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2013 Deutsche Bands

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Jennifer Kowa
Jennifer Kowa, Frankfurt

Biografie

Jennifer wurde in Frankfurt am Main geboren und begann im Alter von 13 Jahren mit verschiedenen Rock-Bands aufzutreten.  Sie war Gründungsmitglied der Prog-Rock-Band Octopus, mit der sie drei LPs bei Sky-Records aufnahm und sieben Jahre on Tour war.

 

1982 begann sie zusätzlich Bass zu spielen und gründete mit Win Kowa das Power-Trio The Radio, mit dem sie in den folgenden Jahren über 400 Gigs spielte und auf Musikmessen in Frankfurt und London als Endorser für Sennheiser, Roland, Paiste und Slapper-Bass deren Instrumente präsentierte. 

 

1992 offerierte IC-Digit  Jennifer und Win einen weltweiten Plattenvertrag.

 

Sie veröffentlichten mit Kowa bis heute 8 CDs und wurden eingeladen, an den Cafe del Mar Produktionen und vielen Compilation wie zum Beispiel mit Dido, Mike Oldfield, Andy Summers, Kitaro und Vangelis teilzunehmen.

 

Parallel zu den CD Produktionen produzierten sie Musik für Filme und TV-Spots, die weltweit Anerkennung fanden. Sie wurden mit Awards wie dem Golden Award von Montreux, Finalist Golden Globe NY und diverse Gold Comprix in London ausgezeichnet.

 

Ab 2015 entstehen die ersten Ideen für die 10 Titel, die jetzt auf dem Album Slow Down erschienen sind. 

 

Die sehr persönlichen Love Songs und Kurzgeschichten werden von Jennifer in einem sehr ruhigen Tempre interpretiert. Mit teilweise erzählerischem Charakter werden die Songs emotional mit einer Leichtigkeit präsentiert, die zum Relaxen einlädt.

 

Ein paar Pressestimmen:

„Jennifer Kowa steht für entspannte Akustik-Sounds, garniert mit einer Prise Jazz, die alle durch eine positive Grundausstrahlung
und intime Wärme wirken. Niveauvolle Texte, interessante Voicings und eine sie optimal unterstützende Band vermitteln einen
auch international durchsetzbaren Hörgenuss“ - Eclipsed Rock Magazin (November 2019)

“Musikalisch auf sehr angenehme Weise entschleunigt singt sie göttlich und bewegt sich musikalisch im weiten Feld zwischen (Slow-) Rock und Folk” - pro — Good Times Magazin (Januar 2020)

“Ein handgemachtes Folk-Rock-Album mit viel Herz, Seele und Jennifers wunderbarer Stimme.” - Simone Theobald — InMusic (Dezember 2019)


Quelle: Band

Bilder

Jennifer Kowa (Pressefoto)

Konzertbericht

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2018 2018 Slow Down CD

Rezensionen

JENNIFER KOWA

Slow Down

2018, Rouge Records RR 2332018

 

Wir haben ihn zwar noch nicht – den tropischen Sommer 2020, aber wenn man sich vorbereitet, dann besorgt man sich eben alles, damit die Feier am Pool, am Grill oder wo auch immer ein Erfolg wird.

 

Ja und da gibt es eine Scheibe, die eigentlich als Gimmick eine Luftmatratze mit eingeschweißt bekommen müsste. Der Titel sagt es schon: Slow Down. Und so beginnt es auch gleich mit der Aufforderung Platz zu nehmen und sich zu entspannen. Wer da nicht relaxt, dem ist nicht zu helfen.

 

On The Beach könnte dieser Platz sein. Das, was der Traum von Vielen ist, das wird hier in softe sonnige Töne gegossen. Zeit wird bedeutungslos – genießen ist angesagt. Klänge, die den Hörer wie ein warmer Seewind streicheln.

 

Schnitt!

 

Plötzlich ist man On The Road To Nowhere. Das Gefühl kennt jeder. „Was mache ich? Was will ich? Wo will ich hin?“ Einmal werde ich alles schaffen. Aus den Wolken kommt dann aber ein beruhigendes: „Time will tell!“

 

About You ist eine einzige Liebeserklärung im besten Sinne. So als wäre es die Antwort auf die Frage: „Warum liebst Du mich eigentlich?“ Die Antwort kommt lasziv und einschmeichelnd gesungen daher. Und es liegt Wohlfühlen in der Stimme von Jennifer. Vielleicht sollten wir alle uns diese Fragen und Antworten mal öfter geben.

