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Wolfsmond

Biografie

Schon Ende der sechziger Jahre befaßte sich LUDE LaFAYETTE alias JOCHEN PETERS mit progressiven Texten und rockiger Musik. Er brachte es bis zu einer Lokalberühmtheit und spielte schließlich mit guten Freunden, die genäu das richtige Feeling mitbrachten, seine erste LP ,,Lude LaFayettes Wolfsmond" ein. Titel wie ,,Das hat Spaß gemacht" und ,,Wie der Wind so frei" sorgten dafür, daß LUDE LaFAYETTES WOLFSMOND zu einem Begriff für die Kenner der deutschen Musik - Szene wurde.

Jetzt, nach dem Durchbruch mit Platten, Funk und Tv-Sendungen, hat LUDE LaFAYETTE seine Gruppe umbenannt. Aus LUDE LaFAYETTES WOLFSMOND wurde schlicht WOLFSMOND, denn: ,,was alle zusammen schaffen, soll nicht den Namen eines einzelnen tragen!"

Die erste LP nach der Umbenennung ist ,,Radio Rock'n'Roll", eine Scheibe, die sich mehr als alle vorangegangenen Produktionen durch kreative Texte und ausgefallene Kompositionen auszeichnet. Den Titelsong des Albums stellte WOLFSMOND bereits in der Fernsehsendung MOT vor.

WOLFSMOND liegt Meilen entfernt von den Klischees deutscher Schlagerseligkeit. Die Texte sind unverlogen und geradeheraus, sie schildern Erlebnisse aus dem Alltag und schaffen ein lyrisches Abbild unserer Welt. Daß ein solches Konzept weder schnulzig noch unromantisch sein muß, beweist WOLFMOND mit den acht Titeln der neuen LP.

Und noch etwas hat WOLFSMOND auf Lager: im Sommer wird in den deutschen Kinos der Film ,,Keiner kann was dafür" anlaufen, in dem die Musiker sich selbst spielen. Auch die Musik von ,,Radio Rock'n'Roll" wird zu hören sein1 Das Fernsehen ist schon interessiert: wenn der Film die Runde durch die Kinos gemacht hat, wird er über die bundesdeutschen Mattscheiben flimmern.

WOLFSMOND: ,,Radio Rock'n'Roll" (BLPS 3327)

[Presse- und Informationsdienst Bellaphon-records]

[Mit Beiträgen von: Kurt Mitzkatis, Wolfgang Pokall, Stephan Schelle, Andreas Schramm]

Bilder
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Konzertbericht

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1976 Wolfsmond LP
1978 Radio Rock'n Roll LP
1980 Traumzeit LP
1981 Verwandelt! LP
1982 Fühl dich frei! LP
2002 Im Tempel des Todes LP

Rezensionen

Lude La Fayette's Wolfsmond (1976)
Ihre erste LP betitelt Lude La Fayette`s Wolfsmond brachte schon den typischen Wolfsmond-Sound, der sich durch alle fünf Scheiben durchzog. Ein angenehm leicht fließender Mix aus Folk, Country, Pop und leichten Rock`n Roll-Anleihen, der sich in Ihrer zweiten LP namens Radio Rock`n Roll durch einen deutlichen Beach-Sound perfektionierte.
Aufgrund der stets glasig klingenden Gitarren lässt sich ein Vergleich mit Dire Straits gut anbringen. Lude La Fayette, der alle Songs komponierte schrieb mit Wie Der Wind So Frei und Das Hat Spaß Gemacht schon auf der ersten LP zwei Hits, die ihren Ruhm wie viele andere Songs nie richtig erreichten. Die weiteren Stücke, oft etwas ruhiger gehalten, lassen sich am besten an lauen Sommerabenden genießen, aber das absolute Highlight, ihre zweiteLP Radio Rock`n Roll sollte alles noch toppen.
[Andreas Schramm]


Im Tempel Des Todes (2002, Bear Family Records BCD 16349 AH)
Wolfsmond - das weckt Erinnerungen an eine etwas andere Art von Songs, die es schon eine ganze Weile nicht mehr gibt. Nun aber haben sich die Urmitglieder Lu Lafayette und George Meier noch einmal überreden lassen eine CD mit "neuen" Songs zu produzieren.
Der Opener Party kommt jedoch ein wenig peinlich daher. Irgendwie erinnert mich die Machart und Inhalt an das genauso aussageschwache Samstag Nacht In Unserer Straße von Peter Maffay. Es plätschert fast emotionslos dahin. Ein bisschen Truck Stop ist auch dabei.
Doch das ändert sich Gott sei Dank gleich beim zweiten Titel An Dem Alten Strand. Hier kommt das bekannte Feeling wieder durch. Es scheint als müssten sich die Jungs erst einmal wieder warm spielen. Goldrausch ist einfach gut und zwingt zum Mitwippen.
Dann wird es echt originell. Im Tempel Des Adlers startet mit dem urkomischen Gesang eines "Indianers" namens George Meier. Dann jedoch gibt es einen lässigen Reggaesound. Das Stück ist eine echte Perle.
Ich Hau Ab ist wieder typisch Wolfsmond. Protest ohne Schärfe, eine Bestandsaufnahme eben. Zum Nachdenken regt Die Sprache Der Tiere an. Eindringlich und ungeheuer dicht produziert. Lockerer Countrystil über ein ernstes Thema: Zelle Nr.9 ist wieder so eine Zustandsbeschreibung. "So ist es nun einmal" möchte man dazu sagen. Geisterstadt meint hier aber unsere eigentlich noch pulsierenden Großstädte, die nachts fast wie Geisterstädte sind. Ich glaube jeder von uns kennt das Gefühl, wenn man allein durch dunkle Straßen geht..
Mit dem wunderschönen Instrumentalstück Honolulu Ala Wai geht es dem Ende zu. Der Wandersmann klingt wieder, als ob man unbedingt zu Karl Moik in den Musikantenstadel wollte - peinlicher Schmalz - Sorry. Zu guter Letzt wird noch mit Hey Susanne im Stil von You Are Sixteen von Ringo Starr eine weitere Belanglosigkeit auf dieses Album gepackt. Könnte man auch auf jedem Trachtenfest spielen...
Fazit: Drei Ausrutscher von insgesamt 11 Stücken schaden dieser CD nicht. Wolfsmond sind noch immer die etwas anderen Liedermacher. Das Anhören dieser CD lohnt sich in jedem Fall. Irgendwie mag ich diese beiden Underdogs. Sie haben schon alles gesehen und erlebt - und (siehe Die Sprache Der Tiere) noch immer was zu sagen.
[Kurt Mitzkatis]

Interviews

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Musiker

Lude LaFayette

Peters, Jochen

Gründer von Wolfsmond.

News

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Kontakt

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