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Overhead (FIN)
Overhead (FIN)

Biografie

Overhead wurde 1999 gegründet.

Bilder

00_Plakat Sleeping Green - Overhead 2023

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Overhead am 25.11.2023 im Zentrun Altenberg in Oberhausen Foto: Julia Nöh

Konzertbericht

OVERHEAD, SLEEPING GREEN
Oberhausen, Zentrum Altenberg, 25.11.2023

Eigentlich war es mehr Zufall, dass wir uns Karten zu diesem Konzertdoppel gekauft haben. Denn ursprünglich wollten wir schauen, ob die schwedische Gruppe Kaipa Da Capo, die wir unlängst in Oberhausen im Zentrum Altenberg gesehen haben, wieder auf Tour ist. Und wie das dann so ist, checkt man die kommenden Auftritte an seinen Lieblingslocations, zu denen das Zentrum Altenberg zweifelsfrei gehört. Auch wenn wir nicht mehr im Pott wohnen, so lohnt sich für uns dennoch der Weg dahin, denn Sound und Licht sind hervorragend und die Location hat ein Faible für musikalische Schmankerl im progressiven Bereich, also ganz unser Ding.

So kamen wir zu der vielversprechenden Konzertankündigung von den Finnen Overhead und Sleeping Green aus Moers als Opener. Interessanterweise kannten wir bis dato weder die einen, noch die anderen und das wollten wir natürlich ändern und haben uns sofort recht kurzfristig Tickets besorgt.

Als wir durch das Ruhrgebietsverkehrschaos bedingt etwas verspätet am Zentrum Altenberg ankamen, staunten wir nicht schlecht, als wir uns erst durch ein labyrinthartiges Bauzaungewirr den Weg zur Auftrittshalle suchen mussten. Doch nach ein paar Minuten erreichten uns schon vielversprechende Klänge von Sleeping Green und wir fanden auch endlich die richtige Tür.

In den letzten zwei Jahren sind unsere Konzertbesuche rarer geworden und jetzt, wo wieder mehr möglich ist, fühlt man sich wie ausgehungert. Umso gespannter betraten wir die Location. Das Zentrum Altenberg erstrahlte in altbekanntem, angenehmen, Ambiente. Der Club ist toll, nicht zu groß, nicht zu klein, Platz für Merch, eine Theke, an der man nicht lange warten muss, nettes Personal, saubere Sanitäranlage und vor allem super Sound und super Licht!

Das Konzert war gut besucht, nicht zu überfüllt und nicht zu leer, gerade richtig. Man konnte sogar zwischendurch ein Getränk holen und trotzdem wieder in die Nähe des ‚alten Platzes‘ kommen. Die Stimmung war gut und wir bedauerten, nicht direkt den Anfang des Konzertes mitbekommen zu haben.

.........Nach einer kurzen Umbauphase ging es weiter mit den finnischen Headlinern Overhead, die ihr Doppelalbum Telepathic Minds präsentierten. Neben Alex Keskitalo (Vocals und Flöte), waren Jaakko Kettunen (Gitarre), Jannne Katalkin (Bass) und Ville Sjöblom (Drums) da und ein neuer Keyboarder, dessen Namen wir leider nicht kennen, weil er erst seit zwei Wochen mit auf Tour ist. Auf dieser Tournee präsentieren Overhead ihr neues Doppelalbum Telepathic Minds.

Sie begannen jedoch zunächst mit ihren Klassikern Haydenspark und Metaepitome von den jeweils gleichnamigen Alben. Das Publikum war sofort in ihrem Bann. Alex Keskitalo ist ein sehr dynamischer und ausdrucksstarker Sänger und Flötist, dem es sehr gut gelingt, auch in symphonischen und atmosphärischen Parts sehr präsent zu sein. Overhead ist ein absolut professionelles und eingespieltes Team. Wir waren einfach nur geflasht. Nach den beiden Klassikern haben sie von ihrem neuen Doppelalbum War To End All Wars und Telepathic Minds gespielt. Es folgten Butterfly's Cry vom Album Metaepitome und Zumanthum vom gleichnamigen Album. Gerade diese Mischung von alt und neu kam beim Publikum extrem gut an. Es waren etliche Fans von weiter weg angereist, denn man hörte verschiedenste Sprachen im Publikum. Es war ein unglaublich dichtes, interessantes, symphonisches Konzert, wahnsinnig abwechslungsreich. Dass der Keyboarder erst seit zwei Wochen mit auf Tour war, war in keinster Weise zu merken.

Bei Overhead passt einfach alles, die Bühnenshow, die Projektionen auf der Leinwand, die Lightshow, das eingespielte Team, die bunten Banner, super geschmackvolle Gitarrensoli von Jaakko Kettunen, eine perfekt eingespielte Rhythmusfraktion mit Jannne Katalkin und Ville Sjöblom und sie vermitteln alle richtige Spielfreude. Es folgten drei Lieder von dem neuen Album, nämlich Planet Of Disorder, Ghosts From The Future und Tuesday That Never Came. Und obwohl die Band schon weit über zwei Stunden konzertiert hatte, applaudierte das Publikum, um noch eine Zugabe zu erhalten. Overhead spielte daraufhin Dawn vom Album Live After All als Zugabe und endete nach fast zweieinhalb Stunden. Das Publikum war begeistert, der Merchandise Stand umringt. Es war einfach ein absolut lohnendes Konzert. Wir haben uns dick mit CDs und Platten eingedeckt, Overhead werden wir uns gerne wieder anschauen!

Julia Nöh

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