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Across The Border, Pforzheim

Biografie

Punk-Rock mit Akkordeon und Geige zu Tanzen und trinken. Pogo? Logo! Die Konzerte mutieren zu Megaparties bei denen das Bier und der Schweiß in Strömen fließt.
[Bandinfo 2001]

Folk-Punk aus Pforzheim

[Mit Beiträgen von: Andrea Göbel, Andreas Kölsch]

Bilder

Juli 2001
Force Attack OA
Foto: Andrea Göbel

Konzertbericht

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Diskografie

Jahr von	Bezeichnung	Art
1994	– Hag Songs	LP
1996	– Crusty Folk music for smelly people	LP
1997	– but life is boring Sir	LP
1998	This Guardian Angel	LP
1999	– If I can’t dance, it’s not my revolution	LP
2001	– Short Songs, long faces	LP

Rezensionen

Hag Songs (1994, House Master Records)
Schon die erste, damals noch nicht bei Wolverine Records veröffentlichte Scheibe der Leib und Seele-Folks mit Tiefgang und Überfliegerpotential war und ist eine echte Kaufempfehlung wert.
Nur per Eigenvertrieb bei Livekonzerten oder übers Internet erhältlich kriegt man hier vom ersten bis zum elften Song richtige Qualität für seine schwerverdienten Mäuse!
Auch wenn Highlights (wie zum Beispiel das in die Füße gehende I Can't Love This Country oder Tears auf der ...But Life Is Boring, Sir,...-Scheibe) später noch mal in der Liveversion auftauchen, so sollte der wahre Klang-Feinschmecker das ursprüngliche Original trotzdem unbedingt besitzen, denn Across The Border sind in ihren Interpretationen einfach so variabel, dass jede Version einfach einzigartig gut ist und somit in allen Fällen eine Daseinsberechtigung besitzt.
Stimmige Kompositionen wie das packende Follow Your Girl, ein beschwörendes Ghosts Of The Past oder die geil rübergebrachte Billy Bragg-Nummer A New England der 1994 in Karlsdorf (House-Audio Studio) aufgenommenen Produktion dokumentieren auf extrem unterhaltsame Weise die Anfänge einer heute absolut nicht mehr aus der Folkszene wegzudenkenden Klasseformation!
[Andrea Göbel]

...But Life Is Boring, Sir, Without Committing A Crime! (1997, Wolverine Records)
So extrem lang wie der Titel der Scheibe ist, so extrem gut ist auch die ganze EP der Irishfolk-Könige aus deutschen Landen!
Neben bisher noch nicht veröffentlichten Nummern - darunter eine Partylöwenversion des Klassikers Die Nacht(Ist Nicht Allein Zum Schlafen Da) - kredenzt man allen folkhungrigen Feiermenschen mit inhaltlichem Anspruch und klanglichem Geschmack drei als Live-Nummern aufgefrischte alte Soundkracher, die da wären: Follow Your Girl, Tears und Can't Love This Country Anymore, allesamt aufgezeichnet beim Folkfestival in Neuenburg am 9.Mai 1997, die anderen Klangwunder gehen technisch auf das Substage-Tonstudio in Karlsruhe.
But Life is Boring... kleidet ein farbenfrohes Digipack. Dies' Teil ist (wie alle anderen Across The Border Veröffentlichungen) für echte Schottenrockfetischisten einfach unentbehrlich!
[Andrea Göbel]

If I Can't Dance, It's Not My Revolution (1999, Wolverine Records)
Der Name der vierten unter Wolverine Records erschienenden Across the Border-Scheibe ist definitiv Programm, denn zweierlei sind die sympathischen Deutschen mit dem Irischen Herzen auf alle Fälle: nämlich konstruktiv rebellisch und unweigerlich tanzwutentfachend.
Across The Border überschreiten seit Jahren so inhaltlich anspruchsvoll und dennoch klanglich extrem spaßlastig die Kopfgrenzen ihrer Mitmenschen in Sachen Intoleranz, Spießertum und Standpunktlosigkeit, dass es eine wahre Freude ist ihre konsequente Entwicklung mit zu verfolgen. Diese jederzeit mitreißend frische Band klingt nicht nur süchtigmachend, nein, sie weiß auch wo sie steht und dass man das runde Ding auf den Schultern zum Denken, und die Öffnung unter der Nase zum Meinungsäußern benutzen sollte...
Statt dem drohend erhobenen Zeigefinger gibt's in den Texten und Songintros herrliche Ironie ("Nimm von den Armen und gib es den Reichen...") Eine besonders sympathische Handhabe ist der im Booklet vor jedem englischsprachigen Song erscheinende erklärende deutschsprachige Kurztext. Die arschtretenden folky Speed- und Mithüpf-Sounds sprechen für sich selbst, bei so was müssen die Tanzbeine einfach mit einem durchgehen... und das ist ja auch durchaus beabsichtigt, bei Nummern wie True Colours, The King Is Dead, Declaration oder Share The Light und allen anderen schönen und abwechslungsreichen Songs der insgesamt 12 Schottenrockdurchschwitzer! (Verzeiht mir mein grausames Kichern..., grins!)
Bandkontakt: Oliver Müller, Lessingstrasse 1, 75196 Remchingen, Tel.+Fax: 07232-78074, www.across-the-border.de
[Andrea Göbel]

Short Songs, Long Faces (2001, Wolverine Records)
Schon das Coverfoto ist der absolute Renner, von den megafeinen Sounds auf dem innen befindlichen drogen-ähnlichen Silberling mal ganz zu schweigen... Die 7-Song-EP wurde im Jahre 1999 aufgenommen, nur der Livetrack stammt aus dem Jahr 2000 (Woodstöckle-Festival in Calw). Dem Albumtitel entsprechend geht keine der packenden Nummer über eine Spielzeit von 3:40 Minuten hinaus, die kürzeste Zeit liegt bei 2:27, so dass man insgesamt zwar gerade mal auf gut 17 Minuten Abtanz-Dauer kommt, was dem geschmackvollen Irish-Folk-Rocker aber trotzdem bei so viel Fiddelschrummelspaß mit Leichtigkeit die verursachte Austobe- Schweißmenge eines Vollzeitlongplayers entlockt, denn hier folkt der Akkordeon-Bär!
Ob das fetzige nicht allzu ernst zu nehmende Stop Drinkin' oder ein inhaltlich kritisches Orwell Nation, ob Let Go, Smash It, Moving oder ein herzanrührendes Share The Light, hier bleibt niemand auf den Stühlen, denn Across The Border kriegen jeden auf den Folkdancefloor!
[Andrea Göbel]

Interviews

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Danke [jg]

Musiker

1999-

Bieber - b

David - vio

Fezzo - d

Jochen - v

Kölsch - akk

Roger - g

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf j e d e n Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Kontakt

Bandkontakt:
Oliver Müller
Lessingstr. 16
75196 Remchingen
Tel. 07232/78074
Fax 07232/78074
Fezzo@acrosstheborder.de

Offizielle Page: www.across-the-border.de