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2011 Deutsche Bands

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Potentia Animi
Potentia Animi, Dessau

Biografie

Bio

Potentia Animi 

2002 gegründet. Musiker aus diversen anderen Bands der Mittelalterszene fanden sich zusammen um eine etwas andere Band zu bilden.

2004 erschien das Debütalbum Das Erste Gebet

2005 spielte die Band auf dem Wave Gotik Treffen in Leipzig

2006 erschien das zweite Werk mit Namen  Psalm II. 

2006 Es erscheint Weihnachts-EP Sind Die Lichter Angezündet? Diese enthält Weihnachtslieder cover mit teilweise geänderten Texten.

2008 Die Band gab ihre Auflösung bekannt.

2009 Das offizielle Abschiedskonzert gab es am 30.04. auf der Wasserburg in Roßlau.

2014 gab es ein exklusives Konzert beim Hörnerfest in Brande-Hörnerkirchen.

(Quellen: Band/ German Rock)

Bilder

PR-Foto - Umzug 2005

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 08.04.2005 in Osnabrück Foto: Rita Mitzkatis

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Potentia Animi am 10.02.2006 in Berlin Foto: Klaus Schnabel-Köplin

Pressefoto 2004

Pressefoto 2004


Bilder von Festivals


Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

Zum Festival

Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Potentia Animi auf dem Wave Gotik Treffen am 16.05.2005 Foto: Frank Mitzkatis

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Konzertbericht

POTENTIA ANIMI / MYSTIGMA

Osnabrück, N8, 08.04.2005

 

Es war ein Frühlingsabend in Osnabrück. Das Wochenende hat begonnen, und wir waren sehr gespannt auf Potentia Animi, die nun endlich auch einmal in unsere Gefilde reisten.  Keiner hatte erwartet, dass das N8 voll sein würde, doch in der Szene hörte man, dass es einige Fans in die Hasestadt ziehen könnte.

 

Um 20:00 Uhr war es leider absolut leer. Etwa 20 Leute standen verloren im Raum und lauschten der „Vorband“ Mystigma. Diese war auf  der falschen Veranstaltung. Ihr echt guter Gothicsound und ihre gute Performance hätten mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt. Trotzdem gaben die Jungs ihr Bestes. Und das ließ sich hören! Nachdem sich die Band von Tears Of Mystigma einfach in Mystigma umbenannt hatte, produzierten sie ein Album mit dem Titel Universal Surrender, dass im Mai 2005 in die Läden kam. Dies  stellte die Gruppe gekonnt vor. Der Titeltrack überzeugte und ebenso die anderen Stücke gefielen. Auch vom 4-Track Album Higher Circumstances  gab es was auf die Ohren. Guter melodischer Sound mit der gewissen Portion Schwermut, die man hat – oder nicht. Mystigma haben sie – und setzen sie kreativ um. Von den sich etwas mehrendem Publikum gab es dann auch reichlich Beifall, und ich bin mir sicher, dass beim Wave Gotik Treffen in Leipzig eine große Menge diese Band feiern wird. Den Namen Mystigma sollte man sich jedenfalls merken.

 

Nach einer kurzen Pause betraten Potentia Animi die Bühne. Bis zum Ende ihres Auftrittes wuchs die Zuschauerzahl zwar etwas, aber mehr als einen etwa halbvollen Saal gab es leider nicht.

 

Da an jenem Abend der Papst beerdigt wurde, dachten viele die Gäste seien dort, anstatt die sündigen Mönche zu bestaunen.... Wer weiß!

 

Die derben Klosterbrüder nahmen aber wie zuvor schon Mystigma die Buße auf sich und gaben alles. Mit anfangs sehr vielen Sprüchen und nicht immer zündenden Pointen spulten sie die Songs ihrer CD Das Erste Gebet ab. Zu Beginn noch mit Masken auf „ehrwürdig“ und alt getrimmt, gab es ab dem zweiten Stück die Jungs in voller Pracht zu sehen. Die anwesenden Fans jedenfalls kannten wohl fast alle Texte und man feierte eine kleine Party. Einer aus der Truppe ward hier in Osnabrück geboren. Er also tänzelte und lüftete seine Kutte, was die anwesenden Maiden mit gellenden Entzückungsschreien quittierten.

 

Doch auch ein paar (noch) unbekannte Lieder gab es, und die gefielen mir teilweise besser als die „Hits“ Da ertönte zum Beispiel eine Ballade über das schlimme Mittelalter, wo der Mensch bis zum Tod nur Not erfuhr. So war denn neben aller Stimmung auch etwas Nachdenkliches vertreten, und das finde ich gut. Als Zugabe gab es die Ballade Von Den Drei Sündern. Musikalisch sind die Mönche sehr beeindruckend.

