German Rock e.V. | Das Online-Archiv der Deutschen Rockmusik
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2067 Deutsche Bands

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4 Lyn

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[Mit Beiträgen von: Ralph Bartsch]

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4Lyn auf dem Hütte Rockt 2012 Foto: Madlen Meier

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Konzertbericht

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Interviews

Augsburg, Rockfabrik, 02.06.2002
Na gut! Wir haben heute Sonntag, den 02. Juni 2002. Ein wunderschöner Tag. Sonnenschein und der Tag meines Einstandes als Konzertberichtschreiber. Digitalkamera, Fragekatalog, Batterien, Block und gute Laune alles parat. Nur eines fehlt mir! Ich weiß nicht wann ich das Interview führen soll. Was soll's, wird schon schief gehen. Ich schlage mit der vollen Überzeugung um 18.30 vor der Rockfabrik auf, dass um 19 Uhr Einlass ist. Pech gehabt! Einlass ist erst um 20 Uhr.
Einen Vorteil hatte dieses Missgeschick aber. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Manager von 4LYN habe ich das Interview abgeklärt. Ab durch die Disco und dem Backstagebereich raus zum Tourbus. Wie in einem Ferienlager lagen die ganzen Musiker verstreut in der Gegend rum. Ron und Björn sitzen gelassen in der Sonne und sehen total relaxt aus. Kommt wohl daher, dass sie den ganzen Nachmittag im Freibad geplanscht haben. Die durch die Hitze verursachte Trockenheit der Kehle wird erst mal durch ein kaltes Desperados unterbunden. Einen besseren Toursponsor kann man sich nicht wünschen. Jetzt kann es aber richtig losgehen.

GR = Ralph "Wuschel" Bartsch für die GERMAN ROCK NEWS
RC = Ron "Braz" Clauß für 4LYN
BD = Björn "Bigdeee" Düßler für 4LYN

GR: Habt ihr erwartet, dass eure Kariere so verlaufen wird?

RC: So was erwartet man nie. Man hofft nur und hat nie eine Garantie. Es ist ein Traum den man versucht zu verwirklichen. Es kommt meist unverhofft so wie es in der Liebe auch ist. Wir hatten Glück einen sehr guten Manager kennen zu lernen und einen Vertrag zu bekommen.

GR: Wie kommt ihr jetzt damit klar, dass ihr Stars seid?

BD: Man wächst damit. Vieles passiert schneller als wir erwartet haben. Aber trotz allem wächst alles in Maßen.

RC: Es ist schon in Ordnung aber beängstigend wegen den Mengen vor dem Tourbus und auch auf den Konzert und Open Airs.

GR: Was macht ihr in eurer Freizeit?

RC: Was für Freizeit? Die Tour ist endlich mal was angenehmes. Wir hatten kaum Freizeit. Zur Zeit zocken wir halt im Tourbus Playstation. Wir können Metal Gear Solid II empfehlen.

GR: Wie sind die Erfahrungen mit den anderen Bands auf Tour?

BD: Mit Profis kann man am besten arbeiten. Von anderen bekannten Bands kann man viel lernen, gerade von amerikanischen Bands da das Business in Amerika scheinbar ganz anders funktioniert. Bis jetzt gab es noch nie Probleme. Es ist halt der Versuch die Arbeit so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen, das für Außenstehende oftmals arrogant wirkt.

RC: Ich hatte schon Angst gehabt, dass uns amerikanische oder berühmte Bands nicht respektieren. Aber die meisten respektierten uns und wir bekamen auch viel Lob. Auf Tour sein ist einfach das größte.

GR: Was habt ihr schon alles kurioses während der Tour und den Aufnahmen zu Euren CDs erlebt?

BD: Es passiert so viel, dass man sich das gar nicht alles merken kann. Zur Zeit auf Tour gehen halt Strange Partys ab, Saufen usw. und am nächsten Tag schauen wir es uns auf Video an.

RC: Gestern in Hof zum Beispiel haben wir uns bei LYN total verkackt. Wir haben es einfach nicht richtig hinbekommen und das bei dem Lied auf das die Fans schon die ganze Zeit gewartet haben.

BD: Ron sagte dann nur: "So wir fangen jetzt von vorne an und ihr wisst von gar nichts!"

RC: Danach war es noch besser als vorher. Die Leute sind noch mehr abgegangen und haben noch mehr gebrüllt.

GR: Wie seit ihr mit dem Ausstieg eures Bandgründers Benni zurecht gekommen?

RC: Es war ein Schock für alle. Er war nun mal der Bandgründer. Es war schon sehr schwer und hart für uns das zu verarbeiten. Wir sind erst mal gar nicht damit klar gekommen. Aber er musste aus gesundheitlichen und familiären Problemen aufhören. Wir waren es den Fans gegenüber schuldig weiterzumachen. Dann sind wir auf Rene gekommen da er ein Schulkollege von Sascha war. Er hat es tatsächlich geschafft sich in nur vier Tagen und Nächten bei uns im Proberaum alle Songs draufzuschaffen. Der Kaffee und Zigarettenkonsum in der Zeit war mörderisch.

BD: Wir haben ein Bandcredo! Jeder Wechsel in der Band hat uns trotzdem weiter gebracht. Es kamen immer wieder neue Einflüsse in die Band mit rein.

