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GB Arts

Biografie

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[Mit Beiträgen von: Carsten Agthe, Andrea Göbel]

Bilder

2000
Foto: Andrea Göbel

2000
PR-Foto

Konzertbericht

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1999 Return to forever LP
2000 The Lake LP

Rezensionen

"Return To Forever" (B.Mind Rec. / ISS)
Auch im vorliegenden Fall ist man der Ansicht, daß bei einer Berufung auf gestandene Acts die halbe Miete in Richtung Erfolg im Kasten ist. Bei der Beckumer Band GB ARTS liegen die Querverweise in Richtung MARILLION und QUEENSRYCHE, was an sich schon eine Anmaßung ist. Nur, wenn es ansatzweise auch so wäre, könnte man über diese Blasphemie hinwegsehen. Aber hier üben sich GB ARTS allzusehr in nervenden Details wie Double-Bass-Drum, verkrampft pathetische Vocals und maßlos unsensiblen Gitarrenparts. In dem Metier von Progressive-Metal Bands gibt es leider schon zuviel Mittelmaß, als das man hier guten Willen bekunden will und über die eine oder andere Unzulänglichkeit hinwegsehen kann. Die GB ARTS sind wieder ein typischer Fall von Selbstüberschätzung. Gute Ideen, wie beispielsweise in "Behind The Mirror" oder "Time To Go", die in ihrer Atmosphäre am ehesten 'progressive', d.h. episch zu nennen sind, bleiben aufgrund der vorhin aufgeführten Mängel im Ansatz stecken, so daß ihr zweites Album "Return To Forever" unausgegoren und einfallslos ist. Im Zeitalter der Progressive-Rocks bzw. Metal, wo SPOCKS BEARD auf der einen und DREAM THEATER auf der anderen Seite das Geschehen bestimmen, sollten doch genügend ernstzunehmende Beispiele vorhanden sein.
[Carsten Agthe]


The Lake (2000, B.Mind Records/Point Music)
Das GB Arts Zweitwerk The Lake ist genauso atemberaubend und mystisch packend wie sein Vorgänger Return To For-ever - hat man einmal klanglich Blut geleckt, ist man in den genialen Progrock-Sounds und den ambitionierten Lyrics rettungslos gefangen!
Die Story: Ein Psychiater, dem bei den Diagnosen seiner Patienten unerklärliche Dinge auffallen, sagt der übernatürlichen Kraft hinter diesen Phänomenen den Kampf an. Mittelpunkt der seltsamen metaphysischen Schwingungen ist ein See, in dem ein Wesen die Seelen von Menschen sammelt um daraus Lebensenergie zu gewinnen. Die dramatisch inszenierte Umsetzung lebt von gigantischen Spannungsbögen und atmosphärischer Dichte, man erzählt die Geschichte aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der beteiligten Personen... Nach dem Ausstieg von Achim Reichert betätigt sich Ex-Virtual Dreams-Sänger Markus Brand als Frontmann, auch die von Achim geschriebenen Lyrics wurden noch einmal gemeinsam überarbeitet. Ein Resultat des Sängerwechsels sind insgesamt melodischere Gesangspassagen, ebenfalls herauszuheben ist die extrem spannende Bass- und Gitarrenarbeit dieser Scheibe. Als Gastsänger betätigt sich Dirk Thurisch (Angel Dust) beim Song Silver Rain. Auch Peavy Wagner (Rage) steuert einen kurzen Gesangspart bei, während Mike Terrana (Rage) einzelne Sprechparts als Erzähler übernimmt. Ex-Mind Odyssey-Keyboarder Andreas Dirksmeier ist mit einem Tastensolo vertreten. Zu den Highlights gehören The Surface und I Can't Remember. Nach neun energiegeladenen Songs gipfelt der Longplayer letztendlich mit The Darkness Is Over in einer atemberaubenden Hymne, an der sich alle Gäste des Albums beteiligen. Als Produzent gab sich wieder Victor Smolski (Rage) die Ehre. Aufgenommen wurde im VPS-Studio Hamm, wo auch Toningenieur "Charly" Czajkowski wieder tolle Arbeit geleistet hat. Das brillante The Lake Cover-Design stammt übrigens von "Disc Cover" Chef Mario le Mole, der als Frontmann und Stimme von Mind Odyssey auf vier phantastische Mega-Alben zurückblicken kann und im grafischen Bereich für GB Arts bereits das Return To Forever-Cover entworfen hat. Obwohl Sänger Markus für die Studio-Aufnahmen in verdammt kurzer Zeit eingearbeitet werden musste, ist den Jungs mal wieder ein echter Meilenstein in der Progressiv-Rock-Ecke gelungen, der hoffentlich auch die große Beachtung finden wird, die ihm zusteht. Kaufen!!!
[Andrea Göbel]

Interviews

Workshop Gröninger Bad Magdeburg, 21.10.2000:
GR: Andrea Göbel für GERMAN ROCK NEWS
TS: Bassist Thomas Senff für GB ARTS

GR: The Lake, GB Arts-Album Nummer zwei ist draußen,- was hat sich im Vergleich zur Vorgängerscheibe geändert?
TS: Wir haben eine neue Bandbesetzung, da unser alter Sänger Achim leider ausgestiegen ist. Glücklicherweise wurde innerhalb kürzester Zeit ein neuer Frontmann gefunden. Das geschah in einem Zeitraum von vier Wochen vor der CD-Aufnahme. Unser neuer Sänger Markus Brand ist nicht nur aus unserer Gegend, sondern er passt stimmlich auch gut zu uns. Sein Gesang unterscheidet sich komplett von dem Achims, aber das war auch gewollt. Wir suchten keinen zweiten Achim (den wir ohnehin nie gefunden hätten), sondern einen Sänger, der sich kreativ selber mit einbringt. So war Markus für uns ein echter Glücksfall.