 

Es war also trotz aller Widrigkeiten ein gutes Konzert zweier grundverschiedener Bands, die es jede für sich wert gewesen wären vor mehr Publikum zu spielen.

 

Doch sie sollten sich nicht abhalten lassen wieder zu kommen. Mehr Plakate und sicherlich steigende Publicity wird ihnen Osnabrück bessere Erinnerungen bringen – Gott sei es gewiss, oh ihr derben Brüder!

 

Kurt Mitzkatis

 


POTENTIA ANIMI

CD-Vorstellung Spandau, Zitadelle  10.02.2006

 

Am 10.02.2006, fuhr ich, im Auftrag vom German Rock e.V., mit sehr neuzeitlichem Verkehrsmittel in das verschneite Mittelalter, in die Zitadelle von Spandau (bei Berlin).

 

Nach einem freundlich Empfang mit Gersten- und Hopfensaft in einem Kellergewölbe kam ich mit vier etwas anders gekleideten Herren ins Gespräch, wie sich dann herausstellte handelte es sich um Bruder Liebe, Bruder Schaft, Bruder Schlaf und Bruder Maria Mundmorgentau alle von der Bruderschaft Potentia Animi. Die erste mir sehr wichtige Frage war, warum die Brüder alle so groß sind, die Antwort: „Der Herr gibt und der Herr nimmt.“

 

Nun war ich sehr gespannt was denn der Herr noch so alles an diesem Abend geben würde.

 

Wir bekamen einen Latz umgehängt und eine blumenreiche Beschreibung wie sich die Brüder in ihrem kargen Alltag ernähren. Es gab hier und da die eine oder andere Bemerkung einiger Ungläubiger, die Brüder führten  uns Schäfchen aber schnell mit mahnenden Worten und strengen Blicken zur Reumütigkeit zurück.

 

Wir wurden aufgeklärt welche Wirkung die Knoblauchzehe (Zähne reinigen), die Gurke (schütze zwei Prozent der Menschheit vor Unfällen mit Viehekeln), die Zwiebel, Harzer Roller (Verdickt den schon getrunkenen Gerstensaft) und die Suppe hat.

 

Ach ja, die Musik, sie wurde zum Teil als Handarbeit dargeboten und es zeigte sich, dass die Bruderschaft auch ohne technisches Teufelszeug gut bei Stimme ist und mit Instrumenten umgehen kann.

 

Weitere Klänge kamen zusätzlich  aus schallenden Kästen, das Spektrum reichte von mittelalterlichen Rhythmus betonten Titeln Psalm II über Sprechgesang Qui Per Mundum bis zur Musik fürs Volk, in unserer Zeit würde man Pop-Musik dazu sagen, Manus Ferens.

 

Ich freue mich jetzt schon darauf, die aktuelle CD unseren Hörern vorzustellen und in unserem Radio spielen zu können.

 

Die Mischung aus Musik, Gesang und dem gesprochenen Wort überzeugte mich, dass die Bruderschaft Ihre Auftritte und ihre Musik lebt, und das nicht nur mit dem Betreten der Bühne.

 

Alles in allem eine amüsante Mischung mit einem Einblick in das harte und karge Leben der Bruderschaft, einem sehr guten Essen, interessanten Gesprächen und erbaulicher Musik.

 

Eingeladen, organisiert und betreut wurde das Ganze von der Mutter Oberin Doro Peters, Absolut Promotion,

www.absolutpromotion.de.

 

Danke für diesen gelungenen Abend.

 

Klaus Schnabel-Koeplin


Berichte

Wave Gotik Treffen in Leipzig2005

...Als nächstes spielten Potentia Animi, welche sich als sadistische Mönche ausgeben. Ihr Auftritt war sehr von technischen Pannen geplagt, welche dieses Jahr in der Agra-Halle leider öfters auftraten. Die ersten Stücke kamen somit zum Teil viel zu laut oder viel zu leise rüber, einige Instrumente gingen teilweise ganz unter oder der Gesang in den Instrumenten. Die Band selber nahm die Pannen mit Humor, mit welchem sie die Zuschauer immer wieder aufbauten. Zum Schluss ihres Konzertes waren die technischen Pannen gelöst und sie gaben noch eine Zugabe, welche beim Publikum gut ankam........

Andre Hindersmann

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2004 2004 Das Erste Gebet (Prachtpackung) CD
2004 2004 Das Erste Gebet CD
2006 2005 Psalm II CD
2006 2006 Sind Die Lichter Angezündet? CD Single

Rezensionen

POTENTIA ANIMI

Das Erste Gebet

2004, Pica Records

 

Das Mittelalter war durchaus auch fröhlich. Und diese Mönche sind alles andere als Gregorianer. Sie singen und musizieren deftig und kräftig mit teilweise saftigem Humor.