 

In Sorry kommt es zu der Aussprache (nach vielen Jahren?) in der sich die Sängerin beim Gegenüber entschuldigt, dass sie obwohl doch so eine große Liebe vorhanden war sich entschieden hat einen anderen (nämlich ihren eigenen) Weg zu gehen. Er war offensichtlich richtig. Aber nun wollte sie ihrer ehemaligen Liebe trotzdem noch mal für alles danken, was sie mit ihm hatte. Ein Gespräch, was leider viel zu selten unter Ex-Lovern nach dem Ende geführt wird. Da das Ganze in sanften Klängen abläuft kann man sich gut vorstellen, dass die beiden sich anschließend einen gemeinsamen Drink auf die guten alten Zeiten gegönnt haben in dieser Tropennacht.

 

Expect beginnt swingend soft und lazy. Die Einladung ist ausgesprochen… Nun wird aufgezählt und neugierig gemacht auf das was erwartet werden darf. Jennifer singt wieder mit der ihr eigenen speziellen Stimmlage. Immer wenn die Vokale in die tieferen Regionen kommen ergibt das den besonderen Kick. Der Gesang ist sexy und doch im besten Sinne seriös.

 

 

We´ve Been Strangers erzählt die Geschichte einer Liebe – die gut verläuft. Und dafür ist die Sängerin dankbar. Die Musik unterstreicht den Gesang durch sehr sparsamen Einsatz von Instrumenten. Das verleiht Ehrlichkeit und der Stimme den notwendigen Raum.

 

Keep This Fire Burning erinnert daran, dass man sich nicht darauf ausruhen sollte was man hat. Man sollte immer bemüht sein die Kerze im Herzen am Brennen zu halten. Was vielleicht auf den ersten Blick kitschig klingt ist ernst gemeint. Und Jennifer glaubt man das.

 

True Love ist die Feststellung einer reifen Frau es gut getroffen zu haben. Denn zu lieben und geliebt zu werden – was will man mehr?

 

Bis hierhin alles ruhige sanfte Songs mit einer Spur Zufriedenheit und einer Prise Frohsinn.

 

Doch dann kommt der letzte Song Angry Young Man und der ist mein Favorit. Hier trifft sich die Erkenntnis der Generationen, dass die Grundsätzlichkeit der Menschen überall gleich ist. Die Träume von Glück und Frieden ähneln sich durch alle Zeiten und Rassen. Und das ist: menschlich! Auch die Wut es nicht sofort ändern zu können. Jennifer scheint innerlich zu lächeln - erkennt sie sich doch wieder.

 

Dieses Album ist etwas Besonderes. Das kann nur von jemandem mit Lebenserfahrung und Verständnis gesungen werden, denn das verleiht den Worten Tiefe und Gewicht. Die Songs erreichen die Leichtigkeit, die Beruhigung und das Wohlfühlen nur, weil man es Jennifer bei jedem Wort abnimmt, dass sie ehrlich ist. Dann wird aus Slow Down auch ein Cocktail, der an jeder Bar schmeckt.

 

Die Aussage und der Wunsch zu relaxen kann man hier getrost auch als Kaufaufruf in die Welt bringen: „You want SLOW DOWN? - Take it!“

 

Kurt Mitzkatis

Interviews

Es gibt ein Audio-Interview von 2018 - einfach auf  den Interviewbutton auf unserer Homepage gehen und dann den Eintrag anklicken.

Unter J wie Jennifer Kowa.

Musiker

2018

Jennifer Kowa -vocals, bass

Rupi Schwarzburger - Upright Bass

Rupi Schwarzburger spielt den Upright Bass bei Jennifer Kowas Album Slow Down.

Tony Capell - dr.

Tony Capell bedient das Schlagzeug bei Jennifer Kowas Album Slow Down

Win Kowa - git, keyboards

Biographie:

Im Alter von 9 Jahren komponierte Win seinen ersten Song. 

Er wurde Gitarrist von Straight Shooter, Streetmark, Octopus und The Radio. 

Win wurde 1987 von Ikutaro Kakehashi, Präsident der Firma Roland die Offerte gemacht, den Gitarrensythesizer GR 700 als Endorser in seine Musik zu integrieren. Mr. Kakehashi war von Wins innovativem Gitarrenspiel begeistert, nachdem er ihn bei Präsentationen der Firma Sennheiser sah, wo The Radio engagiert war. Win Kowa und später Kowa, wurde eingeladen auf Compilations mit Vangelis, Kitaro und Dido vertreten zu sein. Kowa ist auch auf den Compilations von Café del Sol und Café del Mar vertreten.

Win Kowa begann 1991 TV-Spots zu vertonen und wurde dafür unter anderem mit dem Gold Comprix in London, dem Golden Award of Montreux und als Finalist des Golden Globe in New York ausgezeichnet.

Yahoo´s Launch.com wählte Win in die top Liste progressiver Künstler.

2008 erhielt Kowa den GrIndie Musik Award from RadioIndy für Scoring Tools.

Win spielt auch Gitarre und Keyboards auf Jennifer Kowas Album Slow Down.

Weitere Infos:

http://www.winkowa.com


News

Kontakt

https://jenniferkowa.com

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