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[Mit Beiträgen von: Fritz Griepentrog, Kurt Mitzkatis, Oliver Wilkening]

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Diskografie

Jahr vonJahr bisBezeichnungArtCover
0000 Rock on Brain (2LPSampler) LP
1972 Neu! LP
1973 Neu 2 LP
1975 Neu '75 LP

Rezensionen

Neu! (1972, Grönland 724353078027)
"Neu" waren Michael Rother und Klaus Dinger wohl nicht, hatte man immerhin schon bei "Kraftwerk" gedient.Aber: Mit "Hallogallo" von diesem Album gelang ihnen ein kleines Meisterwerk an relaxter Minimalmucke. Sowas ist weder "Kraftwerk" noch "Can" gelungen. Allerdings: Der Rest der Scheibe ist schwer verdaulich, teilweise atonal. Trotzdem (wegen "Hallogallo") ist es sehr schade, dass die "Neu"-Scheiben meines Wissens als CD -offiziell- noch nicht zu haben sind. Poduziert von Conny Plank.
[Fritz Griepentrog]

Endlich sind drei Alben erschienen, auf die ich schon seit Jahren warte! Die Düsseldorfer Band Neu mit Michael Rother und Klaus Dinger hatte in den frühen Siebzigern aus der Band Kraftwerk kommend (Dinger) eine härtere und rhythmischere Richtung eingeschlagen. Sie waren der elektronischen Maschinenmusik wahrscheinlich nähergekommen als Kraftwerk selbst.
Ich war damals wegen ihrer Innovation sehr begeistert. Umso erstaunter bin ich jetzt zu sehen, dass das Grönland-Label von Herbert Grönemeyer diese Perlen unter das wartende Volk wirft. Grönemeyer hat soviel Bezug zu Neu wie ein Schwein zum Säbelfechten. Will damit sagen: Augenscheinlich geht es hier nur um die Kohle. Es war nämlich schon längere Zeit hip auf Modenschauen oder ähnlichen Events Neu zu spielen.
Also bringt man die Alben ganz ohne irgendwelche Bonustracks heraus. Sie sind zwar gut remastert, aber da gäbe es ja wohl noch den ein oder anderen Studioschnipsel! Soviel zum Ärger über diese Edition. Nun zu den CDs selbst!
Ja, das waren ganz unerwartet fremde und mitreißende Klänge, die gleich mit dem ersten Track Hallo Gallo Begeisterung entfachen. Mit monotonem Schlagzeug und Japanbassspiel werden hier die Bausteine ganzer späterer Techno und Trance-Generationen geliefert. Ein Hammer. Sonderangebot liefert das akustische Szenario eines fernen Planeten mit heftigen Elektro-Gewittern und gruseliger Atmosphäre. Wirkt heute noch immer bei mir. Der Titel geht nahtlos in das langsame Weissensee über. Einfach schön.
Im Glück ist eine Sound/Musikcollage, die jedem selbst überlässt, was er daraus erkennen will. Mit einem Pfeifchen fand ich das damals Spitze. Heute wirkt es etwas langweilig. Aber sofort kommt für mich das Stück der ersten Hälfte der Siebziger überhaupt: Negativland. Immer noch der Überknaller. Das kann man nicht beschreiben, das muss man hören. Lieber Honig ist wieder so ein Track, bei dem man denken könnte, man hat einem voll auf Droge befindlichem Hippie erzählt: Sing mal ne schöne Ballade. Voll daneben, aber vielleicht gerade deshalb Kult.
Plötzlich ist die CD nach knapp 46 Minuten schon am Ende. Das ärgert und macht echt sauer. Vielleicht hätte man besser alle drei CDs als Doppel-CD herausgebracht. Das wäre angemessen gewesen.
[Kurt Mitzkatis]Neu! 2 (1973, Grönland 724353078126)
ziemlich enttaeuschende zweite "Neu"-Scheibe: Schlicht und einfach auf 16 oder 78 Umdrehungen Titel abzuspielen und dann als LP-Track zu verkaufen, ist nicht mein Ding. Super eigentlich nur "Super", ansonsten: Magerkost im Hause Dinger/Rother.
[Fritz Griepentrog]

