German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
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2066 Deutsche Bands

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Gottes Vieh, Schönebeck

Biografie

Die Geschichte der Band reicht zurück bis in das Jahr 1973, nachdem bereits 1970 eine Beatgruppe von Micky Hennemann gegründet worden war
Ursprünglich im Trio erfolgten die ersten Auftritte unter dem NamenGottes Vieh.
Das Repertoire bestand weitgehend aus eigenem Material und besaß schonseinerzeit den unverkennbaren, individuellen Stil der Gruppe.
1977 kam es dann zur vorläufigen Auflösung.
1993 wurde das Projekt von Micky Hennemann wieder ins Leben gerufen.
Das Konzept blieb unverändert: es soll musikalische Vielfalt bieten.
Wollte man in den Siebzigern “modern“ sein, wollte man dies in denNeunzigern gerade nicht!
Seit 1997 wurde viel experimentiert, das Klangbild wurde erstmals miteinem Keyboard bereichert und öfters fanden personelle Veränderungenstatt. Das Ergebnis: “Kontraste“ hieß das Programm, mit dem Gottes Vieh dann zwei Jahre langtourte.
In ihrer aktuellen Besetzung spielt die Band seit Dezember 2000,erweitert durch ein Saxofon.
Auch heute vertraut man wieder auf Eigenkompositionen mit englischenTexten und raffinierten Arrangements.[Bandinfo 2001]

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Konzertbericht

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
1999 Live LP
2000 Leben LP
2000 Sessions LP
2000 Darüberhinaus LP
2001 ...ohne Ankunft LP

Rezensionen

Unter dem Begriff "Art-Pop" versteht man einen Gegenpol zum"Easy-Listening-Rock".
Da die Melodieführung der Gottes Vieh-Vocals durchaus popgeprägteElemente enthält, lag es auf der Hand, trotz der dominierendenRockrhythmen für ihre Kompositionen den Begriff "Artpop" alsstilistische Umschreibung zu gebrauchen.
Die Band nennt ihren Musikstil: “Gitarren-orientierte Rockmusik, bei dermelodische Songs mit Ohrwurm-Passagen durch musikalisch anspruchsvolle,progressive Instrumental- oder Gesangs- Parts angereichert werden.“Gezielt werden Dissonanzen in die Harmoniefolge des Rockstils gesetzt,um passive Hörgewohnheiten zu schrecken.
In einer Zeit in der kommerzielle Musik melodisch und rhythmisch immereinfacher gestaltet wird, reicht Gottes Vieh einem geneigten Publikumdie Hand, um dieser musikalischen Dekadenz zu entfliehen.
[Bandinfo 2001]


"Sound bis zum Abrocken
...Die Musiker entpuppten sich als wahre Meister an ihren Instrumenten.Was sie an Sound boten, davon verstanden sie was. Professionell warendie instrumentalen Einlagen und das Wechselspiel zwischen laut undleise."
[Staßfurter "General-Anzeiger" vom 17.1.98]
"Artrock riß 250 begeisterte Fans vom Hocker...betrat Gottes Vieh die Bühne, um ihr Programm "Kontraste” auszuleben.Bei ihrem ersten Auftritt in Schönebeck waren zahlreiche Gottes ViehAnhänger in prächtiger Stimmung. Tanzend und Kuscheltiere werfend wurdejedes Lied gefeiert"
[Schönebecker "Volksstimme" vom 27.1.98]
"120 Besucher drängten sich zur Musik von "Gottes Vieh"...die fünf Musiker, die es verstanden, gleich zu Beginn ihresAuftritts für Stimmung zu sorgen. Man merkte, daß es nicht nur denFünfen Spaß machte. Dabei sind die in Englisch gesungenen Lieder nichtimmer leichte Kost. Zwar ist das Grundgerüst Popmusik, fast jedes Liedbirgt aber musikalisch anspruchsvolle Überraschungen, die zum Zuhörenzwingen. Eine sechzehnjährige Besucherin, die zum ersten Mal "GottesVieh" hörte, meinte nach dem Konzert: "Total super; ich wußte gar nicht,daß man so Musik machen kann." Für diesen Stil steht in erster Linie diesehr rockbetonte Gitarre des Bandleaders Micky Hennemann, der auch dieStücke liefert, bevor sie dann von der Band bearbeitet werden. Aber auchder Keyboarder Klaus Herz stellte sein Können unter Beweis. Ruhigeklassische Klavierpassagen, wilde Synthesizer Soli und der unvergeßlicheHammondorgel Sound ließen Erinnerungen an die 70´er Jahre wachwerden..."
[Magdeburger "Volksstimme" vom 1.7.98]
Life (1999)
Vom bluesig-alternativen "Rebirth" über das balladeske "Obsession", das schnelle teils vertrackte "World's a Grave" und das eher rockende "To Nowhere" bis hin zum intensiven seventies-lastigen "Under Sign of Cross" beweist das Vieh, daß es auf vielen Feldern der musikalischen Welt zuhause ist, beackert verschiedenste Gefilde und hinterläßt doch recht markante Spuren, welche den eigenartigen Stil der Gruppe bezeugen.
Überall schimmern eine Prise Prog und ein kräftiger Löffel Folk durch, stark dominiert vom Organ eines Thomas Augustin.
Wenn von 'Experimenten im Stil der 70er' gesprochen wird sollte man das nicht unbedingt auf klangliche Resultate beziehen, sondern darf darunter die Offenheit zur Verschmelzung bekannter Elemente verstehen. Vergleiche mit Zappa hinken ob unflüssiger Melodieführungen am allerwenigsten. Die Scheibe klingt trotz ihrer Prog-Attitüden sehr basic. Laut CD-Info handelt es sich um Live-Mitschnitte vom Oktober 1998. Von Publikum ist jedoch nichts zu hören, man hat wohl lediglich den Aufnahmeprozeß abgekürzt. Dem Sound fehlt jede räumliche Tiefe - tödlich im HiFi-orientierten Fanlager. Aber da die Musiker um Micky Hennemann jahrzehntelangen Atem besitzen wird sich noch erweisen, ob das Songmaterial vor dem Herrn bestand hat. MP3.com steh' ihnen bei!
[Jürgen Hornschuh für German Rock News 9 (1999)]

