German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
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2066 Deutsche Bands

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Edguy

Biografie

Stil: Heavy Metal

[Mit Beiträgen von: Franka, Andrea Göbel, Jürgen Hornschuh, Heribert Kalthoff, Nadja Meyer, Kurt Mitzkatis, Rita Mitzkatis]

Bilder

6.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

6.8.1999
10. Wacken OA
Foto: Andrea Göbel

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Kurt Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Kurt Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Kurt Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Rita Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Rita Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Rita Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Rita Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Rita Mitzkatis

1.7.2000
Balingen, Bang your head!!! Open Air
Foto: Rita Mitzkatis

11.2001
Foto: Heribert Kalthoff


Bilder von Festivals


Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

Zum Festival

Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

Zum Festival

Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

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Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

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Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

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Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

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Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

Zum Festival

Edguy auf dem Bang Your Head 2007 Foto: Michael Fink

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Konzertbericht

Bochum, 6. November 2001
Ich stand lange vor der Halle, und ich habe die Grundstimmung der Fans mitbekommen. Viele haben von dem verpatzten Konzert in Fulda gehört (der Gig war schlechter gemacht worden als er tatsächlich war) und sind somit vorbelastet in die Show gegangen. Alle waren sich aber einig, dass Bochum nur besser werden könnte. Ich hab´ jedoch selten so viele versuchte Kartenrückgaben gesehen wie an diesem Tag.
Wir haben leider nicht viel von den beiden Bands Nostradameus und Heavenly mitbekommen. Ganz entgehen lassen konnte ich sie mir aber auch nicht, und so spähte ich eben mal kurz in die Konzerthalle. Leider war ich sehr enttäuscht zu sehen, dass Nostradameus als erstes auf der Bühne stand. Die Klänge, die mir da zu Ohren kamen, waren sehr untypisch für die sonst recht heavy klingende Speedmetalband. Womit sie mich auch nicht lange in ihren Bann ziehen konnten
Auch von Heavenly, deren Einfluss hauptsächlich Helloween und Gamma Ray sind (so wie Max, der Drummer, mal meinte), haben wir ungefähr eineinhalb Songs mitbekommen. Dies war aber schon eine Steigerung zu einhundert Prozent. Auch die Masse zollte ihnen mehr Tribut, und man sah auch schon ein paar mehr Hände, die feierten. Allerdings hörte man im Nachhinein raus, dass die Meinung über Ben, den Sänger, gespalten ist. Für einige war die "Höhe", die er mit seiner Stimme erreichen konnte, etwas übertrieben.
Lullacry passen mit ihrem Heavy-/Gothic-Rock so gar nicht in das Billing, sind dafür aber eine willkommene Abwechslung zu den anderen Bands. Das sieht wohl auch der Rest des Publikums so, denn die Reaktionen auf den Gig sind klasse. Vom ersten Takt an rocken Lullacry das Haus, bangen Bassmonster Heavy (der seinen Namen auch zu Recht trägt) und die beiden Gitarristen Sami und Sauli was die Nackenmuskulatur hergibt und vermitteln so eine Menge Spielfreude und positive Energie. Dazu kommt die mal zarte, aber meist kraftvolle Stimme von Sängerin Tanja,und die Masse ist begeistert. Sehr positiv fiel auf, dass Tanja nicht mit ihren - reichlich vorhandenen - weiblichen Reizen hausieren geht, sondern in Jeans und Longsleeve auf die Bühne stiefelt. Sie hat so eher was von einer toughen Rocklady als von einer Diva. Die Setlist besteht naturgemäß zum Großteil aus Songs des aktuellen und erstklassigen Longplayers Be My God, wobei uns die Songs live noch einen ganzen Zacken härter vorkommen. Gut so! Aufgepeppt wird das Ganze mit dem Titeltrack des Debütalbums Sweet Desire und einer Coverversion des W.A.S.P.-Klassikers Love Machine, die gut ankommt, auch wenn es immer noch komisch ist, wenn eine Frau diesen Text singt, aber egal. Mit Thorn Of A Rose verabschieden sich die sichtlich beeindruckten Finnen vom nicht minder beeindruckten Publikum.
Edguy haben nicht zu viel versprochen, dass sie sich etwas für ihre Bühnendekoration einfallen lassen wollten. Zum Ersten stand das Drumkit diesmal extrem hoch und war eingefasst in zwei Podeste, die Sammet später zu Akrobatikversuchen inspirieren sollten. Als Hintergrund war die Höhle zu sehen, die auch dem Harlekin auf der Mandrake als Hintergrund dient. Er selbst darf natürlich ebenfalls nicht fehlen, und so wurde eine grauweiße riesige Maske in die rechte Bühnenecke gehängt, wie ich finde sehr eindrucksvoll, und zur Linken rundete ein riesiges metallisches Ankh (ägyptisches Kreuz - steht für das ewig Leben), welches im Laufe der Show noch in Brand gesetzt wurde, ab. Begonnen wurde die Show mit einem Intro, bei dem nach und nach die Instrumente, und somit die Bandmitglieder, auf die Bühne kamen. Der Meister selbst begann dann den Übergang zu Fallen Angels. Die Stimmung war um einiges besser als bei ihrem ersten Konzert dieser Tour in Fulda. Tobi fegt wie ein Wilder über die Bühne, nutzt jeden Zentimeter der Stage aus, und auch der Rest der Band sprüht vor Spiellaune. Dagegen machten die Pyros einen fast schmächtigen Eindruck. Nach dem gelungenen Einstieg nimmt sich Frontclown Tobi erst mal Zeit für die erste ausführliche Begrüßung des Publikums. Mit den erwarteten Neckereien hat er diverse Lacher auf seiner Seite. Als ein männlicher(!) Zuschauer laut 'Tobi' ruft, erwidert er bloß schelmisch: 'Ja, das bin ich, aber ich f*** dich trotzdem nicht.' 1:0 Sammet. Noch im Gewitter der Blitzlichter brachten sie die Alraune zum Weinen (Tears Of A Mandrake). Während dieses Songs offenbart sich aber auch der Kritikpunkt, der Edguy, und speziell Tobi, oft angelastet wird: Zu viel Zeit wird mit "Hoohooohoooooo"-Gesängen verschwendet. So witzig die Ansagen und zwischenzeitlichen Clownereien auch sind (s.o.), so nervig sind auf Dauer diese Mitsingspielchen, vor allem, wenn sie sich über mehr als fünf Minuten ziehen und somit auch ein kompletter Song in dieser Zeit drin gewesen wäre. Den Fans ist das in der Mehrzahl egal, also kann es so schlimm auch nicht sein. Etwas zu nörgeln gab es hingegen noch beim Sound, der meist differenziert durch die Anlage kam, denn im Fotograben konnten hier und dort ein paar Abmischfehler ausgemacht werden. Die Setlist bot keine großen Überraschungen (Headless Game, Painting On The Wall, Vain Glory Opera), auch wenn ein Song wie Land Of The Miracle erstmals live gespielt wurde. Unterstützt wurde die Band dabei von dem Keyboarder hinter dem Vorhang, dessen Namen wir kompetent vergessen haben... Nach dem Vain Glory Opera folgte ein nicht zu langes, technisch ausgereiftes Drumsolo von Felix "Bumm Bumm Bunny" Bohnke, das in Save Us Now überging und das Ende des regulären Sets einläutete.
Mit zunehmender Dauer machten sich bei Tobi doch erste Verschleißerscheinungen bemerkbar. Da merkt man deutlich, dass es die erste Headliner-Tour der Hessen ist. Wie angegriffen die Stimmbänder waren, konnte man deutlich bei einem Small-Talk nach Konzertende hören, wo der Gute doch arg, aber sehr sympathisch, krächzte. Im Zugabenteil gab es dann mit Avantasia auch den ersten Song vom Avantasia-Album an diesem Abend zu hören, der genauso euphorisch aufgenommen wurde wie das restliche Material. Das obligatorische Out Of Control bildete dann den Abschluss einer - trotz der genannten Kritikpunkte - gelungenen Show.

