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Manos

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[Mit Beiträgen von: Andrea Göbel]

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Konzertbericht

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
2001 Friede Freude Eierkuchen LP
2001 Living Burial LP

Rezensionen

MANOS
At Mania Of Death
1998 SPV

Besonders bei den Brachialmetallern in den Neuen Bundesländern besitzen die drei liebenswerten Chaos-Sachsen von Manos einen ungebrochenen Kultstatus, welchen auch ihre neueste Produktion weiter verteidigen und ausbauen wird. Der unübertroffene Humor der Spaßvögel muss leider weiterhin auf alten Produktionen wie La Bumm - Die Fette eingefordert und ausgelebt werden, dafür geht man beim aktuellen Gewitterhagel musikalisch in die Vollen und zeigt, was man mosch-, grind- und schrummeltechnisch so drauf hat. Wird doch grade in deutschen Landen bekannten Komikern (wie zum Beispiel auch Helge Schneider...) ihr musikalisches Genie schnell abgesprochen oder in den Hintergrund gedrängt.

Vom ersten bis zum elften und letzten Mania Of Death-Song bekommt der Hörer gewaltig was über die Horchöffnungen geprügelt. Trade In The Blood, Rage After Death oder Teachers Pants brutalrocken heftiger als die lustigen Titel auf den ersten Blick vermuten lassen. Die genialen Live-Schnappschüsse im Posterbooklet tragen das Ihrige zum ungetrübten Hörgenuss mit Amüsierfaktor bei.

Manos - der Wahnsinn des Ostens mit System!

At Mania Of Death - Ein teuflischer Packt fürs Leben!

Andrea Göbel

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MANOS
Living Burial
(2001, Morbid Records/SPV)

Normalerweise nummeriert eine Band ihre Alben hintereinander durch. Nicht so bei den Funmonstern von Manos, die sich neben der Kategorie Spaßformation auch als ernsthafte Mosh-Band betätigen und deshalb jeweils getrennt Fun- und Brachial-Alben auf den Markt werfen.

Wurden mit der gerade erschienenen zweiten Alberei- und Schabernack-Scheibe alle Partyfreaks bedient, so kriegen bei Living Burial alle Headbanger eine druckvolle Kopfwäsche. Ob das megadelikat aus Zeiten der Manos-Vorgeschichte als Löwenherz neu aufgewärmte Lionheart, ob Witching Excess, Nervenlied oder Bad Chicken Attack, hier ist und bleibt das geordnete Chaos an der Tagesordnung, gibt es kräftig was auf die Mütze und heftig was zwischen die Nackenwirbel.

Bodenständig brachial und adrinal ist diese Scheibe nicht nur gut zum Weitermachen für alle eingefleischten Fans sondern auch bestens zum Anfangen für alle Manos-Unkundigen Hartwurstliebhaber.

Andrea Göbel

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MANOS
Friede Freude Eierkuchen
(2001, Eigenproduktion)

Die wahnsinnigen Sachsen sind wieder entlaufen, aus dem Hochsicherheitstrakt der Leipziger Irrenanstalt. Da hat man den drei Chaoten für das gerade erschienene Mosh-Meisterwerk Living Burial nun grade mal ein paar Tage Ausgang gewährt - und schon schieben Andrew, Eule und Ratze nach drei ernsthaften Alben mit Friede, Freude, Eierkuchen die zweite Funscheibe hinterher. Die Folgen sind nicht auszudenken, schon jetzt sind Hobby-Verblödung, Hirnhaut-Flimmern und Zwerchfell-Lachkrämpfe an der Tagesordnung, um nur einige Nebenwirkungen dieser Partydroge zu benennen.

Bei so krasser Gesellschaftskritik wie Käse Im HO, so tierschutzverachtenden Hochgeschwindigkeitspraktiken wie Biene M., so nudistenfeindlichen Songs wie Langärmlicher Roter Rollkragenpullover und der Baumfetischisten-Hymne Hackebumm kann man mal wieder so richtig animalisch und saualbern sein, die Nachbarn in den Selbstmord und die Familie auf die Palme treiben.

