerl, der ständig von einem Garagenfest redete. Eines Tages schickten ihm die Wildbader alle möglichen Leute ins Haus, die dort weder eine Garage noch ein Fest vorfanden und etwas säuerlich wieder abzogen. So wurde die EP, die eigentlich "Das Narrenschiff" heißen sollte, nach diesem Vorfall benannt.

Die Gruppe gibt es schon seit 10 Jahren [seit ca. 1980]. Sie ist aus einer seit 1977 bestehenden Tradition Wildbader Punkbands hervorgegangen, die sich in Gegensatz zur heilen Welt des Kurorts stellt. Treffpunkt der Szene war halt der Bahnhof.

Ihre Herkunftsorte wollten sie mir nicht anvertrauen, wichtig sei nur, dass es sich um eine Calwer Band handele.
Beim Musikstil wollte man sich ebenfalls nicht unbedingt festlegen lassen, um sich nicht Klischees zu unterwerfen. Dennoch: "Garagen-Beat-Punk-Ecke" mit Metal-Einflüssen an den Drums. Zu den Einflüssen zählen auch die frühen "Who" und "Clash".

Auch wenn es auf dem Textblatt anders aussieht: Die Songs macht nicht einer allein, sondern jemand bringt eine Grundidee ein, die nach den Vorstellungen der anderen so umgebaut wird, daß am Ende möglicherweise etwas völlig anderes entstanden ist. Natürlich wird auf die eine oder andere Dose Stimmungsmacher nicht verzichtet.

Auf die Frage nach den Zukunftsplänen der Band bekomme ich zunächst allen möglichen Ulk zu hören ("Plattenmillionär"). Basser Andreas wünscht "in einem Biersee zu ersaufen", Drummer Mario wünscht sich zu Weihnachten ein neues Schlagzeug, Gitarrist Harald kann sich noch nicht entscheiden, mit welchem Ostblock-"Auto" er auf direktem Weg ins Weiße Haus fahren will und Gitarrist Harry - nun gut! Privatsache!
Ernsthaft betrachtet könnte das nächste Werk in ein bis eineinhalb Jahren erscheinen - mit der Hoffnung dass es eine LP wird.

In meinen Anschauungen über Rektoren im allgemeinen und im besonderen bestätigt verlasse ich das Jugendhaus Richtung Layout-Sitzung.

([jg] für die Schülerzeitung "WHZ" des HHG Calw. Juni 1990)

Musiker

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Kontakt

BOLERO-Records
Postf. 11 02 26
75323 Wildbad

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