GR: Wenn Du den Inhalt von The Lake sowohl textlich wie auch soundtechnisch in einigen Sätzen zusammenfassen solltest, wie würdest Du Euer aktuelles Werk beschreiben?
TS: Die ganze CD ist inhaltlich schon als Konzept gedacht. Die ursprüngliche Geschichte hat auch unser alter Sänger Achim Reichert geschrieben. Allerdings sind die Lyrics in Zusammenarbeit mit unserem neuen Sänger Markus Brand noch einmal überarbeitet worden. Die ganze Geschichte ist eine Horror-Fantasy. Es geht um ein Wesen, das in einem See lebt und die Seelen von Menschen sammelt, um daraus seine Lebensenergie zu ziehen.
Diese Story wird dann aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedener Personen beschrieben. Dieses Konzept haben wir hauptsächlich dadurch umgesetzt dass wir Gastmusiker dabeihatten, zum Beispiel Dirk Thurisch von Angel Dust, der den Song Silver Rain gesungen hat und damit eine eigene Rolle innerhalb der Geschichte einnimmt. Auch Peavy Wagner von Rage singt einen kurzen Teil, Mike Terrana spricht einzelne Parts als Erzähler und Andreas Dirksmeier haut solotechnisch in die Tasten...

GR: Welcher Titel ist Dein persönlicher Lieblingssong?
TS: Einen einzelnen Song möchte ich eigentlich nicht herausgreifen, man sollte das Ganze schon als Gesamtheit sehen. Wenn ich trotzdem unbedingt einen Song herausheben soll, so mag ich persönlich Shadow Of Faces.

GR: Was gibt es zur Vorgehensweise beim kompositorischen Teil zu erzählen?
TS: Da muss ich erst mal darauf hinweisen, dass Victor Smolski auch dieses Album wieder produziert hat, worüber wir alle natürlich sehr glücklich sind. Victor kann unsere Arbeit wirklich optimal unterstützen. Er lässt die verschiedenen Elemente zu einer Einheit werden.
Das Album ist insgesamt etwas melodischer geworden (speziell die Gesangspassagen), was sicher durch unseren neuen Sänger mit zustande kam.

GR: Die Geburt von The Lake ist glücklich überstanden. Wie sieht es jetzt mit einer Tour aus?
TS: Eine Tour ist in Planung, im Moment gibt es aber noch keine festen Termine. Voraussichtlich werden wir ein paar Gigs mit Angel Dust spielen, dass ist aber noch rein spekulativ.

GR: Trotzdem können Euch die ganz harten Fans noch dieses Jahr bei zwei Einzelgigs erleben...
TS: Ja, das ist am 7. und 8. Dezember, im süddeutschen Raum.

GR: Welche Erwartungen stellt Ihr selbst an eine folgende Tour?
TS: Wir sind natürlich ganz wild darauf, unseren Sänger so viel wie möglich live zu präsentieren. Die Fans haben sicher eine sehr hohe Erwartungshaltung, da Achim mit seiner angenehmen Persönlichkeit (gerade bei Liveauftritten) immer ein sehr entscheidender Faktor in der Band war. Wir wollen mit Markus zeigen, dass wir uns auch mit einem neuen Sänger ansprechend präsentieren können. Von daher hat eine Tour für uns jetzt absolute Priorität.

GR: Wenn man in der Vergangenheit von Markus herumwühlt, auf welche musikalischen Wegmarkierungen stößt man da?
TS: Er hat früher diverse Projekte gemacht, Virtual Dreams hieß die Band, in der er zuletzt umtriebig war.

GR: Wo habt Ihr die Scheibe aufgenommen und welche Zwischenfälle gab es?
TS: Wir haben wieder im VPS aufgenommen, unserem Leib- und Magenstudio sozusagen, welches mittlerweile nach Hamm umgezogen ist. Wir fühlen uns unter den dortigen Bedingungen sehr wohl. Mit dem Ton-Ingenieur Ingo "Charly" Czajkowski kann man unheimlich gut zusammenarbeiten, mit Victor sowieso. Die ganze offene und helle Atmosphäre im neuen Studio ist toll. Dort ist ein sehr relaxtes Arbeiten möglich. Dies ist unglaublich wichtig für das Ergebnis.

GR: Wie spürbar war der Zeitfaktor während der Arbeiten?
TS: Es gab natürlich ein Problem, da wir Markus so kurzfristig einarbeiten mussten. Somit ist letztendlich mehr Zeit draufgegangen, als wir ursprünglich eingeplant hatten, da sowohl die Lyrics wie auch die Melodielinien teilweise geändert wurden. Markus hat einfach einen anderen Gesangsstil. Uns war unheimlich wichtig, dass das Album im Endeffekt absolut rund klingt.

GR: Sag doch mal was genaueres zu Deiner Bassarbeit! Wer so wie Du mittlerweile eigene Workshops veran-staltet, der muss natürlich auch detailliert über seine Stilistik reden können...
TS: Ich habe gottseidank als Bassist relativ viele Freiheiten in der Band, kann also immer wieder ein paar Soloparts einbringen und mir selber auf den Leib schneidern. Ich hoffe, man kann auch diesmal wieder ein paar spannende und anhörenswerte Elemente heraushören. Ich denke, es ist recht interessant geworden...

GR: Wie sehen Deine sehnlichsten Zukunftswünsche aus, was das zweite Album betrifft?
TS: Ich hoffe Fans und Presse sind uns gewogen!

Musiker

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News

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In letzter Zeit nix mehr von gehört... was ist denn aus denen geworden?

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TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Kontakt

B.Mind Records
Tel. 030-42859932
www.disccover.de

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