Diese Scheibe trieb und treibt mir noch heute Tränen der Wut in die Augen. Mit 42 Minuten ist sie extrem kurz und eigentlich kein Album.
Los geht es erst mal mit dem schönen 11 Minuten langen Titel Für Immer. Fast schon kommerziell. Da ist zwar immer noch der treibende Rhythmus, aber das kennt man irgendwie schon. Spitzenqualität dagegen ist wieder was, das man von Neu erwartet. Irgendwie anders. Eigentlich nur eine Schlagzeugübung.... Die Gedenkminute ist ein wirklich schöner Einfall. Erst einmal dauert sie wirklich nur eine Minute und gibt einen schönen Background für eine derartige Zeremonie ab. Lila Engel war damals schon ein Szenehit. Das nichtssagende Blabla des Gesangs war einfach kultig. Die Düsseldorfer Band Lilac Angels nahmen diesen Titel als Namensvorlage. Ja und dann wird es höchst ärgerlich: Auf der damaligen zweiten Seite wurden die Titel Neuschnee und Super durch schnelles Abspielen auf 78 - oder langsames Abspielen auf 16 verwurstet. Der Titel Neuschnee selbst hatte beste Singlequalität.
Das gleiche gilt auch für den Titel Super. Aber dann packte man auch noch zwei Leierausgaben dieser Stücke unter den Namen Cassetto und Excentrico mit auf die Platte um so eine einigermaßen Länge hinzukriegen.
Für mich und viele andere Jugendliche waren 22 DM eine Menge Geld und ich war ziemlich sauer.
Was haben die Journalisten damals nicht alles in diese Versionen hineingedichtet: Transzendentale Verformung des Lebens und dergleichen Schwachsinn mehr. Michael Rother hat mir damals ehrlich gesagt, dass das Geld zu Ende war, und die LP raus musste. Also trickste man!
Das waren Zeiten...
[Kurt Mitzkatis]Neu! 75 (1975, Grönland 724353078225)
Dinger und Rother in guter Form. Der hypnotische Instrumental "Seeland" und das wueste "Hero" (mit Vocals!)Ueberzeugen auch noch heute. Schade, danach war Schluss mit "Neu". Bei Captain Trip gab's noch diverse "Neu"-Scheiben, hat aber wohl nix mit Michael Rother zu tun.
[Fritz Griepentrog]

Das Album Neu75 glättete die Wogen, die Neu2 damals hinterlassen hatte. Obwohl ganz Neu, war es doch das kommerziellste der drei CDs.
Der erste Titel mit dem schönen Namen Isi war ganz im Stile Klaus Dingers, der dann auch später mit seiner Nachfolgeband La Düsseldorf mit Rheinita den Zweitling hierzu einspielte. Michael Rother hatte sich jedoch in eine andere Richtung entwickelt, die er später in seinen höchst erfolgreichen Soloprojekten weiter verfolgte! Die Gruppe Neu war hier schon auf vier Mitglieder angewachsen. Zu viele um sie alle unter einen Hut zu bringen.
So wurde Neu75 zum Abschiedsalbum! Nach dem flockigen Isi wälzt sich nun träge Seeland heran. Besinnlich, ruhig und schön. Typischer Michael Rother Stil. Die richtigen Wellen und der ruhige Abschied kommen mit Leb Wohl. Danach wird es laut und heftig. Der Hero bricht herein. Hier hört man auch die zwei Schlagzeuger, die wohl live die Hölle entfesselt haben müssen. E-Musik ist ein echter Klassiker und wieder so ein absolut zeitloses Stück. Herrliche zehn Minuten lang trägt die Welle mich fort. Die Band verabschiedet sich schon fast untypisch mit After Eight. Etwas nach Hero klingend sind hier eher leichte Punkeinflüsse zu erkennen.
Tja und mit knapp 42 Minuten mal wieder viel zu kurz. Aber wenigstens keine Mogelpackung.
[Kurt Mitzkatis]

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