 

Geht es noch geziemt und gesittet mit einem locker geträllerten Liedchen los, wird mit Domina bester Mittelalter-Rock geboten!

Stücke wie Anima sind bestens tanzbar.

 

Mit Gaudete werden sie sich aber den Zorn der Kirche zuziehen. Köstlicher derber lateinischer Schwachsinn. Dann singt der Tod selbst in Herrscher, und in Bruder Huhn wird vor Augen geführt, wie dicht - auch musikalisch - Weltreligionen wie Islam und Christentum sein können. Tolles Stück!

 

Schattentanz ist ebenfalls ein Mix, der die Gemeinsamkeiten betont. Weiter folgen Moritaten von Mordbuben bis zum dreihodigen Esel! Eine wirklich bunte Mischung.

 

Fazit: Prallstes Mittelalter - Herzlich willkommen!

 

Kurt Mitzkatis

 

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POTENTIA ANIMI

Psalm II

2006, Staupa 0 1122-20053-2 2

 

Mit einer Kirchenglocke geht es los und man hört, wie sich die Gemeinde ins Gotteshaus begibt.

Dann geht es fromm und ängstlich mit dem hitverdächtigen Ave Maria weiter. Das Cover zeigt eine Nonne in Not - ist sie es die hier bangt? Die Eifersucht, die Leiden schafft folgt drohend gleich darauf...

 

Die Mönche zeigen wieder alles, was sie schon beim Debüt erahnen ließen. Da wird lateinisch der Geist besungen und am Ende in einer Art Kirchentrance mit Viva La More der tanzbarste Track des ganzen Albums geboten. Aber auch mit Manus Ferens geht die sprichwörtliche Luzie ab.

 

Drei Reiter ist eine Ballade, die von Schlachten und dem Ende der Welt - schön bedrohlich - erzählt. Der Verlorene Haufen besingt das armselige Raubrittertum.

 

Am bewegendsten ist aber das Lied vom Bettelweib. Hier wird das Mittelalter wie ich finde wieder mal ehrlich rüber gebracht. Dafür liebe ich die Mönche von Potentia Animi. Sie vergessen nie bei allem Spaß, dass es eine sehr harte Zeit war. Bei diesem Stück kann man sehr nachdenklich werden...

Gott sei Dank geht es durchaus besinnlich mit Non Major weiter, und das Mittelalter verlässt den Hörer nicht so geschwinde. Die alte Ballade Rouber lässt an vergangene  Zeiten denken, bevor man an die Ewigkeit gemahnt wird. 

 

Fazit: Potentia Animi halten 100% alles, was das Debüt versprach. Und die Ideen gehen den frommen Brüdern nicht aus.

Gott sei Dank!

 

Kontakt:

www.potentia-animi.de

 

Kurt Mitzkatis

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Sind Die Lichter Angezündet?

2006, Staupa Musica/Metal Blade

 

Dass es der Hörer bei dieser Scheibe nicht mit klassischer Weihnachtsmusik zu tun bekommt, versprechen Bandname und Cover...

Leider ist, nach einem stimmungsvollen mittelalterlich gehaltenem Gedicht, der Wagemut kurzzeitig aufschäumender verruchter Lyric - gleich hinter einem zugegeben schmunzelfähigen und windigen Es Ist Ein Ros Entsprungen - schnell wieder am Abschwellen.

 

Nicht konsequent und radikal genug, so denkt man sich, nachdem sich anrüchige warmbrüderliche Sündhaftigkeitsgedanken im Kerzendunst verflüchtigt haben. Wenn schon Gotteslästerung und Schandmäuligkeit, dann richtig! Nimmt man sich zum Beispiel Klassiker wie Manos Friede, Freude, Eierkuchen zum Vergleich, (oder Knorkators Weihnachtsschimpfe), kratzen Potentia Animi manchem verderbten Hardwurstkonsumenten zur Weihnacht zu sehr an der abgebrühten Oberfläche.

 

Fast unverändert in der Originalversion vorgetragene Nummern wie Stille Nacht erfüllen allemal den Zweck von Füllmaterial. Weihnachtslieder+Zoten=lustig?

 

Dann doch lieber Fiddlers Green oder Krypteria unterm Weihnachtsbaum...

 

Kontakt: www.potentia-animi.de

 

Andrea Göbel

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Es gibt hierzu zwei abhörbare Audio-Interview Einträge.

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