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Rubbish
Rubbish, Muenster

Biografie

Bilder

Rubbish PR-Foto: Sandra Puettmann

Rubbish PR-Foto: Sandra Puettmann

Rubbish PR-Foto: Sandra Puettmann

Rubbish PR-Foto: Sandra Puettmann

Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2003 2003 A Kind Of Art CD
2017 2017 Dear John CD
2020 2020 Some Times CD

Rezensionen

RUBBISH 

Dear John 

2017, 7M-266-2

 

Das Jahr 2017 fängt ja gut an.... Da gibt es eine Band in Münster, die nun das 20 jährige Jubiläum mit der ersten CD seit 14 Jahren feiert (Wenn man von der Single Still absieht).  Sie heißt Rubbish – ist aber alles andere als wertloses Zeug.

 

Und diese Scheibe hat es in sich. Schon gleich der Opener Everything besticht durch einen glasklaren und gut durchstrukturierten Sound. Sehr voluminös – aber nicht zu fett abgemischt, was bei dem Stil von Rubbish gut funktioniert. Sänger Carsten hat eine ganz leicht nasale Stimme, die ja in stärkerem Maße bei Peter Heppner zu finden ist.

 

Im Midtempobereich und unterlegt mit schweren Gitarrensatz kommt mein Lieblingsstück und Title Track  Dear John daher. Bei wem da nicht die Füße mitwippen, der sollte gucken, ob er eine Kurzzeitlähmung hat. Wunderschöne Soli unterbrechen immer wieder die traurige Message.

 

Nun denkt man vielleicht – ok Pulver verschossen – aber weit gefehlt!

 

Sun ist etwas flotter angelegt und spielt mit dem englischen Wort, was gesprochen nicht zu unterscheiden ist Sonne – oder Sohn. Kommt gut und hat Hitqualitäten. Ist bei Konzerten bestimmt gut zum Abtanzen. Muss ich erwähnen, dass es ein Supersolo dabei gibt?

 

Erstklassig auch die Ballade Sing With Me, wo Carsten von Medi Kubitza gesanglich unterstützt wird. Durch getragene Stimme und leicht antiquierte Betonung kommt hier ein sehr spezieller Touch auf. (Wie man hört wird das das nächste Video und Single). Da bin ich mal sehr gespannt.

 

Fly catcht mich sofort mit einem kleinem Gitarrenriff im Hintergrund – und dem typischen Gesang. Hier wird auch wieder deutlich, dass die Stilart am besten mit Gothic meets Rock bezeichnet werden könnte.

 

Wer Melancholie so rockig untermalt bekommt bei mir Höchstnoten!

 

Hunting Animal kommt erst einmal etwas verhalten daher. Dann aber geht wieder der immer besser sich ins Ohr schleichende Gesang los und langgezogene Gitarrenparts lassen des Rockers Herz hüpfen.

 

Dann kommt wieder so ein Wortspieltitel. Der Song heißt: Leave You One Day – gesungen wird im Refrain aber immer:“You leave Me One Day.“ Geht ins Bein und ins Ohr.

 

Space Between hingegen ist sanft, hat aber traumhaft gespielte Gitarren im Hintergrund und wieder Soli zum Niederknien. Noch ein Juwel auf diesem Silberling.

 

Als vorletzter Track kracht Still herein. Harte Gitarre – weiche Stimme. Das passt aber bei Rubbish. Schöner fetter Sound mit hitverdächtigem Refrain – und ist auch als Video online zu bewundern.

 

Die CD endet mit Sounds, das leicht verweht beginnt, sich aber furios steigert. Mit etwas über sieben Minuten ist es das längste Stück der Scheibe. Für mich das zweitbeste auf dieser mit Krachern bestückten CD. Nehmt Euch Euren Partner und schwelgt mit.

 

Fazit: Erstklassige Musiker, bester Sound und toller Stil, sowie starke Tracks. Der klare Januargewinner!

 

Mist – ich bekomme das Ding einfach nicht aus meinem Player im Auto raus..........

 

Kurt Mitzkatis

 

**********

 

RUBBISH

Some Times

2020, 7M-303-2

 

Endlich  gibt  es  wieder  Müll  aus  Münster…  Häh?  Keine  Bange,  ich  habe  nur  die  wörtliche  Übersetzung  des  Bandnamens  verwendet.

Ich  war  sehr  gespannt  auf  dieses  Album.  Wird  es  wieder  im  Midtempo  in  die  Ohren  kriechen? 

 

Beim  Opener  Anything  darf  die  Frage  eindeutig  mit  Ja  beantwortet  werden.  Soundästheten  sind  hier  schon  mal  bedient.  Aber  so  ein neues  Werk  soll  ja  auch  Veränderungen  enthalten. 

 

Und  die  gibt  es  –  und  zwar  heftig  Don´t  Admit  kommt  mit starker  Gitarrenarbeit  und  gefälligen  Refrains.  Da  fängt  das  Bein  schon  an  mitzuwippen. 

