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Komeit

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aus Berlin

[Mit Beiträgen von: Regina Sommerfeld]

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2002 Falling into Place LP

Rezensionen

Falling Into Place (2002, Monika 17 37 2 / Indigo Vertrieb)
Die junger Berliner Band Komëit hat Ende Mai ein Album herausgebracht, das an Transparenz kaum zu überbieten ist: Ein dünnes Digipak liegt leicht in deinen Händen, auf dem Cover ein flüchtiger Blick auf eine vorbeifliegende Landschaft, kein Booklet, keine Zeitabgaben, keine Fotos, keine langen Credits. Das alles macht Sinn, wenn du die CD gehört hast und dich 45 Minuten lang auf Komëit eingelassen hast.
Komëit, das sind Chris Flor und Julia Kliemann, die auch alle Songs geschrieben haben. Seit fünf Jahren arbeiten sie zusammen - er an den Gitarren, sie an den Keyboards, beide an den Mikrophonen - und spielten bereits im Vorprogramm von Songs:Ohio. Inspiriert von Brian Eno prägten sie den Begriff "Zart-Core", der kaum besser gewählt und umgesetzt sein könnte.
Die meistens Songs sind elektronisch, aber wunderbar leicht, pur, sensibel. Falling Into Place ist ein Album für die Sinne, für laue Sommerabende und reisende Träume. In langen Instrumental-Parts und sanftem gedoppelter Gesang, bei dem keine Stimme dominiert, bleibt kein Platz für kritische Analysen von Text und Musik, sondern nur ein schwereloser Raum für Wirkungen - "in schlichten Worten fangen sie unspektakuläre Augenblicke ein", schreibt ein Kollege von den Notes sehr treffend.
Federleichte Musik-Arrangements vereinen sich mit zartem, nachdenklichem Gesang, welcher die Melodie trägt. Zwei Stimmen, die zu einer werden und ganz selten auch mal alleine auftauchen, um ihr Potential unter Beweis zu stellen. Das musikalische Repertoire ist ausgewogen: Sauber gespielte Akustik-Gitarren, gerne auch mal mit schleifenden Griffgeräuschen (Holler), milde E-Gitarren-Riffs (Three Hours), Computer-Beats in unterschiedlichen Tempi, Orgel-Klänge (Parade) und ab und an gut platzierte elegante Streicher (I Can Tell).
Anspieltipps sind When It Starts mit Herzschlag-Beats und Loops für die Zeit zwischen den Zeiten, wenn Formen sich verlieren, Saturday Night gegen die innere Einsamkeit und das Highlight Rearrange, fast schon ein Uptempo-Stück mit der Hookline in den Worten "Let's melt words together".
Das schöne, transparente Album endet mit dem passenden Titel It's A Good Thing (You Called), als ob Chris & Julia die Gedanken der Hörer vorab lesen konnten. Hier bieten Komëit ein echtes Klavier, Gitarren, Engelsgesänge und ein langes Fade-Out, welches versinnbildlicht, wie schwer der Abschied fällt. Zum Glück ist diese durch und durch ästhetische Musik für die Ewigkeit...
[Regina Sommerfeld]

Interviews

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NEWS:
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TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

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