Zehn Blödelnummern der Superlative, wie sie nur Manos, die Gehirn-Scheinamputierten Intelligenzbestien aus der Provinzmetropole zustande kriegen. Nach überlebtem Songdurchlauf geben einem die gleichen Songs (diesmal allerdings in doppelter Geschwindigkeit aufs Scheibchen gepresst) den (herzinfarktprovozierenden) Rest. Völker aller Länder, verblödelt euch!

CD-Kult zum Bäuchehalten, mit Zeitlosfaktor und Genialitätsschwachsinngarantie.

Zu bestellen bei Mike Andrae,
W.-Pieck-Str. 1a,
06268 Lodersleben,
Fax: 034771-26287
Kontakt: MANOS@at-online.de

Kaoouufnnn!!

Andrea Göbel
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MANOS
Genocide
2007, Morbid Records/Twilight, 4260037848204 CD

Dieses neue Stahl-Maßstäbe setzende epochale Meisterwerk der kultigen Mosh-Urgesteine aus dem wilden Osten fetzt jeder Metal-Klampfe im Umkreis von Kilometern die wundgeschrubbten Saiten vom Gitarrenhals! Ihre klangliche Feuertaufe hat diese Band bereits 25 Jahre hinter sich und wie ein guter Tropfen wird sie jedes Jahr besser! Was hier aus den mit Eisen beschlagenen Boxen brettert, bedient allerhöchste Ansprüche und verdient tiefen Respekt. Mit ihrem 13-Song-Splatter-Soundtrack zur desolaten Lage der Welt scheinen Manos den Mannen von Slayer Konkurrenz machen zu wollen.

Genocide fordert die Götter des Metal heraus, ohne mit der Wimper zu zucken... Kettensägen-(un)artige Gitarren-Riffs und kehlige Grinds attackieren sich zwischen Maschinengewehr-gleichen Drumbeats und tödlichen Bassläufen und lassen das Blut innerhalb von Sekunden arktisch gefrieren.

Viehtransporte und Massen-Tier-Haltung (Fire And Pain), Umweltverschmutzung und Ressourcen-Ausbeutung (Parasites) oder Kindes-Missbrauch und -Ausbeutung (Path Of Sorrow) werden vor Wut schnaubend angeprangert. Abwechslung bietende Schredder-Attacken und tierische Grooves beherrschen die Soundlandschaft. In Stop The Politess (Part 1) und Stop The Meter Maid (Part 2) oder Frust wird anarchischer Humor der drei Spaßvögel ausgelebt, ohne das ernste Konzept-Anliegen der Scheibe zu zerstören.

Manos können halt nie ganz aus ihrer verspielten Haut heraus... Believe in Visions schreddert melodisch aus der Hüfte, Wild Boar\'s Dance lässt gewaltig die klangliche Sau raus. Mit dem akustischen Outro ist noch lange nicht alles vorbei. Terror Irradiate Terror (1988) und Metal Invade (1989) können (als neu abgemischte Bonustracks) den hohen Soundlevel der aktuellen, im Eikey-Studio Hamburg meisterlich aufgenommenen Scheibe halten.

Als Zusatz-Geschenk an die Fans gibt es einen fast achtminütigen Videotrack oben drauf, der Manos-Höhepunkte beim With Full Force-, Force-Attack- und Wacken-Festival mit schrägen Backstage-Szenen und schrillen Spaß-Songs quer Beet durch die Metal-Zentrifuge dreht.

Mit Genocide hämmern sich Marc Brandtner (Ratze), Mario Löbelt (Eule) und Mike Andrae (Andrew) eine uneinnehmbare Festung in den Metal-Underground. Manos verdienen es trotz aller Party-Konzert-Spaß-Attitüde schon seit Jahren, in der Szene richtig ernst genommen zu werden. Dank dieses Albums dürfte das nun endlich vollauf gelungen sein! Kompliment, Ihr \"Unkaputtbaren\"!

Kontakt: www.manos.de
               www.morbidrecords.de

Andrea Göbel

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(Kann sein wir haben auch nur vergessen nachzutragen... Wenn Konzerttermine bekannt sind, ist auf   j e d e n   Fall was in der allgemeinen Tourdatenliste drin.)

Kontakt

MANOS@at-online.de

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