 

Weiter  geht  es  mit  dem  Juwel  Count.  Unterstützt  von  Medi  Kubitza  bringt  Carsten  Püttmann  eine  erstklassige  gefühlvolle  Leistung. Das  Ganze  wird  noch  mit  einem  Gitarrensolo  garniert,  so  dass  es  schon  mal  die  erste  Gänsehaut  gibt. 

 

Ungewohnt  leichtfüßig  kommt  Part  Of  Your  Life  daher.  Hätte  ich  nun  ganz  und  gar  nicht  erwartet, dass  Rubbish  einfach  mal  singen, dass  sie  sich  freuen.  Dies macht  auch  Spaß  beim  Hören.  Ich  hatte  nämlich befürchtet,  dass  diese  Scheibe  mit  vielen Problemsongs  schwermütig  daherkommt  –  Pustekuchen! 

 

Pray  For  Me  schwimmt  zwar  in  genau  diesem  Fahrwasser,  aber  dafür  gibt  es  da  einen  Zauber  hinter  der  Musik,  der  den  Hörer geradezu  zwingt  bis  zum  Schluss  mitzufühlen.  Ein  Hauch  von  Mystik  eben… 

 

Ja  und  dann  ertönt  mit  I  Am  The  Beast  fast  fröhlich  die  Warnung:  „Vorsicht!  Gefährlich!“  Klingt  aber  einfach  nur  gut  zum  Mitgrooven. In  Gesprächen  mit  der  Band  ist  mir  der  genaue  Umstand  zwar  bekannt  geworden,  aber  trotzdem  ist  es  für  mich  „nur“  ein  einfach  geiles  Stück  Musik  mit  exzellenter  Gitarrenbegleitung.

 

Plötzlich  knallen  die  Jungs  noch  einen  drauf!  Fade  To  Grey.  Der New Age Burner wird  von  ihnen  so  souverän  und  tanzbar  dargeboten,  dass  mir  zum ersten  Mal  bei  der  Band  die  Luft  wegbleibt.  Das  ist  ja  schon  beste  Tanztempelmucke!  

You  Light  My  Day  startet  auch  mit  leichten  Tönen  und  Refrains  zum  Mitschwingen.  Mir  gefallen  die  „neuen“  Rubbish  immer  besser. Das  ist  ja  eine  glatte  Radionummer  –  und  das  Gitarrensolo  verzückt  und  wirkt  trotzdem  nicht  aufgesetzt. 

 

Mit  Nails  ist  zwar  eine  Trennungsnummer  am  Start,  aber  die  Emotionen  kommen  besser  und  heftiger  aus  den  Boxen  versehen  mit dem  unvermeidlich  tollen  Gitarrensolo,  was  ja  schon  fast  ein  Markenzeichen  von  Rubbish  ist.  Ein  ganz  anderes  Hörgefühl,  das einen aber sofort gefangen nimmt. 

 

Bei  einer  Band  wie  Rubbish  erwarte  ich  schon  automatisch  etwas  Besonderes  zum  Schluss.  Und  richtig:  Mit  dem  Titeltrack

Sometimes  (im  Gegensatz  zum  Cover  hier  richtig  zusammengeschrieben)  wird  das  auch  geliefert.  Mein  Tipp:  Boxen  etwas  mehr  aufdrehen, Licht  dimmen  und  eine  bequeme  Lauschposition  einnehmen.  Es  geht  auf  einen  achtminütigen  Trip  in  die  Innenwelten…

Bei  Konzerten  könnten  hier  in  den  Refrainzeilen  ganz  wunderbar  die  Feuerzeuge  geschwenkt  werden.  Und  die  instrumentalen  Glanzstücke  hauen  mich  wieder einmal um.  Mein  Lieblingsstück  auf  diesem  an  Soundperlen  ohnehin  schon  nicht  armen  Silberling. 

 

Fazit:  Völlig  unerwartete  hochqualitative  Wundertüte  von  einer  Band,  die  Ihren  Namen  absolut  widerspielt.  

Gönn  Dir  was  –  nimm  Rubbish  –  Some  Times 

 

Kurt Mitzkatis

Interviews

Es gibt ein Audio-Interview - einfach auf  den Interviewbutton auf unserer Homepage gehen und dann den Eintrag anklicken

Musiker

1997 bis heute

Carsten Püttmann leadvoc., git.,bass

Carsten Püttmann ist der Sänger der Band Rubbish und spielt Bass und Gitarre.

Jürtgen König-Maatje drums

Jürgen König-Maatje spielt Drums bei Rubbish.

Sebastian Schnabel git, bass, backing voc.

Sebastian Schnabel spielt Gitarre und Bass bei der Band Rubbish und ist auch für die Backing Vocals zuständig.

News

Kontakt

https://www.rubbishmusic.com/

https://de-de.facebook.com/RUBBISH-201974676528413/

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