Leben (2000)
Erstaunen regiert das erste Hören der auf CD gepressten Proberaum-Mitschnitte vom Januar 2000.
Zum einen klingt das Resultat noch kraftvoller und authentischer als der letztjährige Output Life, zum zweiten hat man sich eine Sängerin geholt - und zwar (s)Ilvy(a) Oswald, die eigentlich bei Ambrosial Candy das Mikro besäuselt (deren Trommler rein zufällig auch Manager der Viehischen ist). Hätte sie ihrer Stammband solche Vocals beschert wie auf 'Leben', wäre mein Eindruck wesentlich positiver ausgefallen. Obwohl noch immer nicht ganz astreinen Gesangsstils macht ihre etwas an Juliane Werding erinnernde Stimme im Kontext von Gottes Vieh mehr Staat, so dass diese Kooperation für beide Seiten als großer Erfolg zu werten ist.
Stilistisch blieb seit 1999 alles beim Alten: Seventies-Rock mit Prog- und Folk-Einflüssen. Neben zwei jetzt deutsch getexteten Songs von Life gibt es vier weitere Kompositionen zu hören, z.B. das an Tull angelehnte Piraten der Träume.
Wer den Song To Nowhere von unserer Doppel-CD German Rock 2000, Vol.1 mochte, sollte sich auf jeden Fall auch Leben holen, denn unter dem Titel Falsches Glück erlebt das Stück ein interessantes Remake.
Insgesamt zeigt der Daumen also nach oben, wenngleich Steigerung möglich ist.
[Jürgen Hornschuh]

Interviews

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Musiker

1997-1999

Augustin, Thomas - v

Augustin, Thomas

Sänger von Gottes Vieh.
Mandoline und Banjo bei Free of Charge.

Hennemann, Micky - g

Hennemann, Micky

Gitarrist von Gottes Vieh.

Herz, Klaus - keyb

Herz, Klaus

Keyboarder von Gottes Vieh.

Päßler, Andi - b

Päßler, Andi

Bassist von Gottes Vieh.

Wandiger, Normen - d

Wandiger, Normen

Trommler von Gottes Vieh.


2000

Hennemann, Micky - g

Herz, Klaus - keyb

Oswald, Ylvi - v

Oswald, Sylvia

ab 1999 Gesang bei Ambrosial Candy und bei Gottes Vieh

Päßler, Andi - b

Wandiger, Normen - d


2000-

Behrens, Uwe - b

Behrens, Uwe

Ab 2000 Bassist bei Gottes Vieh.

Gabriel, Sandra - v

Gabriel, Sandra

Ab 2000 Gesang bei Gottes Vieh.

Hennemann, Micky - g

Herz, Klaus - keyb

Jonas, Stefan - d

Jonas, Stefan

Ab 2000 Trommler bei Gottes Vieh.

Schöppke, Frank - sax

Schöppke, Frank

Ab 2000 Saxophonist bei Gottes Vieh.

Wolffram, Ines - v

Wolffram, Ines

Ab 2000 Gesang bei Gottes Vieh.

News

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NEWS:
-

TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der aktuellen Vereinszeitung drin.)

Kontakt

Micky Hennemann
Zur Förstertreppe 1
39221 Ranies
Fon: 039200 - 548 28 bzw. 0178 - 331 5454
Fax: 039200 - 522 98
mickys.box@t-online.de

Offizielle Page: home.t-online.de/home/mickys.box

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