Setlist:IntroFallen AngelsMandrakeLand Of MiraclePainting On The WallHeadless GamePharaoVain Glory OperaDrum-SoloSave Us Now=============AvantasiaOut Of Control

[Nadja "Kiss" Meyer]


Traene berichtet über die
McDonalds Charts Show 8.2.2004

Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1995 Savage Poetry LP
1996 Kingdom of Madness LP
1998 Vain Glory Opera LP
1999 Theater of Salvation LP
2000 The Savage Poetry LP
2001 Mandrake LP
2004 Hellfire Club LP
2004 King of Fools LP

Rezensionen

Mandrake (2001, AFM, CD 050-2)
Nach Rage und Kreator das dritte Album heute, das ich ohne Vorbehalte weiter empfehlen kann. So langsam wird's mir unheimlich...
Über ihrem nunmehr fünften Release sollte endlich dem letzten Banger hierzulande klar sein, dass Edguy zusammen mit Gamma Ray, Primal Fear und Iron Savior das Sahnehäubchen melodischer Metal-Mucke in Deutschland bilden. Mit einem Stimmchen ausgestattet, das bis in die höchsten Noten hinein noch natürlich klingt und keinerlei Peinlichkeiten heraufbeschwört, stellt Frontmann / Hauptsongwriter Tobias Sammet die ideale Verkörperung einer Band dar, die zwischen Bruce Dickinson und (`tschulligung, schon wieder) Stratovarius anzusiedeln ist. Vergesst Hammerfall! Das hier ist lebendiger Melody Metal. Wenn Helloween noch was taugten, nähmen sie sich selbst nicht so bierernst und klängen heute vielleicht so, wie Edguy es tun.
Außer dem etwas zu süß geratenen Wash Away The Poison finde ich an Mandrake nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. Elf Nummern im Mid tempo- und High Speed-Bereich, und keiner ist ein Filler. Wo gibt's denn so was?
[Jürgen Hornschuh]

Interviews

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Danke [jg]

Musiker

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News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Kontakt

www.Edguy.nu

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