GR: Was haltet ihr von den ganzen geklonten Bands wie z.B. Bro´Sis und No Angels?

RC: Ich könnte kotzen. Aber jeder hört sie gibt aber nicht zu, das er sie hört. Die Mitglieder solcher Bands prostituieren sich doch so richtig. Sie bekommen doch alles vorgeschrieben. Wie sie sich bewegen, was sie sagen dürfen, wie sie sich kleiden sollen. Sie sind doch nur Marionetten.

BD: Aber ohne solche Bands könnten Bands wie wir auch nicht existieren, da wir das Gegenteil zu dieser Musik sind und den Leuten eine andere Art von Musik bieten können. Es ist wie das Gute, das ohne das Böse nicht existieren könnte. Solche Bands sind nur kurzlebig. In ein paar Jahren kennt sie niemand mehr.

GR: Seit der Euroumstellung ist mir aufgefallen, dass die Preise für CDs mächtig teuer sind. Wie steht ihr dazu, dass viele die CDs brennen?

RC: Ich persönlich habe das nicht so gerne. Ich möchte schon das Original besitzen aber am besten auf Vinyl, die sind doch viel geiler. Früher hat man sich auf dem Pausenhof doch auch die Kassetten getauscht. Aber das sich Bands wie z.B. Metallica darüber aufregen kann ich nicht verstehen. Die können sich doch mit 100 Dollar Scheinen den Hintern abwischen.

GR: Spielt ihr lieber kleiner Konzerte oder auf großen Events?

BD: Wir spielen überall gerne. Wenn man immer nur auf großen Konzerten spielt verliert man mit der Zeit den Bezug zu den Fans. Andersrum, wenn man immer nur kleine Konzerte und Clubtouren spielt geht das einem mit der Zeit auf den Sack.

RC: Dieses Jahr auf dem Rock am Ring war das bisher größte Konzert von der Zuschauermenge. Es war so genial. 10000 Leute machen Party, singen mit, eine absolut geniale Stimmung. Ich bekam bei einigen Stellen andauernd eine Gänsehaut. Wenn ich mir vorstelle, dass wir letztes Jahr im Zelt noch vor ca. 2000 Leuten gespielt haben, ist das schon eine Wahnsinnssteigerung. Ich möchte aber beides nicht missen.

GR: Wie ist die Arbeit zu eurer neuen CD verlaufen?

BD: Wir waren noch auf Tour als wir schon anfingen die Songs für das nächste Album zu schreiben. Danach haben wir unseren Proberaum verloren und mussten uns erst mal einen neuen suchen. Im Dezember hatten wir dann Freizeit und fanden einen neuen Proberaum, ein kleines Loch aber wir hatten einen. Dank der Atmosphäre im neuen Proberaum hatten wir in sechs Wochen dann 20 Songs zusammen die dann doch etwas heftiger ausfielen als unsere alten. Unter Hochdruck gingen dann die Arbeiten weiter. Es war ein ewiger Aufwand. Demo aufnehmen, anhören, durcharbeiten usw. Im März ging es dann nach Dänemark ins Studio. Wir hatten vier Wochen Zeit um 16 Songs aufzunehmen. Es war einfach der pure Stress. Darum ist die Tour für uns jetzt auch die reinste Erholung.

RC: Ich war so froh als die Tür unseres Tourbusses sich hinter uns schloss und wir endlich on the road waren. Wir haben unsere On The Road CD in den Player geworfen und ab ging die Post.

GR: Was ist der Unterschied zwischen eurer ersten und der neuen CD?

RC: Wir haben viel mit Technobeats gearbeitet! Aber das schreibst du nicht rein! (ach so ein Pech das habe ich leider vergessen. Nänänänä. Überlege dir gut was du das nächste mal bei einem Interview sagst *grins*). Spaß bei Seite das stimmt natürlich nicht. Es gibt zwei ganz große Unterschiede zur ersten Scheibe. Mit einem neuen Gitarristen ist auch ein neues Flair und neue Einflüsse mit dazu gekommen. Und der zweite Unterschied ist, dass die Texte besser sind. Zu den Aufnahmen haben wir uns den Kanadier Darren Grahn als Engineer geholt. Er hat schon das Schwarze Album von Metallica gemacht. Er hat viel beim Gesang geholfen. Es war einfach eine gute zusammen Arbeit. Darren Grahn hat mir immer wieder bei einigen Textpassagen Verbesserungsvorschläge gemacht hat, wie ich sie besser oder anders formulieren kann.

BD: Die Gitarren sind jetzt auch viel ausgefeilter, Ron singt wieder bei den Liedern. Außerdem waren auf dem ersten Album eigentlich nur alte Songs. Auf der neuen sind es wirklich frische Songs.

Nach diesen Worten verabschieden sich Ron und Björn mit knurrenden Mägen in Richtung Cateringbereich, von wo man von diesem Zeitpunkt nur noch ein Schmatzen hörte *grins*. Im nachhinein hätte ich mir für mein erstes Interview keine zwei nettere und sympathischeren Interviewpartner wünschen können. Dank an euch beide.

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NEWS:
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TOURDATEN:
(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

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